Sind wir nicht alle ein bisschen Nazi? Oder Kommunist?

Naja, Abspaltung impliziert ja so etwas wie Änderung der Rituale und Ansichten. Also, ja...
Es sind Mindergruppen, die sich von einer bestehenden Religion bzw Konfession (das ist der richtige, objektive Begriff für das, was du meinst, wenn du die katholische Kirche nicht auf Gedeih und Verderb verdammen wolltest) trennen, da sie in bestimmten Merkmalen eine andere Denkrichtung präferieren. Es gibt Sekten der katholischen Kirche und es gibt (bedeutend mehr) Sekten der evangelischen Kirche. Beides sind Konfessionen des Christentums. Das Christentum ist eine Weltreligion und hat seine gemeinsamen Ursprünge im Judentum und war, vor seinem Aufschwung zur Weltreligion, als Sekte des Judentums zu bezeichnen.
Religionslehre für Angefangene.
 
Ich halte es auch für falsch, wenn man der Kirche Schuld an allem Übel gibt. Nur besonders die katholische ist schon ein sehr großes Übel in dieser Welt wie ich finde.

Nicht wirklich. Bei Hexenverbrennungen sollen protestantische Regionen sogar eifriger dabei gewesen sein als katholische. Auch schau dir nur die ganzen Fundis in den USA an, das sind fast alles Protestanten. Da nehmen sich beide nicht viel.

Falls man der katholischen Kirche mehr ankreiden kann, dann wohl eher aus dem Grund, dass sie ein paar Jahrhunderte mehr Zeit hatten Mist zu bauen.

Heutzutage gibt es zum Glück in den meisten Ländern eine strikte Trennung von Staat und Religion. Das trägt sicher zur Schadensbegrenzung bei.
Bleibt leider noch das Problem der "Ersatzreligionen". Der Nationalsozialismus hatte zum Teil durchaus religiöse Züge, auch wenn es streng genommen eine Ideologie und keine Religion ist. Auch mit dem Kommunismus war das in einigen Regionen zeitweise so (z. B. Maoismus, Stalinismus oder Pol Pots Regime).
 
Last edited:
Ich kann jetzt nicht mit konkreten Zahlen oder Statistiken dienen, aber in den USA gibt es sehr viele sogenannte "Freikirchen" (wohlklingendes Synonym für "Sekte"), und sehr viele US-Bürger (wie auch George W. Bush) zählen zu deren Anhängern.
 
DIe Kirche soll ihre Sonderstellung verlieren, da sie - wie du richtig sagst - keine Partei ist. Die Kirche ist eine private Vereinigung und hat ihm Staat nichts verloren. Andere Religionen werden benachteiligt, obwohl wir kein christliches Land sind.

Menschen können gerne ihr Leben auf einer Religion aufbauen. Nur ist das Privatsache und keine, die etwas im Staat verloren hat. Und auch nicht in Schulen, in Kindergärten oder sonstwo.

Kein christliches Land? Wo lebst du denn? Im aktuellen Bundestag stellen soweit ich weiß die christlichen Parteien die größte Fraktion:o Über 60% der Deutschen sind entweder katholisch oder evangelisch. Erscheint mir irgendwie schon auch christlich geprägt, das Deutschland^^ Und die ganzen Kirchen kommen auch von sonstwo....

Und wo hat die Kirche im Staat den wirklich etwas zu sagen, in den Reli-untericht muss niemand. Kirchensteuer muss auch niemand zahlen, einfach aus der Kirche austreten und fertig.
Und das man bei gewissen Sachen den Rat der Kirche sucht, is auch gerechtfertigt denn schließlich trägt man damit dem kulturellen Hintergrund Rechnung und ihrer Rolle in der Bevölkerung, die sie ja, wie oben genannte Zahlen zeigen, fraglos hat. Ihr tut immer so als ob D. ein Gottesstaat wär :kek
 
Kein christliches Land? Wo lebst du denn? Im aktuellen Bundestag stellen soweit ich weiß die christlichen Parteien die größte Fraktion:o Über 60% der Deutschen sind entweder katholisch oder evangelisch. Erscheint mir irgendwie schon auch christlich geprägt, das Deutschland^^ Und die ganzen Kirchen kommen auch von sonstwo....

Und wo hat die Kirche im Staat den wirklich etwas zu sagen, in den Reli-untericht muss niemand. Kirchensteuer muss auch niemand zahlen, einfach aus der Kirche austreten und fertig.
Und das man bei gewissen Sachen den Rat der Kirche sucht, is auch gerechtfertigt denn schließlich trägt man damit dem kulturellen Hintergrund Rechnung und ihrer Rolle in der Bevölkerung, die sie ja, wie oben genannte Zahlen zeigen, fraglos hat. Ihr tut immer so als ob D. ein Gottesstaat wär :kek


Also sind wir ein christliches Land? Dann schreib bitte explizit: "Deutschland ist ein christliches Land". Denn dann ist das hier de facto ein Gottesstaat, wenn wir in einem "christlichen Land" leben. Und ja: An einigen Stellen kommt es mir auch durchaus so vor. Kirchenaustrittsgebühr, Religionsunterricht, Staat sammelt Mitgliedsbeiträge für die Kirche(Kirchensteuer), Pfarrer als Notare und noch so vieles mehr. Kann die Liste um einiges erweitern, Interesse?


Christlich geprägt ist Deutschland. Aber ein Land, das in seine Verfassung Religionsfreiheit schreibt, darf kein Land einer Religion sein. Leider ist es das oft. Schau dir doch an, wo die Kirche überall mit drin sitzt. Fast alles, was "öffentlich Rechtlich" gestaltet ist, untersteht auch dem Einfluss der Kirchen (und der Parteien!).

Man kann den Rat der Kirche suchen, natürlich. Darum geht´s ja gar nicht.
 
Ich schreib doch was ich will, wer bist du denn?
Christliches Land = Gottesstaat, derber fail. Die Türkei ist auch ein muslimisches Land, aber säkular. Christliches Land beschreibt einfach die Eigenschaft Deutschlands eine christliche Majorität zu beherbergen. Man kann sich auch an Begriffen aufhängen, aber im allgemeinen Sprachverständniss beschreibt "Christliches Land" den von mir dargelegten Umstand. Darfst natürlich deine eigene Sprache sprechen, aber wie deviant schon sagte is ein Konsens was semantische Feinheiten angeht für eine Diskussion ganz hilfreich.

Alles gennante wie Kirchensteuer, Religionsunterricht bli bla blub, fällt unter den Punkt "Rolle der Kirche in der Gesellchaft Rechnung tragen". Es herscht kein Zwang dazu. Die Kirche hat keine Kompetenz irgendetwas davon durchzusetzen oder zu erhalten wenn die Mehrheit der Bevölkerung die von dir genannten Punkte abschaffen möchte. Also kein Gottesstaat. Das ist namlich der elementare Unterschied. Christliches Land hin oder her^^

Ich hab noch nicht versucht aus der Kirche auszutreten, aber sollte man da zu einer Austrittsgebühr (abgesehen von den Bearbeitungskosten was ja wieder legitim wär) gezwungen sein, darfste das auch abschaffen sobald du mal was zu sagen hast. Meinen Segen hättest du dafür, wenn dir das so wichtig ist. Allerdings muss man anmerken das auch niemand gezwungen werden kann in die Kirche einzutreten.

Pfarrer als Notare is mir auch neu. Man kann sich beim Pfarrer zwar Urkunden beglaubigen lassen, aber ich glaube kaum das du beim Hauskauf auf einen Pfarrer zurückgreifen kannst. Falls dem doch so ist darfst du mich gerne belehren. Das mit den Urkunden find ich ungemein praktisch weil unser Pfarrer mir immer umsonst (was er eigentlich nicht dürfte) meine Zeugnisse beglaubigt hat für ZVS und so. Abermals kommt hier die Rolle der Kirche in unserer Gesellschaft zum tragen.

Da du bis jetzt also noch nichts geschrieben hast was mich zu der Annahme verleiten lassen könnte, das wir wirklich unter der schrecklichen Herrschaft der bösen Kirche in Deutschland in einem Gottestaat leben, hab ich in der Tat Interesse an einer Fortsetzung der Liste. Ich freu mich drauf:wink

Das die Kirche Einfluß auf von dir (nicht^^) genannte Institutionen oder Parteien hat und gewiße Sonderstellungen innehat, ist auch legitim, denn die Bevölkerung wählt ja auch christliche Parteien oder ist gar selbst christlich. Würde sie das nicht wollen müsste die Bevölkerung entsprechend wählen. So läuft Demokratie nämlich. Sie hat sich mit ihrem Votum bewusst (mehr oder minder) dafür entschieden. Die mehrfach erwähnte Rolle der Kirche in der Gesellschaft wird also auch durch das Wahlverhalten des Volkes determiniert. Wenn du das jetzt ignorieren willst, wäre das undemokratisch.
 
Sind Katholiken die Demonstrieren gehen eigentlich Protestanten ? ^^

Ich selber hab mit Kirche nichts am Hut, dennoch denk ich, das es eine nicht
unwichtige Institution ist. In meinem Wohnort gibts ein Missionswerk und einige
Kirchen. (Katholisch, Neu-Apostolisch, Evangelisch-Lutherisch)

Die Kirche als Sekte hinzustellen ist ziemlicher Schwachsinn.
Es wird keiner gezwungen zu glauben, es wird niemand gezwungen in die Kirche zu gehen, keiner kontrolliert die Mitglieder einer Kirchengemeinde oder es wird auch niemand bedroht Geld in den Klingelbeutel zu schmeissen. Z.b. gibts hier auch eine
Kirchengemeinde in Hermannsburg (Grosse Kreuzkirche) dessen Mitglieder freiwillig
"Kirchensteuer" bezahlen. Jeder gibt soviel wie er denkt geben zu müssen oder wie
er kann. Sekte ist wohl was anderes.

Ich sehe die Kirche eher wie ein Verein wie z.b. einen Schachclub.
Da treffen sich Leute mit gleichen Interessen, reden drüber und haben Freude dran.
Ferner stärkt es den zusammenhalt und die Menschen helfen einander.

Keine Ahnung was daran eine Sekte sein soll.
 
Man kann der Kirche vieles vorwerfen was was sie falsch gemacht hat, macht und machen wird aber sie als Sekte und was böses hinzustellen finde ich falsch, da sie auch den Leuten hilft, wenn sie mal in Not sind.;)

Ich selber finde zwar, dass das negative größtenteils überwiegt aber das die Kirche selber abgeschafft wird kann und will ich mir nicht vorstellen.

Ich hab selber auch nichts damit am Hut und die meisten würden mich wahrscheinlich auch als Atheist hinstellen was auch nur zum Teil stimmt nur gibt es für meine Gruppe noch keine Bezeichnung. ^^
 
Ich sehe die katholische Kirche als Sekte, nicht die evangelische. Das möchte ich bitte unterschieden wissen. Und ich denke, die Evangelischen unter uns sind auch froh um diese Unterscheidung.

So ein Schwachsinn. Wenn ich mich von einer Glaubensrichtung abspalte, gründe ich eine Sekte. In dem Fall sind die Protestanten die Spalter, nicht die Katholiken. Zur Erinnerung: Die Protestanten haben sich von der katholischen Kirche abgespalten.

Und ganz im Gegensatz zur römisch-katholischen Kirche herrscht in der evangelischen Kirche eine lustige inzestöse Hurerei an Kleinstsplittergruppen und -richtungen à la Puritanern, Lutheranern und weißdergeieralles. Sind diese ganzen Radikaltruppen in den USA nicht auch auf protestantischem Mist gewachsen?

Im Katholizismus herrscht eine klare Ordnung in der so ein Bockmist wie es bei einigen protestantischen Verbänden der Fall ist, im Normalfall erst gar nicht erst durchkommen kann. Außerdem hat der Katholizismus mehr Stil. Beides rechne ich ihm vergleichsweise hoch an :cool

So, damit wäre das geklärt.
Ich hab mir mal die Einleitung da durchgelesen und finde das klingt nach einem logischen Gedankengang insofern, da die erwähnten Richtungen die Ideologie anstelle der Religion gesetzt haben und er so schon recht hat. Im Grunde genommen wurde hier der religiöse Fanatismus durch ideologischen ausgetauscht. Insofern gab es wohl eine Ethik im Staate, aber diese richtete sich nicht nach nennen wir es mal universalen Maximen wodurch es zum gewollten Massenmord kam. Die moderne Kirche macht sowas ja offiziell nicht mehr selbst, sondern duldet das nur noch. Und zwar ganz egal ob es nun die katholische oder die evangelische Kirche ist. Was sollen die auch groß unternehmen außer "nönönö!" zu sagen? :kek
Dass er die Schlussfolgerung jetzt zur Promotion seiner eigenen Agenda (Gott) nutzt sollte man ihm imo nicht zum Vorwurf machen. Es ist ja sein Job.

Sehe da keine großartigen Anstößigkeiten drin. Wenn Gott endlich abgeschafft werden muss brauchen wir eine universale, vernünftige Ethik, sonst endet das in einer hirnlosen, hedonistischen Spaßgesellschaft oder übler Klopperei.

Zur Frage: Ich bin Kommunist :cool
zumindest ein bisschen :kek
 
@Outsider:
Das wirft für mich die Frage auf:
Woher beziehst du deine ethischen Grundsätze? Aus dem Kommunismus? :?
 
Subjektiver, gesunder Menschenverstand. Hiphopper werden sofort erschossen :up
Metalheads kriegen Orden :cool

Ich beziehe meine ethischen Grundsätze größtenteils wohl aus meiner Erziehung. Hoppla, wie dumm, die war ja von den christlichen Werten geprägt. Das wolltest du doch jetzt lesen oder? :D

Ich bin eben der Meinung, dass dieses ganze Drumherum sowieso nur dient um eine Ethik zu vermitteln und wie bekommt man Leute leichter dazu ethische Grundsätze zu verfolgen als wenn man die Ethik zu einem Gott macht? Ist doch logisch: Wenn du nicht tust wie hier geschrieben kommt der Allmächtige und wird mächtig böse auf dich. Da spurten die Jungs!

Das ist auch imo eines der Probleme beim Entwerfen einer universalen Ethik:
Selbst wenn man eine ultimativ gute universale Ethik entworfen hat bleibt immer noch das Problem wie man die Leute dazu bekommt ihr zu folgen. Über einen Gott? Staatliche Instanzen?
Ich denke aber dass man auf der Basis von Vernunft schon eine gute Ethik schaffen kann. GANZ ALLGEMEIN.
 
Juhu, kaum den einen Theard durch gelesen, find ich schon den nächsten und hier kann ich mich richtig austoben.

Zu der dusseliegen Sekten Definition: Hier kommt es in der Tat ganz darauf an wie man den Begriff Sekte verwendet. Zu einmal die Abspaltung von einer größeren Konfession oder einmal die Mitglieder die diese Lehre vertreten, in Bezug und Vergleich auf die vorherschende Meinung. Letzteres ist nun mal die ursprüngliche Fassung und ja danach könnte man in Frage stellen ob die Katholische Kirche mit derzeit lustigen 29,4% (wovon nicht mal alle fest davon überzeugt sind) wirklich nicht mehr die vorherrschende Meinung und daher quer Ursprungs Definition eine Sekte. Natürlich ist sie auch eine Abspaltung des Christentums, was wiederrum eine Abspaltung des Judentums ist. Hier stellt sich jedoch die Frage ob nicht irgendwann die Abspaltung irrelevant ist und nur "als Sekte hervorgeangen" korrekt wäre.
Ich würde die katholische Kirche nicht unbedingt als Sekte bezeichnen, verüble aber auch keinen solange er es auch vernüftig begründet. Hatten wir ja aber schon alles. :o

Weiter gehts mit den Besser und Schlechter Vergleich der verschiedenen christlichen Konfessionen, die nehmen sich nämlich ziehmlich wenig bis nichts. Gerade die Lutheraner, ganz komische Vögel. Was ich aber auch nicht verstehen kann ist die katholische Kirche als straff organisiert anzusehen, in bestimmten Territoralprälaturen geht das ganz schön gegensinnig zu Sache und mit Schaffung ihrer bisher einzigen Personalprälatur, hat sie sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Dann nochmal zu Sache das man für die Nichtexistenz Gottes eines Beweises bräuchte, das ist NICHT so. Denn solange kein Beweis für die Existenz eines Gottes vorliegt, ist dies der Beweis für seine Nichtexistenz. Punkt, Ende, Aus. Natürlich brauch der Gläubige nichts zu beweisen, denn er glaubt ja nur. Aber wir reden hier ja nicht von Landwirt XY der Beihilfe braucht, sondern um Organisiationen die teilweise in der Politik, den Medien und dem Bildungswesen eingreifen.

So zum Schluss, denn ich hab írgendwann auch keine Lust mehr auf das Thema, sei noch gesagt das die Kirchen auch noch heute Massenmord verursachen und der Bischoff totale Grütze von sich gibt. Ja und das mein ich todernst. So far.

Edit:
Achja das wichtigste vergessen, die Trennung von Religon und Staat. Denn die ist mein Ziel, was der Pöbel meint Glauben zu müssen ist nur sekundär. Die ist nicht vorhanden, zumindestens nicht absolut. Wie gesagt die Kirchensteuer, nicht das sie exestiert sondern wie das gehandhabt wird. Denn nur die Kirche darf eine Steuer erheben, keine andere Konfession. Arbeitslose wird die Kirchensteuer, ob sie nun Christ sind oder nicht, abgezogen. Der Austritt aus der Kirche kostet bis zu 90 Euro, was ganz sicher nicht legetim ist. Für nette Worte für nen Haufen Scheise Finder vielleicht.
Wir haben Kirchenvertreter in Behörden zur Medienkontrolle z.B. der allseitsbeliebten BPjM oder den FBW. Die beide Zensur betrieben, dank ersterem sind einige Religonskritische Schriften aufm Index. Wolla wir haben immer noch nen Gotteslästerpargraphen und Tanzverbote. Nein sowas gehört nicht in einer modernen Welt, das marokkanische Königshaus denkt inzwischen aufklärischer und das ist nicht ironisch gemeint. Jetzt hab ich aber wirklich keine Laune mehr, ich wünsche eine Gute Nacht.
 
Last edited:
Dann nochmal zu Sache das man für die Nichtexistenz Gottes eines Beweises bräuchte, das ist NICHT so. Denn solange kein Beweis für die Existenz eines Gottes vorliegt, ist dies der Beweis für seine Nichtexistenz. Punkt, Ende, Aus. Natürlich brauch der Gläubige nichts zu beweisen, denn er glaubt ja nur. Aber wir reden hier ja nicht von Landwirt XY der Beihilfe braucht, sondern um Organisiationen die teilweise in der Politik, den Medien und dem Bildungswesen eingreifen.

Es gibt schriftliche Überlieferungen als Beweis für Gott. Diese sind die so ziemlich einzigen Überlieferungen über diese Ereignisse aus dieser Zeit und es ist jedem selbst überlassen ob er diesen Glauben schenkt oder nicht.
Aber jetzt werd ich wohl wieder nen Vortrag über die pöse katholische Kirche, die ach so schreckliche Gehirnwäsche in der Schule und den furchtbaren Gottesstaat Deutschland bekommen.

Zum Bischof: Natürlich ist das Unsinn, es werden und wurden auch schon oft Gräueltaten unter dem Deckmantel von Religion und göttlichem Willen begangen. Allerdings sind das wiederum Leute, die so gut wie gar nicht nach ihrer Religion leben, sondern diese nur als Rechtfertigung für ihre Schandtaten missbraucht haben.
Religionen an sich sind für gewöhnlich etwas Gutes, da sie auf Prinzipien wie Nächstenliebe basieren und auch unser Verständnis von Moral basiert darauf. All diese Verbrechen sind von Menschen begangen worden, denen es immer nur um ihre eigene Macht ging, nicht um Religion.
Verbrechen werden von Menschen begangen, nicht von Religionen. Ganz egal ob diese sich jetzt Atheisten, Christen oder Moslems nennen.
 
Es gibt schriftliche Überlieferungen als Beweis für Gott. Diese sind die so ziemlich einzigen Überlieferungen über diese Ereignisse aus dieser Zeit und es ist jedem selbst überlassen ob er diesen Glauben schenkt oder nicht.
Aber jetzt werd ich wohl wieder nen Vortrag über die pöse katholische Kirche, die ach so schreckliche Gehirnwäsche in der Schule und den furchtbaren Gottesstaat Deutschland bekommen.
Die Bibel, der Koran oder sonstwas ist KEIN Beweis für einen Gott, sondern jediglich eine Behauptung. Und vorallem nicht die einzigsten Überlieferungen aus jener Zeit. Wir haben wirklich fleisige Römer, Griechen und Ägypter gehabt die kräftig mitgemeiselt haben.
 
[...]All diese Verbrechen sind von Menschen begangen worden, denen es immer nur um ihre eigene Macht ging, nicht um Religion.
Verbrechen werden von Menschen begangen, nicht von Religionen.[...]

Dies sollte doch eigentlich kein Religions-Tread werden, oder doch? :?

Nehmen wir mal an, die Bibel wäre ein Tatsachenbericht. Dann hätte Gott ganze Völker ausgerottet!
 
Die Bibel, der Koran oder sonstwas ist KEIN Beweis für einen Gott, sondern jediglich eine Behauptung. Und vorallem nicht die einzigsten Überlieferungen aus jener Zeit. Wir haben wirklich fleisige Römer, Griechen und Ägypter gehabt die kräftig mitgemeiselt haben.

Wenn das, was in diesen Schriften steht, dann haben die Leute Wunder im Namen Gottes vollbracht. Das ist ein Beweis. Da keiner von uns damals dabei war, kann man nicht sagen ob das alles wahr ist oder umgekehrt falsch ist.
 
Ich bin Definitiv kein Nazie und auch kein Komunist, nicht mal ein kleines bisschen.
Ich bin definitiv nicht ausländer feindlich oder was hier wer auch immer mit Nazie assoziert.
Und vom Kumunismus halte ich noch weniger keine Staatsform hat so viele Menschen binnen eines knappen Jahrhundert umbringen lassen.
Vom Witschaftssystem halte ich nebenbei noch weniger.

Soziale Marktwirtschaft +Christliche Werte 4win.
 
Wer in seiner Argumentation die Phrase "Punkt, Ende, Aus" verwendet entlarvt sich doch schon selbst als der größte Blender...

Denn damit tut man nur genau das, was die Weltreligionen auch lange zeit getan haben bzw. manche noch tun.... beispielsweise die christliche Kirche im Mittelalter... da sagte der Papst auch (sinngemäß) "Das is so weil ich das sage. Punkt, Ende, Aus!"

Die katholische Kirche hat sich aber seitdem weiterentwickelt SonGohan.... now it's your turn :D
 
Ja, sie hat sich weiterentwickelt. Sie erzählt heute an besonderen Feiertagen wie Ostern von bösen Managern, bösen Terroristen, bösen Amerikanern, bösen Invasionen, bösen Kriegen, usw.... Das haben sie in der Tat sehr gut von den linkspopulisten gelernt. Denn was ist bitte substanziell dahinter? Jeder lehnt diese Dinge irgendwie ab, da bekommt man immer Zustimmung. Nur konkrete Verbesserungen: No way


Nur: Gleichzeitig werden dann die wirklichen Positionen eingebracht in dieses Konstrukt "der Nächstenliebe". Wie hier z.B. geschehen.

Der Wolf im Schafsfell passt da ganz gut als Metapher
 
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