Arbeitslos und Spaß dabei

Ich war selber in so einer Maßnahme (für einige monate) und kann sagen, dass es bis zu der 15minute nur die Schattenseite ist.

Ich kenne ein paar Leute, die da eine Ausbildung gemacht haben. Einer davon ist heute auch Vorarbeiter und verdient nicht schlecht. Der andere wurde auch irgendwie "vermittelt", an einen Betrieb. Ich glaub da zahlt das Arbeitsamt die Ausbildung.

Selber habe ich da einen 1€ gemacht, der mir aber für die zukunft nichts gebracht hat. Integrieren konnte ich mich da auch nicht wirklich, weil ich da in einer "Sonderabteilung" war, in der Leute waren, die garnicht klar gehen. Einer war schon im Knast, der andere hat die schule nach der 6. Klasse abgebrochen, der andere wieder rum hat 3x ausbildungen abgebrochen und sein zweites Kind war unterwegs, von einer anderen Frau. Der beste, mit dem ich mich da verstanden habe, war ein dauerhafter Kiffer, der wirklich so ein Slumimage hatte, es aber faust dick hinter den Ohren hatte ;)

Natürlich kann ich nur von meiner Erfahrung reden, ...
 
Wähl doch die FDP HAHAHAHAAHAHAHAHAA



Späßchen.

Kannst natürlich auch die NPD wählen.



Das Problem liegt in der Kultur. Wir haben zu viel Wohlstand und Luxus is zu billig zu erwerben. Es ist einfach unsere Mentalität, dass man für ein schönes Leben nicht hart arbeiten muss, deshalb machts auch keiner. Die einzige Möglichkeit einen Staat ökonomisch zu führen ist eine Diktatur, die propagiert und das Volk erziehlt anstelle es machen lässt. Leider hatten wir in der Vergangenheit nie ein Beispiel wo wirklich ein intelligenter Mensch der Diktator war, von daher wird diese Regierungsform allgemein abgelehnt.
 
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Luxus ist billig zu erwerben? Also ich habe genug dafür zu tun.
Ich denke, man macht es sich zu einfach, wenn man das Problem mit einem "wir sind halt so" abhakt. Ich kenne genug Leute mit allen möglichen Hintergründen, die tatsächlich freiwillig bereit sind hart zu arbeiten - sei das jetzt aus altruistischer Überzeugung, Ehrgeiz, Herausforderung oder einfach Selbstwertgefühl. Was diese Menschen alle auszeichnet ist ein Hinausschauen über den eigenen Tellerrand, sei das jetzt bewusst oder einfach nur emotional - das bekommt man nicht dadurch, dass man oben einfach einen "Mach Mal"-Typen hinsetzt. Egal ob Diktatur, Demokratie, Oligarchie, Dingenskratie, die Probleme müssen trotzdem gelöst werden.

Ich schweife ab.
Das Problem unserer Solzialsysteme sehe ich persönlich fast ausschließlich in deren Planlosigkeit - es gibt ein paar Sachen die ungefähr in etwa eventuell in der Art ganz dolle wären, schau ma mal ob des klappt. Daraus folgt dann ein ganzer Rattenschwanz an Ineffizienz, Verschwendung, Schwachsinn, Schlupflöchern und ganz am Ende wieder ein ordentlicher Batzen Ungerechtigkeiten, den man eigentlich beseitigen wollte aber nur umherschiebt. Dafür braucht es ein Ende der Flickschusterei, stattdessen eine klare Definition von Zielen und Ressourcen, darauf aufbauend ein fundamental durchgeplantes System um beides zu verbinden, sowie stetige Evaluation (nein, nicht die dummen Fragebögen) und Kontrolle um die Formulierten Maßnahmen angemessen umzusetzen. Plus etwas Munition um Wachen an den Schlupflöchern und Gesetzeslücken aufzustellen.

Sobald ich was Konkretes hab, stell ich mich zur Wahl.
Und faile an der 5%-Hürde.
 
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Luxus ist billig zu erwerben? Also ich habe genug dafür zu tun.
Ich denke, man macht es sich zu einfach, wenn man das Problem mit einem "wir sind halt so" abhakt. Ich kenne genug Leute mit allen möglichen Hintergründen, die tatsächlich freiwillig bereit sind hart zu arbeiten - sei das jetzt aus altruistischer Überzeugung, Ehrgeiz, Herausforderung oder einfach Selbstwertgefühl. Was diese Menschen alle auszeichnet ist ein Hinausschauen über den eigenen Tellerrand, sei das jetzt bewusst oder einfach nur emotional - das bekommt man nicht dadurch, dass man oben einfach einen "Mach Mal"-Typen hinsetzt. Egal ob Diktatur, Demokratie, Oligarchie, Dingenskratie, die Probleme müssen trotzdem gelöst werden.

Ich schweife ab.
Das Problem unserer Solzialsysteme sehe ich persönlich fast ausschließlich in deren Planlosigkeit - es gibt ein paar Sachen die ungefähr in etwa eventuell in der Art ganz dolle wären, schau ma mal ob des klappt. Daraus folgt dann ein ganzer Rattenschwanz an Ineffizienz, Verschwendung, Schwachsinn, Schlupflöchern und ganz am Ende wieder ein ordentlicher Batzen Ungerechtigkeiten, den man eigentlich beseitigen wollte aber nur umherschiebt. Dafür braucht es ein Ende der Flickschusterei, stattdessen eine klare Definition von Zielen und Ressourcen, darauf aufbauend ein fundamental durchgeplantes System um beides zu verbinden, sowie stetige Evaluation (nein, nicht die dummen Fragebögen) und Kontrolle um die Formulierten Maßnahmen angemessen umzusetzen. Plus etwas Munition um Wachen an den Schlupflöchern und Gesetzeslücken aufzustellen.

Sobald ich was Konkretes hab, stell ich mich zur Wahl.
Und faile an der 5%-Hürde.

Ich hab nicht versucht zu sagen, dass wir halt so sind und Schluss.

Ich hab die Ursachen benannt. Wir sind zu reich. Bzw. der Luxus ist zu billig. Jeder hat einen Fernseher, ein Radio, einen Computer mit Internet, ein Auto und eine billige Wohnung. Lustigerweise sind das alles Dinge, von denen wir in Deutschland jeweils mehr haben als Einwohner. Erzähl das mal den Leuten in Osteuropa. Erzähl das mal den Leuten in Westasien. Zeig mal den Leuten in den Slums von Mexico City deine Wohnung. Die wissen nichtmal dass es Häuser mit wänden aus Beton gibt. Erzähl das mal den Menschen in Südamerika oder Afrika. Denen wiederum musst du erstmal erklären was die ganzen aufgezählten Gegenstände sind und was die machen.

Was macht denn der deutsche Normalsterbliche? Essen, trinken, arbeiten, fernsehen, schlafen. Oder im Falle der Jugend: Essen, trinken, lernen, surfen, schlafen. Das Fernsehen und die Computer sind so spottbillig, dass man sowieso einen besitzt. Da macht es nix, ob du arbeitest oder nicht. Das ändert nur wieviel Geld nach dem fernsehen noch über bleibt.

Darum haben wir auch einen Fachkräftemangel. In den Ghettos wo die sogenannten Assis leben, is das auch so. Deren Eltern haben kaum Geld, aber es reicht für einen Fernseher und für Ghettoklamotten (diese hässlichen Markenklamotten) fürs Kind. Die armen Eltern zeigen den Kindern, dass man nicht hart arbeiten muss um das zu haben was man braucht. Und wenn man vllt doch härter arbeiten sollte, aber begründen kann warum es nicht geht kriegt man eh noch Geld vom Staat. Die Kinder strengen sich also in der Schule an und werden keine Fachkräfte.

Griechenland ist zur Zeit sehr am Boden. Die Leute dort werden in Zukunft ziemlich arm sein. Das regt die richtig auf.

Deswegen sag ich ja: Eine Diktatur. Am besten schön totalitär. Wenn solche Probleme aufkommen wie fehlende Arbeitsmoral muss man doch als Staat reagieren können. Da müssen die Luxusgüter schwerer zugänglich gemacht werden (Preise) und im Fernsehen müssen Propagandafilme ausgestrahlt werden darüber wie erfüllend so eine Arbeit doch ist und wie toll man lebt wenn man in der Schule lernt.




Naja, da war jetzt einiges an Ironie dabei. Aber ich hoffe der Grundgedanke ist verständlich.
 
Ich wünschte ich hätte ne billige Wohnung und hab weder Radio noch Fernseher :ugly
 
@couchpolster
Die grundlegenden, fundamentalen Punkte deiner Argumentation sind leider falsch. Zum einen definierst du Luxus ziemlich eigenartig. Ein Auto z.B. ist kein Luxus, es ist ein Gebrauchtgegenstand und für viele Arbeitnehmer (natürlich auch Geber) eine zwingende Voraussetzung für die Arbeit und das Leben an für sich. Nur ein Bruchteil der Bevölkerung lebt in Großstädten mit gut ausgebauten Personennahverkehr. Zum anderen ist Auto nicht gleich Auto, die Preisspirale reicht von Gebrauchtwagen ab ich sag einfach mal 1000 Euro und nach oben ist alles offen, dann kann man irgendwann von Luxus sprechen. Genauso sieht es mit den TV Geräten und dem PCs inkl. Internet aus, beides steigert eine gewisse Lebensqualität, die einen Menschen in unserem Lande auch gewährt werden sollte und letzteres ist im digitalen Zeitalter auch für die Wettbewerbsfähigkeit auf den Arbeitsmarkt nicht unentbehrlich. In den Zusammenhang mal mit den Begriff digitale Kluft auseinander setzen.

Das die Produkte so „günstig“ sind, liegt nicht an der Politik, sondern schlicht an der hohen Nachfrage und dem Konkurrenzkampf. Eine ganz natürliche Marktsituation, das begreife ich auch ohne Wirtschafts Studium. Du bist noch ein wenig grün hinter den Ohren, wenn es dann mit den arbeiten bei dir los geht wirst du schon merken, das selbst für einen relativ geringen Lebensstandard ordentlich gegackert werden muss. Wie ich bereits betonte ist ein Fernseher nicht per se ein Luxusgegenstand, mein Heimkino in den ich die Jahre allein 30.000 Euro in die Technik gesteckt habe ist es. Diesen Luxus musste ich mir erarbeiten und auch wenn ich grundsätzlich schon ein wenig Handlungsbedarf in Bezug auf das Arbeitslosengeld sehe, versichere ich dir das kein Hartzler, es sei denn er betrügt verdammt gut, so was zu Hause rumstehen hat. Auch keine Studenten und viele "Normalverdiener".

Da wir nun festgestellt haben das „Luxus“ Produkte nicht für den Fachkräftemangel verantwortlich sind, sollten wir vielleicht noch fix den ein oder anderen wirklichen Grund für den Fachkräftemangel beleuchten. Der offenkundigste ist die Bildung und das man nicht auf den sich veränderten Arbeitsmarkt einstellt. Genauso wie die Postkutsche und somit auch die Fahrer ausgestorben sind, wird durch Automatisierung immer weniger gering qualifiziertes Personal benötigt. Zwar brauchen wir keine Akademikergesellschaft wie Mr. News Ticker meint und natürlich wird auch immer ein Bedarf an „geringer qualifizierten“ Arbeitskräften da sein, es werden aber im Laufe der Automatisierung eben genau dort auch immer mehr Kräfte benötigt. Ich gehöre ja zu den bösen Arbeitsplatzabbauer, fühle mich aber weniger dafür verantwortlich, weil eben die entsprechenden Stellen nicht reagieren. Und die Branche sucht Händeringend Fachkräfte, keine Akademiker sondern vor allem Monteure. Montagen, Wartung usw. Arbeitsplätze verschwinden nicht einfach, es wird nur was anderes benötigt, der Arbeitgeber wechselt. Und dieser muss auch flexibler werden, denn es wandelt so mancher brauchbarer Facharbeiter arbeitslos umher, nur weil Steinzeitliche Einstellkriterien verwendet werden. Wir schauen z.B. kaum noch auf gute Noten, sondern suchen in den Bewerbungsgesprächen gezielt nach den für uns wichtigen Qualifikationen. Die letzen 4 Generationen an Auszubildenden geben dem Konzept recht. Alles Top Leute, die man wohl nie kennen gelernt hätte, wenn man sich an absurden Einstellungstests und Noten orientiert hätte.

Und so weiter und so fort. Natürlich ist auch der kaum wahrnehmbare Unterschied zwischen Geringverdiener und Arbeitslosen ein Problem, aber das rutscht dann doch eher in eine andere Richtung.
 
wir sollten zur aller erst zwei faktoren endlich akzeptieren
1. wir sind die produktivste zivilisation seit menschen gedenken
2. vollbeschäftigung mit dem heute normalen arbeitspensum ist unmöglich

einmal akzeptiert ergibt sich richtiges und falsches handeln ganz automatisch
 
Ich hab nicht versucht zu sagen, dass wir halt so sind und Schluss.
(...)
Die armen Eltern zeigen den Kindern, dass man nicht hart arbeiten muss um das zu haben was man braucht. Und wenn man vllt doch härter arbeiten sollte, aber begründen kann warum es nicht geht kriegt man eh noch Geld vom Staat. Die Kinder strengen sich also in der Schule an und werden keine Fachkräfte.
Das ist doch aber nicht Grund, das ist maximal ein verstärkender Faktor. Die Grundsituation trifft auf alle zu, mehr als genug Menschen kratzen mit einem regulären Job tatsächlich an der Grenze zu ALG/H4 und gehen trotzdem ihrem Job nach. Nicht primär weil sie müssen, sondern weil sie wollen, weil es ihnen wichtig ist. Dass ist das was vielen fehlt, Perspektive, Sinn, Möglichkeiten - wenn du ihnen die letzte Planke unter den Füßen wegziehst können sie auch nicht plötzlich fliegen.

Dafür braucht man keine realitätsfremde Propaganda, die ein moderner demokratischer Staat übrigens genauso sülzen kann (gelle, Herr Blüm?), sondern man muss diese Perspektiven und Möglichkeiten sehr real schaffen und ermöglichen. Die äußeren Bedingungen zu verschärfen kann helfen, solchen Maßnahmen Gewicht zu geben, aber wenn die Grundlagen nicht da sind, dann kann man die Daumenschrauben noch so eng drehen, von Nichts kommt Nichts.

1. wir sind die produktivste zivilisation seit menschen gedenken
2. vollbeschäftigung mit dem heute normalen arbeitspensum ist unmöglich
3. [???]
4. Profit!!!
Fix'd.

Und was ist jetzt deiner Meinung nach richtiges und falsches Handeln? Das ergibt sich mir irgendwie nicht so automatisch...
 
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Die ganze sache ist abstruß.
Nicht jeder der einem Job nachgeht "tut etwas sinnvolles".

Mit Hartz 4 hat man eine sehr kostbare Resource. Die Zeit.
Etwas erspartem, und der richtigen Einstellung kann man so viel sinnvolles tun.
Körper und Geist trainieren ist eine Lebensaufgabe in der man z.B viel Zeit stecken kann. Die Bildungsangebote sind kostenlos.
Familie ist natürlich auch ein Punkt.
Wenn die Hartzis das wüssten und organisierten anstatt zu vergammeln wären sie eine Macht.

Ich bin sowas wie Banker, verdiene ein Schweine Geld und das seit jahren.
Meine Arbeit ist aber mehr als sinnlos (mal abgesehen von einigen subjektiven [GELD] und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten[allokation]).
Ne Zeit lang dachte ich an Ausstieg , bisher hat es nur einer gemacht den ich kenne.
Viele Banker haben eine Sinnkrise momentan.

Deshalb Respekt vor den Hartzis die Glücklich damit sind.
 
Die ganze sache ist abstruß.
Nicht jeder der einem Job nachgeht "tut etwas sinnvolles".

Mit Hartz 4 hat man eine sehr kostbare Resource. Die Zeit.
Etwas erspartem, und der richtigen Einstellung kann man so viel sinnvolles tun.
Körper und Geist trainieren ist eine Lebensaufgabe in der man z.B viel Zeit stecken kann. Die Bildungsangebote sind kostenlos.
Familie ist natürlich auch ein Punkt.
Wenn die Hartzis das wüssten und organisierten anstatt zu vergammeln wären sie eine Macht.

Deshalb Respekt vor den Hartzis die Glücklich damit sind.


dein Punkt "wenn sie nicht alle vergammeln dann..." ist genau die sache was vielen leuten probleme macht, denn sie gammeln auf kosten anderer!
ich will hier aber kein Hartz4 bashing, es gibt solche und solche aber nach deiner logik oben

1. Hartzer haben viel zeit, dh. Ihre Kinder müssten eigentlich mit unter die besten in der Schule sein, da eine rundumbetreuung der Eltern stattfinden kann
2. Die Kinder müssten gesundheitlich auch eine der gesündesten sein, denn man hat genug zeit sich mit ausgewogener ernährung zu beschäftigen (und die ist bezahlbar sofern man zeit dafür aufwendet)
auch gibt es genug sportangebote die wenig geld kosten, laufschuhe bekommt man schon für unter 10 eur und sei es second hand. ich hab meine joggingschuhe jetzt seit 5 jahren und bin norm. 2x die woche laufen...
3. Die Familien müssten in allen sozialen belangen mit oben auf sein, denn die Eltern können viel mehr Zeit in die Erziehung und Bildung ihrer Kinder investieren als zb Arbeitnehmer-Eltern.

vorallem aus dem lezten punkt würde sich dann eine schicht bilden, die entweder AN-Kinder hervorbringt oder sozial stark engagiert. DH sie leisten etwas für die gesellschaft und erhalten dann dafür ihren "lohn" und zwar Hartz4
 
lieber hartz4 als bei einer zeitarbeitsfirma tot zu schuften, und lächerliche 900€ zu abkassieren.
 
lieber hartz4 als bei einer zeitarbeitsfirma tot zu schuften, und lächerliche 900€ zu abkassieren.

Kotzt an das ich von meiner Lohnsteuer jeden Monat so einen Assi über die Runden bringe.
 
Arbeit macht zwar wirklich keinen Spaß wenn sichs nicht rentiert, aber das brächte uns jetzt wieder zurück zur Mindestlohn-Debatte...
 
Kotzt an das ich von meiner Lohnsteuer jeden Monat so einen Assi über die Runden bringe.

Dieser Satz ist mindestens genau so assozial. Außerdem zeigt er das du es generell nicht begriffen hast.
 
Dieser Satz ist mindestens genau so assozial. Außerdem zeigt er das du es generell nicht begriffen hast.

Nene , nicht begriffen hat Alpha und anscheinend du lieber Wassermelone. Besser 900 € aus eigener Leistung erzielen als dem Steuerzahler vorsätzlich auf der Tasche zu liegen.
 
na komm schwachkopf, gib dir ein ruck, mach was absurdes, informier dich über das Gesellschaftssytem und die Gesetzgebungen.
 
Das "Hollandmodell" war doch extrem gut!

Wenn die Leute wenigstens etwas tun würden wäre doch alles super.


Aber wenn ich dann solche Leute sehe wie das Mädchen in den letzten Minuten...
Wieso werden solche Leute noch unterstützt?
Ich könnte ja sowas von ausrasten, wenn ich sowas sehe, zu fein um sich die Hände schmutzig zu machen.
Solche Leute sollte man sofort aus der Gesellschaft rausschmeißen!
 
na komm schwachkopf, gib dir ein ruck, mach was absurdes, informier dich über das Gesellschaftssytem und die Gesetzgebungen.

Genau Gesellschaftssystem, die einen sind die Gesellschaft die anderen lassen sich von dieser mitziehen und das sind dann solche wie die, die den von First Dai zitierten Satz raushauen. Und nenn mich nicht Schwachkopf wenn du diesem geistig 3 Level unterlegen bist du Wassermelone, damit ziehst du dich ja selbst runter.
 
"Die Hartz-IV-Fabrik": http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten419.html

Echt unglaublich, für was für einen Schwachsinn die Steuergelder hier rausgeworfen werden. Dieser ganze Sozialstaat ist völlig aus dem Ruder gelaufen und aufgebläht. Dieses System ist krank!
aus dem ruder gelaufen auf jeden fall. wenn du mit "aufgebläht"=zu teuer meinst: für das, was momentan bei rauskommt, auf jeden fall. wobei ich da denke, dass dort eingesetztes geld immer noch eher bei den menschen ankommt (also einigermaßen mit sinn) und somit im wirtschaftskreislauf, als bei bankenrettung in kombo mit finanzkrise. aber das ist nen anderes thema.
wobei ich die darstellung der kursteilnehmer in dem video etwas polemisch und einseitg finde. denn als resümme zeiht das vido imho 2 dinge:
1. sozialsystem verprasst sinnlos kohle
2. h4ler sind faule asis.

Kotzt an das ich von meiner Lohnsteuer jeden Monat so einen Assi über die Runden bringe.
nice. wieder schön alle über einen kamm geschert.
frag dich lieber mal wie phil es andeutet, warum es in unserem land jobs in vollzeit für 900€ überhaupt gibt, wo dann der staat aka du den auch noch in form von aufstockung über die rudnen bringen darfst ;)
dein Punkt "wenn sie nicht alle vergammeln dann..." ist genau die sache was vielen leuten probleme macht, denn sie gammeln auf kosten anderer!
ich will hier aber kein Hartz4 bashing, es gibt solche und solche aber nach deiner logik oben

1. Hartzer haben viel zeit, dh. Ihre Kinder müssten eigentlich mit unter die besten in der Schule sein, da eine rundumbetreuung der Eltern stattfinden kann
2. Die Kinder müssten gesundheitlich auch eine der gesündesten sein, denn man hat genug zeit sich mit ausgewogener ernährung zu beschäftigen (und die ist bezahlbar sofern man zeit dafür aufwendet)
auch gibt es genug sportangebote die wenig geld kosten, laufschuhe bekommt man schon für unter 10 eur und sei es second hand. ich hab meine joggingschuhe jetzt seit 5 jahren und bin norm. 2x die woche laufen...
3. Die Familien müssten in allen sozialen belangen mit oben auf sein, denn die Eltern können viel mehr Zeit in die Erziehung und Bildung ihrer Kinder investieren als zb Arbeitnehmer-Eltern.

vorallem aus dem lezten punkt würde sich dann eine schicht bilden, die entweder AN-Kinder hervorbringt oder sozial stark engagiert. DH sie leisten etwas für die gesellschaft und erhalten dann dafür ihren "lohn" und zwar Hartz4
jaja, gammeln auf kosten anderer. auf dem niveau solltest du vielleicht erstmal da die kohle suchen wo sie in größerem maße vorhanden ist und der gesellschaft gleichzeitig nicht nur weniger bis garnichts bringt, sondern sogar noch schadet ;)
deine sonstigen punkte finde ich garnicht schlecht. dafür sollte die kohle und sonstige ressourcen aus dem video in die hand genommen werden. aber ne, das würde ja ein fundamentales gesellschaftliches und politisches umdenken und handeln erfordern. das ist hierzulande leider nicht zu machen. der politik geht es vielmehr darum, zb arbeitslosenzahlen zu frisieren. denn DAS ist offensichtlich die hauptaufgabe der im video gezeigten maßnahemn: einigermaßen günstig und ohne relativ viel aufwand 100.000e menschen aus der arbeitslosenstatistik rauszukriegen.

ansonsten muss ich doch tatsächlich mal wassermelone recht geben, auch wenn er es etwas beleidigend ausdrückt.
 
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