Öl-Diskussion

Methan ist natürlich höchst unpraktisch :(, darf halb nicht in die Luft gelangen.

@Blade
Schon selbst nach gesucht, beunruhigende Sache aber es geht ja um Trinkwasser. Darauf sind wir ja bei der Wasserstoffversorgung nicht drauf angewiesen. Und Europa ist laut der UNESCO auch noch für die nächsten 40 Jahre auf keinerlei Probleme gestellt. Diese Wasserkriese wird wohl im Nahen Osten beginnen und sich nach Afrika und Asien ausbreiten.
 
Eh bei 0,2% dürfte der Methananteil im Gesamt "restgas" relativ egal sein... Stickstoff machte bislang davon immer den Bärenanteil aus... zumal wir von einem geschlossenem System sprechen wo erstmal kein Gas abhanden kommt. Damals wurd das Methan schon ansatzweise genutzt um als Nahrungsquelle für Bakterien zu dienen allerdings waren die positiven Eigenschaften noch nicht weit genug heraus gezüchtet.
 
Methan ist ziehmlich scheise für unser Klima auch in winzigen Mengen, Kleinvieh macht auch Mist. Habe mir aber schon gedacht das es sich um nen geschlossenes System handelt von daher, ist das auch unproblematisch. ;)
 
Methan ist zwar eins der Stärksten Treibgase allerdings nicht so wirklich gefährlich fürs Klima wenn man es verbrennt. Da bei einer vollständigen Verbrennung von Methan ein Kohlenstoffdioxid Mohlekühl entsteht und 2 Wasserstoffmoleküle. Sicher Kohlenstoffidoxid ist auch ein Treibgas aber ein deutlich schwächeres als Methan.

ich persönlich halte Autos auf dennen Elektrolüse betrieben wird für unpraktiisch da die vorrichtung dafür auf dem Auto selbst Platz und gewicht einnimmt was zusätzlich bewegt werden muss. Das bedeutet dann im selben Augenblick wo das Auto fährt dazu mehr Energie zur bewegung des Autos erfolgen muss.
 
Alles, was mit biologischen Verfahren zusammen hängt, ist mir suspekt. Was machen die mit den Bakterienkollonien und den Abfällen? Kann man die einfach entsorgen? Was passiert, wenn ein Faß in den Straßengraben fällt? Sterben die alleine ab oder werden sie zur dominierenden Spezies?

Wegen des Methan mache ich mir keine Sorgen. Afaik findet man davon auch reichlich Ausdunstung in Wäldern und als Stoffwechselendprodukt bei Wiederkäuern.
 
Das entsprechende durch Flora, Fauna und auch geologischen Rekationen regenerierte Methan reagiert mit den Sauerstoff, das dauert zwar seine Weile aber ist ein entsprechender Mechanismus der schon Jahrmillonen von Jahren so funktioniert. Gefährlich wird es halb wenn künstlich erzeugtes Methan in die Luft gelangt, 0,2% und noch nicht mal die hören sich nicht viel an. Das Problem an der Sache ist, das wir nun nicht wissen wie viel das Gesamtvolumen des Gasgemisches kennen.

Bei einer Biogasanlage z.B. sieht die ganze Geschichte schon wieder klarer aus. Da ist es z.B. verdammt gefährlich wenn die Anlage nicht dicht ist, das Methan das dort erzeugt wird, ist in einer Konzentration die das natürliche Vorkommen bei weitem übersteigt. Ein wahrer Atmosphärekiller, ein weiterer Grund neben der entstanden verstärkten Regenwaldrodung und zu starken Nutzpflanzenanbau um wirklich delekat mit Biogas umzugehen.
 
Alles, was mit biologischen Verfahren zusammen hängt, ist mir suspekt. Was machen die mit den Bakterienkollonien und den Abfällen? Kann man die einfach entsorgen? Was passiert, wenn ein Faß in den Straßengraben fällt? Sterben die alleine ab oder werden sie zur dominierenden Spezies?

Wegen des Methan mache ich mir keine Sorgen. Afaik findet man davon auch reichlich Ausdunstung in Wäldern und als Stoffwechselendprodukt bei Wiederkäuern.

Die Dinger gibt es schon länger als alle "höheren" Lebewesen. In "ihren" Lebensräumen sind sie schon ewig die dominierende Art, in den normalen Lebensräumen hingegen sind sie Futter.. (schlechtere Regenerationsquote usw )
Weiterhin sind die 0,2% welche die andere Gase ausmachen NICHT ausschließlich Methangase.. der Löwenanteil ( bei den Amis warens schon 75%+ ) macht davon Stickstoff aus... der Rest davon wird aufgeteilt in Methangase ( das den Hauptanteil der restlichen % ausmacht ) sowie sonstige Gase die durch Chemische Reaktionen vorkommen können.
Ich würde fast behaupten eine Kuh furzt am Tag deutlich höhere Methangasmengen aus als die Bakterien produzieren..
 
Damit hat sich die Frage über die Gefährlichkeit der Methode erledigt, sich nicht bestätigt und kann zu den Akten gelegt werden. :ugly
 
Ich habe den Thread nicht verfolgt, daher habe ich keine Ahnung, wo die aktuelle Diskussion steht. Jedoch hat die Serie "Mit offenen Karten" auf Arte gerade eine schöne Reihe, die gut ins Thema passt.

Diesmal geht es um die Bioethanolproduktion am Beispiel Brasilien. Schauts euch mal an, 10min dauert das ganze.

http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2626870,scheduleId=2595924.html

letzte Woche ging es um die Unterschiede von Biodiesel und Bioethanol, Anbaugebiete, Verbraucher, ökologische Auswirkungen u.v.m.
 
Schöne Reportage und spricht auch die entsprechenden Nachteile von Biokraftstoffen, die ich auch schon einngebracht hatte, an, die bei unkontrollierter und unvorsichtiger Nutzung dieser. Sprich Rodung unser wichtigsten Ökosysteme und Entstehungen von Monokulturen.
 
Habe gerade in einem Bericht über Neuseeland gesehen, dass dort Rohöl-ähnliches Material aus Klärschlamm gewonnen wird.
 
Back
Top