Uber Entertainment kündigt Planetary Anninihaltion an und möchte nicht nur in die Fußstapfen von Genregrößen wie Total Annihilation und Supreme Commander treten, sondern auch mit kreativen Neuerungen neue Maßstäbe im RTS Genre setzen.
In den letzten Jahren ist es relativ still geworden im RTS Genre – nur noch wenige Spiele wie Starcraft 2 beherrschen den Markt, während andere Größen wie C&C komplett auf das Free2Play Modell umsatteln. Umso erfreulicher ist die Ankündigung von Uber Entertainment ein vollwertiges RTS Spiel epischen Ausmaßes kreieren zu wollen, welches sich nicht hinter seinen spritituellen Vorgängern Total Annihilation und Supreme Commander verstecken muss. Ein Hoffnungsschimmer am schrumpfenden RTS Markt?
Strategische Entscheidungen und Makro Management sollen im Mittelpunkt des neuen Aufbau Strategiespiels stehen. Die Karten beschränken sich nicht mehr nur auf kleine Gebiete sondern erstrecken sich auf ganze Planeten und Sonnensysteme. So soll es nichts ungewöhnliches sein eine Expansions-Base auf einem Mond zu errichten oder einen Asteroiden auf eine feindliche Basis krachen zu lassen. Das riesige Ausmaß der Konflikte soll neue Maßstäbe im RTS Genre setzen. Vorbildlich: Das Spiel wird weder Onlinezwang noch DRM Kopierschutz beinhalten, dafür aber einen LAN Modus, Mod Support und die Möglichkeit offline gegen die KI zu spielen. Online bietet das Spiel ein Client-Server Modell, ausführliche Spielerprofile sowie die Möglichkeit eigene Server zu hosten.
Das Entwicklerteam, welchem auch Entwickler-Veteranen von C&C Generals oder Supreme Commander angehören, ist jedoch auf eine Projektfinanzierung via Kickstarter angewiesen (alternativ PayPal). Beträge können hierbei frei gewählt werden, je nach Höhe erhält man besondere Goodies als Dank. Je höher der letztendliche Gesamtbetrag ausfällt umso mehr zusätzliche Features werden dem Spiel spendiert – unter anderem Marineeinheiten, Wasserplaneten und Orbitalwaffen.
Der offizielle Ankündigungstrailer vermittelt einen Eindruck des geplanten Spiels:
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