Also bei modernen Fahrzeugen gewinnt klar der schwerer SUV.
Fiat 500 gegen Q7:
http://www.automobil-blog.de/2008/07/24/crashtest-fiat-500-gegen-audi-q7-david-gegen-goliath
Aber 2004:
http://www.klicktipp.de/articles/2658.pdf
oder:
Spiegel-Online:
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Schutz des Unfallgegners wird noch vernachlässigt
Unter dem Motto "David gegen Goliath" simulierte der ADAC Frontal-Zusammenstöße eines Golf V mit populären Lifestyle-Geländewagen. Für Insassen des Volkswagen hätte ein sehr hohes Verletzungsrisiko durch Schwächen in der SUV-Konstruktion bestanden.
Köln - Positiv fiel den Testern des Autoclubs ADAC auf, dass alle Insassen der drei Fahrzeugtypen die Crashs bei einer Geschwindigkeit von jeweils 56 Stundenkilometern überlebt hätten. Die Experten hatten Sport Utility Vehicles (SUV) der Typen Volvo XC90 und Kia Sorento frontal auf einen Personenwagen vom Typ Golf V prallen lassen. Allerdings mussten sie einige Mängel feststellen, wie Club-Präsident Peter Meyer am Mittwoch in Köln berichtete.
Beim Volvo offenbarte die Untersuchung gleich zwei Schwächen: Weil ein Querträger unter der Wucht des Aufpralls riss, konnte sich der Golf nur noch punktuell abstützen. Zudem stieg der XC90 auf die Vorderfront des VW. Für Insassen des Golf, dessen Armaturenbrett um 23 Zentimeter in den Innenraum wanderte, stellten diese Umstände zwar keine Lebensgefahr, aber ein sehr hohes Verletzungsrisiko im Beinbereich dar, betonte der Leiter des Bereichs Test und Technik beim ADAC, Wilfried Klanner.
Beim frontalen Zusammenstoß mit dem Kia Sorento sei dessen Leiterrahmen eingeknickt, der Golf habe sich nicht mehr abstützen können und sich so in die "Weichteile" der Kia-Vorderfront gebohrt. Dies habe die Verletzungsgefahr für den Kia-Fahrer erhöht. Die Belastungen für die Insassen des Golf seien hingegen nicht so hoch wie beim Volvo-Crash gewesen. Das Armaturenbrett des Volkswagens habe sich nur um etwa acht Zentimeter verschoben.
Von den Herstellern der populären Lifestyle-Geländewagen fordert der ADAC angesichts der Testergebnisse eine Konstruktion, die eine gleichmäßige Stabilität der Vorderfront während des gesamten Crashverlaufs hinweg garantiert. Dabei sollte die Knautschzone in einen weicheren, für den Partnerschutz ausgelegten Bereich und eine hintere, härtere Struktur zum Eigenschutz aufgeteilt sein. Darüber hinaus müsse ein Überfahren des kleineren Fahrzeugs verhindert werden.
Noch schlimmer sah es 1993 aus:
Nissan Patrol gegen Golf II
Hier aber für alle! Beteiligten...
http://www.autocrashtest.de/unterseiten/ad_pa_50nr2_untere.htm
Ich will dir da auch nichts madig machen, wenn man einen Traum hat sollte man versuchen ihn zu verwirklichen. Persönlich habe ich mir letztes Jahr dieses Kindheitstraum erfüllt mit den Kauf von zwei 20 Jahre alter Quadral Vulkan MK I. Da sind wir aber dann im High End Hi Fi Bereich und nicht mehr bei Autos. Aber ist auch ähnlich verrückt und unvernünftig. Somit kann ich das gut nachvollziehen.
Meine Gedanken gehen nur in die Richtung, dass ältere SUV's eine Sicherheit vorgauckeln (auch immer noch die amerikanischen SUV, die sehr oft noch auf LKW Grundplattformen bestehen) die einfach nicht vorhanden ist.
Deine Anmerkung zum Thema wie man fahren sollte kann ich nur mit einer grünen werten (wenn ich wieder werten darf)
