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Menge Preis
1 Stück 7,25 EUR
no comment...
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1 Stück 7,25 EUR
darum gehts ja btw garnedSpringmaus said:no comment...
Kondome: Die Herstellung
Im Laufe der Jahrhunderte wurden für die Herstellung von Kondomen die
verschiedensten Materialien verwendet (siehe: Geschichte des Kondoms).
Die heutigen Kondome bestehen beinahe ausschließlich aus Gummi, ge-
nauer gesagt aus Naturkautschuklatex. Der Naturkautschuk, eine dick-
milchige Flüssigkeit, wird aus der Rinde der Gummibäume gewonnen. Die
Gummibäume werden vorrangig in Asien, aber auch in Südamerika an-
gebaut. Zur "Ernte" wird die Rinde dieser Bäume mit einem scharfen
Messer auf einer Länge von etwa 10 cm angeritzt. Aus diesem Spalt
rinnt dann der Saft am Stamm hinunter in eine Auffangschale.
Dieses reine Naturprodukt wird dann in den Fabriken aufbereitet und
weiterverarbeitet. Für Weiterverarbeitung zum Kondom muss die Konsi-
stenz des Naturkautschuks sehr fein sein. Daher wird die Masse in tech-
nisch sehr aufwendigen Verfahren gerührt und haltbar gemacht. Der
Naturkautschuk "reift" in dieser Verarbeitungsphase. Wenn die Masse
dann dünnflüssig und gleichmäßig fein ist, werden lange Reihen von Glas-
kolben mehrmals in die Mischung eingetaucht. Die Glaskolben haben die
Form eines stilisierten Penis. Zwischen den Tauchvorgängen werden die
benetzten Glaskolben getrocknet.
Das Ergebnis: Die Glaskolben besitzen nun eine dünne Haut aus Latex.
Damit ist das eigentliche Kondom entstanden.
Nun muss noch der Rollrand angebracht werden. Mit diesem Rand wird
zum einen das Abrollen des Kondoms vom Glaskolben ermöglicht, zum
anderen aber auch das Überziehen bzw. Abrollen über den Penis.
Nun folgt der Schritt, der das Latex dauerhaft dehnbar und haltbar macht,
das Vulkanisieren. Dazu werden die noch am Glaskolben befindlichen Kon-
dome etwa 20 bis 30 Minuten lang bei über 100° Celsius "gebacken".
In einem weiteren Arbeitsschritt werden die Beschichtungen aufgebracht. Dies können Aromen sein, aber auch Gleitfilme oder spermienabtötende Mittel.
Nun können die Kondome von den Glaskolben abgerollt und in zusammen-
gerolltem Zustand verpackt werden. Natürlich werden ständig Stichproben
auf die vorgeschriebenen Qualitätsmerkmale hin untersucht (siehe: Die
Qualität der Kondome).
Aber selbst durch die Vulkanisation sind die Kondome nicht für immer zu
gebrauchen. Um die gewünschten Schutzfunktionen zu gewährleisten (Em-
pfängnisverhütung und Schutz vor Krankheiten und Infektionen), werden
für die Haltbarkeit von Kondomen meist 4 Jahre angegeben, bei richtiger
Lagerung. Jedes Kondom ist einzeln verschweißt. Zur Lagerung darf die
Verpackung eines Kondoms nicht beschädigt werden. Kondome sollten kühl
gelagert werden, damit das Latex nicht austrocknet und brüchig wird.
Die neueste Generation von Kondomen wird aus Polyethylen (PE) oder
Polyurethan (PUR) hergestellt. Eine alternative Produktionsmöglichkeit
wurde notwendig, weil in den letzten Jahren zunehmend Latex-Allergien
bei den Benutzern auftraten, sowohl beim Mann, als auch bei der Frau.
Dieses reine Naturprodukt wird dann in den Fabriken aufbereitet und
weiterverarbeitet. Für Weiterverarbeitung zum Kondom muss die Konsi-
stenz des Naturkautschuks sehr fein sein. Daher wird die Masse in tech-
nisch sehr aufwendigen Verfahren gerührt und haltbar gemacht.
Vulkanisation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Vulkanisation ist ein chemisch-technisches Verfahren, bei dem Kautschuk unter Einfluss von Zeit, Temperatur und Druck gegen atmosphärische und chemische Einflüsse sowie gegen mechanische Beanspruchung widerstandsfähig gemacht wird.
Dazu wird eine Kautschukmischung, bestehend aus Rohkautschuk, Schwefel oder schwefelspendenden Stoffen wie z.B. Dischwefeldichlorid (S2Cl2), Beschleunigern (zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit) und Füllstoffen gemischt und erhitzt. Dabei werden die langkettigen Kautschukmoleküle durch Schwefelbrücken vernetzt. Hierdurch gehen die plastischen Eigenschaften des Kautschuks bzw. der Kautschukmischung verloren, der Stoff wird mittels des Verfahrens der Vulkanisation vom plastischen in einen elastischen Zustand überführt.
Der bei diesem Verfahren entstehende Gummi hat gegenüber dem Kautschuk(-Rohstoff) dauerelastische Eigenschaften, kehrt bei mechanischer Beanspruchung jeweils wieder in seine Ursprungslage zurück, hat eine höhere Reißfestigkeit, Dehnung und Beständigkeit gegenüber Alterung und Witterungseinflüssen.
Die Elastizität des Gummi(-werkstoffs) ist abhängig von der Anzahl der Schwefelbrücken. Je mehr Schwefelbrücken vorhanden sind, desto härter und unelastischer ist der Gummi. Die Anzahl der Schwefelbrücken ist wiederum abhängig von der zugesetzten Schwefelmenge und der Dauer der Vulkanisation.
Bei Alterung des Gummis werden die Schwefelbrücken durch Sauerstoffbrücken ersetzt; das Gummi wird brüchig und porös.
Die Vulkanisation wurde 1839 von Charles Goodyear entwickelt.
Neben der klassischen Schwefelvulkanisation erfolgt die Vernetzung von Kautschuken häufig auch mittels Peroxiden, Metalloxiden oder energiereicher Strahlung. Da die Vulkanisation mit Schwefel die Anwesenheit von Doppelbindungen erfordert, kommen besonders bei Kautschuken, die keine Doppelbindungen enthalten (z.B. EPM, EVA), diese Verfahren zum Einsatz. Metalloxide kommen u.a. bei der Vernetzung von Chloropren-Kautschuk zum Einsatz.
Der Verlauf der Vulkanisation kann mit einem Prüf- bzw. Messgerät, dem Rheometer, gemessen und graphisch dokumentiert werden.
Breaker said:...Je höher also der Naturlatexanteil, umso teurer meist die Kondome. Dafür erscheinen sie aber auch weicher und dünner und halten mehr aus. Übrigens: der Hinweis "Kondome aus 100% Naturlatex" ist sehr dehnbar: bis zu 80% dürfen Kunstlatex-beimischungen sein. Derjenige, der die Qualität prüft, die Kundenzufriedenheit auswertet, möchte bezahlt werden...
http://www.condomeria-freiburg.de/index.html?inhalt=966
Bin nach wie vor der Überzeugung das es keine 100& igen Naturlatexkondome gibt. die verkaufsseite ist ja nicht wirklich ernst zu nehmen, denn ich möchte nicht wissen wieviele Anbieter letztendlich falsche Angaben über die Bestandteile ihrer Produkte machen. Ob solche Marketingmethoden legal oder illegal sind, ist wieder was anderes.
Ich denke eine Aukunft, aus welchen Stoffen exakt ein Naturlatexkondom besteht, kann vielleicht nur ein Kondomhersteller machen. Dies werden wir aber nie erfahren, weil ich denke das sowas unter Betriebsgeheimnis fällt....
Gruß breaker
AlterIntakk said:Steigert euch doch net so rein!
Breaker said:...Je höher also der Naturlatexanteil, umso teurer meist die Kondome. Dafür erscheinen sie aber auch weicher und dünner und halten mehr aus. Übrigens: der Hinweis "Kondome aus 100% Naturlatex" ist sehr dehnbar: bis zu 80% dürfen Kunstlatex-beimischungen sein. Derjenige, der die Qualität prüft, die Kundenzufriedenheit auswertet, möchte bezahlt werden...
http://www.condomeria-freiburg.de/index.html?inhalt=966
Bin nach wie vor der Überzeugung das es keine 100& igen Naturlatexkondome gibt. die verkaufsseite ist ja nicht wirklich ernst zu nehmen, denn ich möchte nicht wissen wieviele Anbieter letztendlich falsche Angaben über die Bestandteile ihrer Produkte machen. Ob solche Marketingmethoden legal oder illegal sind, ist wieder was anderes.
Ich denke eine Aukunft, aus welchen Stoffen exakt ein Naturlatexkondom besteht, kann vielleicht nur ein Kondomhersteller machen. Dies werden wir aber nie erfahren, weil ich denke das sowas unter Betriebsgeheimnis fällt....
Gruß breaker
Thunderskull said:Es geht ja immernoch darum ob es Kondome gibt wo kein Kunststoff drinne ist.
Da wir die genaue Zusammensetzung der Zusätze nicht wissen, ist deine Aussage nicht bewiesen, genausowenig wie meine Behauptung es gebe welche ohne.
Daher schlage ich vor wir einigen uns auf unentschieden?
Intakk said:Alter
mope7 said:
es reicht - du wurdest wegen dem mist schonmal gebannt.
ich werde nachfragen wie weiter vorgegangen werden soll