Mal ganz abgesehen von dem extrem wichtigen Punkt, dass solche Contents keinen Einfluss auf den competetive part nehmen sollten, habe ich die Befürchtung, dass mit DLCs die Modding-Community unterminiert werden könnte. Denn wenn EA/Bioware vorhaben sollten, mit downloadbaren Maps, Units und sogar ganzen Factions einen neuen, zusätzlichen Markt zu erschließen, warum sollten sie dann noch ein Interesse an einer aktiven Community haben, die selbst solche Inhalte produziert?
Oft genug ist in DLCs aber leider der Content, der eigentlich ins Hauptspiel gehören würde. Da reicht dann eben "leider" die Entwicklungszeit nicht für Feature X, das gibt's dann per DLC, Fraktion Y war auch nicht so ausgereift, aber gegen einen kleinen Betrag unter Freunden liefert man die gerne nach. Ein Großteil der DLCs, die ich bis heute gespielt habe, sind aber leider nur offensichtlich ans Hauptspiel angeklebte Zusatzmodule, die kaum in den bestehenden Spielfluss, Story oder einfach nur Technik passen.Wenn EA diese DLC nicht anbieten bzw. nicht entwickeln, dann haben wir nix davon und EA auch nix.
Es hat Vor- und Nachteile...
Solange sie mit dem Spiel Geld machen werden sie es weiter unterstützen und wir haben keinen Scudbug mehr...
Mit anderen Worten: Die Modding-Community muss bei Generals 2 vermutlich draußen bleiben. Diesen Job will Bioware selber übernehmen und dabei wahrscheinlich sogar noch ein Geschäft daraus machen. Das Ganze wird einem dann auch noch als ein positives Feature angepriesen so nach dem Motto: "Seid doch froh, dass ihr das nicht selber machen müsst und bei uns dann kaufen könnt." Der Fortschritt ist halt nicht aufzuhalten (wenn es denn so kommt).
Ich würde von offizieller Seite gerne mal etwas zu diesem Thema hören, ob die Modding-Community bei CCG2 erwünscht ist oder nicht. Bei Generals/ZH hatte diese nämlich eine immense Bedeutung.
fraktionen die nur premium user spielen können halte ich für ein absolutes NO-GO. selbiges gilt für spezialleinheiten die nicht jeder bauen kann. das wäre das letzte.