Kommunismus

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Guck mal die Definition von Kommunismus nach.

Communism
From Wikipedia, the free encyclopedia
Communism (from Latin: communis = "common") is a socioeconomic structure and political ideology that promotes the establishment of an egalitarian, classless, stateless society based on common ownership and control of the means of production and property in general.[1][2][3] In political science, however, the term "Communism", usually spelled with the capital letter C is often used to refer to the Communist states[citation needed], a form of government in which the state operates under a one-party system and declares allegiance to Marxism-Leninism or a derivative thereof, even if the party does not actually claim that it has already reached communism

Ich kann da nichts entdecken, was Individuen ausschließen würde. Ich habe auch die Werke von Marx und Engels, sowie die von Lenin gelesen und ich konnte nichts finden, was Individuen ausschließen würde. Eher das Gegenteil. Jedem nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen und so ;)
 
Rofl...

Zitat (sinngemäß) von Lenin: "Die Partei ist der Ausleger jeder objektiven Wahrheit".

Mehr brauche ich nicht zu sagen. Dieser Thread ist ähnlich als würde jemand schreiben "Naja, Nationalsozialismus schließt Individuen nicht aus. Ich habe Mein Kampf gelesen und kann darin nichts dergleichen finden".

Traurig sowas. Wieso lebst du eigentlich in diesem Land, Madu?

Das Ganze hier ist doch nur noch eine Karikatur....




Und weiterhin noch eine sinngemäße Wiedergabe einer Diskussion zwischen Peter Müller (Saarländischer Ministerpräsident [CDU]) und Oskar Lafontaine [LINKE]), die ich gestern bei Phönix gesehen habe:

Oskar: "Lesen Sie mal die Definition von Eigentum/Besitz im BGB nach. Da steht: "Wenn jemand an einer Sache Arbeit verrichtet, erlangt er dessen Besitz".
Peter: "Also wollen Sie mir erzählen, wenn Handwerker in Ihrem bescheidenen Haus etwas verändern, gehört ihnen ein Teil Ihres Hauses?"


So viel zum Thema. Kommunismus ist absurd....
 
Last edited:
Wow, der erste Post und schon is der Thread godwined :D

Da deine Argumentation vorher schon nur aus Beleidigungen bestand werd ich mir gar nicht die Mühe machen auf dich einzugehen, da kann eh nichts außer nem Geflame rauskommen.
 
Oskar: "Lesen Sie mal die Definition von Eigentum/Besitz im BGB nach. Da steht: "Wenn jemand an einer Sache Arbeit verrichtet, erlangt er dessen Besitz".
Peter: "Also wollen Sie mir erzählen, wenn Handwerker in Ihrem bescheidenen Haus etwas verändern, gehört ihnen ein Teil Ihres Hauses?"

lustig, da kennt peter wohl nichtmal den unterschied von besitz und eigentum

wie ging das zitat weiter?
 
Überschrift aus der deutschen Wikipedia zum Thema Kommunismus:

Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und das erwirtschaftete Sozialprodukt gesellschaftlich angeeignet wird, das heißt allen Menschen gleichermaßen zugänglich ist.

Allein in diesem Satz finde ich schon 3 Merkmale, die die Individualität von Menschen stark einschränkt


Und um die Gelgenheit zu nutzen auf Jarhead, der ja im anderen Thread mittlerweile wie ein 3-Jähriger rumbockt, zu antworten:

Es is hier weder meine Pflicht noch mein Wille auf deine oberlehrerhaften Fragen zu antworten... wenn du wissen willst, warum Kommunismus die Individualität einschränkt, dann befass dich doch einfach mal mit dem Thema. Fragen zu stellen und zu hoffen der gegenüber würde sich damit irgendwie entlarven oder bloßstellen is ganz schlechter Stil und funktioniert sogar im UF wohl bei den wenigsten. Erst hast du es bei SonGohan probiert und nun bei mir...

Wenn wir hier anfangen deine Fragen zu beantworten pickst du doch ohnehin nur wieder irgend einen Halbsatz raus und schreibst "kannst du das begründen?" ... und irgendwann endet es indem wir eine Begründung der Begründung der Begründung verfassen nur weil "du es verlangst".... fang lieber an eine eigene Argumentation aufzustellen anstatt nur auf Fehler von anderen zu hoffen, die ohnehin nicht kommen, denn scheinbar bist du ja der Ansicht, dass Kommunismus der Individualität des Menschen in keinster Weise was anhaben kann. Also warum fängst du nicht an mal das zu begründen? ;)
 
Allein in diesem Satz finde ich schon 3 Merkmale, die die Individualität von Menschen stark einschränkt

ich im gegensatz gar nicht ^^
wobei wir erstmal feststellen müssen über welchen wir reden. da gibs nicht nur eine definition bzw ansicht

http://de.wikipedia.org/wiki/Individualismus

ich gehe nicht von besitz und eigentum aus sondern eher von persönlichkeit

ich frage mich auch immer warum alle immer nur kommunismus schreien
es gibt auch noch http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus

und wenn gerade hier

Hauptkritikpunkte am Sozialismus waren und sind die geringe Effizienz staatlich regulierter sozialistischer Wirtschaftssysteme (Planwirtschaft) sowie eine mangelhafte Garantie von Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit.

diese sind....dann frage ich mich warum sollte man rechtsstaat und sozialismus nicht zusammenpacken können....man nimmt von jedem das beste raus und fertig.
ich bin natürlich kein belesener bei diesem thema vertrete aber die auffassung das man die vorzüge des einen systems immer auch auf ein neues übernehmen kann

man sollte nicht gleich immer die axt dazwischen schlagen...das hat noch nie irgendwo funktioniert aber etwas weniger kapitalismus wird diesem land auch nicht schaden denk ich
 
und wenn gerade hier



diese sind....dann frage ich mich warum sollte man rechtsstaat und sozialismus nicht zusammenpacken können....man nimmt von jedem das beste raus und fertig.
ich bin natürlich kein belesener bei diesem thema vertrete aber die auffassung das man die vorzüge des einen systems immer auch auf ein neues übernehmen kann

man sollte nicht gleich immer die axt dazwischen schlagen...das hat noch nie irgendwo funktioniert aber etwas weniger kapitalismus wird diesem land auch nicht schaden denk ich

Naja, der deutschen Wikipedia würde ich nicht viel Vertrauen schenken, vor allem nicht bei politischen Themen. Bei der englischen kann man wenigstens noch soweit gehen, die Definition eines Begriffes zu zitieren, aber wirklich argumentieren kann man damit auch nicht.

Planwirtschaft mag zwar in Friedenszeiten der freien Marktwirtschaft hinterher hinken, doch in Krisenzeiten ist eine staatlich geführte Wirtschaft deutlich überlegen, die Geschichte hat dies gezeigt. Außerdem ist ein Mangel an "Rechtsstaatlichkeit" kein exklusives Problem des Sozialismus, sondern das gibt es genauso in kapitalistischen Ländern. Das Ganze hat nämlich wenig mit Sozialismus oder Kapitalismus zu tun, sondern viel mehr mit der Regierung.
 
@MacBeth

Ich will dir in deinen letzten Sätzen auch garnicht wiedersprechen.... nicht alles, ganz und garnicht alles, am Kommunismus oder am Sozialimus ist schlecht... im Gegenteil, es ist ein herrlicher Grundgedanke.

Trotzdem.... wenn man sich die Geschichte der kommunistischen/sozialistischen Staaten dieser Erde anschaut, dann konnten sie alle ihren Kommunismus/Sozialismus immer nur aufrechterhalten, indem der große Teil der Bevölkerung massiv eingeschränkt wird, eben indem die Individualität genommen wird und der Staat bevormundet... extreme Beispiele sind hier das heutige Nordkorea.

Auf dem Papier, in der Utopie muss das vielleicht nicht so sein... aber realisiert ist es immer darauf hinausgelaufen, was mich eben zu der These bringt, dass es ohne eine massive Einschränkung der individuellen Entfalltung schlicht nicht geht. Das liegt nicht am Gedanke des Systems, sondern in der Natur des Menschen, bzw. in der Natur der Menschenmassen.

Und ich gebe dir auch darin Recht, dass unserem Land ein wenig weniger Kapitalismus durchaus gut täte...
 
naja ich vertrete dahingehend generell die auffassung das es zum heutigem kommunismus und auch sozialismus, nur durch einschränkung unterdrückung und gewalt (auch staatlichdiktatorischer) kam und genau darum ist es für mich weder kommunismus noch sozialismus....
und genau darum funktioniert auch dieser grundgedanke nicht!
ich kann sowas nicht mit gewalt in eine kultur drücken indem ich sie größtenteils unterdrücke, sowas muss sich meiner meinung nach entwickeln
 
Dann sind wir ja praktisch einer Meinung :D


Desweiteren finde ich es hier doch lustig zu erwähnen, dass sowohl die Liberalen (Derkso) wie auch die Ultralinken (Madu) anfangen auf die Medien einzuprügeln, sobald ihnen irgendeine Quelle nicht passt.

Derkso hält den Spiegel im anderen Thread für linke Propaganda und Madu stellt hier gleich die Theorie von den bösen kapitalistisch-gleichgeschalteten Medien in den Raum.

Wenn die Diskussion auf die Ebene einer billigen Verschwörungstheorie abrutscht, dann halt ich mich zukünftig hier raus, denn das macht keinen Sinn...
 
Ich lese ja so ca jeden 2. - 3. tag stern.de spiegel.de und focus.de aber unterschiede findet man kaum ...
 
Madu stellt hier gleich die Theorie von den bösen kapitalistisch-gleichgeschalteten Medien in den Raum.

Zitat bitte, andernfalls

shutup.jpg
 
Überschrift aus der deutschen Wikipedia zum Thema Kommunismus:


Allein in diesem Satz finde ich schon 3 Merkmale, die die Individualität von Menschen stark einschränkt

Das soll deine Individualität einschränken?:rofl




Und um die Gelgenheit zu nutzen auf Jarhead, der ja im anderen Thread mittlerweile wie ein 3-Jähriger rumbockt, zu antworten:

Nein, ich bocke hier nicht rum. Wer Behauptungen aufstellt, der muss sie auch begründen. Das ist einfach so. Man kann nicht einfach etwas in den Raum werfen und behaupten, dass das so ist, ohne Begründung oder Beweise zu nennen!


Fragen zu stellen und zu hoffen der gegenüber würde sich damit irgendwie entlarven oder bloßstellen is ganz schlechter Stil und funktioniert sogar im UF wohl bei den wenigsten. Erst hast du es bei SonGohan probiert und nun bei mir...


Ich will dich entlarven, nur weil ich eine Begründung von dir hören will? ----->:rofl
 
schöner post... ich frage mich immer noch, wann du etwas schreibst, das auch einen inhalt hat ;)

und irgendwie ironisch, dass gerade du etwas von Behauptungen und Begründungen wissen willst und was wer wann tun "muss".... du bist doch der einzige hier, der rumrollende Smilies und "mimimimi" für stichhaltige Argumente hält...
 
Im Verdrehen von Tatsachen bist du wirklich einsame Spitze, ehrlich. Der Kommunismus schließt keine Individuen aus, warum sollte er auch? Eine klassenlose Gesellschaft behindert niemanden in seiner Individualität, sondern eher im Gegenteil. Du kannst nach deinen Bedürfnissen leben, da das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und jedem Menschen alles zusteht. Dieser Zustand ist also deiner Individualität eher förderlich.
 
Ich frage mich warum manche hier anhand von Wikipedia-Artikeln oder anderer geschriebener Werke versuchen ein Gedankenmodell 1:1 auf die Wirklichkeit zu übertragen.
1. "Den einen Kommunismus oder Kapitalismus usw" gibt es sowieso nicht.
Jedwede Gesellschaftsform ist immer ein Realtyp und kein Idealtyp .
2. Folgere ich daraus, dass es nicht so sehr darauf ankommt, was ein(e) Gedankenmodell/Ideologie in der Theorie aussagt, sondern wie das Ganze gesellschaftlich umgesetzt wird.
Zumal man nicht einfach einen Hebel umlegt und sagt: "So, jetzt haben wir über Nacht den Kommunismus in "Reinform" verwirklicht.
 
Zumal man nicht einfach einen Hebel umlegt und sagt: "So, jetzt haben wir über Nacht den Kommunismus in "Reinform" verwirlicht.

Nein, behauptet auch kein Kommunist. Es gibt verschiedene Lösungen und Wege zum Kommunismus und das der über Nacht nicht verwirklicht werden kann, ist klar. Von einem Kommunismus schlechthin kann man auch nicht reden.
 
Nein, behauptet auch kein Kommunist. Es gibt verschiedene Lösungen und Wege zum Kommunismus und das der über Nacht nicht verwirklicht werden kann, ist klar. Von einem Kommunismus schlechthin kann man auch nicht reden.

Was ist bloß aus dem Jarhead geworden, mit dem ich hier vor einem halben Jahr diskutiert habe? Ein Kommunist? Omg.... Du warst mal ein Liberaler. Sehr traurig, diese Entwicklung zu sehen.


@Macbeth: Keine Ahnung, wie es weiter ging.

Und: Was ist der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum? Ich habe den Peter Müller ja nur sinngemäß zitiert und beide Begriffe quasi gleichgesetzt. Da liegt der Fehler wenn schon bei mir. Wäre aber cool, wenn du mir das selbst erklären würdest ohne irgendeinen abstrusen Wiki-Artikel dazu.
Ist das sowas ähnliches wie "Studienbeiträge" und "Studiengebühren", wo sich nur Juristen drüber streiten können?
 
Des Pudels Kern war doch die Streitfrage ob der Kommunismus die Individalität einschränkt oder nicht?
(Zumindest mehr als dies im Ordnungsrahmen der sozialen Marktwirtschaft der Fall ist).

Meiner bescheidenen Meinung nach nutzt es nichts aufgrund von theoretischen Schriften einen Idealzustand zu postulieren und damit den gesellschaftlich tatsächlich vorhandenen Realzustand zu erklären.

Es ist also nicht wichtig, ob der Kommunismus die Individualität der Menschen in der Theorie einschränkt, sondern wie es um die persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten der handelnden Personen in der realen gesellschaftlichen Lebenssituation aussieht.

Ich hoffe, es wird etwas verständlicher was ich ausdrücken wollte.

@Derksowitsch: Das nennt man individuelle Entscheidungsfreiheit.
 
Was ist bloß aus dem Jarhead geworden, mit dem ich hier vor einem halben Jahr diskutiert habe? Ein Kommunist? Omg.... Du warst mal ein Liberaler. Sehr traurig, diese Entwicklung zu sehen.

Nein, Liberal war ich eigentlich nie.
 
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