Downloadbarer Content - Gut oder Schlecht?

Die Ankündigung über downloadbaren Content finde ich…

  • Gut

    Votes: 7 20.6%
  • Schlecht

    Votes: 27 79.4%

  • Total voters
    34
DLC = größte Scheiss und Abzocke, siehe COD Reihe, jedes Mappack 15€, solche Sachen sollte man nicht unterstützen
 
Ich hab ZH 3 mal gekauft ich kaufe mir auch Maps für 15€ wen sie geil sind.
 
Man muss es so sehen:

Wenn EA diese DLC nicht anbieten bzw. nicht entwickeln, dann haben wir nix davon und EA auch nix.
Wenn EA zusätzlich neue SP Missionen entwickelt oder sogar eine neue Armee, dann muss die Entwicklungszeit auch bezahlt werden.
Wenn wir wollen, kaufen wir diese Zusatzdinger, oder lassen es sein.
Mit Sicherheit wird es keine Vorteile geben mit DLCs im MP, EA bzw. Bioware sind nicht so blöde und geben dem Spiel den letzten Todesstoss.
Aber bin mir auch sicher das die DLCs so qualitativ hochwertig sein werden das die meisten auf lange sicht, sich das kaufen werden wegen der Langzeitmotivation.
 
Ich bin DLC ja nicht abgeneigt. Das Problem ist nur das es oftmals schon für den Spieler ineffizient ist wenn man sieht wie viel Spielzeit man für ein 50 Euro Produkt bekommt und dann für einen 15 Euro DLC. Aber das ist hier für mich nicht mal das Hauptproblem. Gerade bei nem RTS sehe ich das kritisch, es hat ja seine Gründe warum Blizzard neue Einheiten nur über Addons einführt (und alte rausnimmt!), und nicht über DLCs. Neue Einheiten verhunzen die Balance und wenn man neue Einheiten nicht nutzt um Balanceprobleme anzugehen (und diese Probleme grundlehgend zu erkennen erfordert Monate) sondern sie raushaut um neuen Content einzubauen, dann verhunzt man die Balance zwangsweise. Wenn sie wirklich Einheiten per DLC einführen, dann wird das Spiel schaden. Zumindest kann ich mir außer vielleicht bei einem Spielmodell wie bei End of Nations (Free to Play, "feste Armeen" wie bei World of Conflict) kann ich mir nicht wirklich vorstellen das sowas funktionieren kann.

Ganze Fraktionen sind ne Möglichkeit, aber auch die müssen gebalanced werden und geht auch nur begrenzt. Man hats ja an DoW und DoW2 gesehen: irgendwann ist das einfach nicht mehr zu Balancen.

Und Modding und Maps können wir uns eh abschminken. Sie haben angekündigt das sie die Frostbyte Engine und Tools fürs Modding/Mapping für BF3 nicht veröffentlichen werden und dann werden sies wohl für Gen2 auch nicht tun.
 
Mal ganz abgesehen von dem extrem wichtigen Punkt, dass solche Contents keinen Einfluss auf den competetive part nehmen sollten, habe ich die Befürchtung, dass mit DLCs die Modding-Community unterminiert werden könnte. Denn wenn EA/Bioware vorhaben sollten, mit downloadbaren Maps, Units und sogar ganzen Factions einen neuen, zusätzlichen Markt zu erschließen, warum sollten sie dann noch ein Interesse an einer aktiven Community haben, die selbst solche Inhalte produziert?

Naja, bei den anderen Frostbyte-Titeln gibts wohl keinerlei Modding - laut EA ist das einfach zu komplex für nen normalen Benutzter.
Da passen DLCs natürlich ideal...

EDit: oh, hab das Posting von Little. irgendwie komplett übersehen oO
 
Last edited:
Mit anderen Worten: Die Modding-Community muss bei Generals 2 vermutlich draußen bleiben. Diesen Job will Bioware selber übernehmen und dabei wahrscheinlich sogar noch ein Geschäft daraus machen. Das Ganze wird einem dann auch noch als ein positives Feature angepriesen so nach dem Motto: "Seid doch froh, dass ihr das nicht selber machen müsst und bei uns dann kaufen könnt." Der Fortschritt ist halt nicht aufzuhalten (wenn es denn so kommt).

Ich würde von offizieller Seite gerne mal etwas zu diesem Thema hören, ob die Modding-Community bei CCG2 erwünscht ist oder nicht. Bei Generals/ZH hatte diese nämlich eine immense Bedeutung.
 
Wenn EA diese DLC nicht anbieten bzw. nicht entwickeln, dann haben wir nix davon und EA auch nix.
Oft genug ist in DLCs aber leider der Content, der eigentlich ins Hauptspiel gehören würde. Da reicht dann eben "leider" die Entwicklungszeit nicht für Feature X, das gibt's dann per DLC, Fraktion Y war auch nicht so ausgereift, aber gegen einen kleinen Betrag unter Freunden liefert man die gerne nach. Ein Großteil der DLCs, die ich bis heute gespielt habe, sind aber leider nur offensichtlich ans Hauptspiel angeklebte Zusatzmodule, die kaum in den bestehenden Spielfluss, Story oder einfach nur Technik passen.
Also ja, wir hätten schon was davon, wenn Publisher nicht künstlich ihre Spiele zerstückeln lassen, um sie dann in kleinen Häppchen nachzureichen. Gegen ein gut gemachtes Addon hätte ich ja nichts einzuwenden, aber ich kenne kaum eine DLC, die hiermit vergleichbar ist. Gerade, dass im Announcement wirklich Kleinststückchen wie einzelne Einheiten und Maps genannt werden, lässt kaum auf größere, abgerundete DLCs hoffen.
 
Es hat Vor- und Nachteile...

Solange sie mit dem Spiel Geld machen werden sie es weiter unterstützen und wir haben keinen Scudbug mehr...

Das ist in der Tat auch ein Argument. Wenn EA wirklich plant nen Ingameshop und DLC anzubieten, würden sie das Game zwangsläufig auch dauerhaft supporten müssen, was zumindest ein positiver Nebeneffekt ist ^^.

Mit anderen Worten: Die Modding-Community muss bei Generals 2 vermutlich draußen bleiben. Diesen Job will Bioware selber übernehmen und dabei wahrscheinlich sogar noch ein Geschäft daraus machen. Das Ganze wird einem dann auch noch als ein positives Feature angepriesen so nach dem Motto: "Seid doch froh, dass ihr das nicht selber machen müsst und bei uns dann kaufen könnt." Der Fortschritt ist halt nicht aufzuhalten (wenn es denn so kommt).

Ich würde von offizieller Seite gerne mal etwas zu diesem Thema hören, ob die Modding-Community bei CCG2 erwünscht ist oder nicht. Bei Generals/ZH hatte diese nämlich eine immense Bedeutung.

Eigentlich sollten die Entwickler doch bereits von "Web2.0", "Remix Culture" und "Mitmachgesellschaft" gehört haben, und diese existieren heute nun einmal. Die kreativen Köpfe am modifizieren und erweitern hindern zu wollen (Mapping/Modding) und dafür versuchen alle aus offizieller Quelle zu versorgen (DLC) geht imo klar den falschen Weg und auch entgegen den gesellschaftlichen Trend. Wenn die Entwickler schon DLC anbieten, dann sollten sie sich die Prämisse setzen, dass dieser um ein vielfaches besser ist als die durchschnittlichen Communitywerke, weswegen es sich dann auch lohnen würde den DLC zu kaufen. Wenn sie hingegen die Communitybeiträge von vornherein ausschließen wollen um keine Konkurrenz für ihren DLC zu haben, lässt einen das vermuten, dass der geplante DLC wohl eher minderwertig wird und gegen typische Map-/Modprojekte der Community keine Chance hat. Aber grundsätzlich ist es nur Spekulation, dass sie den DLC anbieten um den Wegfall der Map-/Modcommunity auszugleichen. Denn grundsätzlich könnten beide ja auch parallel existieren. Und auch bezüglich des Modsupports ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, einerseits ist es bis 2013 noch lang hin, also genug Zeit um noch Tools zu entwickeln, und andererseits gab es bei Dice mitte des Jahres Stellenausschreibungen für BF3 Community Manager, aus denen hervorgeht, dass sie mit Moddingteams zusammenarbeiten und Mapwettbewerbe organisieren sollen. Ich denke also mal, dass sie von ihrer ablehnenden Haltung noch offiziell abrücken könnten.

Mapping-/ und Moddingsupport ist ein kritisches und komplexes Thema, was definitiv einen eigenen Thread verdient. Wir werden das in Zukunft sicher auch öfters anschneiden. Denke hier in diesem Thread sollte es also lieber primär erstmal nur um DLC gehen.
 
fraktionen die nur premium user spielen können halte ich für ein absolutes NO-GO. selbiges gilt für spezialleinheiten die nicht jeder bauen kann. das wäre das letzte.

ich war schon in CNC 3 "kanes wrath" angepisst, dass es mehr maps in der kane edition gab (oder so ähnlich). sowas find ich gelinde gesagt beschissen und unfair. spiele sollten einmalig kosten. zusätzlicher content sollte im idealfall gratis durch patches für alle nachgeliefert werden. soweit ich weiß kamen in ZH damals durch einen patch neue maps dazu. sowas finde ich klasse.
 
fraktionen die nur premium user spielen können halte ich für ein absolutes NO-GO. selbiges gilt für spezialleinheiten die nicht jeder bauen kann. das wäre das letzte.

Dem Stimme ich zu. Jede Einheit in einem Strategiespiel muss eine Spezifische Rolle haben. Eine neue Unit mit einem DLC zu releasen wäre unlogisch wenn diese eine Rolle nicht besser erfüllen würde als eine der vorhandenen. Was wieder rum zur Bevorteilung des DLC Abonnenten führt. Und das wollten die Entwickler ja auch nicht.

Das einzige wo zusätzlicher Content per DLC in frage kommt wären Singleplayermissionen / Singleplayer units und vielleicht noch Maps.
 
Last edited:
Wenn die wirklich DLCs rausbringen wollen die extra einheiten oder extra tech oder so gibt wäre das spiel fürn arsch.
Ich bin auch eher für das zahle einmal 50€ bekomm alles.
Früher wars ja noch so das man neue maps nachgeliefert bekommen aht per patch aber heutzutage klappt das ja angeblich net mehr...
 
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