Kinder?

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Ich habe mal eine Frage an alle die, die sich vielleicht auch schon mal mit dem Thema befasst haben und auch wirklich was dazu sagen können und möchten. Wie merkt man, dass man wirklich Kinder will?
Weiß man das einfach? Muss man sich darüber Gedanken machen? Früher in meiner Jugend / Berufschulzeit wusste ich, dass ich 100% keine Kinder möchte. Ich hatte richtig schlimme Probleme und wollte erst mit mir selber klar kommen. Außerdem hatte ich selber eine beschissene Kindheit bedingt durch meine Eltern. Ich hatte also Angst, dass ich das vielleicht an mein eigenes Kind / bzw. Kinder weiter publiziere.

So mit der Zeit wurde ich reifer und habe meine Probleme alle komplett in den Griff bekommen und beseitigt. Nun stehe ich mit 25 Jahren, bald 26 Jahren relativ gut da. Ich habe keine Schulden, bin finanziell unabhängig und verdiene sehr gutes Geld durch meine Selbstständigkeit. Auch die Zukunft der Selbstständigkeit steht auf stabilen Füßen.

-

Also eigentlich die besten Vorrausetzungen für ein Kind. Mit meiner jetzigen Freundin habe ich über das Thema noch garnicht gesprochen... Es ist auch klar, dass ich das zu erst mit ihr besprechen muss. Aber bevor ich einen Baum umwerfe, möchte ich für mich selber 100% Klarheit. Aber wie bekomme ich die? Meine Freundin hat bereits ein Kind. Das Kind von ihr ist 6 Jahre alt und gerade in die Schule gekommen. Wir verstehen uns richtig gut und haben gemeinsam eigentlich viel Spaß. Also ich kann mit Kinder relativ gut. Wir sprechen auch schon über das Thema Haus bauen, also die Beziehung ist wirklich sehr gefestigt und zumindest für mich ist es die Frau fürs Leben! <3 :)

Ich hab keine Ahnung ob es das richtige Thema für ein "Gaming Forum" ist. Aber das ist mein einziger Account in einem Forum und ich wurde hier schon oft positiv überrascht...
 
Wie lange bist du mit deiner Freundin schon zusammen? Ich finde die richtige Frau ist das wichtigste Kriteium für die Familiengründen. Wenn du dir sicher bist dass sie die Eine ist mit der du alt werden möchtest dann spricht dem mMn nichts endgegen.
Ich hatte auch schon Beziehungen bei denen Kinder mit an Bort waren. Ich finde Kinder sind wundervoll, der Sinn des Lebens und wenn du wirklich einen kleinen Andrz haben willst, die zukünftige Mutter auch dafür geeignet ist, why not?

Dieses Topic gehört allerdings eher ins NL. Pack, das schon mit unter 18 Kinder bekommt, solltest du nicht nach Meinung und Tipps fragen...
 
Kann man sich bei diesem Thema 100% sicher sein?

Ich finde Kinder zu haben ist das A und O, sozusagen der "zweck" des lebens. Sie sind anstrengend, machen alles schmutzig und verkomplizieren das Leben ungemein.
Aber sie sorgen auch für ein ganz neues Lebensgefühl. Deine Sichtweise des Lebens wird sich ändern, es bekommt einen ganz anderen Sinn.
Es wird keinen Menschen auf der Welt geben, der dich so liebt wie dein Kind ausser vielleicht deine Mutter. (sollte so sein)

Man ist plötzlich nicht mehr nur für sich selber verantwortlich, das ist emotionaler Stress, den man nicht unterschätzen sollte.
Ich denke gerade wenn man selbständig ist und man evt. Entscheidungen treffen muss die jetzt nicht mehr nur die eigene Zukunft beeinflussen, können das Leben (emotional) anstrengender machen.
Aber ich denke auch, das jeder der keine Kinder hat es spätestens bereut wenn er alt ist.
 
Wir sind bald 3 Jahre zusammen. Aber die Beziehung ist irgendwie etwas besonderes. Ich frage mich nie was wohl bei einer anderen Frau besser wäre. Denn alles was ich brauche, gibt mir meine Freundin. In allen Belangen...!
Ich komme auch super mit ihrer Familie klar und wurde echt super aufgenommen. Durch meine Arbeit habe ich oft Stress und das mache ich z.B. auch nur für meine Freundin und ihr Kind. Geld macht vielleicht nicht glücklich, aber es hilft dabei. Und das ist mein Grundsatz. Ich arbeite viel damit ich am Ende viel habe und auch mal was machen kann ohne zu überlegen ob die nächste Rechnung dann sofort bezahlt werden kann.

Aber ich würde irgendwie auch gerne was richtig eigenes haben. Bei dem Kind meiner Freundin ist es eben so, dass ich nur da bin. Ich binde mich natürlich auch aktiv in die Erziehung ein, aber am Ende bin ich eben nicht der richtige Vater. Wenn ich mir vorstelle das ich ein eigenes Kind habe, dass ich erziehen kann und dem ich meine Erfahrungen weiter geben kann, wird es ganz warm in mir! :D
 
vielleicht solltest du erstmal mit ihr dadrüber sprechen, vielleicht will sie ja gar keine bzw. noch keine, dann hat sich das Thema eh erledigt ;)

oder das Gespräch hilft dir dann zu wissen, ob du wirklich Kinder willst ;)
 
Last edited:
Ist doch ganz einfach:
Du weisst das Du ein Kind willst, sobald Du den Wunsch hast eines zu haben!:)
Scheint bei Dir aktuell der Fall zu sein.
Wie aber schon gesagt wurde:
Die Rahmenbedingungen sollten schon auch passen. Dazu zählt jetzt weniger das allseitsbeliebte Alibiargument gegen Kinder: Geld ("muss viel Geld verdienen, muss dem Balg ja ach soviel bieten können,....").
Dazu zählen in erster Linie ein Partner, eine wirklich gefestigte Beziehung, beidseitiger Kinderwunsch und ein realistischer Blick in die gemeinsame Zukunft mit den Folgen eines solchen Schrittes...auch evtl in Kombination mit Dingen wie Hausbau und Hochzeit.
Für mich persönlich wäre ein Kind auch so ziemlich der grösste Schritt im Verlauf einer Beziehung, da der folgenreichste. Haus u. Hochzeit sind zwar auch nix was man mal ebenso machen sollte, aber eine Rückabwicklung ist wesentlich "einfacher", da keine dritte Person mit im Spiel ist.
Ich bin jetzt über 10 Jahre in einer Beziehung...haben fast 4 Jahre wegen Hochzeit und 6 wegen Hauskauf (Bau wollten wir uns nicht antun) gewartet und beide Schritte wohl überlegt.
Kinderfrage steht bei uns aktuell hinten an.
(Kenne aber Beispiele wo welche Kind und/oder Haus haben...aber keine Hochzeit...man will sich ja nicht so binden...!? werde ich nie verstehen....)

Prinzipiell scheinen deine Rahmenbedingungen günstig zu sein....vor allem weil Du schon an deinem Stiefkind "üben" kannst. Den Rest musst Du mit deiner Angebeteten in aller Ruhe durchsprechen.
Worauf Du in jedem Fall achten solltest:
Lasse nicht zu das dein Wunsch nach einem eigenen Kind soweit gedeiht, das evtl eine Benachteiligung des vorhandenen Kindes daraus entstehen könnte!
 
Sehr richtig Duke, ich find es so lächerlich wenn Menschen sagen, dass sie bevor sie ihren Kinderwunsch erfüllen erst viel Geld brauchen... Kinder brauchen in erster Linie NUR Liebe, Zuneigung und Aufmersamkeit und dies am besten in einem intakten Elternahaus. Dann kommt erst mal ne lange Zeit gar nichts! Kinder aus der mittelschicht können bei weitem glücklicher aufwachsen als Kinder deren Elter finaziell besser dastehen.
Und wenn man mal ein paar Jahre weiter denkt, nähmlich wenn die Kinder in ein alter kommen in dem sie wirklich Geld für eigene Sachen brauchen (Hobby, Partys, Urlaub, ...), dann sind sie halt gezwungen früh arbeiten zu gehen wenn das Taschengeld nicht mehr ausreicht. Wochenends oder 400€ Basis, natürlich keine Arbeit die die Schule beeinträchtgt. Eine wichtige Erfahrung, denn nur dann lernen sie den Wert des Geldes zu schätzen.
Kinder mit reichen Eltern fangen erst an zu arbeiten wenn sie ihr Studium beendet haben (wenn überhaupt) da sie ja ALLES schön in den Arsch gesteckt bekommen. Davon halte ich nichts.
 
Sehr richtig Duke, ich find es so lächerlich wenn Menschen sagen, dass sie bevor sie ihren Kinderwunsch erfüllen erst viel Geld brauchen... Kinder brauchen in erster Linie NUR Liebe, Zuneigung und Aufmersamkeit und dies am besten in einem intakten Elternahaus. Dann kommt erst mal ne lange Zeit gar nichts! Kinder aus der mittelschicht können bei weitem glücklicher aufwachsen als Kinder deren Elter finaziell besser dastehen.

auch wenn ich noch ganz weit von dem Gedanken "Kinder" weg bin,... ich denke, dass man doch schon eine gewisse Grundbasis an Finanzen / Sicherheit haben sollte, bevor man sich Kinder anschafft,...man hat ja sozusagen dann ein "Leben" zu pflegen und viele denken da nicht drüber nach und kommen selbst kaum über die Runden und schaffen sich dann noch Kinder an

auch finde ich, dass man seinen Kindern schon was bieten können sollte und ich meine jetzt nicht alle 5 Tage neues Auto oder nen Privat Jet sondern mal ne Reise, nen Urlaub oder neue Spielsachen... man kann ja ruhig viel Geld als Sicherheit haben, bloß sollte man es den Kinder nicht in Arsch stecken, sondern nur mal Aushelfen können
 
Last edited:
@blackplaque:
Wiso soll man was bieten können müssen?
Woran macht man fest das jetzt genug gespart wurde?
Wie verhindert man das aus dem "für Kinder sparen" nicht lieber "erstmal" die grössere Wohnung, Neuwagen, Urlaubsreisen,...wird und man sich dann lieber die Kinder spart?
Und wie stellst Du sicher, das du nicht nur für 5, sondern für 18 Jahre genug Vermögen hast, nie den Job verlierst,....

Klar man soll jetzt nicht aus der Schule raus gehen und als erste Amtshandlung Kinder zeugen anfangen. Ein wenig gefestigtes Leben schaffen, vorher selbst was erleben,....das ist sehr wichtig.
Aber ich keine keinen einzigen Fall wo jemand ernsthaft auf Kinder spart. Eher wird der Lebensstandard immer weiter aufgebohrt, mit der Folge sich nie Kinder leisten zu können, man hat ja auch automatisch noch nicht genug um ihnen auch "was bieten" zu können.
Dabei ist es wahrscheinlich eher die Angst, den Lebensstandard nicht halten zu können.... Alle 2 Jahre neuen 525i, oder alle 5 Jahre nen Passat 2.0?, 1x Jahr Hawaii, oder alle 2 Jahre Bayrischer Wald,....
Sicher einen gewissen Standardverlust muss man hinnehmen....aber niemand muss verhungern, erfrieren und unter der Brücke schlafen, weil er sich den Kinderwunsch erfüllt.
Und Urlaubsreise, Playstation und Markenkleidung generieren keine glücklicheren Kinder!

Kenne beides aus persönlicher Erfahrung:
Hatte Jahre wo es kein Thema war, dauernd was geboten zu bekommen, andere wo ausser dem Notwendigsten garnix ging. Im Nachinein war Zweiteres besser....hatte statt Konsole, Urlaub,..was wichtigeres: Eltern, mit Zeit für mich!
Zum spielen ging es eben nicht vorn TV/PC, sondern nach draussen, statt Kino mit Popcorn an Baggersee mit Essen von Zuhause, statt nach Mallorca gings zum Zelten,....
Später habe ich mir meine Träume wie Auto/Urlaub selbst erarbeitet und dabei gelernt was Geldwert bedeutet....und bin nicht mit massig Schulden auf die Fresse geflogen, sobald ich daheim ausgezogen bin und plötzlich nur noch mit eigenem Geld auskommen musste.
Würde definitv sagen die entbehrlichen Jahre haben mich im Leben weitaus positiver geprägt als die "Guten"!
 
auch wenn ich noch ganz weit von dem Gedanken "Kinder" weg bin,... ich denke, dass man doch schon eine gewisse Grundbasis an Finanzen / Sicherheit haben sollte, bevor man sich Kinder anschafft,...man hat ja sozusagen dann ein "Leben" zu pflegen und viele denken da nicht drüber nach und kommen selbst kaum über die Runden und schaffen sich dann noch Kinder an

auch finde ich, dass man seinen Kindern schon was bieten können sollte und ich meine jetzt nicht alle 5 Tage neues Auto oder nen Privat Jet sondern mal ne Reise, nen Urlaub oder neue Spielsachen... man kann ja ruhig viel Geld als Sicherheit haben, bloß sollte man es den Kinder nicht in Arsch stecken, sondern nur mal Aushelfen können

Ich habe doch geschrieben Mittelschicht! Das bedeutet doch, dass eine gewisse Basis vorhanden ist... Wenn man seine Kinder kaum ernähren kann setzt man doch keine in die Welt, ich glaube darauf brauch ich nicht hinzuweisen...

Klar solllte man seinen Kinder was bieten können! Eine liebevolle Umgebung in der sie aufwachsen können. Das ist A und O, der Rest ist im vergleich dazu gänzlich und total unwichtig. Ich kann mich mit deinem rein materiellen Gedanken absoulut nicht anfreunden... Meiner Meinung nach ist das blödsin.
 
Wenn man Kinder bekommen will, sollte man zwar auf beiden Beinen stehen sprich ein Einkommen haben und kein Arbeitsmigrant sein. Weil ein Fester Wohnort für das Kind halt wichtig ist. Insbesondere bei den wiren der Bildungspolitik in Ger.

Man braucht jedoch keinesfalls Schuldenfrei zu sein. Wenn man ein Haus baut hat man Schulden. Und bis man die ganz abbezahlt hat, ist ner schwangerschaft für den Weiblichen Teil der Famile schon ein bissschen spät.

Zudem sollte man meiner Meinung nach mehrere Kinder also nicht blos eins in kurzem Zeitlichen Abstand Kriegen. Da das meiner Meinung nach der Sozailkompetenz des Kindes ungemein hilft.
 
Wenn man Kinder bekommen will, sollte man zwar auf beiden Beinen stehen sprich ein Einkommen haben und kein Arbeitsmigrant sein. Weil ein Fester Wohnort für das Kind halt wichtig ist. Insbesondere bei den wiren der Bildungspolitik in Ger.
Aber gerade das ist doch bei den Besserverdienern eher nicht der Fall. Gerade Auslandseinsätze gehören da schon fast zur Pflicht.
Somit es ist auch eine Chance nicht immer nur ein Risiko den Wohnort zu wechseln.


@blackplaque:
Wiso soll man was bieten können müssen?
Woran macht man fest das jetzt genug gespart wurde?
Wie verhindert man das aus dem "für Kinder sparen" nicht lieber "erstmal" die grössere Wohnung, Neuwagen, Urlaubsreisen,...wird und man sich dann lieber die Kinder spart?
Und wie stellst Du sicher, das du nicht nur für 5, sondern für 18 Jahre genug Vermögen hast, nie den Job verlierst,....

Klar man soll jetzt nicht aus der Schule raus gehen und als erste Amtshandlung Kinder zeugen anfangen. Ein wenig gefestigtes Leben schaffen, vorher selbst was erleben,....das ist sehr wichtig.
Aber ich keine keinen einzigen Fall wo jemand ernsthaft auf Kinder spart. Eher wird der Lebensstandard immer weiter aufgebohrt, mit der Folge sich nie Kinder leisten zu können, man hat ja auch automatisch noch nicht genug um ihnen auch "was bieten" zu können.
Und das wird alles irrelevant wenn Kinder da sind. Sicherheit ja aber alles andere steht mE weit hinter den Kindern an (gerade Neuwagen).

Dabei ist es wahrscheinlich eher die Angst, den Lebensstandard nicht halten zu können.... Alle 2 Jahre neuen 525i, oder alle 5 Jahre nen Passat 2.0?, 1x Jahr Hawaii, oder alle 2 Jahre Bayrischer Wald,....
Wenn man das alles mal hatte und sogar noch mehr, weiß man wie irrelevant das ist. Ein gebrauchter tut es alle mal und Urlaub mit Kindern ist einfach schöner^^.

Sicher einen gewissen Standardverlust muss man hinnehmen....aber niemand muss verhungern, erfrieren und unter der Brücke schlafen, weil er sich den Kinderwunsch erfüllt.
Und Urlaubsreise, Playstation und Markenkleidung generieren keine glücklicheren Kinder!
Eher im Gegenteil. DAS braucht ein Kind eher nicht...

Aber zum eigentlichen Thema:
Du merkst es wenn du den Wunsch hast.
Alles andere regelt normalerweise die Zeit für dich.;)
 
Hm...Dio...ich glaub Du hast mein Post nicht richtig gelesen! ;)

Ich denke schon...ich verstärke ja deine Thesen...:)

Falls das unklar war ist es jetzt evtl. klar und deutlich.
Deine Beschreibungen treffen mein Leben ganz gut nur dass ich noch hinzufügen kann:
Am Anfang denkt man das klappt alles mit Gehalt etc nicht so dolle, ist das Kind dann da merkt man, dass es natürlich geht und vermisst habe ich bisher nichts.
 
Wenn du kein Kind hast und den Gedanken faszinierend findest eins zu haben dann wirst du sehen das ein Kind alle deine positiven Erwartungen bei weitem übertreffen wird. Außerdem finde ich wie Keerulz das es der Sinn des Lebens ist Nachkommen in die Welt zu setzen und man wächst mit dieser Verantwortung. Zusätzlich kann es dich und deine Partnerin noch enger zusammenschweißen als es bis jetzt schon der Fall war. Du hättest den Thread sicher auch nicht aufgemacht wenn du dir deine derzeitige Partnerin nicht auch als Mutter deines Kindes wünschen würdest.
Geld finde ich ist kein Argument, das würde ja heissen arme Leute hätten kein Recht ein Kind zu bekommen.

Zudem sollte man meiner Meinung nach mehrere Kinder also nicht blos eins in kurzem Zeitlichen Abstand Kriegen. Da das meiner Meinung nach der Sozailkompetenz des Kindes ungemein hilft.

Ist sicher schön für jedes Kind Geschwister zu haben. Sozialkompetenz können sie aber in erster Linie von den Eltern und in zweiter im Kindergarten/Schule lernen. Ansonsten wär ja jedes Einzelkind ein potenzieller Egoist und das kann ich nciht bestätigen.
 
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Interessanter Verlauf, wie ich finde. Die eine Seite die sagt Geld spielt so gut wie keine Rolle und die andere Seite die sagt Geld spielt eine große Rolle. Ich halte mich eigentlich relativ Zentral zwischen beiden Parteien.

Das mit den teuren Urlauben und den teuren Autos ist auch so eine Sache. Ich weiß nicht was bei euch Großverdiener ist. Aber ich fahre einen Audi Q5 (finanziert) und meine Freundin einen Audi A1. Den Q5 fahre ich nicht als Status sondern eher wegen dem Platz. Aber darum geht es auch nicht. Es ist wie mit allem. Früher habe ich von solchen Dingen nur geträumt und dachte, dass ich der glücklichste Mensch auf der Welt bin wenn ich große Autos fahren und teure Urlaube machen kann, aber das ist alles nicht so.

Man gewöhnt sich an alles und am Ende ist eines unbezahlbar: Die Zeit mit Menschen die man gerne hat. Ich finde es zur Zeit auch richtig cool hier im Forum zu lesen und auch ab und zu meinen Senf abzugeben. Früher war ich 24/7 online um zu zocken und hier mit diversen Usern zu streiten... Es war quasi ein Teil von meinem Leben. Heute ist es Luxus und sogesehen auch Entpsannung.

Mir würde es nun quasi nicht schlechter gehen wenn ich mir mit meiner Freundin ein altes Auto teilen müsste... Es geht einfach nur darum, dass das Gefühl einfach besser ist, wenn man weiß: Ich plane Nachwuchs und muss vielleicht unbedingt 3-4 Monate rechnen und sparen bis ich die Einrichtung für das Kinderzimmer zusammen habe. Menschen die das machen müssen, verurteile ich nicht, ich habe riesen Respeckt vor allen die Kinder haben. Denn eines ist natürlich auch klar: Die Erziehung und der korrekte Umgang ist das A und O - Auch die Zeit die man mit dem Kind verbringt.

Ich traue mich gerade noch nicht so richtig mit dem Thema an meine Freundin heran zu treten. Weiß nicht wie sie reagiert, auch weil gerade der Einschulungsstress mit ihrem Kind im Gange ist. Hausaufgaben, Genörgel... Bestimmt nicht der beste Zeitpunkt... :o - Ist ein Altersunterschied von mindestens 8-9 Jahre bei Kindern viel? Also ihr Kind ist gerade 7 Jahre alt. Wenn wir uns nun mit dem Thema befassen und es in 1-2 Jahren dazu kommen würde, wäre es quasi en Alterunterschied von 8-9 Jahren.

Ich und meine Schwester (die leider verstorben ist) hatten einen Alterunterschied von 12 Jahren (wir hatten keinen guten Kontakt ... Erst am Ende als die Krankheit kam haben wir uns sehr gut verstanden... Leider erst dann...) - Bei meinem Bruder und mir sind es nur 6 Jahre Alterunterschied und wir verstehen uns richtig gut. Haben sehr guten Kontakt und gehen auch öfter noch zusammen weg.

Naja, mal neues Material von mir :-)

Danke auch an alle die sich echt super in dieses Thema mit einbringen...
 
Naja also zum Kinderwunsch an sich kann ich dir nicht viel weiterhelfen, bin ja erst 20 und studier erstmal noch gemütliche 3-8 Jahre je nachdem ob doktor oder nicht ^^ von daher ist dafür in meinem Leben zurzeit kein Platz, aber zwecks dem Altersunterschied kann ich dir vllt. helfen, ich und mein Jüngerer Bruder sind 4 Jahre auseinander, zu meiner kleinen Schwester sinds 12, eigentlich ist es total egal wie da der abstand liegt, denn sobald das erste kind auszieht wird in der regel der kontakt zu den geschwistern besser ^^ mein kleiner bruder z.B ist mir als ich noch daheim gewohnt hab immer total aufn sack gegangen, jetzt besucht er mich ab und an in munich city und man unternimmt was zusammen, auch mit der kleinen schwester gehts jetz bedeutend besser, die freut sich immer wenn der "große" mal da ist, und sich dann auch die zeit nimmt mal was mit ihr zu spielen etc.
 
Überfahr deine Freundin bloss nicht mit so einer Frage. Taste dich ran oder nutze ihre Laune wenn du sie offen und direkt fragen willst. Am besten, wenn sie von ihrem kleinen schwärmt.
Und ja, ich bin jünger als du und weiß das du das bestimmt vor hattest :D.

Wie heißt die glückliche?
 
Der Altersunterschied ist in der Summe eigentlich relativ.
Sind die Kids relativ gleich alt wird es auch ähnliche Interessen/Wünsche/Bedürfnisse geben.
Bei grossem Altersunterschied wird jeder mehr sein eigenes Ding machen. Halbe Einzelkinder quasi.
Beides hat Vor- und Nachteile und ist auch vom Alter abhängig (Kind, Teenie,...)....z.B. toll wenn die beiden fast gleichaltrigen Kinder zusammen baden gehen können....aber nicht mehr toll wenn der eine auf Party darf und der andere noch nicht.

Würde mich btw auch eher an die Sache rantasten, z.B. beifällig fragen ob sie sich noch ein Kind vorstellen könnte, wenn ihr grad (im Positiven;)) über das jetzige spricht.
Auch günstig wäre es im Zusammenhang mit Zukunftsplänen wie Hauskauf. Da sollte man ja durchaus mal vorab klären ob ggf zusätzlicher Platzbedarf einzurechnen wäre.
 
Boah da machen sich ja einige hier schon richtig Gedanken drum:)
Ich finde Geld ist ein wichtiger Grundpfeiler für einen Kinderwunsch... oder sagen wir lieber ein geregeltes Einkommen.
Wenn ich höre, dass 16 jährige Kinder schwanger werden, von einem Taugenichts der nach der 9 abgegangen ist und von Hartz4 lebt, dann könnte ich an die Decke gehen.
Eine abgeschlossene Ausbildung und feste Stelle gehören schon zur Grundausstattung für den Kinderwunsch, ebenso die feste Freundin, mit der man auch ein paar Jahre verbracht hat und weis dass man sich mit ihr Kinder zutraut.
Aber ebenfalls wichtig ist, du musst wenn du an deine zukünftigen Kinder denkst, ohne zögern dafür bereit sein für sie zu sterben. Ich finde es ganz wichtig dass man mit Herz und Seele Vater oder Mutter ist und die Kinder später nicht vernachlässigt wenn sie einem auf die Nerven gehen, und das werden sie mit 100% Garantie früher oder später tun.
Über das Gefühl Kinder zu haben kann ich leider nichts sagen, da ich keine hab, aber die Gedanken die ich hier beschrieben habe, habe ich schon mit mir aus gemacht und einen Kinderwunsch hege ich auch, mir fehlt nur noch die richtige Frau ;)
 
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