Sorry, aber dass Studenten so Mega die Qualität eines Profs bewerten können halte ich nach persönlicher Erfahrung für Schmu. Ähnliches gilt für andere Bereiche wie die Einteilung von Finanzen (Hallo Studiengebühren), Gremien und was noch so anfällt.
Wir haben hier auch unsere schöne Elite-Uni, sprich wer hierher kommt ist nicht zum Spaßurlaub da, plus dazu einer der anspruchsvollsten Studiengänge, der beliebteste Prof war trotzdem der Kerl, der die besten Noten vergibt und nur zwei Drittel des geforderten Stoffs durchgenommen hat. (Der andere Favorit hat seine Arbeit mit Vodoo verglichen...)
Außerdem stellen wir bei jedem Uni-Fest den Bierstand....
Gerade der organisatorische Teil des Studiums wird auch von Studentenseite parteiorientiert bestimmt, hier sitzen genauso unsere zukünftigen Roten, Schwarzen, Grünen, Linken, Christen, Atheisten, Piraten und Säufer wie in der "echten" Politik. Meinungsbildung ist auch an der Uni immernoch häufig genug fremdbestimmt, egal ob das jetzt auf Politik, Ideologie oder Fakultät ausgerichtet ist.
Die meisten Studenten sind schlicht an der Universität um zu studieren, sprich das System zu
nutzen, nicht es tatsächlich einer sinnvollen nachhaltigen Analyse entsprechend zu optimieren. Davon abgesehen haben Unis mehr als nur einen Lehrauftrag.