Aktien!

Ob die x Mio Leute nun bezahlt werden indem man ihren Firmen Geld in den Rachen wirft oder ob man die gleiche Anzahl Leute nun direkt über Arbeitslosengeld bezahlt... wo ist der Unterschied?
Ich hätte auch die Banken VOLL vor die Wand fahren lassen, solange bis der letzte Bänker draußen auf der Wiese das Gras gefressen hätte weil er nichts anderes mehr hat.
Es ist nicht die Aufgabe des Staates solche Fehler auszubügeln getreu dem Motto "Wir müssen mehr scheisse bauen damit der Staat gar keine andere Chance mehr sieht als uns zu helfen".
Es wollen alle weniger Überwachung der Wirtschaft hier, mehr freiheit dort... also haben sie auch die vollste Freiheit den Bach runter zu gehen, am besten mit Privat Vermögen noch haften und fertig.
So hätten sich die Manager von GM usw vielleicht 10 mal überlegt ob ihr eingeschlagener Weg der Richtige ist oder nicht.
Wenn die Autoindustrie pleite geht, kommt was anderes, jetzt 14 Mrd die KURZFRISTIG helfen würden ( wen wunderts, die 3 verbraten ja jetzt noch mehr als 2,5mrd $ pro Monat.. , langfristig rechnen die US Behörden ja mit mehreren 100mrd die nächsten Jahre ) reinhauen um die nächsten Jahre auf unabsehbarer Zeit gebunden zu sein halte ich für schlicht grob fahrlässig.
Es kann und darf kein Schutz für ein Scheiss Managment sein wenn man nur groß genug ist. Und das muss auch diesen Bratzen ein für alle mal klar werden.
Genauso würde ich in Deutschland auch eine Firma wie Opel gnadenlos an die Wand fahren lassen. Dies geheule um die ach so armen Arbeitsplätze können sich auch alle sparen, außer denen die betroffen sind interessiert es keine Sau. Auch nicht die Manager, die während des Schauspielunterrichts das sich Studium nannte, gelernt haben das solche Lügenmärchen gut ankommen würden.
 
@ Keerulz

Ok.

Das ist aber trotzdem noch viel.


Es kann für einenStaat aber billiger sein eine Industrie vor die hunde gehen zu lassen, wenn diese nicht mehr konkurrenzfähig ist, als sie jahrelang zu subventionieren. Siehe Kohleförderung im Ruhrpott.
Ich bin ein großer Anhänger des Kapitalismus, aber ich finde es auch eine Sauerei, dass den Banken und großen Konzernen die aufgrund von Managementfehler und Fehleinschätzungen vor der Pleite stehen, mit Milliarden geholfen wird oder werden soll, während Opa Meier und Mittelständler Müller mit sowas alleine klarkommen müssen. Klar ist es nötig den Banken, das Geld zu geben, bevor diese Pleite sind, da sonst eine Kettenreaktion ausgelöst wird. Es ist trotzdem aus Sicht des Bürgers kaum einzusehen, dass diese ihre Gewinne über die letzten Jahre nicht mit dem Bürger teilen, dieser aber jetzt die Banken mit Steuern mitfinanziert.

Ich sollte diesen Post beenden, da der Inhalt sonst offtopic wird und ich wütend.[/QUOTE]
 
Ich kann euren frust gut verstehen und teile eure einstellung weit gehend!

Dennoch ist es für die gesamte Welt wirtschaft die uns ALLE betrifft absolut notwendig diese Konzerne zu retten, auch wenn sie es nicht verdient haben.

Und deine rechnung geht leider auch nicht so schön auf mit Arbeitslosengeld = Rettungspacket.
Wenn diese konzerne pleite gehen, gehen Mrd. $ an steuer gelder drauf die die Autos und die Löhne der Mitarbeiter eingebracht haben. Ein riesiges loch würde sich durch den US haushalt ziehen (ja, ich weiss es ist schon ein grosses loch vorhanden den Banken und Irka Krieg sei dank)!

Ich mein 1 Konzern könnte man vielleicht pleite gehen lassen aber alle3?

Die Autokonzerne müssen gerettet werden, andere optionen gibts es meiner meinung nach nicht.

Ausser vielleicht eine Fusion aller 3 konzerne.

@ Lutze
Das liegt dadrann das die Deutsche Bank eine sehr hohe Dividende (4.50/stk) hat.
 
Hm.. mit anderen Worten die Arbeitnehmer sollen Kaufkraft verlieren ( 20-25% weniger Gehalt ist aktuell gegeben ), um Autos zu Produzieren die niemand braucht und will?
Der Staat soll sich die nächsten Jahre binden und nochmal mehrere 100mrd Dollar in eine Industrie stecken die jetzt schon keinen Absatzmarkt hat während der Absatzmarkt sich kontinuierlich weiter verringert und die Nachfrage immer weiter sinkt?
Sorry, aber das ist genauso Einfallsreich wie ne Heizung in der Sahara verkaufen zu wollen... was man nicht braucht muss man nicht retten.
Und diese Hersteller braucht diese Welt nun schlicht und ergreifend nicht mehr.
Niemand wird darauf warten das auch nur einer der 3 Firmen ein Auto produziert das in 5 Jahren den Stand von vor 5 Jahren eines anderen Anbieters liefern kann. Niemand würde heute einen Subventionierten C64 kaufen wenn er für das gleiche Geld einen handelsüblichen PC wie wir ihn heute kennen bekommen kann. Und so ist es auch bei diesen Autos.

Größer wird dieses Loch im US Haushalt sicherlich nicht wenn man diese Firmen pleite gehen lässt, keine von diesen 3 Firmen hat die letzten Jahre noch steuern zahlen können, keine dieser Firmen kann noch irgendwas leisten.
Die Subvention würde bedeuten das man "mal eben" die Forschung mehrere Jahre vorrantreiben müsste bei den Firmen, die Produktion dementsprechend anpasst, die Autos den Asiatischen und Europäischen Konkurrenten gegenüberstellt und DANN auch noch die Käufer dazu bekommt die Autos zu kaufen.
Das wird Jahre dauern, und dann ist ein Erfolg nicht ansatzweise in Aussicht sondern man hofft darauf das sich die Situation bessert. In dieser Zeit verkaufen sich weiter Autos aus Asien und Europa in Amerika und der einzige Absatzmarkt wird von Konkurrenten weiter beliefert. Denn neben dem US Markt hat keiner der 3 wirkliche Absatzmärkte... keiner Verkauft in Europa, Russland oder Asien wirklich eine erwähnenswerte Stückzahl.
 
@ Lutze
Das liegt dadrann das die Deutsche Bank eine sehr hohe Dividende (4.50/stk) hat.

Bzgl. deiner Dividendenrechnung - ich hoffe du bist dir im Klaren, dass das die Dividende des letzten Jahres sprich 2007 war - wenn ein Unternehmen keinerlei Gewinne macht, wird es auch keine Dividende zahlen, was ich aktuell mal für gegeben sehe bei den meisten ;)

Rein wirtschaftlich gesehen ist es falsch die 3 US Autokonzerne zu retten. Sie produzieren
1. zuviel Autos (der Markt ist gar nicht so gross, aber wenn man neue Fabriken baut mit neuen Arbeitsplätzen bekommt man ja erstmal grosse Subventionen) und
2. die falschen Autos (in der US-Wirtschaft ist das Wort "Nachhaltigkeit" beinah unbekannt)

Sowohl die japanischen als auch europäischen Hersteller sind denen der USA weit voraus, und das sind sie deshalb weil sie besser gewirtschaftet haben, und die Belohnung in einer freien Marktwirtschaft ist dafür die Ausweitung des Marktanteils - auch wenn dafür Konkurrenten pleite gehen.
Lässt man die nicht pleite gehen, ist das eine Wettbewerbsverzerrung, man unterstützt nicht die intelligenten und belohnt sie für ihre gute Arbeit, sondern tut genau das Gegenteil - was soll daran falsch sein sie pleite gehen zu lassen?
Bzgl. der Arbeitsplätze: Wie schon gesagt müssen die eh abgebaut werden, weil mehr Autos produziert werden als überhaupt benötigt werden. Das ist die Geschichte vom angeblich unendlichen prozentualem Wachstum jedes Jahr was sich in den Managerköpfen festgesetzt hat, was es aber unmöglich geben kann. Ausserdem werden neue Arbeitsplätze bei den Unternehmen geschaffen, die die Marktanteile übernehmen.

Der einzige Grund für die USA ihre Autoindustrie zu retten ist Patriotismus und weil man die Industrie im eigenen Land halten möchte, rein marktwirtschaftlich macht es aber absolut keinen Sinn.
 
@ camionero
Ja hatte in den 3 Jahren 2 lohnerhöhungen. Einmal eine nach der 3 Monatigen Probezeit und eine nach 2 Jahren.

@ahits
habe auch am anfang geschrieben das die Dividenden wahrscheinlich auf 3 - 4€ sinken werden. Das hat mir mein Berater bei der DB gesagt. Ich bin mir ziemlich sicher das die DB nach der Krise stärker als andere Banken sein wird. Zu mindest spekulier ich dadrauf.

Du hast schon recht. Es wäre aufjedenfall unfair den Anderen Auto Konzernen gegenüber!
Ich bin auch der Meinung das bei Staats hilfen eine komplette umstrukturierung bei den 3 Konzernen nötig ist.

z.B.
Neue Manager
Mehr in Forschung als in Produktion Investieren
Fusionen der Konzerne
usw.


Konkurs gehen lassen ist für mich überhaupt keine lösung. wir sind jetzt schon in einer sehr schweren situation in der wir alles dafür tun sollten das es nicht noch schlimmer wird. Wenn die Konzerne pleite gehen können wir uns alle für die nächsten paar Jahre sehr warm anziehen.


Hier mal ein Text der zeigt wie stark das alles vernetzt ist.

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Entscheidung des US-Senats, dem Rettungspaket für die US-Autobauer General Motors und Chrysler nicht zuzustimmen, hat die Börsen in Asien und Europa auf Talfahrt geschickt. Nach einem elfstündigen Verhandlungsmarathon lehnten die Senatoren das 14 Milliarden Dollar schwere Hilfspaket mit Übergangskrediten ab. General Motors steht Berichten zufolge damit kurz vor der Insolvenz. Die Folgewirkungen könnten die gesamte US-Industrie schwer beschädigen. Der deutsche Leitindex Dax verliert aktuell 4,25 Prozent auf 4.564,61 Punkte.

Die saisonbereinigte Industrieproduktion in der Eurozone ist im Oktober 2008 unterdessen etwas stärker als erwartet um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet.

Die Daimler-Aktien verlieren 8,40 Prozent auf 23,00 Euro. Der schwäbische Autokonzern wäre von einer Insolvenz bei Chrysler direkt massiv betroffen, da Daimler immer noch einen Minderheitsanteil an Chrysler hält. Der Autobauer hat außerdem den Einstieg beim russischen Lkw-Hersteller Kamaz vollzogen. Daimler Trucks übernehme von der russischen Investmentgesellschaft Troika Dialog eine 10-prozentige Beteiligung an Kamaz, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Die Aktien des Autozulieferers Continental geraten heute nicht nur wegen der Probleme der Autobranche unter Druck. Laut "Handelsblatt" braucht der Großaktionär Schaeffler kurzfristig eine Eigenkapitalzufuhr von vier bis sieben Milliarden Euro. Wegen der sehr hohen Nettoverschuldung werde das Familienunternehmen von den Banken unter Druck gesetzt. Schaeffler wiegelt ab: Die Finanzierung der Conti-Übernahme stehe, sagte ein Sprecher.

Auch in der zweiten Reihe stürzen die Autozulieferer ab. Tognum verlieren 10,48 Prozent auf 8,03 Euro, Leoni notieren 15,47 Prozent schwächer auf 9,84 Euro.

Unterdessen hat sich die Stimmung im Finanzsektor wieder verschlechtert. Die Bank of America will bis zu 35.000 Stellen streichen und die Kreditvergabe kommt nach Expertenansicht trotz der staatlichen Hilfsmaßnahmen nicht richtig in Gang. Die Aktien der Allianz geben 7,34 Prozent auf 69,35 Euro ab. Die Papiere der Deutschen Bank sinken um 6,98 Prozent auf 25,93 Euro.

Am Nachmittag stehen auch US-Wirtschaftsdaten im Fokus der Anleger.
Quelle Boerse-go.de
 
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@ camionero
Ja hatte in den 3 Jahren 2 lohnerhöhungen. Einmal eine nach der 3 Monatigen Probezeit und eine nach 2 Jahren.

Traust du dir zu, so zu arbeiten diese Lohnerhöhungen jetzt Jahr für Jahr weiterhin zu bekommen ?
 
Traust du dir zu, so zu arbeiten diese Lohnerhöhungen jetzt Jahr für Jahr weiterhin zu bekommen ?

ja, bis das Tarif limmit erreicht ist. das liegt in mienem Job ich glaub bei 18€/std. Es dauer aber sehr lange bis man sich so weit hoch gearbeitet hat.

aber was hat das mit diesem Topic zu tun???
 
wieso können wir uns sehr warm anziehen??
dann geht halt die automobilindustrie in weiten teilen den bach runter aber nur deshalb, weil sie falsch gewirtschaftet haben
wenn ich nen unternhemen aufmache und falsch wirtschafte gehe ich pleite fertig
wieso denn nicht auch große konzerne - kann doch nicht angehen, dass vor allem die amis nur jeeps herstellen und jetzt auf ihren dicken wagen hängen bleiben - pech gehabt... man wurde ja belächelt, wenn man spritsparendere autos fahren wollte. trend verpennt - jetzt haben se halt pech gehabt - es gibt genügen andere hersteller, die diese kriese überstehen werden und dann bekommen sie mit recht einen höhreren marktanteil und nehmen die stellung der alten konzerne ein fertig
und diese autos müssen auch hergestellt werden, was die anzahl der arbeitslosen verringert
und es ist lächerlich beim statt zu betteln, dass der ihnen dann stuergelder in den arsch schiebt um weiter ihre dicken karren zu produzieren
 
Es wäre schön wenn wir hier in Europa nichts davon abkriegen würden. Aber leider sind wir dank der Globalisierung auch betroffen. Vielleicht nicht so hart wie die USA das ist klar, aber spurlos wird das sicher nicht an uns vorbeigehen.

siehe Daimler oder Deutsche Autozulieferer Betriebe.
 
habe niemals gesagt, dass es europa und uns nicht erreichen wird
nur bei den amis isses wie auch gesagt schwerwiegender
und auch die deustchen hersteller würd ich halt mal pleite gehen lassen
man kann sich halt nicht einfach immer nur das beste raussuchen, sodass der staat nicht in die wirtschaft eingreifen soll wenns gut läuft aber wenn se dann scheiße bauen denen das geld in den arsch blasen - so mit sicherheit nicht
werden halt andere unternhemen/branchen größer fertig
 
So schauts aus, zumal aktuell irgendwie alle meinen sie könnten Panik schieben.
Audi ist aktuell der einzige Autokonzern der halbwegs aufm Teppich bleibt und seine Mitstreiter fragt wo sie leben.
Da klagt Daimler über ausbleibenden Verkauf und verkauft im November 7% mehr als noch letztes Jahr?
BMW mit 5% mehr Verkäufen gegenüber letztem Jahr das gleiche?
Nehmen dann den Vormonat zum Vergleich der die letzten Jahre IMMER schlechter war als der November und heulen rum um an Subventionen in verschiedenen Formen zu kommen?
Wo sind wir denn hier?
Ex und gut, sollte es einen Markt für die Autos und somit für die Arbeitskräfte geben die diese Herstellen so wird jmd anderes in die Lücken springen und diese füllen.
Sollte es keine Nachfrage und damit keinen Markt für die Autos geben gehören die Firma der Vergangenheit an.
 
Ich habe ja auch geschrieben das es langfristig ein Vorteil für die aderen Autobaur wäre.

Für die USA wäre es eine absolute Katastrophe, und ich glaub wir in Europa brauchen ein starkes America. Jetzt nicht auf Autos bezogen sondern generell in der Welt. Natürlich nicht mit Bush als Oberhaupt, so ein America braucht kein Mensch!
 
Wir brauchen sicherlich kein starkes Amerika.
Die Zeiten in denen man ihre Militärmacht brauchen konnte sind vorbei zumal ihre Politik seit Bush in die absolut falsche Richtung gegangen ist.
Als Absatzmarkt sind die 255-300 Millionen Amerikaner sicherlich auch gerade in Zukunft ein eher geringer Markt, die Milliarden Chinesen und Inder sowie die Rest Asiaten sind sicherlich ein deutlich Interessanterer Absatzmarkt als der US Amerikanische.
 
Ich habe ja auch geschrieben das es langfristig ein Vorteil für die aderen Autobaur wäre.

Für die USA wäre es eine absolute Katastrophe, und ich glaub wir in Europa brauchen ein starkes America. Jetzt nicht auf Autos bezogen sondern generell in der Welt. Natürlich nicht mit Bush als Oberhaupt, so ein America braucht kein Mensch!

Das letzte was wir brauchen, ist ein starkes Amerika. Eher brauchen wir ein starkes Europa, ein starkes Russland, ein starkes China und möglichst viele große finanzielle Zentren, denn nur so kann man verhindern, dass die egoistischen Entscheidung eines einzigen Landes derartige Auswirkungen auf die Welt haben. Viele Wirtschaftsmächte und das Absinken der USA in die Bedeutungslosigkeit, das brauchen wir. Es kann nicht angehen, dass ein einziges Land derart bedeutend für die Weltwirtschaft ist.
 
Wir brauchen sicherlich kein starkes Amerika.
Die Zeiten in denen man ihre Militärmacht brauchen konnte sind vorbei zumal ihre Politik seit Bush in die absolut falsche Richtung gegangen ist.
Als Absatzmarkt sind die 255-300 Millionen Amerikaner sicherlich auch gerade in Zukunft ein eher geringer Markt, die Milliarden Chinesen und Inder sowie die Rest Asiaten sind sicherlich ein deutlich Interessanterer Absatzmarkt als der US Amerikanische.

Die 2 Milliarden Chinesen und Inder haben aber bei weiten nicht soviel Geld wie 280 Millionen Amerikaner. Darum brauchts eben doch ein starkes Amerika. Die USA sind nach wie vor der größte Markt für fast alle wichtigen Handelsgüter von Finanzdienstleistungen (nun ja...), Autos, Maschinen, Pharma bis zu Unterhaltungselektronik.
Was deren Militärmacht angeht sind sie auch unverzichtbar oder willst du lieber die Chinesen oder Russen als Weltpolizei? Das kann ja heiter werden. Dass Bush ein blöder Wix... ist, bezweifelt ja keiner.

Warum die deutschen Autobauer piensen liegt an folgendem:
Deutsche Autos sind teurer als andere europäische Autos weil technisch besser und etwas edler (wer will schon son Kackfranzosen fahren). Sie sind aber auch teurer als Japaner weil
sie etwas hochwertiger sind. Fast alle Neuwagen der deutschen Hersteller werden aufgrund des hohen Preises geleast, aslo finanziert. Das geht nur da die Banken an die Banken der Autohersteller günstige Kredite ausgaben. Da diese wegfallen werden die Leasingraten viel teurer und der Absatz sinkt. Die Japaner z.B. haben das Problem in geringerem Umfang, da der Anteil der geleasten Autos bei ihnen geringer ist.

Das letzte was wir brauchen, ist ein starkes Amerika. Eher brauchen wir ein starkes Europa, ein starkes Russland, ein starkes China und möglichst viele große finanzielle Zentren, denn nur so kann man verhindern, dass die egoistischen Entscheidung eines einzigen Landes derartige Auswirkungen auf die Welt haben. Viele Wirtschaftsmächte und das Absinken der USA in die Bedeutungslosigkeit, das brauchen wir. Es kann nicht angehen, dass ein einziges Land derart bedeutend für die Weltwirtschaft ist.

Dann bin ich mal warum du glaubst, dass die Chinesen und Russen eine bessere Außenpolitik betreiben als die USA?

Kannst du mir das beantworten?
 
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So siehts aus Luzte!

Kriegt ihr überhaupt mit wie die Politischen beziehungen zu russland und china sind?

China lässt ein Treffen nach dem anderen platzen weil die EU den Dalailama trifft.
Die Beziehungen zu Russland sind auch nicht die besten, besonders wegen den Militär einsatz gegen Georgien.

natürlich brauchen wir ein starkes Europa, aber unser wichtigster und stärkster verbündeter ist numal die USA PUNKT
 
Was deren Militärmacht angeht sind sie auch unverzichtbar oder willst du lieber die Chinesen oder Russen als Weltpolizei? Das kann ja heiter werden. Dass Bush ein blöder Wix... ist, bezweifelt ja keiner.

Stimmt, Russland wär schon schlimm. Haben die im vergangenen Jahrhundert immer wieder gezeigt, wes Geistes Kind sie sind... man denke an all die Kriege, Vietnam, Korea, ... von so Sachen wie Guantanamo, dem Ausbilden und Bewaffnen von Osama Bin Laden oder Rebellen in Chile...

...oh wait

Dann bin ich mal warum du glaubst, dass die Chinesen und Russen eine bessere Außenpolitik betreiben als die USA?

Kannst du mir das beantworten?

Es geht nicht um die Außenpolitik, sondern darum, dass wenn es viele große Wirtschaftsmächte gibt, sind die Fehlentscheidungen eines einzelnen Staates weniger schlimm. Die USA verbocken mal wieder ihre Wirtschaft? Wayne, verkauft man halt sein Zeugs in Russland, China, usw
 
Macht dazu ein eigenes Thema auf! Hier ist Aktien angesagt....
 
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