Generals ist kein echtes c&c!!

Was du mit deiner Kompetitivität hast, ist mir schleierhaft. Mir hast du zB vorgeworfen, wenn ich Spiele vergleiche und etliches beachten muss und in einem anderen Post schreibst du dann, du hättest gehört in RA2 waren die Sammler schwerer zu zerstören. Daraus resultiert für mich, dass du von RA2 und eventuell anderen C&Cs nicht wirklich viel ahnung hast. Die Kompetivität eines Spieles ist sicherlich nicht davon abhängig ob jetzt mit Arbeitern oder einem Bauhof gebaut wird, ob Felder abgeernted werden oder eine Kiste von der Mine in die Raffenerie transportiert wird.

Das ist in meinen Augen eher eine Sache des Willens der Entwickler. In meinen Augen ist das wie bei den Ressourcen und beim Bausystem relativ einzig und alleine eines kann in meinen Augen wirklich noch ausschlaggeben sein für ein gutes Balancing und das ist ein Einheitenlimit. Das ist zumindest die einzige Möglichkeit wirklich aus einem Spiel das "Masse statt Klasse" auszutreiben. Gib mir ein paar Millionen und ein erfahrenes Entwicklerteam und ich mach dir ein C&C das sich mit SC2 messen kann, mit dem klassischen Spielprinzip. Aber genug davon...

Zu der Engine-Diskussion, natürlich kann ein älteres Spiel mit einem neuem und zu schnellen System sein Probleme haben. Ich bin zum Glück Macuser und lasse Windows über eine Virtuelle Maschiene laufen, das hat denn Vorteil, dass ich einfach einstellen kann wie stark mein simulierter Rechner ist... da läuft auch TS so wie es laufen soll :D

Die SAGE ist ja nur eine Engine, wie die Entwickler das Spiel selber gestalten ist dann relativ, ob ich jetzt eine Rasteranzeige bei den Gebäuden habe oder nur eine Fläche die als Ganzes rot wird, wenn man das Gebäude nicht aufstellen kann, ist eine Sache des Spieldesigns. Man könnte mit Sage ebenso ein 3D-Yuris Rache machen, dass sich beinahe so Spielt wie das Original mit dem Unterschied, dass es eben 3D ist den Blickwinkel verändern kann.
 
Krass was hier so geschrieben wird.
[...]
Hat sich jemand beschwert, als RA1 kam und den Namen C&C trug obwohl es nichts mehr mit Tiberium und Nod GDI etc. zu tun hatte?

Wie schon zuvor geschrieben und bewiesen:
Das ist Bullshit. Und das solltest du auch wissen wenn du C&C von Anfang an gespielt hast.
Wozu überhaupt die ganze Aufregung? :p
 
Nun ja, viele der „Generals“ Eigenschaften haben sich in nachfolgenden C&Cs wiedergefunden,
obwohl da zum Teil etwas ganz anderes hätte hingehört.

Generals ist für viele nicht das C&C, was man sich gewünscht hat.
Und viele dieser Generals „Features“ sind in nachfolgenden „angeblichen C&C“ erschienen, die ziemliche Fails sind.

Ich sehe in Tiberium Wars und C&C4 Tiberium Light als einen C&C Nachfolger keinen Unterschied,
in meinen Augen verfehlen beide die Aufgabenstellung die Serie fortzusetzen.



Ich stelle Folgende These auf, wäre TW, RA3 C&CTT gute RTS und vor allem würdige C&C Nachfolger,
hätte man Generals als einen „Ausrutscher“ mittlerweile auch akzeptiert.


Kuckt euch doch mal Soul Surviver, keiner meckert über Soul Surviver, obwohl es so was von ... ist.
Tja danach kamen ja so viele gute C&C Spiele. Stellt euch vor mal vor Tiberium Sun und Red Alert 2 wären so wie C&C SS geworden.
Sicherlich hat C&C SS seine Fans, nur damit lässt sich wie bei Generals keine Profitable Fangemeinschaft aufrecht erhalten.

Generals wurde vorgeworfen nur wegen den Erfolgen der Vorherigen C&Cs überhaupt selbsterfolgreich geworden zu sein.
Jetzt muss G2 alleine dafür herhalten , bzw. sich sogar über Jahre lange Misserfolge durchsetzten.
 
Die Kompetivität eines Spieles ist sicherlich nicht davon abhängig [...] ob Felder abgeernted werden oder eine Kiste von der Mine in die Raffenerie transportiert wird.

Eben doch. Es macht einen Unterschied wenn du einen von fünf Sammlern an deinem Feld verlierst und die anderen weiterarbeiten, oder ob du den einzigen sammler den du an einer Mine hast (weil man nicht mehrere bauen kann) verlierst.
Somit musst du deine Sammler besser verteidigen und die gegnerischen angreifen.

Sicher kann man sagen, dass, indem das System auf einen Sammler pro Quelle reduziert wurde, den Spielern eine strategische Entscheidung genommen wurde. Der Kompromis besteht darin dass das Spiel mehr Action enthält.

Ich stelle Folgende These auf, wäre TW, RA3 C&CTT gute RTS und vor allem würdige C&C Nachfolger,
hätte man Generals als einen „Ausrutscher“ mittlerweile auch akzeptiert.
Ausrutscher?

Ja genau, lasst uns das kompetitivste und meistverkaufteste C&C ein Ausrutscher nennen.
 
Ich glaube Bioware wird das schaffen. Immerhin hat ja auch Generals schon einen Namen und es geht ja auch um was. Bioware hat zumindest in der Vergangenheit auch schon mal Spiele verschoben wenns nicht gepasst haben. Die Frage ist, ob EA das auch mal zulässt oder doch auf dem alten Fließbandprinzip hängen bleibt.

Der Nachteil ist, es sind immer Erwartungen bei jedem Spiel da. Generals 2 hat jetzt auch gewisse Erwartungen. Die müssen sie Erfüllen und wenn man schon angkündigt, dass man sich bei der Story und einigen Elementen an älteren C&Cs orientieren will, dann werden hier natürlich auch Erwartungen gesetzt. Ein entscheidender Faktor von C&C war immer, dass es sich auch um ein Spiel mit guter Singleplayer Kampange gehandelst hat. Das sollte man auch in Zukunft nicht vergessen. Die Frage ist, möchte man sich bei C&C in zukunft auch mit Starcraft messen können, dann muss man Multiplayer und Singleplayermäßig was bieten können.
 
Ich glaube Bioware wird das schaffen. Immerhin hat ja auch Generals schon einen Namen und es geht ja auch um was. Bioware hat zumindest in der Vergangenheit auch schon mal Spiele verschoben wenns nicht gepasst haben. Die Frage ist, ob EA das auch mal zulässt oder doch auf dem alten Fließbandprinzip hängen bleibt.
Das war damals aber nicht das BW, welches jetzt heute Gen2 entwickelt. BWVictory hat kaum was mit dem alten BW zu tun, zusätzlich liegt jetzt alles unter Schirmherrschaft von EA, welche ja z.B. bei DA2 schon ihre Griffel nicht rauslassen konnten.

Eben doch. Es macht einen Unterschied wenn du einen von fünf Sammlern an deinem Feld verlierst und die anderen weiterarbeiten, oder ob du den einzigen sammler den du an einer Mine hast (weil man nicht mehrere bauen kann) verlierst.
Somit musst du deine Sammler besser verteidigen und die gegnerischen angreifen.

Sicher kann man sagen, dass, indem das System auf einen Sammler pro Quelle reduziert wurde, den Spielern eine strategische Entscheidung genommen wurde. Der Kompromis besteht darin dass das Spiel mehr Action enthält.
Das heißt dann doch gerade, dass es eben nicht darauf ankommt. Es werden einfach andere Schwerpunkte gelegt, einmal mehr taktisches und einmal mehr strategisches Gewicht. Außerdem lassen sich ja beides Systeme anpassen, das "Minenstystem" aus Gen1 hat beispielsweise nicht die Begrenzung aus RA3, die einzelnen Felder-C&Cs mit ihren unterschiedlichen Ecos sind auch immer mit ganz anderen Sammlerzahlen zu bewältigen.
 
Das war damals aber nicht das BW, welches jetzt heute Gen2 entwickelt. BWVictory hat kaum was mit dem alten BW zu tun, zusätzlich liegt jetzt alles unter Schirmherrschaft von EA, welche ja z.B. bei DA2 schon ihre Griffel nicht rauslassen konnten.

Ja, danke trete meine Hoffnung ruhig mit den Schuhen, wo sie eh schon am Boden liegt und sich nur noch schwer aufraffen kann ... :D



Eben doch. Es macht einen Unterschied wenn du einen von fünf Sammlern an deinem Feld verlierst und die anderen weiterarbeiten, oder ob du den einzigen sammler den du an einer Mine hast (weil man nicht mehrere bauen kann) verlierst.
Somit musst du deine Sammler besser verteidigen und die gegnerischen angreifen.

Sicher kann man sagen, dass, indem das System auf einen Sammler pro Quelle reduziert wurde, den Spielern eine strategische Entscheidung genommen wurde. Der Kompromis besteht darin dass das Spiel mehr Action enthält.

Sorry aber von RA2 beispielsweise hast wirklich keine Ahnung. Da hattest auch die größte mühe deine Sammler gegen einen gleichguten Spieler zu verteidigen. Da war mehr als genug Action, weil das abdrehen des Creditnachschubes eine sehr beliebte methode war, den Gegner das Rüsten schwer zu machen. Im gegenteil, 1 Sammler ist leichter zu verteidigen als mehrere, bei dem 1 Sammler weißt du immer wo er ist, bei den vielen Sammlern war das anders. Man muss seine Sammler immer Verteidigen sonst hat man verloren. Es fällt mir nicht sehr viel schwerer bei RA2 deine 3 Sammler zu zerstören als bei RA3 deinen einen Sammler das war eine genau so heikle Sache.

Von der Action hat es auch in RA2 nicht gemangelt. Für mich sind deine Argumente nicht sehr überzeugend. Ich habe in RA2 sehr viele Actionreiche spiele miterlebt und auch manche als Beobachter betrachtet. Ich maße mir schon an einen Vergleich zu ziehen, da ich einige Leute kenne die sowohl RA2 und auch RA3 gespielt haben. Anfangs war es sogar eher so, dass einige meinten RA3 wäre gar nicht so schlecht und der Verzicht auf die Felder war nicht so schlimm. Meine Person war von dem Wegkommen der Erzfelder gleich von Anfang an sehr enttäsucht. Mit der Zeit waren aber dann immer mehr von den leuten meiner Meinung, dass es doch in RA2/YR besser war und mehr spaß gemacht hat. Was auch unter anderem an den Schlachten liegt, die beim Kämpfen um bzw. auf den Erzfeldern stattfanden, um Sammler zu verteidigen bzw. ein Erzfeld für sich alleine zu haben. C&C war immer Ökonomielastig, eben gerade durch die Erzfelder, gut Öltürme konnten einen im Notfall rausreißen und das Spiel nochmal kippen wenns knapp war aber im großen und ganzen hat das klassische Feldersystem für mehr als genug heiße Action gesorgt.
 
Bioware ist für mich ähnlich dem deutschen Phyrana Bytes ein "Ein-Projekt-Studio".
Bioware macht quasi immer ein neues Baldurs Gate und Phyrana Bytes immer ein neues Gothic.
Darin sind sie Meister.

Ihr neuestes MMO SWTOR zeigts:
Ein Super Singleplayerspiel mit den Bioware typischen Storyqualitäten.
Gleichzeitgig aber ein mäßiges MMO, das eher einem World of Warcraft von 2005 entspricht und somit langfristig nicht konkurrenzfähig ist.

Nun zu C&C.
Im Idealfall liefert Victory Games das RTS und Bioware veredelts mit einer guten Story.
 
Ein entscheidender Faktor von C&C war immer, dass es sich auch um ein Spiel mit guter Singleplayer Kampange gehandelst hat. Das sollte man auch in Zukunft nicht vergessen. Die Frage ist, möchte man sich bei C&C in zukunft auch mit Starcraft messen können, dann muss man Multiplayer und Singleplayermäßig was bieten können.

Der Singleplayer war meiner Ansicht nach zu keinem Zeitpunkt ausschlaggebend für den Erfolg von C&C. Soweit ich die Dinge überblicken kann, war die Kampagne von RA3 so ziemlich der Höhepunkt der Qualität von C&Cs SP. Da gab es ordentliche Missionen, Skriptszenen, etc. Bei Generäle z.B. waren die paar Missionen die ich gespielt habe jedes mal eine Basis incl Armee bauen und dann entweder angreifen oder nach einer bestimmten Zeit angegriffen werden.
Angenommen meine Kenntnisse sind richtig und deine Regel treffe zu, müsste RA3 das meistverkaufte C&C überhaupt sein.

Der Erfolg eines RTS hat sich bis dato immer durch die Multiplayerqualität des Vorgängers definiert. Okay, der Satz ist inakkurat. So: Heutzutage definiert sich der Erfolg eines RTS durch die Multiplayerqualität des Vorgängers. Ein Starcraft 2 wurde nicht wegen des Singleplayers zu Millionen gekauft. SupCom 2 und Dawn of War 2 wurden ebenfalls in Massen gekauft, weil die Vorgänger extrem gut waren (später sollte sich herausstellen, dass die Nachfolger ihren Vorgängern nicht das Wasser reichen konnten).
Nach Generäle hat sich CC3 ziemlich gut verkauf und sehr viele Leute waren enttäuscht, dass es nur eine Hand voll Patches gab. RA3 haben sich in etwa wieder genausoviele Leute gekauft weil sie Hoffnung hatten EA würde nicht denselben Müll zweimal wegschmeißen. Und tatsächlich haben sie diesmal wenigstens zwei Hände voll Patches gemacht bevor das Spiel vom Sand verweht wurde. Die Verkaufszahlen von CC4 kann man eigtl nur übersehen, und das obwohl RA3 (und dessen Uprising) sehr gute Singleplayer hatten.

Sorry aber von RA2 beispielsweise hast wirklich keine Ahnung.[...] hat das klassische Feldersystem für mehr als genug heiße Action gesorgt.

Zugegeben: Ich habe RA2 nicht gespielt, ich habe mich auf die Informationen eines Kumpels verlassen, der es gespielt hat.

In Diskussionen wie diesen sehen die Verlierer meistens nicht ein, dass sie aus-argumentiert wurden; jedoch möchte ich diese Regel brechen. Wie gesagt, ich hatte die Information, dass es schwerer war Sammler zu zerstören; wenn dem nicht so ist, hast du in allen Punkten recht.
 
Der Singleplayer war meiner Ansicht nach zu keinem Zeitpunkt ausschlaggebend für den Erfolg von C&C. Soweit ich die Dinge überblicken kann, war die Kampagne von RA3 so ziemlich der Höhepunkt der Qualität von C&Cs SP. Da gab es ordentliche Missionen, Skriptszenen, etc. Bei Generäle z.B. waren die paar Missionen die ich gespielt habe jedes mal eine Basis incl Armee bauen und dann entweder angreifen oder nach einer bestimmten Zeit angegriffen werden.
Angenommen meine Kenntnisse sind richtig und deine Regel treffe zu, müsste RA3 das meistverkaufte C&C überhaupt sein.

Das ist nicht wahr! Tiberiumkonflikt ohne die Singlplayerkampange? Die ist legendär.

Also die Kampagne von Tiberiumkonflikt, Tiberian Sun, Red Alert, Red Alert2 und RA3 waren alle samt sehr gut. Natürlich muss man bei den ersten beiden C&Cs das ganze mehr aus den damaligen Standpunkt sehen. Also mittlerweile sind ja die Kampagnen von damals ein Kinderspiel, aber ich kenne die Missionen auch schon auswendig. Wenn ich wiedermal C&C1 Spiele, dann weis ich natürlich schon, was die KI in welcher Mission macht. Aber RA1 und TD… beim ersten mal als ich die gespielt habe, da bin ich oft gescheitert. Wenn du mich Fragst, sind alle 3 Red Alert Teile von der Story super und auch die Kampagnen sind gut. Da muss ich Zugeben, da hat RA3 Spaß gemacht. Der "Patzer" mit dem Einstein-Paradox gefällt mir trotzdem nicht. Aber die Story von RA2 und Yuris Rache hatte in meinen Augen noch mehr Funfaktor.

TW, TT und auch Generals haben mich Storymäßig und von der Kampagne sehr entäuscht. Wie soll ich sagen… das war irgendwie so künstlich Drangeschnipselt. Ich glaube ursprünglich sollte alles ganz anders sein, wenn an sich das Ende von Firestone ansieht.

RA3 war maximal von der Videoqualität der Höhepunkt von C&C Singleplayer. Du musst echt mal RA2 einfach nur die Story durchzocken.

Nein RA3 muss nach meinen Regeln nicht das Meistverkaufte C&C sein. Aufgrund der spieltechnischen Entfernung vom ursprünglichen C&C-Prinzip und der zunehmenden Enttäuschung der C&C-Fans wundert mich der Rückgang der Verkäufe nicht. Man muss auch beachten, dass die Tiberiumreihe immer besser verkauft wurde. Ich habe oft gehört, dass den Leuten die düstere Stimmung der Tiberiumreihe mehr gefällt als die comichafte RA Reihe.

Nochmal zu Generals, es war deshalb das Meistverkaufte, weil ein häufen von Faktoren mitgespielt haben. Der Großteil der Ur-Fans (wie ich) haben es gekauft, weil C&C draufsteht. Viele Leute waren bis dahin eine von C&C eine gute Kampagne gewohnt, deshalb haben es viele gekauft. Ich weis von damals auch, dass ich oft gehört habe, dass die schöne 3D Grafik vielen gefallen hat. Also auch Leuten die ich kannte die bis dahin mit C&C nicht viel zu tun hatten. Auch Leute denen eben ein Bauprinzip wie aus WC/SC besser gefiel haben sicherlich eher zu Generals gegriffen als zu den anderen C&Cs. Es war eben auch das erste C&C das den Sprung ins 3D Universum gemacht hat. Die meisten dieser Boni gibt es aber heute nicht mehr. Die RTS sind heute sowieso schon 3D. Mal sehen ob es für eine annähernd hohe Verkaufszahl reicht… Nur der Multiplayermodus alleine wird das wohl nicht schaffen...

Ein Starcraft 2 wurde nicht wegen des Singleplayers zu Millionen gekauft. SupCom 2 und Dawn of War 2 wurden ebenfalls in Massen gekauft, weil die Vorgänger extrem gut waren (später sollte sich herausstellen, dass die Nachfolger ihren Vorgängern nicht das Wasser reichen konnten).
Nach Generäle hat sich CC3 ziemlich gut verkauf und sehr viele Leute waren enttäuscht, dass es nur eine Hand voll Patches gab. RA3 haben sich in etwa wieder genausoviele Leute gekauft weil sie Hoffnung hatten EA würde nicht denselben Müll zweimal wegschmeißen. Und tatsächlich haben sie diesmal wenigstens zwei Hände voll Patches gemacht bevor das Spiel vom Sand verweht wurde. Die Verkaufszahlen von CC4 kann man eigtl nur übersehen, und das obwohl RA3 (und dessen Uprising) sehr gute Singleplayer hatten.

Zugegeben: Ich habe RA2 nicht gespielt, ich habe mich auf die Informationen eines Kumpels verlassen, der es gespielt hat.

In Diskussionen wie diesen sehen die Verlierer meistens nicht ein, dass sie aus-argumentiert wurden; jedoch möchte ich diese Regel brechen. Wie gesagt, ich hatte die Information, dass es schwerer war Sammler zu zerstören; wenn dem nicht so ist, hast du in allen Punkten recht.

Ja mag sein, dass der MP heute mehr gewicht hat. Ich würde aber die Zahl der Singleplayerkäufe nicht unterschätzen. Als SC 1998 veröffentlicht wurde, war das zu einer Zeit als Singleplayer noch weit mehr gewicht hatte, als Multiplayer. Blizzard hat es zumindest in SC2 meisterhaft verstanden dem Singleplayer online auch etwas zu Bieten, seien es die Herausforderungsmissionen, die Achievments und natürlich auch die Möglichkeit Fungames gegen KIs mit einem Kumpel zu spielen.
Zugegeben, ich habe RA3 nicht sonderlich oft Online gezockt, aber die Kampagne hab ich Solo und auch im Coop mit einem Freund durchgespielt. Mich hat es nicht mehr sonderlich gereitzt RA3 Online gegen andere Spieler zu zocken.

Ich kann es jetzt zwar nicht Testen, aber bin mich sicher der Sammler in RA2 hatte mehr Trefferpunkte als der in RA3, aber am offenen Schlachtfeld muss er das auch haben. Ist aber auch kein Wunder, weil er ja am offenen Erzfeld sonst zu leicht kaputtgehen würde und man ja auch Zeit zum reagieren braucht.

Und nein ich wurde von dir nicht aus-Argumentiert! Das mit den Resourcensystem ist Relativ. RA3 ist da nicht unbedingt besser außerdem misst du das ganze nur an den C&C Titeln seit Generals, die ja ein mehr als dürftiger Vergleich sind. Spiel mal "The First Decade" durch, dann hast du mehr Vergleichswerte. Wobei Online wirst bei den alten C&Cs nicht mehr die Erfahrungen sammeln können, die ich früher gesammelt haben. Da ist sicher nicht mehr viel los, auf den XWIS Servern, in vergleich zu früher wo das spiel gerade Aktuell war.
 
Bei Alarmstufe rot 1 hat sich das Spiel DEFINITIV durch die Kampagne durchgesetzt.
Für mich immer noch einer der besten Kampagnen die ich in meinem leben gespielt habe.
 
Der Singleplayer war meiner Ansicht nach zu keinem Zeitpunkt ausschlaggebend für den Erfolg von C&C. Soweit ich die Dinge überblicken kann, war die Kampagne von RA3 so ziemlich der Höhepunkt der Qualität von C&Cs SP. Da gab es ordentliche Missionen, Skriptszenen, etc. Bei Generäle z.B. waren die paar Missionen die ich gespielt habe jedes mal eine Basis incl Armee bauen und dann entweder angreifen oder nach einer bestimmten Zeit angegriffen werden.
Angenommen meine Kenntnisse sind richtig und deine Regel treffe zu, müsste RA3 das meistverkaufte C&C überhaupt sein.
Das ist eine ziemlich unpassende Verallgemeinerung. Der SP von RA3 war für viele dank des überdrehten Scenarios und der reinen Co-Op Kampagne schonmal ein No-Go, zusätzlich hatte RA3 weitere schwerwiegende Marketingprobleme wie zum Beispiel sein DRM und den SP-technisch für viele enttäuschenden Vorgänger TW.
Auch ohne Story hatte Gen/ZH hatte sehr gute Taktikmissionen, zusätzlich hat der Challengemode noch einen reinen SP-Spielmodus dazugebracht.
 
Dass der Einzelspieler nicht wichtig für den Erfolg von C&C war ist natürlich auch haarsträubender Unfug.

1995 war der Einzelspieler das Hauptelement des Spiels und der Mehrspieler nur mehr ein hübscher Bonus.
Früher hat man Spiele primär natürlich auch geholt weil sie gut waren/Spaß machten, aber einer der ausschlaggebenden Faktoren war halt ein guter Einzelspieler. Das heißt das Spiel musste dir schon was bieten. Also irgendein Ziel auf das man hinspielt halt. Das war dann bei Strategiespielen nach Art von Warcraft und C&C eben um seine Fraktion zum Sieg zu spielen und zu sehen was am Ende passiert. Klingt simpel, aber auch das kann man total verhauen wie beispielsweise ähhh ich glaube das war Geheimakte: Europa bewiesen hat.

1995 war's eher selten dass man ein Modem hatte oder dass man sich mit T-Steckern in ein Netzwerk gehockt hat. Die PCs hatten ja im Normalfall auch keine Netzwerkkarten und ich hab keinen blassen Schimmer wie verdammt umständlich ne Verbindung über IPX in Dos gewesen sein muss. Ist eigentlich umso erstaunlicher dass Spiele wie C&C oder Doom und Descent überhaupt Mehrspielermodi hatten.
Diese Fixierung des Hauptgewichts auf den Einzelspieler hat sich erst mit dem massenhaften Zugang der Leute zum Internet 1996/1997 und 1999 mit Titeln wie Quake 3 Arena oder Unreal Tournament nach und nach im gesamten Business geändert.

Mittlerweile kann man sich vor onlinezwang und -krempel ja kaum noch retten...

Für C&C, würd ich schätzen, war der Einzelspielermodus bis TS/AR2 noch das Hauptaugenmerk. Keine Ahnung inwiefern sich das bis zu AR2 halt verändert hat. Generäle ist da sicher der erste Titel der massiv auf den Mehrspieler aufbaut könnte ich mir vorstellen (wieder mal: Das Experimentspielchen Generäle). Dune: Emperor war ja auch wieder mit nem starken Einzelspieler ausgerüstet.
 
und ich hab keinen blassen Schimmer wie verdammt umständlich ne Verbindung über IPX in Dos gewesen sein muss

richtig dolle ^^ ich habe das damals immer bei Warcraft 1 versucht....ich glaube bis heute das warne verarsche, einstellungen waren fast egal, gefunden hat man sich irgendwie nur zufällig :D
 
Und nein ich wurde von dir nicht aus-Argumentiert!

Du hast mich ausargumentiert!
Oh Gott, wenn ich mir überlege wie mein Kommentar klingt wenn man denkt dass ich meine ich hätte dich ausargumentiert... Es ist bemerkenswert dass du die Fassung behalten hast.
Bitte lies meinen Kommentar nochmal mit dem Hintergrund dass ich in der Argumentation kapituliere.

Basierend auf einer Misinformation habe ich behauptet, das Design von RA3 wäre eine Verbesserung. Wenn du sagst dass Ressourcen-Guerilla bei RA2 ebenso stattfandt, dann glaub ich dir.
Ich hatte ja schon im Rahmen dieser Diskussion bemerkt dass das Feld, indem es mehrere Sammler zulässt, vielschichtigere Strategien und strategische Variation anbietet.
Außerdem muss man noch hinzuziehen, dass die Lücke zwischen Mine und Raffinerie bei RA3 extrem winzig ist und außerdem locker zu verschließen ist. Somit kann man die Sammler nur noch mit Lufteinheiten und Drops angreifen.
Wenn man nun noch in Betracht zieht dass in RA3 eine profilgebende Tradition aufgegeben hat, lässt sich zusammenfassend sagen, dass es einfach nur völlig blöd war.

Aus Angst dass du dein Rest meines Kommentars auch falsch verstanden hast:
Du hast Recht, wenn du sagst dass vor allem die CNCs der ferneren Vergangenheit durch den SP definiert wurden. Ich weiß auch dass es eine Zahl gibt an Leuten die das Spiel nur wegen SP kaufen werden, und ich stimme auch zu dass der SP wieder gut werden muss. Meine Meinung ist, dass der Faktor den der SP heute verkörpert im vergleich zum MP kaum ausschlaggebend für den Erfolg von CCG2 sein wird.

reinen Co-Op Kampagne

Versteh ich dich falsch oder ist die Aussage wirklich falsch?
 
Versteh ich dich falsch oder ist die Aussage wirklich falsch?
Komm mir doch wenigstens etwas entgegen: Wie verstehst du's denn?

Falls du es so verstehst, dass man jede Mission mit einem Co-Commander spielen muss und nie die alleinige Befehlsgewalt hat, dann verstehst du es richtig und die Aussage ist wirklich richtig.
 
Last edited:
Stört es nur mich das die C&C4 und RA Serie nie eine richtige Beerdigung hatten?
Wir sollten schwarz gekleidet 2 Spielehüllen vergraben und eine anständige Bestattung halten.
Auf irgend ner Lan, n leeres Schwarzes Shirt hat jeder (oder sogar anzug, blazer etc)
kalle soll priester sein und wir spielen n schön trauriges lied

das schicken wir dan mit vielen vielen unterschriften (klein versteckt irgendwo am unteren rand ist es nebenbei noch eine legalisierungs pedition für cannabis) und das geht dan an EA, victory games, bioware etc .

das wär doch n schöner abschied

und dan konzentrieren wir uns auf die gegenwart
 
Stört es nur mich das die C&C4 und RA Serie nie eine richtige Beerdigung hatten?
Wir sollten schwarz gekleidet 2 Spielehüllen vergraben und eine anständige Bestattung halten.
Auf irgend ner Lan, n leeres Schwarzes Shirt hat jeder (oder sogar anzug, blazer etc)
kalle soll priester sein und wir spielen n schön trauriges lied

das schicken wir dan mit vielen vielen unterschriften (klein versteckt irgendwo am unteren rand ist es nebenbei noch eine legalisierungs pedition für cannabis) und das geht dan an EA, victory games, bioware etc .

das wär doch n schöner abschied

und dan konzentrieren wir uns auf die gegenwart

Vielleicht sollte man lieber an die Entwickler ein vernünftiges RTS schicken ?
Wie Supreme Commander 2 und Starcraft 2, damit die mal einschätzten wie ein gutes Spiel aussieht.
 
Back
Top Bottom