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@blacktail/Dr.Kokz
Zuerst einmal sei gesagt, ich stimme dir mindestens in den Punkt zu das die Verschwörungstheretiker einen gewaltig auf den Sack gehen. Dem nächsten der „Alles Schall und Rauch“ postet, würde ich direkt eine knallen. Und Starcream bekommt bitte ein Posting Verbot aufgedrückt, seine Beiträge sind kontraproduktiv, hochgradig dumm und stören den Lesefluss.
Und nun zum eigentlichen Thema, den Punkt auf den Golan hinzielt ist das man die vertretenden Werte, die einen nach eigenen Angaben „besser“ als die anderen machen, kann man nicht nach belieben ausblenden. Für eine effektive ob nun präventive oder taktische Gefahrenabwehr müssen sie das natürlich, aber unter gesunden Bedingungen und Maßstäben. (Ich argumentiere nun auf der Basis weiter, das es sich um eine gezielte Tötung handelte. Es ist eine Hypothese, die Grundlage jeder "Ermittlung", wenn sie nicht stimmen sagt man sry und gut ist.) Eine gezielte, insbesondere außergerichtliche Tötung, die nicht aus einer direkten Abwehrsituation (Etwa im Verteidigungsfalle) heraus geschieht, ist sowohl Menschen- als auch Völkerrechtswidrig. Das Leben des Menschen ist demnach das allerhöchste Gut, daher ist eine außergerichtliche Tötung, wenn die Festnahme möglich wahr, inakzeptabel. Leider (Das hört sich leicht Makaber an, eher Gott sei Dank.) hast du wohl nie getötet und auch so wenig Ahnung von diesen Umstand und daher sind die Äußerungen mehr oder weniger naiv.
Deinen Eifer für die Amerikaner im Gegensatz zu den Europäern im allen Ehren, aber das insbesondere die US Außenpolitik darauf abzielt ihre Werte vertreten ist wohl eher ein schönes Trugbild, als eine Reflexion der Realität. So ziemlich jede Aktion der Amerikaner haben den Hintergrund ihre geostrategische Position zu halten. Ein Einlenken der Amerikaner, Frankreichs und Co. in Lybien dient in erster Linie nicht der Wertevertretung, sondern der Krieg bzw. die Verhältnisse sind eine Gefahr für den südeuropäischen Raum. Das die USA sie den internationalen Strafgerichtshof nicht und seine Urteile (Contra Krieg) anerkennen, ist auch nicht gerade das was man im Allgemeinen unter „Werte vertreten“ versteht.
Wie Golan bereits erwähnte, wäre eben eine fairer Prozess für Osama ein deutlich größerer Erfolg gewesen als das Ausschalten des selben, denn es hätte das Grundprinzip des Rechtsstaates verdeutlicht: Vor dem Gesetz sind alle gleich. Und ich erwähne es nochmal: Es ist ein völlig ander Sachverhalt, wenn er Gegenwehr gegen seine Verhaftung geleistet hätte und im Folge des Gefechts getötet worden wäre, ich ging für meine Argumentation von einer Tötungsabsicht aus.
Zuerst einmal sei gesagt, ich stimme dir mindestens in den Punkt zu das die Verschwörungstheretiker einen gewaltig auf den Sack gehen. Dem nächsten der „Alles Schall und Rauch“ postet, würde ich direkt eine knallen. Und Starcream bekommt bitte ein Posting Verbot aufgedrückt, seine Beiträge sind kontraproduktiv, hochgradig dumm und stören den Lesefluss.
Und nun zum eigentlichen Thema, den Punkt auf den Golan hinzielt ist das man die vertretenden Werte, die einen nach eigenen Angaben „besser“ als die anderen machen, kann man nicht nach belieben ausblenden. Für eine effektive ob nun präventive oder taktische Gefahrenabwehr müssen sie das natürlich, aber unter gesunden Bedingungen und Maßstäben. (Ich argumentiere nun auf der Basis weiter, das es sich um eine gezielte Tötung handelte. Es ist eine Hypothese, die Grundlage jeder "Ermittlung", wenn sie nicht stimmen sagt man sry und gut ist.) Eine gezielte, insbesondere außergerichtliche Tötung, die nicht aus einer direkten Abwehrsituation (Etwa im Verteidigungsfalle) heraus geschieht, ist sowohl Menschen- als auch Völkerrechtswidrig. Das Leben des Menschen ist demnach das allerhöchste Gut, daher ist eine außergerichtliche Tötung, wenn die Festnahme möglich wahr, inakzeptabel. Leider (Das hört sich leicht Makaber an, eher Gott sei Dank.) hast du wohl nie getötet und auch so wenig Ahnung von diesen Umstand und daher sind die Äußerungen mehr oder weniger naiv.
Deinen Eifer für die Amerikaner im Gegensatz zu den Europäern im allen Ehren, aber das insbesondere die US Außenpolitik darauf abzielt ihre Werte vertreten ist wohl eher ein schönes Trugbild, als eine Reflexion der Realität. So ziemlich jede Aktion der Amerikaner haben den Hintergrund ihre geostrategische Position zu halten. Ein Einlenken der Amerikaner, Frankreichs und Co. in Lybien dient in erster Linie nicht der Wertevertretung, sondern der Krieg bzw. die Verhältnisse sind eine Gefahr für den südeuropäischen Raum. Das die USA sie den internationalen Strafgerichtshof nicht und seine Urteile (Contra Krieg) anerkennen, ist auch nicht gerade das was man im Allgemeinen unter „Werte vertreten“ versteht.
Wie Golan bereits erwähnte, wäre eben eine fairer Prozess für Osama ein deutlich größerer Erfolg gewesen als das Ausschalten des selben, denn es hätte das Grundprinzip des Rechtsstaates verdeutlicht: Vor dem Gesetz sind alle gleich. Und ich erwähne es nochmal: Es ist ein völlig ander Sachverhalt, wenn er Gegenwehr gegen seine Verhaftung geleistet hätte und im Folge des Gefechts getötet worden wäre, ich ging für meine Argumentation von einer Tötungsabsicht aus.
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