Hat von Guttenberg gespickt ?

Hat Herr von Gutenberg gespickt ?


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Wir übernehmen dann mal eine Sendung in Doppelmoderation. :D:D :troll: gg wp no re, aber sowas von :D
 
den plasberg kannste doch mitlerweile in der pfeife rauchen. Die einspieler sind eine katastrophe und reine effekthascherei.
das traurige ist, dass die politiker nur die spitze des eisberges sind, ich will garnicht wissen wie viele ottonormal DR. rumlaufen, welche das genau so gemacht haben.
man sollte die prüfungsrichtlinien überarbeiten bzw. die prüfer mal mehr in die pflicht nehmen.
 
Warum sollte man da etwas dran ändern? Genau das ist doch das was am Kapitalismus so toll ist, man brauch nicht mehr schlau sein, ja nichtmal mehr engagiert, wenn man genug Kohle hat damit man andere dafür bezahlen kann.
Kapitalismus für Bundeskanzler juhu...
 
den plasberg kannste doch mitlerweile in der pfeife rauchen. Die einspieler sind eine katastrophe und reine effekthascherei.
das traurige ist, dass die politiker nur die spitze des eisberges sind, ich will garnicht wissen wie viele ottonormal DR. rumlaufen, welche das genau so gemacht haben.
man sollte die prüfungsrichtlinien überarbeiten bzw. die prüfer mal mehr in die pflicht nehmen.
also ich glaube auch, dass im bereich ottonormal wesentlich weniger plagiate zu finden sind. kohle und status dürften wohl viel ausmachen. so nen adeligen und/oder hochrangigen politiker als dr. im portfolio einer uni macht doch schon was her. aber ka, is nur ne vermutung.
 
Warum sollte man da etwas dran ändern? Genau das ist doch das was am Kapitalismus so toll ist, man brauch nicht mehr schlau sein, ja nichtmal mehr engagiert, wenn man genug Kohle hat damit man andere dafür bezahlen kann.
Kapitalismus für Bundeskanzler juhu...

Das tolle am Kapitalismus ist ja, dass dann flugs neue Zertifizierungen für "Leistungen" enstehen würden, da eine Nachfrage nach einer Kennzeichnung von Leistung besteht. Wenn man sich eine Zertifizierung kaufen könnte, hätte sie ihren Wert verloren, und es würde sich nicht mehr lohnen sie zu kaufen. Sowas darf, selbst wenn es gewollt ist, also höchstens in Einzelfällen geschehen. Geht die alte Zertifizierung den Bach runter, wird sich eine neue herauskristallisieren. Es lebe der Kapitalismus!

(TOEFL, GMAT, etc)
 
Die besagten Zertifizierung wird man sich nach diesem Modell auch kaufen können, denn im Kapitalismus ist nichts unkäuflich. Es muss eine Instanz entstehen, die solche Dinge überwacht und z.B. Spenden an eine Uni an der man seinen Doktor macht ablehnt und auch sonstige Geldgeschenke abstraft.
Einzig Wissen ist das was in eine Arbeit dieser Art fließen sollte und kein Geld.
 
Weil staatliche Instanzen, nach bisherigen Erfahrungen, nie korrupt und käuflich sind? Ausserdem finde ich ein Verbot von Geldspenden nicht sinnvoll, da die grossen, bekannten Universitäten viel von Spenden leben und ihre hohen Standarts unter anderem nur durch Spenden finanzieren können. Wenn die Qualität der Doktorarbeit stimmt, und Mr. X den Doktortitel mit Recht bekommt, wieso sollte er dann später nicht auf freiwilliger Basis der Universität etwas zurückgeben?
 
Wer redet denn von einer staatlichen Instanz? Die sind doch zu blöd um ein Loch in den Schnee zu pissen.
Nein, es muss eine finanziell unabhängige Instanz sein, für die es sich nicht lohnt bestochen zu werden.
Grade dass eine Uni von Spenden leben muss finde ich absolut inakzeptabel. Solche Gelder müssten vom Staat kommen und das nicht zu knapp.
Wenn eine Uni keine Spenden bräuchte, wäre es für Pfuscher auch nicht so einfach sich entsprechendes Zertifikat zu kaufen.
 
Und wer entscheidet wie viel Geld welche Uni bekommt? Nein, Danke. Da verschwinden die Millionen doch wieder in den Taschen von Betrügern und im Bürokratiesumpf.

Erläutere mal wie du dir das mit der finanziell unabhängigen Instanz vorstellst? Wer bezahlt die finanziell unabhängigen Leute (Achtung: Widerspruch in sich)? Wer ernennt die Gremienmitglieder? usw.
 
Unser System ist das Problem was vorher gelöst werden muss.
Im Kapitalismus kann man keine Instanz aufbauen, die mit dem Kapitalismus nix zu tun haben darf.
Man merkt schon, ich bin kein Fan von Bereicherung sondern von Verteilung des Vermögens.
Eine Uni muss alles Geld bekommen, was sie benötigt, um Standards halten zu können. Und es muss vollkommen egal sein wer wieviel bekommt, das ist Denken wie es in der Bildung nicht zu gebrauchen ist. Neid ist der größte Klotz, der dem Fortschritt im Weg liegen kann.
Um zu entscheiden ob Gelder gerechtfertigt sind, muss jedoch wieder irgendwer entscheiden und da bin ich für die Studenten selbst. Die Studenten die auf der Uni studieren, wissen am Besten was fehlt und was falsch läuft.
Der Nutzen für die Uni muss in erster Linie ein Nutzen für die Studenten sein und nicht für die Prestige der Leitung oder der Professoren.
 
Unser System ist das Problem was vorher gelöst werden muss.
Im Kapitalismus kann man keine Instanz aufbauen, die mit dem Kapitalismus nix zu tun haben darf.
Man merkt schon, ich bin kein Fan von Bereicherung sondern von Verteilung des Vermögens.
Eine Uni muss alles Geld bekommen, was sie benötigt, um Standards halten zu können. Und es muss vollkommen egal sein wer wieviel bekommt, das ist Denken wie es in der Bildung nicht zu gebrauchen ist. Neid ist der größte Klotz, der dem Fortschritt im Weg liegen kann.
Um zu entscheiden ob Gelder gerechtfertigt sind, muss jedoch wieder irgendwer entscheiden und da bin ich für die Studenten selbst. Die Studenten die auf der Uni studieren, wissen am Besten was fehlt und was falsch läuft.
Der Nutzen für die Uni muss in erster Linie ein Nutzen für die Studenten sein und nicht für die Prestige der Leitung oder der Professoren.

Genial, dann verdient der Professor, der einfach jedem mal ne Bestnote gibt und sich auch sonst nen Dreck um Unterricht schert mal eben 30.000 im Monat, weil er gut bei den Studenten ankommt, während einer der seine Studenten tatsächlich mal fordern will fürn Hungerlohn schuftet...
Wenn man Korruption bekämpfen will gibt es zwei einfache Faktoren die man erhöhen muss: 1. die Gefahr erwischt zu werden und 2. das Ausmaß der Strafe. Gäbe es ständige Stichproben und bei Nachweis der Korruption Knast + horrende Geldstrafen und Berufsverbot würde keiner mehr riskieren, sich bestechen zu lassen...
 
Boah Madu, eigentlich lhnt es sich überhaupt nicht mit dir zu diskutieren.
Warst du mal auf ner Uni?
Da sitzen keine Kiddies die dafür bezahlen gute Noten zu bekommen.
Es gibt einen Großteil an Studenten, die da auch ernsthaft etwas lernen und ein Professor, der gut ankommt, kommt aus einem bestimmten Grund gut an, nämlich weil er den Studenten seinen Stoff gut und in verständlicher Weise darlegt und nicht weil er einsen an Leute verteilt die normalerweise durchfallen würden.
Es ist auch keine Sache der Studenten zu entscheiden wieviel der Professor verdient sondern was angeschafft werden soll.
Vorschläge der Unileitung könnten zum Beispiel neue Bücher sein oder ein Flachbildschirm in der Aula.
Ohne scheiß, ich habe auf einer FH studiert an der lieber der Flachbildschirm angeschafft wurde, als neue Bücher für die Bib.
Die Studenten entscheiden letztenendes nur darüber, was die Unileitung als geplante Anschaffung durchsetzen soll oder nicht. Ich garantiere dir dass Studenten keinen Vergnügungspark mit Schnaps aus der Uni machen würden, denn du gehst hier von präpubertierenden Jugentlichen aus, die nicht wissen was sie selbst in ihrem Berufsleben vorran bringt.
Auf einer Uni sind junge Menschen, die sich dafür entschieden haben einen harten Weg des Lernens zu bestreiten um in ihrem zukünftigen Berufsleben leitende Positionen zu erhalten.
Man könnte die Semester jetzt noch differenzieren und den älteren Semestern mehr Entscheidungsgewalten einräumen als den jüngeren.
 
Da sitzen keine Kiddies die dafür bezahlen gute Noten zu bekommen.

Ach nein? Na, dann is die ganze Sache doch eh wurscht, wir brauchen keine Anti-Korruptions-Maßnahmen, denn die pflichtbewussten Studenten würden niemals nie Professoren bestechen um irgendwelche Leistungen wie z. B. bestandene Doktorarbeiten zu erschleichen.
 
Sorry, aber dass Studenten so Mega die Qualität eines Profs bewerten können halte ich nach persönlicher Erfahrung für Schmu. Ähnliches gilt für andere Bereiche wie die Einteilung von Finanzen (Hallo Studiengebühren), Gremien und was noch so anfällt.
Wir haben hier auch unsere schöne Elite-Uni, sprich wer hierher kommt ist nicht zum Spaßurlaub da, plus dazu einer der anspruchsvollsten Studiengänge, der beliebteste Prof war trotzdem der Kerl, der die besten Noten vergibt und nur zwei Drittel des geforderten Stoffs durchgenommen hat. (Der andere Favorit hat seine Arbeit mit Vodoo verglichen...)
Außerdem stellen wir bei jedem Uni-Fest den Bierstand.... :D

Gerade der organisatorische Teil des Studiums wird auch von Studentenseite parteiorientiert bestimmt, hier sitzen genauso unsere zukünftigen Roten, Schwarzen, Grünen, Linken, Christen, Atheisten, Piraten und Säufer wie in der "echten" Politik. Meinungsbildung ist auch an der Uni immernoch häufig genug fremdbestimmt, egal ob das jetzt auf Politik, Ideologie oder Fakultät ausgerichtet ist.

Die meisten Studenten sind schlicht an der Universität um zu studieren, sprich das System zu nutzen, nicht es tatsächlich einer sinnvollen nachhaltigen Analyse entsprechend zu optimieren. Davon abgesehen haben Unis mehr als nur einen Lehrauftrag.
 
um mal in die diskussion von barracuda und medvader (wofür steht dieses med eigentlich?) einzusteigen:
universitäten sollten ähnlich wie ich es gerne in der politik hätte, finanziell unabhängig von der wirtschaft agieren. also nix mit spenden und co.
alleine das hätte schon massive auswirkungen was korruptionsanfälligkeit angeht. gerne können profs/mitarbeiter aller fachbereiche zum teil auch nach leistung bzahlt werden. die bewertung der leistung könnte zum teil von den studenten und zum anderen teil von kollgen oder unabhängigen kontrollausschüssen durchgeführt werden, wo dann meinetwegen auch sachverständige herrschaften aus der wirtschaft drinsitzen können. hauptsache dabei ist wiederum, dass die kontrollinstanzen nicht in relation zu ihrer bewertung finanzielle vor- oder nachteile haben.
und von wegen der staat kriegt nix gebacken: den beamtenapparat würde ich vorher sowieso noch reformieren wollen.
 
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