Multiplayer oder Singleplayer?

Welcher Modus ist für euch bei einem C&C am wichtigsten?

  • Singleplayer

    Votes: 35 47.9%
  • Multiplayer

    Votes: 38 52.1%

  • Total voters
    73
MP- und reine SP-Spieler sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe, ich würde die nicht vergleichen oder gegeneinander aufwerten wollen. Der SP-Spieler setzt sich ab und an hin und spielt seine ein bis zwei Stunden gegen die KI, das auf einem niedrigen Leistungslevel, ein ewiger Noob sozusagen. Der MP-Spieler sucht die Herausforderung, will besser werden und seine Spielerfahrung entwickelt sich ständig weiter, zu etwas neuem. Warum soll jetzt der eine wertvoller sein als der andere? Ein super guter SP kann genauso über Jahre fesseln und Action bieten und das Spiel lange Zeit verkaufen wie ein guter MP, nur eben auf einem anderen Niveau. Ob das Spiel aber wegen MP oder SP gekauft wird, hat für den Entwickler den gleichen "Wert", nämlich den Kaufpreis des Spiels.

Age of Empires 2 z.B. hat oder hatte doch fast jeder PC-Spieler auf seinem Rechner, nicht wegen dem Multiplayer sondern vielmehr wegen epischen Schlachten gegen die KI :D

Naja, im Einzelspieler hat man zumeist auch ne Handlung (also ein Ziel), einen stetig steigenden Schwierigkeitsgrad und nicht zuletzt sollte auch mal erwähnt sein dass nicht jeder immer auf "am einfachsen" spielt :p

Insofern hat das auch nich unbedingt damit was zu tun dass die Einzelspieler keine Herausforderung suchen und nur ma ne ruhige Kugel schieben wollen.
 
Öh, mit dem Vergleich hatte ich angefangen... oO

Ja aber du hast es als simplen Vergleich mal so am Rande erwähnt. MrYuRi hat es ja gleich in seine "wissenschaftliche Evolutions und Fortpflanzungstheorie" intergriert. ;)
 
Naja, im Einzelspieler hat man zumeist auch ne Handlung (also ein Ziel), einen stetig steigenden Schwierigkeitsgrad und nicht zuletzt sollte auch mal erwähnt sein dass nicht jeder immer auf "am einfachsen" spielt :p

Insofern hat das auch nich unbedingt damit was zu tun dass die Einzelspieler keine Herausforderung suchen und nur ma ne ruhige Kugel schieben wollen.

Ich persönlich spiele den SP eines guten Spieles immer so lange, bis ich es auf der höchsten Schwierigkeitsstufe durch habe.
Und trotzdem ist der erfahrenste SP-Spieler im Vergleich zu einem guten MP-Spieler chancenlos. Klar kann auch der SP-Spieler die Herausforderung suchen, aber auf einem ganz anderen (niedrigerem) Niveau.

Ist aber auch völlig in Ordnung, ich habe nichts gegen SP-Spieler, wollte nur sagen, dass ich die beiden Gruppen nicht gegeneinander aufwerten möchte.
 
Im MP gibts bloß die Herausforderung mehr BO's und die Konter dazu auswendig zu lernen, und die selben Vorgänge möglichst oft zu üben, dass man möglichst mehr APM als der Gegner zusammenkriegt. Im MP gibts höchstens nach einem Balancepatch eine Änderung der Spielweise für ein paar Stunden. Danach haben sich eventuell wieder neue BO's zum auswendig lernen gebildet und bis zum nächsten Balancepatch wird weiter APM gepusht. Eventuell sieht man bei einem großen Turnier eine neue Pro-Spielweise, die dann wieder von jedem kopiert wird, und gut ist...
 
Im MP gibts bloß die Herausforderung mehr BO's und die Konter dazu auswendig zu lernen, und die selben Vorgänge möglichst oft zu üben, dass man möglichst mehr APM als der Gegner zusammenkriegt. Im MP gibts höchstens nach einem Balancepatch eine Änderung der Spielweise für ein paar Stunden. Danach haben sich eventuell wieder neue BO's zum auswendig lernen gebildet und bis zum nächsten Balancepatch wird weiter APM gepusht. Eventuell sieht man bei einem großen Turnier eine neue Pro-Spielweise, die dann wieder von jedem kopiert wird, und gut ist...

Viel zu einfache Sichtweise der Dinge, kein Match verläuft genau gleich wie ein anderes. BOs und Konter zu kennen sind lediglich die Grundlagen, alles was sonst erforderlich ist lernt man durch Erfahrung. Ein gutes RTS auf hohem Niveau ist total Komplex auf vielen Ebenen.

Wenn du so etwas schreibst machst du ja auch Spiele wie Schach etc. total lächerlich einfach. Man muss ja blos ein paar Eröffnungen, Spielzüge und deren Kontern auswendig lernen und schon hat man alles gesehen :O
 
Da fehlt noch "Beides, aber bevorzugt SP" und "Beides, aber bevorzugt MP" als Auswahl.
 
Viel zu einfache Sichtweise der Dinge, kein Match verläuft genau gleich wie ein anderes. BOs und Konter zu kennen sind lediglich die Grundlagen, alles was sonst erforderlich ist lernt man durch Erfahrung. Ein gutes RTS auf hohem Niveau ist total Komplex auf vielen Ebenen.

Klar, aber wann trifft dies denn bitte zu? Man kann höchstens von Tiefe reden, wenns um die oberen 2% geht. Und in einem F2P-Titel sind erst recht höchstens 0,5% der aktiven Spieler brauchbar für Replays, VODs oder Streams. Das ist eine Minderheit, die ein Spiel auf einem Level über BO's und Konter lernen erfährt.

Wenn du so etwas schreibst machst du ja auch Spiele wie Schach etc. total lächerlich einfach. Man muss ja blos ein paar Eröffnungen, Spielzüge und deren Kontern auswendig lernen und schon hat man alles gesehen :O

Ja, sehr viele Schachspieler lernen nur sowas auswendig, vor allem im oberen Bereich. Der Punkt bei Schach ist nur der, dass es sehr viel mehr zu lernen gibt. Nehmen wir mal StarCraft 2 als Beispiel. Auch wenn die Eröffnungen beim Schach nicht als spielentscheidend angesehen wird, im Vergleich zu SC2, wo man manchmal schon nach 2-3 Minuten das GG sieht, hast du eine gewaltig höhere Vielfalt. Da hast du in SC2 3 Fraktionen und wenn wir mal großzügig sind und alle unüblichen und veralteten hinzu nehmen, hast du pro Fraktion 100 mögliche Starts. Nun hat man in SC2 im Pro-Bereich häufg die Festlegung auf eine Fraktion, von der ein Pro möglichst viele kennen sollte, eventuell kennt er noch die gängigen Starts der anderen Fraktionen und kommt vielleicht auf 150. Schach listet hier in einer der größten Enzyklopädien über 1300 Eröffnungen. Und das sind nur die Eröffnungen. Man nimmt an, dass Experten im Schnitt 10.000 Muster kennen, während die besten Schachmeister vermutlich bis zu 300.000 verschiedene Muster auswendig lernen.

Also, in der Tat: "Man muss ja blos ein paar Eröffnungen, Spielzüge und deren Kontern auswendig lernen und schon hat man alles gesehen :O"
 
Am meisten Spaß macht ein MP Game wenn man selbst und auch der Gegner noch so gut wie keinen Plan von irgendwelchem BO´s hat, sondern einfach nur mit dem Kämpft was man hat und sich grad selber zurechtlegt.
Einer der Gründe warum ich meistens nach Ende der MP Betaphase auch weitestegehend den MP liegen lasse.
 
Sorry, wenn ich das so direkt sage Lunak, aber für mich klingt das ein bisschen so, als wenn ein RTS nicht das Richtige für dich wäre. Man kann jetzt darüber streiten, ob Micro-Aspekte in vergangenen Titeln (im Vergleich zu CCG z.B.) zu kurz gekommen sind, aber Strategien gehören zu einem Strategiespiel nun mal dazu ^^

Ansonsten empfehle ich dir halt Tiberian Twillight - das ist ja kein RTS.
 
Anstatt sie nach eigenem Geschmack zu verfeinern würdest du eine heiße Tütensuppe lieber auch möglichst schnell reinschütten, was? Ist schon richtig. Je komplexer Spiele werden, desto weniger Möglichkeiten hat man, sie zu nutzen. Je individueller Menschen sind, desto weniger sollten sie das Recht dazu haben, vom einzig richtigen Weg abzuweichen.

Ich lasse mir lieber Zeit beim Durchstreifen des Spiels, nehme dabei gerne die Story mit und richte meine Basis schön gemütlich ein. Dazu einen Cappuccino und ne Tasse Kekse. Ich entscheide dann selbst, ob mir langweilig wird und ich schneller vorgehen sollte.
 
Du verkennst das völlig AlexB.
Es genügt ja nicht einfach zu wissen, auf welche 3 Methoden die Tütensuppe am schnellsten reingewürgt werden kann. Das sind ja nur die Grundlagen.
Keine Tütensuppe fliesst wie die andere.
Du musst als Profi schon wissen wie Du auf unterschiedlich auflaufende Fleischbällchen, Nudeln und die verschiedenen Gemüsesorten während des Schluckvorgangs zu reagieren hast.
Wer dagegen seine Suppe in Ruhe aufkocht, ggf etwas nachwürzt und dann Löffel für Löffel geniesst ist eh nur ein Evolutionstechnisch zurückgebliebener Tütensuppennoob, sollte sich überlegen ob Tütensuppen überhaupt das Richtige Gericht für ihn sind und müsste am Besten eh aus jedem Suppenforum von vornherein ausgeschlossen werden.
 
Klar, aber wann trifft dies denn bitte zu? Man kann höchstens von Tiefe reden, wenns um die oberen 2% geht. Und in einem F2P-Titel sind erst recht höchstens 0,5% der aktiven Spieler brauchbar für Replays, VODs oder Streams. Das ist eine Minderheit, die ein Spiel auf einem Level über BO's und Konter lernen erfährt.
Also, in der Tat: "Man muss ja blos ein paar Eröffnungen, Spielzüge und deren Kontern auswendig lernen und schon hat man alles gesehen :O"

Das kann ich nicht so unterstützen in sc2 gibt es extremst viele Wege... Es liegt an dir ob du nur die von Pros nimmst oder dich mal damit befasst eigene Builds zu erfinden.
Außerdem sind builds doch eh nur die ersten paar min danach entwickelt sich jedes Spiel anders und jeder Spieler reagiert anders. Also stimtms net eig gibts sehr sehr viele builds die noch netmal Leute kennen.
Man sieht immerwieder neues Zeug was auch wieder neue Tiefe ins Spiel holt.
 
Anstatt sie nach eigenem Geschmack zu verfeinern würdest du eine heiße Tütensuppe lieber auch möglichst schnell reinschütten, was? Ist schon richtig. Je komplexer Spiele werden, desto weniger Möglichkeiten hat man, sie zu nutzen. Je individueller Menschen sind, desto weniger sollten sie das Recht dazu haben, vom einzig richtigen Weg abzuweichen.
1. Ich versuche möglichst auf Tütensuppen zu verzichten. Gleiches gilt für Games, die man als Fast-Food bezeichen könnte.

2. Wenn du die Beiträge von diversen Top-Spielern aus TW/KW (und auch die von meiner Wenigkeit) kennen würdest, wüsstest du, dass bei diesen Games nicht ein Zuviel, sondern meist ein Zuwenig an Spieltiefe kritisiert wurde. Um mal ein praktisches Beispiel einzubringen: Das hier ist das entscheidende Spiel des WCG-Finales 2007 in TW zwischen Xeon und Apollo.

http://www.youtube.com/watch?v=b3W1KHr_XYU

Wie man sehen kann, wurden in dem ganzen Game fast ausschließlich Seeker gebaut. Das hat mit strategischem Tiefgang, mit einem richtigen Metagame wie es z.B. bei SC2 teilweise abläuft, kaum etwas zu tun.

3. Für das neue C&C würde ich mir also MEHR und nicht weniger Komplexität wünschen. Dies einmal in Form von mehr strategischer/taktischer Tiefe – in diesem Zusammenhang wäre es z.B. auch wünschenswert, wenn das Game so konstruiert würde, dass man auf bestimmte BOs rechtzeitig mit einer Gegenstrategie/-taktik reagieren kann (Stichwort Scouting, Spielgeschwindigkeit, Bausystem etc.) – und andererseits vor allem aber auch mehr Komplexität in den Bereichen Micro und Harassment.

4. Ein gutes MP-Spiel (insb. mit Blick auf den eSport) lebt meines Erachtens nach davon, dass es dem Spieler Raum gibt, sich weiterzuentwickeln. Es muss immer etwas Neues zu entdecken geben (z.B. BOs) und es muss auch auf einem sehr hohen Niveau langfristig Potential vorhanden sein, an seinem Spiel immer weiter zu arbeiten. Im Endeffekt geht es also nicht nur darum, dass sich der einzelne Spieler weiterentwickelt, sondern dass die Spieler das Spiel weiter voran bringen.

Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, wird es halt schnell langweilig – das ist dann so, als wenn man immer und immer wieder den gleichen Singleplayer durchspielen würde (deswegen hat EA ja auch immer schneller neue C&C-Games nachgeschoben, da der SP im Fokus stand, sich an diesem von alleine ja nichts ändert [er ist statisch] und Nachschub erforderlich war).

5. Wenn jemand (Lunak) schreibt, dass ihm Strategie an einem Strategiespiel nicht gefällt, dann ist es nur logisch zumindest die Frage zu stellen, ob ein solches denn dann das Richtige für ihn ist. Genausogut könnte ja ansonsten ein Fußballspieler sagen, dass er keine Bälle mag. Stellt man lediglich darauf ab, dass man ein Problem mit BOs hat, wäre der nächste Schritt die Frage aufzuwerfen, ob ein Spiel ohne Basebuilding für die Person nicht besser geeignet wäre. Da ist mir halt als erstes Tiberian Twillight zu eingefallen...

Tatsächlich aber verbirgt sich hinter der Aussage
Lunak said:
Am meisten Spaß macht ein MP Game wenn man selbst und auch der Gegner noch so gut wie keinen Plan von irgendwelchem BO´s hat, sondern einfach nur mit dem Kämpft was man hat und sich grad selber zurechtlegt.
nichts weiter als Faulheit, sich ernsthaft mit einem Spiel auseinanderzusetzen. Das ist auch völlig legitim. Das ist der typische Singleplayer, der sich nicht weiterentwickelt und immer auf der gleichen Stufe verharrt. Für die Qualität des Spiels (auch für den Singleplayer!), für die Aktivität in der Community und damit auch für das neue Geschäftsmodell von EA ist allerdings ein Spieler wertvoller, welcher beginnt, sich ernsthaft, intensiv und langfristig mit einem Spiel auseinanderzusetzen. Auseinandersetzen muss übrigens nicht unbedingt bedeuten, auf einem extrem hohen Niveau zu spielen, sondern entscheidend ist, dass Stimmung in die Bude kommt (z.B. wie auf dem Video von raKeto zu sehen).
 
nichts weiter als Faulheit, sich ernsthaft mit einem Spiel auseinanderzusetzen. Das ist auch völlig legitim. Das ist der typische Singleplayer, der sich nicht weiterentwickelt und immer auf der gleichen Stufe verharrt. Für die Qualität des Spiels (auch für den Singleplayer!), für die Aktivität in der Community und damit auch für das neue Geschäftsmodell von EA ist allerdings ein Spieler wertvoller, welcher beginnt, sich ernsthaft, intensiv und langfristig mit einem Spiel auseinanderzusetzen. Auseinandersetzen muss übrigens nicht unbedingt bedeuten, auf einem extrem hohen Niveau zu spielen, sondern entscheidend ist, dass Stimmung in die Bude kommt (z.B. wie auf dem Video von raKeto zu sehen).
Das ist nicht Faulheit, sondern schlichtweg anderes Verständniss von Spielspass. Spiele sollen Spass machen nicht Arbeit....ausser man verdient sein Geld damit!
 
Ja, der SP ist halt die "billige Nutte" für zwischendurch, aber nichts Ernstes. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich das völlig legitim finde. Genauso wie du es hoffentlich legitim findest, dass es eine nicht zu knappe Anzahl an Spielern gibt, denen Competition Spaß macht und wiederum andere, denen es Freude bereitet, dem zuzuschauen. Man könnte viele Beispiele anführen (Caster etc.)

Letztlich muss man aber konstatieren: C&C hat ein Newb-Problem (resultierend aus der Fokussierung auf den SP). Ich hoffe, dass es mit dem neuen C&C gelingt, mehr Spieler dazu zu bewegen, länger am Ball zu bleiben, anstatt sich mit SC2 oder LoL intensiv zu beschäftigen oder als SPler zu verharren. Dafür muss das Spiel aber auch den nötigen Rahmen, d.h. die richtigen Anreize bieten, damit eine solche dynamische Entwicklung in Gang kommen kann.
 
Bis zu Punkt 4,5 war es verständlich; ich bin auch für komplexere Spielmechaniken mit fordernder Lernkurve im Vergleich zu simplem Spiel ohne Lernkurve. Mit Komplexität meinte ich die vielfältigen Arten, wie ein Spiel genutzt werden kann, um Spaß zu haben.

Du argumentierst immer von der Marke aus - wie Spieler C&C helfen können und was sie tun müssen, um sie lange am Leben zu erhalten. Ich sehe das eher andersherum, also was C&C für den Spieler tun kann. Das muss jeder selbst entscheiden, und dafür sehe ich eine vielfältige Nutzungsmöglichkeit als wichtig an (Kampagne, MP, Modden, eSport, ...). SPler, die SPler bleiben, haben vielleicht schon erreicht, was sie wollten. Ein Teil der Community muss nicht entgegen seiner Interessen daran arbeiten, dass ein anderer Teil mehr Spaß hat oder mehr Relevanz erlangt.

Die Logik, dass wenn die Kampagnen entfallen der C&C-Spieler ja zum Multiplayerspieler werden muss, ist nicht so bestechend. Der Spieler könnte auch einfach aufhören, C&C-Spieler zu sein.

Eine Bitte am Rande: Anstelle von "billige Nutte" passt vielleicht "unverbindlich" besser. Das stellt SPler nicht gleich als anspruchslose Widerlinge dar.
 
f2p bietet hier vielleicht mp und sp eine chance für ne lange zukunft:
(gebalancte) neue rassen für den mp und neue kampagnen für den sp für jeweils sagen wir mal ca. 5€.

wenn man dann zb innerhalb von 2 jahren ca. 100€ zahlt, um an alles dranzukommen - imho np.
 
Ja, der SP ist halt die "billige Nutte" für zwischendurch, aber nichts Ernstes. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich das völlig legitim finde. Genauso wie du es hoffentlich legitim findest, dass es eine nicht zu knappe Anzahl an Spielern gibt, denen Competition Spaß macht und wiederum andere, denen es Freude bereitet, dem zuzuschauen. Man könnte viele Beispiele anführen (Caster etc.)

Letztlich muss man aber konstatieren: C&C hat ein Newb-Problem (resultierend aus der Fokussierung auf den SP). Ich hoffe, dass es mit dem neuen C&C gelingt, mehr Spieler dazu zu bewegen, länger am Ball zu bleiben, anstatt sich mit SC2 oder LoL intensiv zu beschäftigen oder als SPler zu verharren. Dafür muss das Spiel aber auch den nötigen Rahmen, d.h. die richtigen Anreize bieten, damit eine solche dynamische Entwicklung in Gang kommen kann.

Wie du es schon geschrieben hast beschäftigen sich viele mit SC2 warum? Richtig guter MP, aber noch besseren SP und auch im Coop gibt es viele möglichkeiten. Ein Spiel muss sowohl als auch beides haben um gut zu sein. Den SP Part als billige Nutte dar zu stellen ist ein sehr, würklich sehr stark eingeschränkter Blickwinkel.
Für viele Leute ist eine gute Gamestory besser als ein Blockbuter, alleine wegen den möglichkeiten. Deshalb muss ein neues CNC auch eine Story haben, denn zuerst zockt man den SP und beendet das Game mit einen WOW- Effekt, was aber bei EA immer mehr nachlässt, und dann denkt man sich Okey es war so episch geil ich will weiter zocken und spielt den MP bis zum erbrechen.

Deine Sichtweise ist würklich stark eingeschränkt und mach nicht deine Meinung zu Tatsachen. Argumentier sachlich und lass diese blöden vergleiche weg.

Hochachtungsvoll
CH
 
Ja, der SP ist halt die "billige Nutte" für zwischendurch, aber nichts Ernstes. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich das völlig legitim finde. Genauso wie du es hoffentlich legitim findest, dass es eine nicht zu knappe Anzahl an Spielern gibt, denen Competition Spaß macht und wiederum andere, denen es Freude bereitet, dem zuzuschauen. Man könnte viele Beispiele anführen (Caster etc.)

Letztlich muss man aber konstatieren: C&C hat ein Newb-Problem (resultierend aus der Fokussierung auf den SP). Ich hoffe, dass es mit dem neuen C&C gelingt, mehr Spieler dazu zu bewegen, länger am Ball zu bleiben, anstatt sich mit SC2 oder LoL intensiv zu beschäftigen oder als SPler zu verharren. Dafür muss das Spiel aber auch den nötigen Rahmen, d.h. die richtigen Anreize bieten, damit eine solche dynamische Entwicklung in Gang kommen kann.
Ich habe sicher kein Problem damit das andere gerne Competive spielen. Aber irgendwie kann man dir nicht glauben das du nichts gegen SP und Fun-MP-Spieler hast.
Auch wenn Du das zwischendrin immer behauptest, aber diese ganzen abwertenden Aussagen deinerseits zeugen eher vom Gegenteil.
Von wegen CnC war bislang SP-Fokusiert. War TW wohl nicht ein Versuch im esports wieder mehr Fuss zu fassen? Wurde bei RA3 nicht Coop sogar in SP zwangsverwurstet. War TT nicht der Versuch Casuals den MP schmackhafter zu machen?
Das EA es in der Zeit geschafft hat sowohl SP als auch MP gar gegen die Wand zu fahren ist dabei ja weder des einen noch des anderen Schuld.
Und nur weil man ne Kampagne auch im Tankrush Schnelldurchlauf beenden kann heisst es nicht das SP ansich anspruchlose Kacke für dumme Noobs ist.

Ob F2P mit reinem MP jetzt der Retter der Menscheit werden wird...keine Ahnung.....Habe z.B. echt keine Idee wie man damit SP und Fungamer zu langfristigen Competive Player mutieren lassen will. Im Regelfall dürften ja auch jene sich zwischendrin mal in diesen MP verirrt haben um dabei für sich festzustellen, das es eben nicht ihre bevorzugte Art zu spielen ist.
Gut auf jene scheisst dann EA eben in der Hoffnung dafür genügend andere langfristig von den bisher bekannten F2P RTS abziehen zu können. Mögen sie Erfolg damit haben.
Ein anscheinend nicht unerheblicher Kundenkreis geht ihnen dennoch flöten.
 
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