C&C Spiele unterstützten in der Vergangenheit immer eine recht überschaubare Anzahl an Spielern im Mehrspielermodus. Durch den Wechsel auf FrostBite 3 sollen nun bis zu 200 Spieler unterstützt werden!

End of Nations hat eindrucksvoll vorgemacht, wie man ein Echtzeitstrategiespiel mit sehr vielen Spielern im Ansatz gut entwickeln kann und an den hohen Ansprüchen scheitern kann. Mit dem neuen Command & Conquer und dem Wechsel von SAGE auf FrostBite 3 ist es EA möglich das Franchise in späteren Jahren zu einem MMORTS auszubauen, wie Brian Farina meint. Dennoch möchte man sich derzeit auf die Optimierung der Spielerlebnisse mit 6-8 Spielern konzentrieren und sich später ansehen, ob es sinnvoll ist auch mehr Spieler auf einer Map zu unterstützen. Da in Command and Conquer die gesamte Physik des Spiels serverseitig läuft und der Client lediglich die vom Server empfangenen Befehle empfängt und abbildet, ist es grundsätzlich für den Spieler wohl fast egal, wieviele Spieler an einem Match teilnehmen würden. Probleme bestehen wohl nur darin diese gewaltigen Maps zu designen, den gewaltigen Befehlsdatenverkehr von bis zu 20.000 Einheiten zu verarbeiten und für den Spieler wohl letztlich die Übersicht über das Geschehen zu bewahren.

Derzeit können wir uns daher zunächst auf hoffentlich packende Spiele mit 1-8 Spielern freuen, langfristig bietet FrostBite 3 jedoch Potenzial für deutlich mehr!

Wie hoch ist die maximale Anzahl an Spielern, die unterstützt wird?

Eine interessante Frage. Das Backend des Spiels wird bis zu 200 Spieler auf einer Karte unterstützen. Das könnte bis zu 20.000 Einheiten bedeuten und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Rendering über solche konstanten Extremfälle durchaus unglücklich sein könnte – und das unabhängig von der Größe der Karte (dem Aufwand diese riesigen Karten zu designen und zu gestalten) die notwendig ist um diese 200 Spieler, ihre Basen und Einheiten zu beherbergen. Aktuell konzentrieren wir uns darauf 6-8 Spieler zu unterstützen und wenn wir dies geschafft haben werden wir darüber nachdenken das Ganze zu erweitern, wenn es sinnvoll ist und sich herausstellt, dass das Spaß machen kann.

 

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