Selbstmord ...

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ich les mir auch nich jeden einzelnen post hier durch sondern habe ledeglich kurz meine meinung zum poster über mir geschrieben...
und da mich deine lebensgeschichte nicht interessiert stören mich die fehlenden kenntnisse über deinen doc aufenthalt auch nicht...
du wirst sicher deine gründe gehabt haben. Und auch wenn deine verarbeitung mit deinem damaligen problem meinen satz weiter oben nicht wiederlegt solltest du ihn nicht gleich kritisieren.wie du schon sagtest
bei 99% der fälle ist es eh nur ein gedanke und darauf bezog sich auch meine aussage.um die wahrscheinlichkeit...
 


sorry, aber das ist noch mehr kappes.

entweder beteiligt man sich an einer diskussion, oder man tut es nicht.


-
 
ging nicht um meine geschichte oder sonst was ka was du da wieder zusammenreimst aber wenn du unbedingt das letzte wort haben willst meinetwegen
 


zumindest verteil ich positive statt negativen walha -.-


@inko: wie darf ich deinen post verstehen ?
 
wohl eher aus versehen
und deiner war negativ weil mir deine repsektlose ausdrucksweise stört, das ist alles.
und wenn inko meinen letzten post mal mehr durchdacht hätte,wäre ihm sicher aufgefallen das dies ein zeichen von nachgeben war.und daraus gleich wieder was negatives zu machen grenzt schon an banaler frecheit.
ich hab keine lust mich wegen solch einem "kappes" zu streiten.
also last mal gut sein jetzt.

ich geh pennen g8
 
Muss ganz ehrlich sagen, dass mich so Gedudel wie von WaLhaLLa^ und inkognito langsam ein bisschen langweilt. Mal davon abgesehen, dass ich mope absolut Recht gebe, dass man nicht (besonders nicht bei solch einem sensiblen Thema) einfach mal lustig was in den Raum werfen sollte, weil man zu faul zum Lesen ist, naja bin ich langsam echt sensibilisiert, was den pauschalisierenden Umgang angeht, den so manche (meist männliche) Mitmenschen so an den Tag legen, wenn es um psychische Schwierigkeiten geht. Früher hat mich das tierisch aufgeregt, inzwischen find ich es unheimlich putzig (wenn es mich nicht gerade so sehr langweilt), denn es geht des häufigen mit einer gewissen sozialen Unreife einher (will das jetzt keinem von euch beiden vorwerfen, dafür "kenn" ich euch ja gar nicht gut genug). Ist halt so meine Erfahrung. Viele Menschen verrohen halt irgendwie. Andere konnten immer noch nicht dieses urpatriarchische Machobild ablegen, dass das entwickeln einer Gefühlswelt nur was für Mädchen ist. .^^ Naja, es kommt zu oft vor, als dass das wirklich ein spannendes oder lohnenswertes Thema ist :D Gibt halt noch viel zu viele so Leute.
Schade find ichs nur, für die Opfer. Und in dem Fall auch besonders für die männlichen Opfer. (Ab hier verlass ich nun endgültig das, was mit Inko und Wal zu tun hat!) Denn der Umgang innerhalb der Gesellschaft mit solchen Themen ist immernoch ein großer Balast, den Betroffene mit sich schleppen müssen. Wenn es einem Mädchen schlecht geht, kann sie eher noch auf den Rat ihrer Freundinnen hoffen. (Wir gehen jetzt mal von einer frühen Pubertätsphase aus, wo Freundschaften tendenziell häufiger gleichgeschlechtlich sind ^^) Der Junge, dem es aus irgendeinem Grund, psychisch mies geht, der zu Hause sitzt und heult, keinen Bock hat mit seinen Kumpels zu kicken oder an der Bushalte zu sitzen undn Kasten Oettinger zu vernichten (^^) gilt relativ schnell als Weichei, Schwuchtel, Emo (höhö) oder sondersgleichen mehr. Gezielter Umgang mit der eigenen Gefühlswelt ist nach wie vor Tabu und Schwäche. Und das machts für viele Suizidopfer (und auch natürlich für die, die nur theoretisch dran denken, es versuchen zu könnten, wenn.., aber nur wenn auch..) um einiges schwieriger sich selbst zu finden und den neuen Weg einschlagen zu können (Den Weg den mope erwähnte, der dafür dann halt die Hilfe in Anspruch genommen hat).

Achso. Zu diesem "harten Verhalten" zählt natürlich auch der gute alte Dritte-Welt-Prügel:
Du bist doch erst 22, wenn es in deinem Profil stimmt.
Also hats mit 15 angefangeno_O?
Was kann denn so scheisse am Leben sein? Im vergleich zu einigen Ländern,
leben wir ja in purem Luxus, nur wissens viele nicht zu schätzen:(
Fehlt nur noch die Hitlerkeule. "Vor 70 Jahren, da wars schlimm! Seid mal lieber schön leise!" :D (Gabs nicht mal diese Theorie, dass in jeder anständigen Forumsdiskussion irgendwann Hitler vorkommt und das Thema kaputt macht?^^)

Also ich finds unsinnig Menschen Leid abzusprechen, nur weil anderswo auch Leid existiert.... .^^
 
das unterschreib ich deviant...

man kann es sogar erweitern: die "dritte-Welt-Prügel" ist nicht nur unsinnig es is sogar ne frechheit sich anzumaßen anderen vorzuschreiben wie sie sich zu fühlen haben...

sry aber an die leute die das hier geschrieben haben: Steht ihr jeden morgen auf und sagt euch "Hosiana, irgendwo auf der Welt geht es verdammt viel leuten verdammt mies also bin ich jetzt ein glücklicher Mensch!" .. sry aber das irgendwo irgendjemand Hunger leidet verbessert mein Leben doch nicht wirklich -.-
 
Ich glaube, ich wurde wohl etwas falsch verstanden.
Ich will absolut niemanden irgendwas absprechen oder meine Meinung aufdrängen,
jedoch dass Selbstmord schon mal überhaupt kein Ausweg von irgendwas ist, wird hier jeder bestätigen.
Dass es immer einen geben wird, dem es schlechter geht als einem selbst, ist bedauerlicherweise nunmal so. Dadurch fühle ich mich ganz bestimmt nicht besser, weder am Morgen, noch am restlichen Tag.
Mit 3.Welt oder vor 70 Jahren hat das nichts zu tun. Das kann auch schon beim Nachbar beginnen.

Ich wollte damit nur sagen, dass es nichts so schlimm sein kann, dass Suizid der einzige Ausweg ist.
Wozu soll Suizid gut sein?
Das zeugt nur vom einem sehr schwachen bzw. gar keinem Selbstwergefühl, sonst garnichts.
Wenn sich Freunde von einem Abwenden, nur weil man sich nicht ihnen anpasst (wie du genannt hast @.deviant), dann sind das keine Freunde.
Wenn sie dann einen als Schwuchtel usw. abstempeln erst Recht nicht.
Solche Leute, meide ich z.B. sowieso, da man mit denen sowieso nicht vernüftig reden, da sie nach aussen ja "cool" sein müssen und zuhause nur mit ihrem Teddybären und bei Licht schlafen können. Wenn ich weis wer ich bin und was ich kann, kann mich jeder abstemplen wie er will.

Nur weil einer von einem IQ zeugt, der so weit reicht, wie er kacken kann, denke ich doch nicht an Suizid. Wenn man solchen Leuten ins Ohr bläst, kann man auf der anderen Seite Kerzen auspusten..-_-

Ich kann suizidgedanken vielleicht auch nicht richtig verstehen, da ich immer etwas zu optimistisch und gut gelaunt bin:p
 
Du bist bei deinem Text einen Schritt zu kurz gegangen, ich versteh was du meinst! Aber das was ich sagte, bedeutete nicht, dass sich jemand umbringen will, weil er keine echten Freunde hat oder sonst was. Sondern dass das Alles nochmal oben drauf kommt!
Und natürlich hat jemand, der sich selbst umbringen will, kein hohes Selbstwertgefühl. Darum geht es ja....
Du nennst die Faktoren im Prinzip selbst, nur sind es keine Gegenargumente, als die du sie aber verwendest...
 
Du bist bei deinem Text einen Schritt zu kurz gegangen, ich versteh was du meinst! Aber das was ich sagte, bedeutete nicht, dass sich jemand umbringen will, weil er keine echten Freunde hat oder sonst was. Sondern dass das Alles nochmal oben drauf kommt!
Und natürlich hat jemand, der sich selbst umbringen will, kein hohes Selbstwertgefühl. Darum geht es ja....
Du nennst die Faktoren im Prinzip selbst, nur sind es keine Gegenargumente, als die du sie aber verwendest...

Ich will dir ja auch nicht gegenargumentieren, da du ja Recht hast;)
Ich habe nur versucht meine Sicht etwas zu erleutern.
Was mich noch interessieren würde, wäre die Meinung derer, weswegen der Thread gestartet wurde. Warum sie so denken, usw.
 
Was ich total schrecklich finde ist wenn jemand seine Probleme äußert und über seine Gedanken redet, andere daher kommen und alles bagatellisieren, sie spielen es runter und nehmen dann irgendwelche "Keulen" so wie von .deviant beschrieben um es runter zu spielen, macht ihr dass mit euren Freunden auch so? Es hilft viel mehr wenn der andere mal sagt

"ja okay wir verstehen wie es dir geht"
"wo liegt den genau das Problem?"
"wie können wir dir helfen"
anstatt so ne scheiße wie
"stell dich nich so an, dir gehts total gut, die kinder in afrika verhungern" *gähn*

Ich hab dass schon so oft erlebt dass wenn ich mit anderen Leuten über meine Probleme gesprochen habe nur so nen scheiße zu hören bekomme, das zeugt einfach von krasser sozialer unreife, diese Reife erreichen allerdings nur die wenigsten irgendwann mal in ihrem Leben
 
@Kane:
Doch nach christlichen Denken wäre Selbstmord eine Sünde und du würdest in die Hölle kommen, da du ja damit ein Leben ausgelöscht hättest.

[...] und ich red jetzt nicht vom typischen Himmel - Hölle denken, dann wärs ne Überlegung wert in die nächste Ewigkeit überzugehen
Früher war der Selbstmord nix schlimmes. Im Vielgötterglauben war der Freitod durchaus ein Weg, um ins Leben nach dem Tod überzutreten, das Christentum hat uns das weggenomen ;)

@Topic: Ich glaub man muss schon ne erhebliche psychische Störung haben, wenn man solche Gedanken zu Taten macht und sich das Leben nimmt. Da fehlt irgendeine Hemmschwelle, die einen letztenendes zurückhält.
Ich hab schon 2 Selbstmörder gesehen bzw. bin ich ca. 15min/10min später vorbeigegangen, weil ich zur Drogerie musste(die haben sich die einzigen 2 Tage, die ich als 13-Jähriger mal für meine Mutter einkaufen gegangen bin ausgesucht, naja).
Wir haben da ne nette Aussichtplattform in 90m Höhe auf dem Kirchturm und die haben sich gedacht, sie springen mal eben auf den Kirchenplatz runter, wo ka. wieviel Leute in den Cafés rumsaßen oder die Kirche besichtigt haben, übrigens 30m von meiner Wohnung entfernt aber verdeckt durch die Bäume.
Das eine war ein Arbeiter, der von seiner Frau verlassen wurde und auch schon in psychiatrischer Behandlung war und ein 14-Jähriger Ausländer, dessen Lehrer ihn beim Rauchen erwischt hat und ihm erzählt hat, dass er und seine ganze Familie deswegen jetzt abgeschoben werden und er schonmal seine Koffer packen könne.
Makaber an der Sache war, dass er auch noch seine Freundin zum Platz bestellt hatte und ein paar Meter neben ihr den Sprung ins Kopfsteinpflaster gemacht hat.

Mitleid mit diesen Irren hab ich nicht, wohl aber mit den unbeteiligten Menschen, die das ganze mitansehen mussten und für den Rest ihres Lebens einen Schock haben werden(die Freundin auf jedenfall). Keine Ahnung wie ich den Sprung aufgenommen hätte, wenn ich ihn gesehen hätte.
Ich habs damals nicht verstanden und ich verstehs heute nicht, obwohl ich glaube, jeder kann mit seinem Leben machen was er will.
 
Ich frage mich jeden Tag,was nach dem Tod eigentlich ist.
Man lebt,um zu arbeiten.Man arbeitet,um zu leben.Und das das ganze Leben lang bis man stirbt und dann existiert man sozusagen garnicht mehr.Manchmal kommt einen schon der Gedanke,wenn man einen katastrophalen Tag hat.Als mein Tinnitus vor 7 Jahren angefangen hat in beiden Ohren,habe ich mir auch gedacht,dass ich mir die Kugel jetzt geben kann.
 
Ich glaube kaum dass nach dem Tod etwas ist. Man kann glauben und wissenschaftlern soviel wie man will, aber ohne echte Beweise die zu 100% bestätigen dass da was ist, glaub ich nicht daran^^
 
@.deviant

absolutes :dito

@nihilist

daher würd ich es in einerm C & C-Forum vermeiden, über solche Themen ernsthaft diskutieren zu wollen. Die Gefahr, dass man dummes Gelaber abbekommt, ist einfach zu groß. Aber es gibt ja für jeden Bereich seine Foren im Internet^^


Also ich hab grad ne schlimme Phase - nach der Spammaktion hatte sich das Ganze etwas über Weihnachten gebessert, aber die letzten 2 Wochen waren mal wieder die Hölle. Hab 2 Grenzen überschritten, die ich nie überschreiten wollte und zur Zeit wirklich drängende Suizidgedanken. Ab Freitag läuft dann die ambulante Thera an - mittlerweile hab ich schon einige Erfahrung auf dem Gebiet sammeln dürfen^^
Heute Abend ist es ein wenig besser geworden, was mich hoffen lässt, dass die absolute Tiefphase sich damit gerade verabschiedet, ich endlich wieder schlafen kann und vielleicht mal genügend Konzentration für Freizeitlektüre aufbringen kann. TV ist auf Dauer halt schon sehr mistig und vor allem langweilig und man versumpft nur noch mehr, wenn man keinen zum Reden hat.


@walhalla

Also der Arzt ist meines Wissens nach nicht verpflichtet, dich einzuweisen, wenn du ihm sagst, dass du Suizidgedanken hast. Dann wär ich ja schon endlos oft eingewiesen worden;)
Außerdem ist es ein Unterschied, ob die Gedanken wirklich drängend sind (also so in der Art wie: es gibt wirklich keine andere Lösung/ ich muss das tun, damit es allen und mir besser geht/etc. ...) und nicht nur sowas wie: Omg, mir geht's so schlecht - ich will nicht mehr leben. Also da gibt's schon große Unterschiede. Wenn ich mal meine (ich würd sie als vage bezeichnen) Suizidgedankren mit 14, 15, 16 oder so (halt Teen) mit denen vergleiche, die ich in einem Alter hatte, in dem ich schon Volljährig war, so kann ich über erstere fast lachen. Man hat da meistens nicht mal 'nen halbwegs funktionierenden Plan, wie man das ganze in Realität umsetzen kann. Und selbst wenn ich meinem Neurologen erzähle, wie's zur Zeit bei mir is, rät der mir noch von einer Klinik ab (ich war mir gar net sicher, ob ich da hin will oder doch net).
Also wir haben ja mal per messi geredet... Erfahrungen haste da noch net so gemacht, oder? Oder hattest du dumme Ärzte? Solche kenn ich nämlich auch^^
 
Ich glaube kaum dass nach dem Tod etwas ist. Man kann glauben und wissenschaftlern soviel wie man will, aber ohne echte Beweise die zu 100% bestätigen dass da was ist, glaub ich nicht daran^^

naja aber was soll man sich dann vorstellen ?^^
gar nix ... man liegt und sieht schwarz ... irgendwie kanns das ja net sein oda? ^^
 
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