Gabriele Pauli hat sich von einem Kabarettisten inspirieren lassen.
Franz-Markus Barwasser hat das "Paulische Ehemodell" bereits 2004 vorgeschlagen.

CSU-Mitgliedschaft auf Zeit
Nur ein Kopfschütteln für Pauli
Freitag, 21. September 2007
Geklaut bei Goethe und Pelzig
Paulis Ehe-Comedy
Die CSU-Landrätin Gabriele Pauli hat eingeräumt, ihren provokanten Vorschlag zur Ehe auf Zeit von einem Kabarettisten übernommen zu haben. Zuvor hatte der fränkische Kabarettist Frank-Markus Barwasser, bekannt unter dem Künstlernamen Erwin Pelzig, Anspruch auf Urheberschaft des Vorstoßes der Bewerberin um den CSU-Vorsitz erhoben. "Frau Pauli hat bei mir geklaut", sagte er der Münchner "Abendzeitung". Er habe sein Ehemodell bereits 2004 erstmals vorgestellt. Und das ist noch nicht alles …
Pauli bestätigte, dass ihr Vorschlag, Ehen zunächst auf sieben Jahre zu befristen, tatsächlich auf einen Radio-Sketch des Kabarettisten zurückgeht: "Das ist seine Idee gewesen", sagte die CSU-Politikerin. Sie schätze Pelzigs fortschrittliche Gedanken auf dessen bayerische Art, fügte sie hinzu. Der Kabarettist erklärte, er sei von Paulis Vorgehen begeistert: "Eine Politikerin lässt sich von einem Kabarettisten inspirieren", sagte Barwasser. Normalerweise laufe es umgekehrt.
http://www.n-tv.de/855721.html