Gibt es "Pros" in RA3?

Was ist mit den QA Testern bei EA? Die Verdienen durch Spielen von RA3 ihr Geld. Also sind sie pro.
 
Qualität, Qualität und nochmals Qualität. Und der einzige Entwickler, der für diese Philosophie derzeit wirklich einsteht, ist Blizzard.

Richtig,
diese Qualität wirst du bei EA nie haben, da sie einfach andere Prioritäten setzen als Blizzard.

Bei Blizzard gibt es immer die Fragestellung:
Wie kann ich Unit xy sinnvoll gestalten und trotzdem kontern?
Ob sie das alles richtig hinkriegen, ist natürlich immer so eine Sache (BW hat besseres Balancing als TFT) und bedarf etlicher Patches, aber sie probieren es wenigstens.

Bei EA lautet die Fragestellung:
Wie kann ich möglichst coole Units machen?
Ist es nicht geil wenn ich auf Rift mir dem Wunderkind über den Graben teleportieren kann, einen Sniper Schuss einstecken kann und dann trotzdem ein Tech 4 Gebäude übernehmen und sellen kann, dass noch einen Laserzaun rumhatte?

Und da ist dann eben die Frage wer diese Kröten schlucken soll. Die Casuals spielen dann eben wieder ihr CSS und CoD 4, die Pros bleiben, weil es Cashturniere ala Ladderseason gibt.
 
Last edited:
so fett bist du doch garnicht, dass du im Monat für vierstellige Beträge Süßigkeiten einkaufen müsstest :kek
 
Preisgelder etc. zählen da nicht, lediglich ein regelmäßiges Einkommen, welches durch Clan, Sponsor o.ä. gezahlt wird

[ADT]tw.pencil..... :)))
 
Wie soll man in RA3 schon "pro" werden?

Wenn man RA3 spielt, sinkt der eigene Skill-Level, da das Spiel viel zu simpel ist und man deswegen fast alles verlernt, was in RTS-Spielen wichtig ist

Ich hab schon fast vergessen wie es ist ein Spiel zu spielen, dass eine Herausforderung darstellt, da es so vieles gibt in dem ich mich noch verbessern muss
Wenn ihr wirklich Spaß an RTS-Spielen habt, dann spielt ihr kein RA3

Und ja es gibt/gab pros, die ein regelmäßiges Einkommen haben/hatten

Aber mal ganz ehrlich
Wen interessiert das schon
Bei einem guten Spiel geht's doch nicht darum zu vergleichen, wer mehr Geld macht, sondern um den Spaß am Wettkampf
Ich tue nichts lieber als mich mit Leuten auf der ganzen Welt zu messen

RA3 hat aus mir einen schlechten Gamer gemacht (und damit meine ich jetzt nicht den Skill)
Und leider auch einen Großteil dieser Community, was dazu führt, dass die Leute hier aggressiv werden und das im Forum oder Ingame rauslassen

Zum Glück habe ich meine Fehler eingesehen und ich hoffe, dass auch ihr wieder den rechten Pfad findet

GL & HF
 
Du hättest mit gut umgesetzten Technologien - wie z.B. Laddersystem, Clansystem, Lobby u.s.w - zwar deutlich mehr Aktivität generieren können, aber das alleine reicht halt eben auch nicht aus.

Ich gehe stark davon aus das die Spiele TW, KW und Ra3 vom Gameplay und der Balance her mit jedem Patch ausreichend genug wären um zusammen mit eben Laddersystem, Clansystem und Lobby sehr viele Spieler online zu halten. Ob das reicht um es zum Esport-Titel zu machen - wer weiß.
 
@Mooff
Ok, dann sind wir da anderer Meinung. Ich denke zwar, dass man mit diesen Features die online Aktivität deutlich steigern könnte, aber der Aufbau einer großen Multiplayer Community, die langfristig, d.h. über mehrere Jahre hinweg, in sehr großer Zahl dem Spiel treu bleibt, kannst du mir der derzeitigen Qualität des Gameplays nicht erreichen. Ist natürlich auch eine Frage der Zielsetzung.

Das Problem ist einfach, dass viele Spieler, die anfangen, sich intensiv mit diesen genannten Games auseinanderzusetzen, schnell an ihre Grenzen stoßen. Das ist das, was Wilko oben so ein bisschen versucht hat zu beschreiben. Es gibt zu wenige Differenzierungsmöglichkeiten. Damit meine ich übrigens nicht die persönlichen Grenzen, die einem naturgemäß auferlegt sind, sondern es gibt einfach zu wenige Optionen, sein eigenes Spiel immer weiter zu verbessern. Das Spiel für sich selber sozusagen immer wieder neu zu entdecken.

Und das muss ein gutes Spiel dem Spieler immer wieder bieten: Die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und auf einem höheren Level angelangt dann auch Spaß zu haben. Die damit verbundene Perspektive kann dann über Medien wie Replays, Battlecast und Battlecast Primetime kommuniziert werden. Wer schaut sich schon gerne Fußball ohne Fußball an? Was denkst du, weshalb SC BW und WC3 eine solche Beliebtheit erringen konnten? Nur, weil ein paar Verrückte damit große Turniere gewinnen? Das verneinst du ja selber.

Das Spielerlebnis ist mehr als nur Clansupport und wird massiv durch schwerwiegende Konstruktionsfehler beeinträchtigt. Damit meine ich nicht nur Bugs, sondern z.B. auch eine Engine, die nicht ausreichend gut funktioniert und generell viele Spielelemente, die nicht richtig durchdacht wurden. [DD]triple hat das Problem mit seinem Beispiel der Kreierung einer Einheit gut veranschaulicht.

Fazit: Vernünftige Multiplayer Oberfläche ist ein absolutes Muss! Aber das Alleine reicht eben leider auch nicht aus – jedenfalls nicht für mich und meiner Meinung nach auch nicht dazu, den Bereich der Online Spiele zu erobern.
 
mind. 95% einer gesunden Community sind Casuals, von diesen Casuals werden weitere 90% nie an die Grenzen der Spiele TW, KW und Ra3 stoßen.
Welche Spieler klar wegfallen sind "Paraworld-Spieler", aber die wären unabhängig vom Gameplay, der Balance sowieso weg sobald es keine Preise mehr gibt.


Ein Großteil der Casuals wird Spaß am Spiel auch nicht dadurch definieren, dass sie sich weiterentwickeln können. Sie haben einfach Spaß daran mit ihren Kumpels 2on2, 3on3 etc. zu spielen.


Nehmen wir doch mal Ra2 als Beispiel. Wieviele Optionen hat man in diesem Spiel sich weiterzuentwickeln, sein Spiel zu verbessern? Das kann wirklich nicht der Grund sein warum es immernoch gespielt wird.
 
Man hat in RA2 mehr Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln als du denkst.

Ja, das Spiel ist auf den ersten Blick sehr einsteigerfreundlich und erscheint durch den hauptsächlich auf Tankspam fokussierten Spielablauf auch sehr oberflächlich. Auf der anderen Seite ist das Gameplay allerdings auch unheimlich schnell. Der Spieler muss sich über Bos sehr stark an die jeweiligen Maps anpassen, jede Sekunde in der Abfolge zählt. Gleichzeitig ist der Macro-Anteil auch dadurch sehr hoch, dass durch gutes Sammler-Management die Einkommensrate stark angehoben werden kann, was dementsprechend zu einer schnelleren Basis- und Einheitenproduktion führt.

Auf der anderen Seite ist der Spieler im Macro-Bereich auch dazu aufgefordert, in Sachen Einheitenmanagement an vielen Stellen gleichzeitig präsent zu sein. Zwar gibt es in dem Spiel keinen Fog of War, dafür sind die Gebäude allerdings extrem anfällig gegen Angriffe, genauso wie die Sammler. Passt man nicht auf, ist man sehr schnell weg vom Fenster. Eine Rolle mag auch spielen, dass Waffenfabriken keine Tanks reparieren. Auch wenn das Spiel im späteren Verlauf von Schlachten mit größeren Ansammlungen an Units lebt, können ein oder zwei Tanks den Unterschied ausmachen.

In Sachen Micro mag das Tankgebattle, wie oben angedeutet, sehr oberflächlich erscheinen. Dadurch aber, dass die 2d Engine große Massen an Einheiten extrem gut bewältigen kann und es keine Hilfestellungen gibt (Formationen, Rückwärtsfahren), kann sich ein geübter Spieler sehr gut von seinen Gegenspielern absetzen. Und es erfordert viel Übung, das richtig hinzubekommen. Zusätzlich dazu gibt es dann auch noch Elemente wie den Desolator, mit dem bestimmte Kartenabschnitte dem Gegner strategisch schwer zugänglich gemacht werden können und natürlich die klassische Infanterie wie Hunde, die das Feuer gegnerischer Tanks auf sich zieht.

Wenn man nun noch das Spiel mit Alies dazurechnet, das sehr stark von Tanks + Aircraft in Form von Fliegern + Rocketeers geprägt ist und durchaus auch durchs Techen (Mirage Tanks), wird es doch ziemlich anspruchsvoll.

Und jetzt nochmal zu TW und CO.: Wenn du diese Casuals dazu bringen möchtest, sich länger an das Spiel zu binden, wirst du ihnen eine gewisse Spielfaszination nicht vorenthalten können. Du musst diese Leute dazu bringen, sich weiterzuentwickeln, ansonsten werden sie entweder nach einer Weile wieder verschwinden oder keinen großen Mehrwehrt für die Community darstellen.

Ich halte RA2 übrigens nicht für das ultimative RTS-Game. Es gibt mittlerweile Innovationen im RTS-Bereich, die ich nicht missen möchte. Ich würde aber durchaus die Behauptung aufstellen, dass RA2 anspruchsvoller ist als TW, KW und RA3.
 
Wie soll man in RA3 schon "pro" werden?

Wenn man RA3 spielt, sinkt der eigene Skill-Level, da das Spiel viel zu simpel ist und man deswegen fast alles verlernt, was in RTS-Spielen wichtig ist

Ich hab schon fast vergessen wie es ist ein Spiel zu spielen, dass eine Herausforderung darstellt, da es so vieles gibt in dem ich mich noch verbessern muss
Wenn ihr wirklich Spaß an RTS-Spielen habt, dann spielt ihr kein RA3

Und ja es gibt/gab pros, die ein regelmäßiges Einkommen haben/hatten

Aber mal ganz ehrlich
Wen interessiert das schon
Bei einem guten Spiel geht's doch nicht darum zu vergleichen, wer mehr Geld macht, sondern um den Spaß am Wettkampf
Ich tue nichts lieber als mich mit Leuten auf der ganzen Welt zu messen

RA3 hat aus mir einen schlechten Gamer gemacht (und damit meine ich jetzt nicht den Skill)
Und leider auch einen Großteil dieser Community, was dazu führt, dass die Leute hier aggressiv werden und das im Forum oder Ingame rauslassen

Zum Glück habe ich meine Fehler eingesehen und ich hoffe, dass auch ihr wieder den rechten Pfad findet

GL & HF


Durch die Simpelkeit des Spiels bin ich von KW (~150) in RA3 auf (durchgehend top 50) gekommen, ich weiß nicht, ok, CnC3 war mein erstes Spiel in der Community, aber es ist auch ganz normal, dass man lernt, zugegeben, früher war ich ein harter n00b und in RA3 trainiere ich mit Technique, aus meiner Sicht ein riesen Sprung.
Auch wenn ich nur gelernt habe, dass man microen kann, bin ich besser wie in KW.
Wayne drauf, in SC2 wird sich zeigen, wie ich und ihr spielen/ spielt.
Bin richtig gespannt, denke, dass die Top 1000 sicher drinne ist...
Auch wenn nur nachem Resett ;D
 
Und jetzt nochmal zu TW und CO.: Wenn du diese Casuals dazu bringen möchtest, sich länger an das Spiel zu binden, wirst du ihnen eine gewisse Spielfaszination nicht vorenthalten können. Du musst diese Leute dazu bringen, sich weiterzuentwickeln, ansonsten werden sie entweder nach einer Weile wieder verschwinden oder keinen großen Mehrwehrt für die Community darstellen.

Der fettgedruckte Punkt ist derjenige wo unsere Meinung stark auseinander geht. Der "Wert" eines Spielers für die Community definiert sich nicht über seine Spielstärke. Vielleicht in der Esports-Community, aber nicht in der Casual-Community.


Auch sehe ich nicht warum sie nach einer Weile wieder verschwinden wenn sie sich nicht weiterentwickeln. Es wird sicherlich eine Gruppe von Spielern geben auf die dies zutrifft, aber es gibt viele andere Gruppen auf die diese Aussage nicht zutrifft.
 
@zokker: wenn weniger spielen und weniger Geld zu holen ist und die Leute dann studieren gehen (die meisten wirklich guten Pros sind ja schon länger dabei, nur natürlich, dass die dann im Studium nicht mehr viel Zeit haben für mittelmäßige Spiele),dann ist es halt auch leichter, gute Ranglistenplätze zu holen
das ist aber so,als ob man sagen würde, der top5 Spieler in ra3 sei besser als der top100 Spieler in wc3 oder sc

dich verstehe ich übrigens nicht,Wilko^^ einmal verteidigst du ra3, einmal redest du es in den Boden^^

@Mooff: sind Ladders,Clans nicht schon zu esportsorientiert für casuals? sind denn die meisten casuals nicht clanlos und scheren sich wenig um ihren Ranglistenplatz?
 
Sorry, da habe ich mich eventuell nicht ausreichend präzise ausgedrückt. Den Mehrwert definiere ich im Wesentlichen in Form von Aktivität. Und Aktivität generiert sich meiner Meinung nach durch eine Faszination an dem Spiel. Und diese wiederum ist nun mal ganz unmittelbar mit den Möglichkeiten verbunden, die dieses Spiel einem in seiner individuellen Entwicklung als Spieler bietet.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen: Es geht darum, langfristig Interesse aufrecht zu erhalten. Dafür reicht selbst ein Clansystem, Joe Kucan als Kane, tolle Musik und tolle Grafik nicht aus. Denn irgendwann wird manch einer auch mal damit beginnen, hinter diese Fassade zu schauen, und dann ist halt die Frage, welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Aktivität ist für mich übrigens auch, wenn sich jemand im koreanischen Fernsehen oder ESL TV Spiele anschaut.

Es führt kein Weg daran vorbei, dass das Gesamtpaket stimmen muss. Wir haben ganz bestimmt keine Meinungsverschiedenheit darüber, dass die Multiplayeroberfläche von EA LA fürn Arsch ist und eine 1:1 Kopie von Westwood Online deutlich mehr Aktivität mittelfristig generieren würde. Aber alles nur auf diesen einen Punkt zu schieben, greift auch wieder zu kurz.
 
ja,MrYuri hat da Recht
die Sache ist nur,dass wir das Problem kennen, die Lösung aber nicht so einfach zu erfassen ist
denn diese Faszination kann von ganz vielen Seiten kommen und ist gar nicht so einfach zu generieren

man muss auf jeden Falls Störfaktoren wie Server Abstürze, Disconnecter, Netzwerkprobleme unterbinden,
sollte LAN ermöglichen, die Grafik sollte in Ordnung sein,sodass man sich nicht allzu schnell satt sieht,
man sollte viele Spieler online finden (was wiederum ein Produkt der Faszination oder einer starken Marke ist)
das Balancing sollte in Ordnung sein
da gibt es zu viele Punkte, als dass ea mit SAGE, ohne Plan, wie man ein Spiel balanct, ohne Lan Modus in C&C 4 mehr Erfolg haben wird
 
Das Wichtigste ist und bleibt: Qualität, Qualität und nochmals Qualität. Ich kann diese Fastfood-Games echt net mehr sehen...
 
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