Was mope hier schreibt ist Top zu dem Thema. Will da nochwas nachsetzen:
@Sony und Co: Je mehr man einstellen kann, desto weiter sind die Dinger von der wahren Klangtreue weg. Manche ziert noch nicht einmal das HiFi Logo, weil sie die Tests nicht bestehen. Alles was nicht im Datenblatt steht ist den Marketingfuzzies zu peinlich. Klirrfaktor mit Oversampling bei 1kHz und 20dB..

. Das kann jeder, der einen Elektronikbaukasten besitzt. Mach das mal bei 60dB (= 100*20dB) in einer Spanne von 5 bis 10 kHz ohne Oversampling. Da kommt Sony auf Prozentangaben im zweistelligen Bereich (vor dem Komma). Dasselbe gilt für den meisten anderen Kram beim Mediamarkt. Die einzige echte Ausnahme ist Denon. Harman und Onkyo nehmen sich nicht viel.
Witzig sind auch die vergoldeten Anschlüsse. Schon mal so ein Ding aufgeschraubt? Dahinter klemmen bei vielen Kabel, die man nicht als Klingeldraht nehmen würde.
Dann kommen die 24Bit Wandler: Serielle Abtastung braucht nur 1Bit. Jedes weitere Bit ist keine Qualitätsverbesserung. Das heißt nur, dass sie in das Gerät Signalprozessoren mit geringer Frequenz eingebaut haben.
BOSE und Satellitensysteme: Unter den Satellitensystemen ist Bose sicher eine sehr gute Wahl. Allerdings sehen die Standards für DTS und noch mehr THX Vollfrequenzlautsprecher vor. D.H. alle Lautsprecher werden mit dem vollen Spektrum versorgt. Die kleinen Brüllwürfel können aber keine Frequenzen unter 400Hz darstellen. Dafür muss richtig Luft bewegt werden...und das gaaanz langsam. Das geht physikalisch nicht. Dadurch wird der Sub auch als Mitteltöner Mißbraucht. Bose schafft es zwar einen harmonischen Klang in den Raum zu zaubern, doch sind die Kanäle von den Richtungen her nicht 100%ig unterscheidbar.
Edit: Eine echte Hifi-Anlage braucht insgesamt acht Schalter:
Verstärker: Ein/Aus, Laut/Leise, Quelle und
CD-Spieler: auf/zu, Play/ Pause, Stop, Next, Prev.
Ein Display ist unnötig. Damit wären wir bei Rotel und DynAudio. Alles andere ist Masochismus und die Jungs mit den "Goldenen Ohren" hören auch nicht mehr.