Dass hier allerdings wieder weitere bekannte User schon ganz feucht in ihren Startlöchern stehen mit ihren altbekannten Parolen war
allerdings zu erwarten.![]()
.....Ich glaube ob Erdogan der falsche oder richtige ist....haben wir hier in Deutschland nicht wirklich zu beurteilen ich mein wenn er den rest in der Türkei richtig macht dann is er der richtige mann an der macht und die einzelheiten die wir hier von den Medien aufschnappen sind meiner meinung nach nicht genug um seine Arbeit zu beurteilen
Populismus (unter anderem in Deutschland betrieben), Vetternwirtschaft, islamische Kampfparolen und das Zurückdrehen von Reformen zu einem "islamischeren" Niveau - ist das das Richtige für die Türkei?wenn er den rest in der Türkei richtig macht dann is er der richtige mann
Beurteilungen erfolgen aufgrund der Geschichten die man wahrnimmt . Das ist bei Guttenberg auch nicht anders . Aussenpolitik gehört auch dazu . Um sich eine Meinung zu bilden hinterfragt man nicht die Gesamtpolitik , da reicht schon ein fataler Fehltritt und schwups hat man da so seine Meinung .
Kann mich mal jemand aufklären was das jetzt mit der BILD zu tun hat? Gabs da ne Erdoganschlagzeile oder wie?
Populismus (unter anderem in Deutschland betrieben), Vetternwirtschaft, islamische Kampfparolen und das Zurückdrehen von Reformen zu einem "islamischeren" Niveau - ist das das Richtige für die Türkei?
In der Türkei wurde mal daran gearbeitet den Staat zu säkularisieren, von Erdogan hör ich immer nur dass er genau dagegen arbeitet.
Das Problem ist, dass er zu seinen Landsleuten spricht und nicht zu Menschen, die sich integriert haben und sich auch als Deutsche fühlen, fühlen wollen, sich Mühe geben, Deutsche zu werden. Erdogan versucht, dem einen Riegel vorzuschieben. Er möchte, dass diese Menschen Türken bleiben. Sieht man das im Kontext mit staatlich gelenkten Institutionen wie der DITIB, lässt sich durchaus von einer Art Kolonialpolitik und Landnahme auf fremdem Territorium sprechen (um mal Ralph Giordanos Worte zu gebrauchen, die den Nerv hier absolut treffen).Zu der Rede in Düsseldorf ist die Aufregung der Deutschen nun gar nicht nachvollziehbar.
Wo liegt das Problem das er zu seinen Landsleuten spricht sich dabei deutlich für Integration und gegen Assimilation ausspricht.
Das Problem ist, dass er zu seinen Landsleuten spricht und nicht zu Menschen, die sich integriert haben und sich auch als Deutsche fühlen, fühlen wollen, sich Mühe geben, Deutsche zu werden. Erdogan versucht, dem einen Riegel vorzuschieben. Er möchte, dass diese Menschen Türken bleiben. Sieht man das im Kontext mit staatlich gelenkten Institutionen wie der DITIB, lässt sich durchaus von einer Art Kolonialpolitik und Landnahme auf fremdem Territorium sprechen (um mal Ralph Giordanos Worte zu gebrauchen, die den Nerv hier absolut treffen).
Der ewige Versuch aber, Integration und Assimilation strikt voneinander trennen zu wollen, ist Unfug. Wer in ein anderes Land immigriert, der muss sich auch zum Teil assimilieren, sich dem Gastland, das die neue
Heimat werden soll, anpassen.
Wenn sie Türken bleiben wollen, dann sollen sie ihr Glück in der Türkei suchen. Man kann nicht alles haben. Es geht nicht, auf der einen Seite die vorteilhaften Aspekte eines Landes - weswegen man auch immigriert ist - in Anspruch nehmen zu wollen - z.B. unseren Sozialstaat aber auch die günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - und andererseits aber nicht bereit zu sein, sich anzupassen. Das Gegenteil ist übrigens der Fall: Es werden sogar dauernd neue Forderungen aufgestellt und ständig versucht, sich als Opfer in den Vordergrund zu rücken.Diese Menschen wollen selber Türken bleiben, es ist nicht nur Erdogans Wille.
Wenn man die Türken kennt, ist es abstruß zu verlangen und zu denken das sie freiwillig und von selbst auf ihre geliebte und ihnen auch eingefleischte Nationale Identität verzichten und sie gegen die Deutsche Identität auszuwechseln.
Wenn dieser Identitätswechsel jemals zu stande kommen sollte, dann bräuchte er zu den gegebenen umständen viel mehr Zeit.
Zeit in der es in der Natur der sache liegt das von Generation zu Generation aufgrund der Distanz zum Vaterland viel hiessiges einfach angenommen wird und eigenes türkisches vergessen wird.
Parallelgesellschaften sehe ich nicht perse als ein Problem an. Wir leben alle in einer Parallelgesellschaft. Und wir sollten auch keine totale Homogenität anstreben, was auch sowieso ziemlich unrealistisch wäre. Das japanische Viertel in Düsseldorf würde ich z.B. nicht als ein Problem ansehen, auch wenn ich dies nicht unbedingt als ein Zukunftsmodell gegen den demografischen Wandel erachte (s. dazu auch folgenden Artikel, der ein paar Denkanstöße liefern könnte: http://www.welt.de/debatte/henryk-m...he-Parallelgesellschaften-keinen-stoeren.html)Gehemmt wird sowas durch Ghettoisierungen sowie Paralelgesellschaften und gefördert durch Integrationshilfen. Es bleibt aber unter den jetzigen umständen ein sich selbstüberlassener selbstdynamischer prozess.
Assimilation ist eine notwendige Bedingung für erfolgreiche Integration, die auch auf verschiedenen Ebenen stattfinden kann, beispielsweise auf einer emotionalen Ebene.Ich kenne Integrieren
Ich kenne Assimilieren
"zum Teil assimilieren" was ist das denn ?
Das klingt für mich nach jemanden der nicht offen zugeben mag das er nichts von Integration hält und insgeheim volle Assimilation für richtig hält.
Es gibt keine Integration ohne Assimilation als Teilmenge.Und hier wird auch ein bisher nicht genannter grosser Aspekt und Problemfaktor in der Integrationsdebatte deutlich. Eine Interessenkollision.
Wie unsere Kanzlerin jetzt so schön sagen würde: Erdogans Auftritte sind nicht hilfreich.Wenn man das alles weiß, dann sollte auch Erdogans Rede in einem anderen Licht erscheinen.
Wenn sie Türken bleiben wollen, dann sollen sie ihr Glück in der Türkei suchen. Man kann nicht alles haben. Es geht nicht, auf der einen Seite die vorteilhaften Aspekte eines Landes - weswegen man auch immigriert ist - in Anspruch nehmen zu wollen - z.B. unseren Sozialstaat aber auch die günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - und andererseits aber nicht bereit zu sein, sich anzupassen. Das Gegenteil ist übrigens der Fall: Es werden sogar dauernd neue Forderungen aufgestellt und ständig versucht, sich als Opfer in den Vordergrund zu rücken.
Assimilation ist eine notwendige Bedingung für erfolgreiche Integration, die auch auf verschiedenen Ebenen stattfinden kann, beispielsweise auf einer emotionalen Ebene.
Es gibt keine Integration ohne Assimilation als Teilmenge.
Wie unsere Kanzlerin jetzt so schön sagen würde: Erdogans Auftritte sind nicht hilfreich.
Nein, das kann man ihnen eben nicht einfach nur sich selbst überlassen, denn wir sehen ja, dass dies gesellschaftlich zu erheblichen Problemen führt - nicht nur in Deutschland, sondern das lässt sich auch in vielen anderen europäischen Ländern beobachten.Inwiefern sie den Rahmen ihrer Möglichkeiten ausschöpfen und wo sie bleiben und ihr Glück versuchen, das kannst du nur ihnen selbst überlassen.
Werde doch politisch Aktiv und versuche den Rahmen nach deinen Vorstellungen einzuschränken. Viel Spass.
Unsinn ist es, beide Begriffe strikt voneinander trennen zu wollen. Wer in ein Gastland einwandert, der muss auch einen Teil seiner Kultur hinter sich lassen. Oder sollen wir es den Hindus demnächst gestatten, bei uns die nicht ganz uncharmante Tradition der Witwenverbrennung zu vollziehen? Die Unterscheidung hinsichtlich Integration und Assimilation, wie sie auf Wikipedia gemacht wird, ist selbst dort umstritten und kann sich einem gesunden Menschenverstand eigentlich auch nicht erschließen.Das ist Schwachsinn.
Das funktioniert nicht.
Wo hast du sowas aufgescnappt.
Assimilation und Integration sind voneinander klar differenzierbar.
Es ist dein Fehler oder deine falsche Hemmung, die hier immer wieder diese begriffe durcheinander bringt.
Ich denke, dass man es als einen Erfolg bezeichnen könnte, wenn Herr Erdogan bei uns keine Stadien mehr füllen würde und sich als "unser Ministerpräsident" von Leuten feiern ließe, die teilweise schon seit Jahrzehnten hier in Deutschland leben. Gleiches gilt für die Islamkonferenz. Wenn die nicht mehr als notwendig erachtet werden sollte, sind wir einen ganzen Schritt weiter.Frage:
Wie sieht für dich ein Integriert teil Assimilierter türke aus.
Welche Merkmale weisst dieser auf ?
Ich denke, dass man es als einen Erfolg bezeichnen könnte, wenn Herr Erdogan bei uns keine Stadien mehr füllen würde und sich als "unser Ministerpräsident" von Leuten feiern ließe, die teilweise schon seit Jahrzehnten hier in Deutschland leben. Gleiches gilt für die Islamkonferenz. Wenn die nicht mehr als notwendig erachtet werden sollte, sind wir einen ganzen Schritt weiter.
Wusste gar nicht, dass dies in irgendeinem Land gestattet wäre.Oder sollen wir es den Hindus demnächst gestatten, bei uns die nicht ganz uncharmante Tradition der Witwenverbrennung zu vollziehen?