Passend zum Start des neuen Jahrs meldet sich Uber Entertainment, die Entwickler von Planetary Annihilation, mit einer Vorschau auf die kommenden Änderungen zurück. Darin wird nicht nur beschrieben welche Neuerungen in naher Zukunft den Weg ins Spiel finden werden, sondern auch welche Änderungen das Balancing und bereits vorhandene Spielelemente erfahren werden.

Als wichtigstes neustes Feature werden Teleporter ihren Weg in das Spiel finden. Diese erlauben es dem Spieler Armeen innerhalb und zwischen den Planeten zu verlagern. Bisher musste für jeden Planeten eine eigene Armee unterhalten werden, oder diese umständlich per Transporter auf andere Planeten geschifft werden. Dies soll nun bald mit den neuen Teleportern, einen ersten Screenshot findet ihr oben angefügt oder im entsprechenden Update der Entwickler, der Vergangenheit angehören.

Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Voller Tatendrang startet Uber Entertainment ins neue Jahr und geht im neuen Update auch auf einige kommende Balance-Änderungen ein. Darunter befinden sich grundlegende Veränderungen der Spielmechanik, welche unter anderem Artiellerie, Bots und orbitalen Einheiten betreffen. Eine deutsche Übersetzung des Originalbeitrags haben wir für euch angefertigt:

Kampfeinheiten: Wir zielen im Moment darauf ab die Bauzeiten aller Kampfeinheiten zu reduzieren. Insbesondere der fortgeschrittenen Einheiten. Wir sehen, dass ein Großteil des Late-Games auf Superwaffen basiert und nur selten mit Armeen ausgetragen wird. Wir wollen einen guten Mix zwischen den zwei erreichen. Wir wollen sicherstellen, dass das Spielgefühl der riesigen Schlachten durch das ganze Spiel hinweg erhalten bleibt.

Artillerie: Bereitet euch darauf vor, dass Artilleriegebäude wieder wie Artillerie funktionieren. Ihre Stärke sollte darin liegen, dass sie stark gegen Defensivstrukturen und stehende Armeen sind, nicht gegen sich bewegende Ziele. Lasertürme sollten hier das Mittel der Wahl sein. Artillerie wird in höheren Bögen feuern, was es Einheiten ermöglicht den Geschossen auszuweichen.

Bots vs. Vehikel: Dies stellt eine weitere radikale Abkehr von der derzeitigen Spielweise dar. Einige Einheiten werden verändert und weitere hinzugefügt. Unser Ziel ist es, dass Bots und Fahrzeuge unterschiedliche Rollen erfüllen. Fahrzeuge werden weiterhin ihre Rolle als schwer bewaffnete und gepanzerte Kriegsmaschinen beibehalten. Bots hingegen werden eher Infanterie ähneln. So wird der Artillerie-Bot zu einer Einheit mit direktem Beschuss und eher einem Scharfschützen ähneln; schwach gegen Gebäude, aber exzellent gegen einzelne Einheiten. Des Weiteren fügen wird Frontlinien Konstruktions-Bots hinzu, welche die Rolle von Sanitätern übernehmen und in der Nähe befindliche Bots und Fahrzeuge heilen. Ferner fügen wir Fahrzeuge hinzu, welche dazu dienen werden Schaden zu absorbieren, insbesondere wenn spät im Spiel Armeen auf eine ausgebaute Verteidigungslinie treffen.

Teleporter: Teleporter werden dabei helfen, dass Armeen häufiger aufeinander treffen. Einen Teleporter seht ihr im angefügten Screenshot. Sie funktionieren bereits und werden derzeit ausbalanciert. Da einige der Planten riesig sind wollen wir sie so gestalten, dass man sie auch zum Transport zwischen der Haupt- und einer vorgelagerten Basis nutzen kann und so seine Armeen schneller zum Feind bringt. Auch wird es mit diesen möglich sein seine Armee auf einen anderen Planeten zu schicken.

Orbit: Hier wird die größte Umwälzung stattfinden. Der „Orbital Launcher“ wird von einem fortgeschrittenen zu einem einfachen Gebäude. Das bedeutet, dass er schon von den einfachen Konstruktionseinheiten gebaut werden kann. Die Idee dahinter ist, dass wir das Spiel schon früher auf mehrere Planeten verlagern wollen. Die meisten der Satelliten werden aber fortgeschrittene Einheiten bleiben und von der neuen orbitalen Konstruktionseinheit gebaut. Der „Orbital Launcher“ selbst wird nur einige grundlegende orbitale Einheiten bauen können.

Wie klingt das für euch? Seid ihr mit den Änderungen und Ideen einverstanden? Lasst uns eure Meinung dazu in den Kommentaren wissen!

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