Vivo, von der englischsprachigen Seite Gamereplays.org hatte am Wochenende die Gelegenheit mit James Hannigan, dem preisgekrönten aber dennoch in der Command-and-Conquer Szene weitgehend unbekannten Komponisten vieler bekannter Videospieletitel, darunter Command-And-Conquer, Harry Potter und der Herr der Ringe, zu reden. Das Interview ist leider in englischer Sprache, dennoch haben wir für euch einen Auszug übersetzt, das vollständige Interview gibt es bei Gamereplays.org.

 

GR: Wie kamst du mit Command & Conquer in Verbindung?
JH: Ich arbeite seit 1995 bei EA, hatte jedoch nichts mit dem Entwicklerstudio in Los Angeles zu tun bis der Tonregisseur Nick laviers mich dazu einlud einige Aufnahmen für Alarsmtufe Rot 3 durchzuführen. Bis dahin hatte ich jedoch bereits Erfahrungen mit einigen Echtzeit-Strategietiteln und Simulationen sammeln können und mochte diese Art der Spiele und insbesondere die Command-And-Conquer Spiele im Allgemeinen. Und von da an ging es dann los!
GR: Gibt es für dich ein Lieblingsinstrument oder eines wleches du gern noch spielen lernen würdest?
JH: Ich versuche meine Musik nicht an bestimmte Instrumente zu knüpfen, da ich denke, dass das verhältnis, welches man zu einem bestimmten Instrument hat die Art der Arbeit die man abliefert unweigerlich in eine bestimmte Richtung steuert. Aber natürlich, will man etwas westliches komponieren oder orchestrales, ist das klassische Piano immer eine gute Wahl. Ich versuche dennoch immer wieder einige Instrumente auszuprobieren, von afrikanischen Percussion Instrumenten bis zum Koto. Wenn ich die Wahl habe bin ich ein sehr Sound-basierter Komponist, der sich bei seinen Kompositionen weniger auf „Noten und Harmonien“, als mehr auf Sounds und Texturen konzentriert. Für mich gehören daher Synthesizer genauso zum musikalischen Repertoire, wie die klassischen Instrumente.
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