Witzigerweise sagt das "PM Fragen und Antworten" darüber:
[...] Der New Yorker Professor Robert Frank, Ökonom und Spezialist für Grenzfälle eigennützigen Verhaltens, vertritt hingegen die Ansicht, es handle sich nicht ausschließlich um wohlwollende und mitfühlende Aspekte und auch nicht um eine Kommunikation mit den Bediensteten, sondern um eine mit sich selbst. Durch das Trinkgeldgeben versichere sich der Geber, kein Egoist zu sein, sondern sich um seine Mitmenschen zu kümmern. Mancher beschert sich selbt ein gutes Gefühl, in dem er anderen eine Freude bereitet. [...]
Im übrigen, ich blamier mich doch nicht, wenn ich kein Trinkgeld gebe, eigentlich isses mir wurscht, was die Kellnerin von mir denkt, noch eher die Leute, die mit mir am Tisch sitzen.