Kannst du Gegenquellen liefern? Ich lernte in Spracherwerbsvorlesungen genau das gleiche Wissen, wie PJ es hier präsentiert (zur Erklärung: Ich studierte Germanistik). Und so ziemlich jeder einigermaßen aufgeklärte Pädagoge wird dir das bestätigen können.
PJ hat für Ihn unüblicherweise auf mein
Posting ziemlich dußlig am Topic vorbei geantwortet.
Inhaltlich mag er recht haben.
Keine Frage, es ist möglich eine vielzahl von Sprachen im Kindesalter auf eine weise zu erlernen die auch du jetzt vorgetragen hast deviant.
Das ist aber nicht die Frage hier.
Es geht hier um ein
Spezielles Integrationsproblem von Kindern mit hauptsächlich Türkischem migrationshintergrund.
Die Meisten dieser sind nun mal keine Cem Özdemirs oder Serdar Somuncus.
Die von denen wir hier reden, können kein richtiges und nur mangelhaftes Türkisch.
Und sie sprechen dieses typische fehlerhafte Deutsch.
Es ist auch oft die Rede bei diesen Migranten von einer Mischform dieser beiden "Verständigungen".
Mann muss kein Sprachwissenschaftler sein, um zu erkennen das dieser Zustand keine gute Vorraussetzung ist eine neue Sprache zu erlernen.
Es geht hier um das Prinzip "Muttersprache".
Die Idee ist die einzuschulenden Kinder mit Migrationshintergrund in Ihrer Sprache zu fördern.
Diese Idee wird teilweise und gering mit sogenanntem "Türkischen Ergänzungsunterricht" schon umgesetzt.
Der Intensivierung solchen Unterrichts kann ich nichts negatives abgewinnen.