Striktes Rauchverbot in Bayern

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3. 27% (!) der stimmberechtigten bürger haben abgestimmt. wassn das? 3 möglichkeiten:
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Nur mal so am Rande, bevor es überhaupt keiner merkt, es war 37,7% Wahlbeteiligung bei knapp 9,4 Millionen Wahlberechtigten in Bayern und mal nebenbei als Information, es ist ja schon der 2. Entscheid dazu. Im November 2009 hatten sich 1,3 Millionen (13,9%) der wahlberechtigten Bayern in die Listen eingetragen, so dass es überhaupt zum Volksentscheid kam.

Wahlbeteiligung hin und her, das Volk in Bayern hat demokratisch für Bayern entschieden und jeder volljährige in Bayern, den es tangiert, hatte seine Chance das Ergebnis zu beeinflussen! Und das einige nicht davon wussten halte ich für Schwachsinn, jeder der korrekt gemeldet ist sollte auch Post bekommen haben, wie es bei korrekten Wahlen in Deutschland üblich ist und überall in den Medien, Zeitungen und mittels Plakaten (für Pro und Kontra) wurde das wochenlang überall publik gemacht!
Ich würde eher sagen, dass sehr viele wahlberechtigte Raucher und Nichtraucher, die eher selten weg gehen (z.b. viele ältere Menschen), auf eine Wahl verzichtet haben, die sie nicht wirklich betrifft und das daher von vorherein schon mal die Wahlbeteiligung geringer ausfällt.

Ich denke im Ruhrgebiet mit weniger ländlichen Gebieten und mehr Nightlife und Gastronomie wird die Wahl (und sie wird ganz sicher auch im restlichen Deutschland irgendwann kommen) anders ausfallen.
 
Nur mal so am Rande, bevor es überhaupt keiner merkt, es war 37,7% Wahlbeteiligung bei knapp 9,4 Millionen Wahlberechtigten in Bayern und mal nebenbei als Information, es ist ja schon der 2. Entscheid dazu. Im November 2009 hatten sich 1,3 Millionen (13,9%) der wahlberechtigten Bayern in die Listen eingetragen, so dass es überhaupt zum Volksentscheid kam.

Wahlbeteiligung hin und her, das Volk in Bayern hat demokratisch für Bayern entschieden und jeder volljährige in Bayern, den es tangiert, hatte seine Chance das Ergebnis zu beeinflussen! Und das einige nicht davon wussten halte ich für Schwachsinn, jeder der korrekt gemeldet ist sollte auch Post bekommen haben, wie es bei korrekten Wahlen in Deutschland üblich ist und überall in den Medien, Zeitungen und mittels Plakaten (für Pro und Kontra) wurde das wochenlang überall publik gemacht!
Ich würde eher sagen, dass sehr viele wahlberechtigte Raucher und Nichtraucher, die eher selten weg gehen (z.b. viele ältere Menschen), auf eine Wahl verzichtet haben, die sie nicht wirklich betrifft und das daher von vorherein schon mal die Wahlbeteiligung geringer ausfällt.

Ich denke im Ruhrgebiet mit weniger ländlichen Gebieten und mehr Nightlife und Gastronomie wird die Wahl (und sie wird ganz sicher auch im restlichen Deutschland irgendwann kommen) anders ausfallen.
upsala, sorry, stimmt mit den 37%.
das rot markierte ist nen interessanter aspekt, über den ich noch garnicht nachgedacht habe. thx.
 
Last edited:
zu deinem BTW:
haste auch den rest meines postings gelesen? das unterstützt du nämlich mit deinen ausführungen, thx :)
Jo hab ich gelesen!
Weiss aber net welchen Teil Du nun genau meinst...ich denke die Konsequentere Umsetzung bestehender Regeln?
Da hast Du Recht und in den meisten Dingen sehe ich das genauso z.B. beim Alkoholverbot für Jugendliche, wo es z.B. echt kein Problem sein sollte nach einem Ausweis zu fragen...
In Gasthäusern mit getrennten Zimmern ist es einfach ein praktisches Problem zu verhindern, ob der Rauch durchziehen kann oder nicht....im Regelfall tat er das leider.
Bei Bierzelten gab es sowieso keine andere Möglichkeit es ganz zu erlauben, oder zu verbieten.
Also war eine Nachbesserung hier notwendig, die Entscheidung wurde diesmal dem Volke überlassen und es hat sich entschieden.
 
Jo hab ich gelesen!
Weiss aber net welchen Teil Du nun genau meinst...ich denke die Konsequentere Umsetzung bestehender Regeln?
Da hast Du Recht und in den meisten Dingen sehe ich das genauso z.B. beim Alkoholverbot für Jugendliche, wo es z.B. echt kein Problem sein sollte nach einem Ausweis zu fragen...
In Gasthäusern mit getrennten Zimmern ist es einfach ein praktisches Problem zu verhindern, ob der Rauch durchziehen kann oder nicht....im Regelfall tat er das leider.
Bei Bierzelten gab es sowieso keine andere Möglichkeit es ganz zu erlauben, oder zu verbieten.
Also war eine Nachbesserung hier notwendig, die Entscheidung wurde diesmal dem Volke überlassen und es hat sich entschieden.
jo, hast die richtige stelle gefunden.
wenn es baulich in bierzelten nicht möglich ist - bitte - sollen sie es da verbieten. in sachen trennung von raucherräumen kann man aber auch auf nem sehr hohen niveau klagen, also was die umsetzung angeht. WENN die da z.b. ne einigermaßen dichte schwingtür einbauen und nen absaugventilator haben, muss das doch in sachen konsequente umsetzung reichen? wenn ich als nr dann mal in der nähe dieser tür stehe und den geruch kurz abbekomme, who cares?
 
Sterben wirst du dann, und ich bin Schuld!
 
Ich denke im Ruhrgebiet mit weniger ländlichen Gebieten und mehr Nightlife und Gastronomie wird die Wahl (und sie wird ganz sicher auch im restlichen Deutschland irgendwann kommen) anders ausfallen.

Ich würde mir da nicht so sicher sein.
Die Raucher sind ja im Schnitt immer drauf angewiesen das bei ihnen Nichtraucher für sie stimmen bzw nicht genug Nichtraucher zur Wahl gehen während alle Raucher zur Wahl gehen.
Als praktische Minderheit in Deutschland ists halt scheisse bei Volksentscheiden! ^^
Und btw, ich find das Resultat positiv.
Keine vorsätzliche Körperverletztung mehr, zumal hier das Ordnungsamt noch das Rauchen direkt vor Ein und Ausgängen von Lokalen untersagt und einen Mindestabstand von 4m verlangt :D (Hat irgendwas damit zu tun das mans sonst als blockieren von Fluchtmöglichkeiten auslegen könnte...^^)
 
Es kommt immer darauf an wieviele denn dazu berechtigt sind. Wenn man 100 von 110 befragt wird man wohl ein ziemlich genaues Ergebnis erhalten. Wenn mann 100 von 100000000 befragt ist immernoch eine Tendenz erkennbar.

Schlussendlich sind 27% mehr als ein Viertel, und wenn die anderen 73 % nicht wählen gehen, sind sie einfach nur selber Schuld wenn ihnen dann was vorgesetzt wird, dass ihnen nicht passt. Das ist Demokratie.

Du hast wie so häufig eine sehr naive Vorstellung von moderner Demokratie.

BTW:
Blödes Argument, das die jetzige Lösung doch schon gepasst hat!
Vollgequalmte Bierzelte und reihenweise offene Türen zwischen Raucher-& Nichtraucherbereichen in Gasthäusern, damit die Bedienungen frei verkehren können zeigten deutlich, das eine Nachbesserung notwendig war!

Blödes Arguemt? Eher weniger, zudem es wohl immer noch die Wirte für sich entscheiden können, ob sie nun primär Raucher oder Nichtraucher bewirten wollen bzw. eine Kompromisslösung findet. Im gleichen Zuge können Nichtraucher, als auch Raucher selbst entscheiden ob sie nun in der Raucher bzw. Nichtraucherkneipe verkehren will oder nicht. Das nennt sich hier Bevormundung und dazu noch auf der Schulter einer Interessengruppe. Der Höhepunkt solcher Regelungen wäre natürlich noch, eine bundesweite Kleiderordnung in Kneipen einzuführen, damit ich nicht ins essen Reiern muss, weil da jemand wien Bauer gekleidet ist.
 
@SonGohan:
Falls Du die Jahre vor Einführung des Rauchverbots verpasst hast!
Eines hat ja mal überhaupt nicht funktioniert:
Die Idee einer freiwilligen Regelung des Nichtraucher und Arbeitnehmerschutzes im Gastgewerbe.
Durch die Bank wurde wegen Angst vor angeblichen Verlusten überall aufs Qualmen gesetzt, trotz jahrelanger gegenteiliger Erfahrungen im Ausland hinsichtlich des Rauchverbots.
Und um Dich selbst zu zitieren:
Das Gastgewerbe gehört heute zu den boomenden Branchen, trotz Wirtschaftskrise und dem bisherigen Rauchverbot.
Also aus rein wirtschaftlichen Interessen scheint es keinen Grund zu geben verqualmte Gaststätten, Bierzelte und Diskotheken zu dulden.....hinsichtlich dem Schutz von Gästen und Arbeitnehmern sowieso nicht.
Für mich Kritikfähig wäre hier lediglich der Punkt Shishabuden und Raucherclubs, die einzig zum Zwecke des Qualmens gegründet wurden. Hier ist wohl der Knackpunkt das auch diese öffentlich zugänglich sind und keine Ausnahmen im Gesetzesentwurf vorgesehen sind.
Demnach könnten sich, wenn ich es richtig verstanden habe, die Leute aber immer noch in geschlossenen Gesellschaften treffen um sich gegenseitig einzuräuchern...Swingerclubs für Raucher sozusagen. :D
 
@Topic an sich: Ich versteh auch nicht das ganze hin und her im Moment. Die geringe Beteiligung zeigt doch, dass der "Kampf" zwischen den beiden Parteien gar nicht stattfindet. Die meisten Nichtraucher hat es nicht interessiert und die wenigen Raucher die sich "gewehrt" haben zeigen auch nur, dass der überwiegende Teil nichts dagegen hat sich strikteren Regeln zu unterwerfen.


hmmmmmm.....

jaja, alle pösen pösen Raucher meckern darüber dass des nur wegen der geringen Wahlbeteiligung passiert ist.

Deswegen machts hier grad keinen Spaß: es ist egal was man sagt, es hört eh keine Sau zu O_o
 
Naja... eigentlich können die Raucher doch froh sein das die Wahlbeteiligung so gering war.
Wäre sie höher gewesen, wäre doch nur das Resultat deutlicher gegen sie ausgefallen.
 


was soll denn der Quatsch schon wieder ?

Das Resultat war - trotz sehr geringer Beteiligung - mehr als deutlich.

Kommen wir hier noch irgendwie voran, oder Topic gleich zu machen ?
 
...Der Höhepunkt solcher Regelungen wäre natürlich noch, eine bundesweite Kleiderordnung in Kneipen einzuführen, damit ich nicht ins essen Reiern muss, weil da jemand wien Bauer gekleidet ist.

Boah ist zwar nur ein Beispiel von dir, aber wasn das für Vergleich...

Hier gehts ums Rauchen und nicht um Modegeschmäcker. Wenn einem ein anderer nicht zusagt, schaut man nicht hin, wenn man aber Passiv rauchen "muss" kann man nicht einfach für 10 Minuten die Luft anhalten.

Klar das Argument, dass jeder Wirt selbst entscheiden können soll, zählt und ist aus Marktwirtschaftlicher und liberaler Sicht vollkommen korrekt. Auch das viele Wirte jetzt evtl. noch mehr Umsatzeinbußen hinnehmen müssen (sicher nicht mehr die knapp 50% wie beim Bundeseinheitlichen Gesetz von 2008) wird definitiv so kommen, aber es geht hier um den Schutz der Mehrheit Nichtraucherlobby) vor einer "Minderheit" (Raucher- und Wirtelobby und dafür gibt es übergeordnete Gesetze. Ein solches übergeordnetes Gesetz wurde jetzt in Bayern nicht mal willkürlich von den Volksvertretern, sondern direkt vom Volk auf dem demokratischen Weg entschieden. Die Mehrheit (zumindest in Bayern) hat dadurch mehr Lebensqualität und den Rest beissen leider wie immer die Hunde. Mann kann es unmöglich allen Recht machen, aber überleben werden es die meisten (mit weniger Rauch erst Recht)...
 
@SonGohan:
Falls Du die Jahre vor Einführung des Rauchverbots verpasst hast!
Eines hat ja mal überhaupt nicht funktioniert:
Die Idee einer freiwilligen Regelung des Nichtraucher und Arbeitnehmerschutzes im Gastgewerbe.
Durch die Bank wurde wegen Angst vor angeblichen Verlusten überall aufs Qualmen gesetzt, trotz jahrelanger gegenteiliger Erfahrungen im Ausland hinsichtlich des Rauchverbots.
Und um Dich selbst zu zitieren:
Das Gastgewerbe gehört heute zu den boomenden Branchen, trotz Wirtschaftskrise und dem bisherigen Rauchverbot.
Also aus rein wirtschaftlichen Interessen scheint es keinen Grund zu geben verqualmte Gaststätten, Bierzelte und Diskotheken zu dulden.....hinsichtlich dem Schutz von Gästen und Arbeitnehmern sowieso nicht.
Für mich Kritikfähig wäre hier lediglich der Punkt Shishabuden und Raucherclubs, die einzig zum Zwecke des Qualmens gegründet wurden. Hier ist wohl der Knackpunkt das auch diese öffentlich zugänglich sind und keine Ausnahmen im Gesetzesentwurf vorgesehen sind.
Demnach könnten sich, wenn ich es richtig verstanden habe, die Leute aber immer noch in geschlossenen Gesellschaften treffen um sich gegenseitig einzuräuchern...Swingerclubs für Raucher sozusagen. :D

Halte ich für überhaupt nicht haltbar, bevor vor Jahren dieses rumgeire angefangen hat mit diesen "genialen" Ideen konnte ich vorzüglich essen gehen, auch ohne Rauch wenn mann wollte. Wenn mir der Qualm wo nicht zusagte, bin ich zur nächsten gegangen, tue ich ja auch wenn mir die Kneipe an sich zu schmudelig erscheint. Das gleiche gilt für die Arbeitnehmer, habe ich ja bereits erläutert. Es gibt hier einfach niemanden zu schützen, denn es hier ist schlicht und ergreifend die Wahl zwischen Belastung oder eben nicht, jeden selbst überlassen.

Grundsätzlich habe ich ja überhaupt nichts gegen Nichtraucherschutz, aber dann bitte mit sinnvollen Regelungen. Strikte Verbote zähle ich in der Regel nicht dazu, mir bleibt es unverständlich, warum man keine Raucherkneipen führen darf oder in mehrräumigen Einrichtungen keine entsprechenden Bereiche eingerichtet werden dürfen. Ein anderes Beispiel ist der Verbot an öffentlichen Plätzen, generell richtig, aber warum wurden auf Berufsschulen die Raucherzonen entfernt? Die Konsquenz war doch das sich die Schüler vom Schulgelände enfernt haben, das bedeutete das die Straßen voller junger Erwachsener Menschen füllte die Fußgänger/Radwege verstopften und über den tollen "Diese Schule ist rauchfrei Schilder" dicke Rauchschwaden schwirrten und sich Berge von Kippen da stapelten.

Es wird bis zum Tode geregelt und palavert , wie so oft. Irgendwann sollte man merken das es Bereiche im Leben gibt, eigentlich alle, die immer differenzierte Bedingungen mit sich bringen und somit es fast nie perfekte Pauschallösungen exestieren. Es geht mir somit nicht mal um den konkretten Fall, sondern ums Prinzip.

Edit:

Hier gehts ums Rauchen und nicht um Modegeschmäcker. Wenn einem ein anderer nicht zusagt, schaut man nicht hin, wenn man aber Passiv rauchen "muss" kann man nicht einfach für 10 Minuten die Luft anhalten.

Nocheinmal: Seit wann wirst du gezwungen dich in Raucherabteile bzw. in reine Raucherkneipen/Clubs/ was auch immer zu bewegen?

Anscheinend hört einen hier wirklich keiner zu bzw. liest richtig, denn sonst würde man doch den Zusammenhang des Vergleiches so missverstehen....
 

Kommen wir hier noch irgendwie voran, oder Topic gleich zu machen ?

Vote 4 close.

@ Topic
Ich mein, was wir hier diskutieren, ist im Grunde belanglos für Bayern. Wenn die Wahlbeteiligung trotz der großen Publikmachung der dieser Wahlmöglichkeit so gering war, war es den Leuten schlichtweg schnuppe. Und ich denke auch, die anderen Bundesländer werden dem Beispiel früher oder später folgen müssen, zumal sich die Mentalität in dem Punkt wohl nur sehr unwesentlich zwischen NRW ect. und Bayern unterscheiden dürfte.

Festhalten kann man auf jedenfall, dass Rauchen nicht nur schädlich für die Raucher selbst ist, sondern auch für andere Menschen in der Nähe. Anfallende Reinigungskosten für die ganzen weggeworfenen Stummel, also Umweltschädigung, sowie die Suchtgefahr unterstreichen das noch. Ich würde sogar mal sagen, dass es vollkommen gerechtfertigt ist, wenn Raucher in ihren Rechten zu qualmen eingeschränkt werden. Mooff hat es da schon auf der ersten Seite auf den Punkt gebracht, mit seinem Zitat.

<< Post von Mooff >>
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen anfängt.

Der Nichtraucher überschreitet dabei sein Recht auf Freiheit nicht, sondern der Raucher, indem er mit seinem Laster die Gesundheit schädigt, will der Nichtraucher beispielsweise mal mit einem anderen Menschen in ein Lokal gehen. Das der Wirt dabei entscheiden soll, ob er nur Nichtraucher oder nur Raucher (ich werfe die toleranten Nichtraucher mal mit in diesen Topf), halte ich für ein gewagtes Spiel, weil dann hat man im Gewerbe nur eine schärfere Form der Auslese, was durchaus für den einen oder anderen Wirt das Aus bedeuten könnte - ein ungleicher Wettbewerb würde entstehen. Dagegen dient der generelle Verbot dazu, dass die Kneipen ALLE die gleichen Chancen und Regeln haben. Ich denke, damit könnten die kleineren Kneipen, die nicht über den räumlichen Luxus verfügen, um Raucher und Nichtraucher zu trennen, auch mit größeren Lokalen eher mithalten.
 
Ich finde die Kneipen sind ganz schön arm dran, wenn man es mit früher vergleicht. Das Rauchverbot wird ihnen im Großen und Ganzen bislang nicht sehr geholfen haben. Ich halte die Verbote für übertrieben und schon leicht freiheitseinschränkend.
 
Wieso sollte dadurch ein ungleicher Wettbewerb entstehen. o_O

Zumal Raucher ja ohnehin eine Minderheit in der Gesellschaft darstellen sollen, laut diverser Aussagen in diesem Thread. Und jetzt will ich endlich verdammt nochmal wissen, wo und wann genau ich als Nichtraucher in der Gastronomie zum passiv rauchen gezwungen werden? Etwa die 6 Millionen Nichtraucher die nicht lesen und schreiben können? Oder in wie Fern durch die freie Wahl der Kunden als auch der Wirte, die Freiheit von irgenjemanden eingeschränkt wird.
 
@SonGohan:
Mit deinem Argument bräuchten wir garkeinen Nichtraucherschutz!
Schliesslich hat in praktisch jeder Lebenssituation (egal ob Kunde oder Arbeitnehmer) jemand die Wahl wo er sich aufhält oder nicht!
Rauchen im Kinosaal? Wenns Dich stört geh halt net ins Kino!
Rauchen am Arbeitsplatz! Such Dir halt nen anderen Job!
Rauchen zu Hause? Zieh halt aus, oder geh an die Frische Luft!
Rauchen im Bierzelt? Bleib halt draussen!
Rauchen im Flugzeug? Flieg halt net!
Rauchen in der Schule? Lass Dich woanders einschulen!

Das könnte ich ewig schreiben....deswegen wird es auch net richtiger!
Und nein man konnte vor dem Nichtraucherschutz fast nirgends essen, tanzen, usw gehen ohne anschliessend nach Rauch zu stinken. Und Angestellte hatten auch fast nur die Wahl zwischen Raucherbude und Raucherbude!
Selbst in Fastfoodketten lag zwischen Raucher und Nichtraucherbereich etwa 1m Luftlinie Indoor!
Natürlich gab es auch ein paar Restaurants, die rauchfrei waren, aber diese waren erstens rar und zweitens oft sehr teuer.
 
@SonGohan:
Mit deinem Argument bräuchten wir garkeinen Nichtraucherschutz!
Schliesslich hat in praktisch jeder Lebenssituation (egal ob Kunde oder Arbeitnehmer) jemand die Wahl wo er sich aufhält oder nicht!
Rauchen im Kinosaal? Wenns Dich stört geh halt net ins Kino!
Rauchen am Arbeitsplatz! Such Dir halt nen anderen Job!
Rauchen zu Hause? Zieh halt aus, oder geh an die Frische Luft!
Rauchen im Bierzelt? Bleib halt draussen!
Rauchen im Flugzeug? Flieg halt net!
Rauchen in der Schule? Lass Dich woanders einschulen!

Mal abgesehen von den markierten, hält keiner den Vergleich stand. 1. sind in allen deinen Beispielen das Rauchen schon aus rein praktichen Gründen verboten bzw. eingeschränkt, 2. fidest du in der Regel überall dort entsprechende Raucherzonen und 3. handelt es sich nicht um die Gastronomie Branche, für die nunmal andere Voraussetzungen gelten. 4. Fehlen bei den guten Dingen die zahlreichen Ausweichmöglichkeiten.

Das du keine Alternativen finden konntest vor dem Nichtraucherschutz, finde ich höchst unwahrscheinlich und ist genau wie meine (gegensätzliche) persönliche Erfahrung dazu unbrauchbar, da keine Beweiskraft. Der einzige gute, haltbare Standpunkt deinerseit ist für sich gesehen der Arbeitnehmer Schutz, in der Tat wichtig, aber rechtfertigt kein striktes und Ausnahmloses Verbot. Ich würde mich dem sogar "geschlagen" geben, aber eben nicht dieses Ausnahmslos (Mir würde für die Raucher z.B. sowas wie Tabakläden in Italien gefallen), sowas macht sinvolle Dinge kaputt siehe die Berufsschulegeschichte.
 
Wieso sollte dadurch ein ungleicher Wettbewerb entstehen. o_O

Zumal Raucher ja ohnehin eine Minderheit in der Gesellschaft darstellen sollen, laut diverser Aussagen in diesem Thread. Und jetzt will ich endlich verdammt nochmal wissen, wo und wann genau ich als Nichtraucher in der Gastronomie zum passiv rauchen gezwungen werden? Etwa die 6 Millionen Nichtraucher die nicht lesen und schreiben können? Oder in wie Fern durch die freie Wahl der Kunden als auch der Wirte, die Freiheit von irgenjemanden eingeschränkt wird.

Gutmenschentum. Also auf gut Deutsch, ich darf in kein Restaurant, weil alle zugemockt sind? Auch Nichtraucher wollen mal speisen gehen und da eben nicht mit der Rücksichtnahme aller zu rechnen ist, sind solche Gesetze notwendig.

Wenns nach Gohan ginge, kann man auch gleich die Mordgesetze aufheben. Die beschränken schließlich auch die Freiheiten anderer. Ob ich nun jemanden abstech oder langsam durch Passivrauch die Lungen zur Sau mache, ist so gar kein großer Unterschied.
 
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