Kleiner Hai xDD

Ich halte davon das man sich offensichtlich über ein Person lustig macht die (meiner Einschätzung nach) geistig zurück geblieben ist. Und damit meine ich das nicht das "geistig zurückgeblieben" womit ich heutzutage jeden zweiten unter 18 bezeichne.
 
denke nicht das die geistig zurückgeblieben ist - das spiel mit dem kleiner hai, großer hai etc. ist gar nicht ma so wenig verbreitet ^^ hab das sogar auch mal live mit ansehen dürfen auch wenn ich den sinn des spiels nich verstanden hab - aber bei i-welchen jugendgruppen (jungschar und sowas) sind so spiele doch schon bekannt - der ein oder andere kennt ja vielleicht dieses 'story of my big fat pony' spiel ^^ das passt wohl in die selbe kategorie

scheint wohl einfach darum zu gehen das es lustig wird wenns mehrere leute zusammen machen^^
sieht man z.B. auch hier, gleiches spiel:
http://www.youtube.com/watch?v=L2N3TyhhrU8
 
Also das ist ein ganz bekanntes Kindergartenspiel und "Ja" wir wurden in unserer Ausbildung in der Berufschule genötigt, es zu üben ... Ansonsten ziemlich bekloppt das Ganze wenn man nicht den padagogischen Hintergrund dazuziehen würde.
 
Ich halte davon das man sich offensichtlich über ein Person lustig macht die (meiner Einschätzung nach) geistig zurück geblieben ist. Und damit meine ich das nicht das "geistig zurückgeblieben" womit ich heutzutage jeden zweiten unter 18 bezeichne.
lol woran machst du das denn fest? :D
so ein Schwachsinn -_-
Es gibt keinen einzigen Indiz dafür :z
 
Also das ist ein ganz bekanntes Kindergartenspiel und "Ja" wir wurden in unserer Ausbildung in der Berufschule genötigt, es zu üben ... Ansonsten ziemlich bekloppt das Ganze wenn man nicht den padagogischen Hintergrund dazuziehen würde.

Und der wäre? Bist du das beim üben?
 
Bist du das beim üben?

Bist du Panne? Isis

btw:

Einleitung
Was sind Fingerspiele, und woher kommen sie?
Es handelt sich hierbei um Spiele, die mit Hilfe der Hände und Finger gespielt werden,
meist nach einem Reim oder kurzen Kindergedicht. Die Finger übernehmen dabei die
Aufgabe, bestimmte Gegenstände oder Personen darzustellen.
Es gibt Fingerspiele für Säuglinge und Kleinstkinder, bei denen die Mutter für das Kind
spricht und spielt; Spielgeschichten für Kleinkinder, die dann selber mittun, und allerlei
gesellige Spiele, Spaß und Kurzweil mit Fingern, an denen auch größere Schulkinder
noch ihren Spaß haben.
Die Texte sind zumeist Volksgut; jede Familie hat ihr eigenes Sortiment, das sie von einer
Generation zur anderen weitergibt. Daneben gibt es auch Fingerspieldichtung, bei
der man den Autor kennt. Sehr oft aber sind diese Verse durch mündliche Weitergabe
verändert und abgeschliffen worden, wie z. B. bei Fröbels „Hähnchen”. Bei manchen
Texten kann man noch einen Dichter vermuten, kennt ihn aber nicht mehr. Bei den
Volksreimen gibt es oft viele Varianten eines Reimes, jede Landschaft und jede Mundart
hat ihre eigene Form. Oft sind die Volksreime deftig im Ausdruck: der Turm fällt in
den Quark, der Bäcker haut seiner Frau die Schaufel auf den Kopf. Kinder behalten
gerade diese Verse zuerst! Allzu kunstvolle Sätze und deutliche pädagogische
Absichten „Meine Finger übe ich …” finden weniger Anklang.
Die Texte, die man auswählt, sollten nur so lang sein, dass Kinder sie nach einigem Anh
ören rasch auswendig können. Je origineller und originaler das Motiv ist, desto eindr
ücklicher wird das Spiel. Die Handlung darf bei diesen kurzen Gedichten nur schlicht
einzügig sein.
Fingerspiele scheint es in der ganzen Welt zu geben; wir kennen Beispiele aus ganz Europa
und auch aus Nordamerika.
Welchen Wert haben Fingerspiele für das Kind?
Während die Mutter vielleicht ganz absichtslos Spiele mit ihrem Kinde macht, an denen
sie selber als Kind Spaß hatte, wird der Erzieher oder Grundschullehrer bewusst und
begründet Fingerspiele einsetzen.
Fingerspiele vermögen einen Kontakt zwischen Kind und Bezugsperson herzustellen,
einen Kontakt, der den für das Kind wichtigen Tastsinn anspricht. Das Kind erfasst so
die Person, die ihm Zuneigung schenkt, es weiß sich durch die besondere Nähe des
Erwachsenen geborgen und fühlt sich durch die kleinen Texte angesprochen.
Die Fingerspiele regen dazu an, den Körper zu entdecken, besonders die Hände, und
bewusste Bewegungen zu vollziehen. Oft muss das Auge mit der Hand koordiniert
werden, um einen bestimmten Finger zu treffen. Die Feinmuskulatur wird trainiert und
die Feinmotorik geübt. Das ist wichtig für den Schulanfang mit dem Beginn des
Schreibenlernens.
Wie schon anfangs durch innige Beziehung zu einer Kontaktperson der Grund für eine
Gemeinschaftsfähigkeit gelegt wird, fördern wir den Gemeinsinn des Kindes weiterhin
durch Spiele in der Gruppe. Gemeinsames Spielen, Singen, Sprechen und Sichbewegen
lässt ein Gruppengefühl entstehen, das auch Außenseiter und Neulinge ohne große
Mühe einbezieht.
Die Fingerspiele bieten vielfältige Möglichkeiten zur Sprachförderung. Der Säugling
nimmt den Klang der Sprache unbewusst auf, das Kleinstkind versteht schon einzelne
Wörter und bereichert seinen passiven und aktiven Wortschatz. Zudem findet eine
erste Begegnung des Kindes mit geformter Sprache, also Dichtung, statt - Rhythmus
und Reim werden ihm vertraut. Dazu kommt der Ausdruck des gesprochenen Wortes,
das Spiel mit der Stimme, oft auch der spielerische Umgang mit Wörtern.
Durch das Auswendiglernen trainiert das Kind sein Gedächtnis; es erhält bestimmte
Satzmodelle, die es für den eigenen Sprachgebrauch abändern kann.
Im hohen Maße wird auch die Phantasie gefördert. Das Kind muss sich in die einzelnen
kleinen Handlungen hineindenken, es muss mit Hilfe seiner Vorstellungskraft die Hände
und Finger in immer neue Personen und Gegenstände verwandeln.
Ältere Fingerspiele bringen oft Ausdrücke, die dem Kinde sonst nicht begegnen:
Pumpe, Sechser, Leier, Kien – schon dem Fünfjährigen wird man sie leicht erklären und
anschaulich machen können. Es ist eine Möglichkeit, erstes Interesse zu wecken für
Dinge, die es früher gab. Mit den Fingerspielen geben wir Volksgut weiter, lassen es
lebendig bleiben und geben Anregung, selbst solche einfachen Dinge zu erfinden.
Wie und wo kann man Fingerspiele einsetzen?
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Mütter werden einfach ihren Kindern Freude
machen wollen und in diesen Spielen eine gute Möglichkeit sehen, sich mit dem Kinde
zu beschäftigen. Manchmal lassen sich Wartezeiten überbrücken, oder die schlechte
Laune wird rasch verscheucht. Auch Ablenkung und Trost sind mit Fingerspielen
möglich.
Im Kindergarten lässt sich zum einzelnen Kind, gerade wenn es neu in die Gruppe
kommt, rascher Kontakt finden, bei gemeinsamen Spielen kann man es leichter in die
Gruppe integrieren. Neben anderen pädagogischen Gründen kann ein Fingerspiel Teil
einer bestimmten Einheit sein, man kann es in Gemeinschaftskreise mit aufnehmen
oder in Wartepausen spielen.
Dem behinderten Kind können wir mit Einzelspielen den Kontakt erleichte stimmten
Spielen spielerische Übungsmöglichkeiten geben.
Der Lehrer in der Vorklasse und in der Grundschule kann es wiederum bei bestimmten
Themen einsetzen, aber auch als Vorübung für das Schreiben.
Manches Spiel eignet sich gut als Beschäftigung beim Kindergeburtstag und sonstigen
kleinen Festen. Wir haben also ein breites Feld von Möglichkeiten.
Fröbel und die Fingerspiele
Friedrich Fröbel, der Begründer des Kindergartens, machte auf die frühe Bildsamkeit
des Kindes aufmerksam. Seine Bemühungen beschränkten sich aber nicht nur auf den
geistigen oder praktischen Bereich, sondern er versuchte die Ganzheit des
menschlichen Seins zu erfassen. Auch Gemüt und Liebesfähigkeit sollten entwickelt
werden.
Er entdeckte auch den Wert des Spielens mit Fingern und Händen. In einem Lehrvers
sagt er:
Das Kindchen seine Glieder fühlt,
drum es mit Hand und Finger spielt.
Die Mutterlieb hat darauf Acht;
denn so des Geistes Kraft erwacht.
Was in dem Kinde sich dunkel regt,
mit Sorgfalt es die Mutter pflegt.
Mit seinen „Mutter- und Koseliedern” versucht er, Mütter anzuregen, mit ihren Kindern
zu spielen; einmal, um die innige Beziehung zwischen Mutter und Kind zu fördern, zum
anderen, um dem Kinde, wenn auch nur ahnungsweise, bestimmte Gegebenheiten der
menschlichen Welt zu vermitteln und um zu vertiefen, was es in seiner Umwelt erlebt.
In einem anderen Lehrvers sagt Fröbel:
Was die Mutterliebe kosend treibt, -
scheint’s das Kind auch noch nicht zu verstehen,
könnt die Frucht* auch lange ihr nicht sehen,
doch dem Kind als Lebensmitgab’bleibt.
Drum lehr’dein Kind so früh bewahren,
was ihm lieb, vor des Verlust’s Gefahren;
denn was Mutterliebe kosend treibt,
einst dem Kind als Lebensmitgab’bleibt.
Fröbels eigene Dichtungen erscheinen uns heute verkünstelt und altmodisch. Einige
Fingerspiele haben allerdings ihre Lebendigkeit erhalten und erscheinen, oft in
abgewandelter Form, noch in manchem Kindergarten. Selbst in Spielbüchern kann man
Fröbels Fingerspiele finden, ohne dass die Herausgeber zu wissen scheinen, dass sie
von Fröbel stammen. Geblieben ist aber vor allen Dingen, dass man den zuvor
unbeachteten Verschen und Spielen Bedeutung beimisst und sie pflegt. Gerade, weil sie
zu dem ersten gehören, was einem Kinde in seinem Leben Eindruck macht, sind sie so
wichtig.
 
@RaoulDuke: Nein, das bin gewiss nicht ich , die das da macht. Keine ahnung wie die das hinbekommt, so schrullig auszusehen.

Zum Pädagogischem Hintergrund:

Rhythmus und Wiederholung

Rhythmus und strukturierte Wiederholung geben dem Kind die Sicherheit, die es für das Leben braucht.
Die Rhythmuskräfte sind im Kleinkind noch nicht manifest oder fixiert. Sie leben sich erst ein.
Weil im Kind die Nachahmung wirksam ist, kann über sie der sich einlebende Rhythmus gepflegt werden.


Vorbild und Nachahmung

„Aber das Kind lernt eben nicht durch Belehrung sondern durch Nachahmung.“
R. Steiner

Die Nachahmung ist der „Lehrmeister“ des kleinen Kindes, es ist eine mitgebrachte Lernfähigkeit. Durch diese Fähigkeit verbindet sich das Kind mit seiner Umgebung und mit den ihm vertrauten Menschen. (einer macht vor, die anderen nach)...

Das Nachahmen erfolgt zunächst vollkommen unbewusst. Allmählich erst wird es bewusst und kommt beim Spiel zum Ausdruck. Die Nachahmung ist etwas sehr individuelles am Menschen. Das Kind im Kindergartenalter nimmt alles auf, was in seiner Umgebung geschieht.
Im Nachahmen waltet die größte Freiheit!


Zusammengefasst:

Fingerspiele, dazu gehört auch der "kleine Hai" , fördern

- den Zusammenhalt der Gruppe
- die auditive Wahrnehmung
- die Motorik (Hände bewegen, Arme etc)
- Größeneinschätzung
- Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
 
Ich glaub die Kinder in den Vids sind aber schon etwas zu alt dafür oder? :D
 
Das wird auch speziell bei Jugendgruppen und/oder verhaltensauffälligen Jugendlichen verwendet. Sogar in Altenheimen wurde dieses Spiel schon gespielt.
 
also den pädagogischen effekt in ehren aber am geilsten ises ja immer noch wenn man den leuten dies machen dabei zusieht weil das is SOOOOOO lustig^^*sich wegschmeiß*:D:arofl
 
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