- Joined
- Jul 17, 2002
- Messages
- 9,392
- Reaction score
- 1
Wie stark die Hamas durch die Offensive von Israel millitärisch geschwächt werden konnte, kann ich nicht beurteilen. Ich werde da auf keine Propaganda von irgendeiner Seite vertrauen. Die erste und grundsätzliche Frage, die es für mich hier ersteinmal zu klären galt, war, ob Israel das Recht hat, sich zu verteidigen. Du hast das verneint, mit der Aufrechnung "israelische Tode < palästinensiche Tote".
Ich denke, viele unterschätzen völlig, womit sie es bei den radikalen Ausprägungen des Islams zu tun haben. Und ich denke, viele verstehen nicht, wie man mit solchen Radikalen verfahren muss. Nehmen wir mal als Beispiel Adolf Hitler. Bevor der zweite Weltkrieg ausbrach, gab es da in Berlin erstmal ein Friedensabkommen, das mit England und Frankreich unterzeichnet wurde und der englische Premier hat sich damals prächtig feiern lassen und war richtig stolz. Hitler hat sich darüber lustig gemacht und es als Schwäche aufgefasst.
Es ist bei den radikalen Muslims nicht anders. Wenn man vor ihnen zurückweicht, wenn man Siedlungen aufgibt, wenn man seine wertvollen Errungenschaften wie Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst (Mohamend Karrikaturen, diverse Schrifsteller, die ermordet wurden u.s.w.) nicht konsequent verteidigt, wird das diese Leute nur noch weiter in ihrem Tun motivieren. Der einzige Grund, warum Israel noch nicht dem Erdboden gleichgemacht wurde, ist, dass die Radikalen es nicht können. Als die Gründung des Staates Israel ausgerufen wurde, haben die Araber das ja schon mal versucht, die Israelis gewannen den Krieg und auch darauf sind viele Siedlungen zurückzuführen.
Israel ist ein sehr kleiner Staat. Allgemein ist die ganze Region dort unten ein Pulverfass, da eine sehr große Bevölkerungsanzahl auf sehr kleinem Raum zu leben hat. Hinzu kommt, dass die kulturellen Unterschiede - wobei ich bei Selbstmordattentaten, bei denen Mütter ihre eigenen Kinder in den Tod schicken, das eher als Barbarei bezeichnen würde und nicht als einen Kampf der Kulturen - immens sind. Erleben wir ja auch bei uns in Deutschland, dass es ein Unterschied ist, ob man Menschen, die aus dem arabischen Kreis kommen integrieren will, oder Europäer.
Was also tun? Aufklärung ist das eine, wobei ich nicht die Ansicht vertrete, dass dies alleine ausreichen wird - es muss auch eine andere Religion als Gegengewicht geben. Ich muss an dieser Stelle übrigens mal anführen, dass ich es schon arg kurios finde, dass ein evangelischer Pfarrer dazu aufruft, Geld für den Bau der Moschee in Köln zu spenden. Aber in Ordnung, ich will das Thema "Zurückweichen, falsche Toleranz, falsche Einschätzung der Gefahren, Naivität" mal nicht weiter ausführen in diesem Zusammenhang, da ich mich sonst zu sehr verrenne.
Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen sehe ich auch als einen sehr zentralen Punkt. Seit die Hamas an der Macht ist, haben sich diese ja massiv verschlechtert für die Menschen in Gaza. Ich bin deswegen nicht davon überzeugt, dass die Offensive, die von Israel ausgeführt wurde, eine so große Unterstützung für die Hamas gewesen ist. Sehr positiv ist, dass Obama nun versucht, den Moslems sozusagen die Hand zu reichen. Natürlich wird das letzendlich scheitern, denn wie sollen die Radikalen ihren Leuten nun auf einmal erklären, dass man die Ungläubigen nicht mehr umbringen muss?
Armut und fehlende Bildung ist aber nicht unbedingt immer ausschlaggebend für den moslemischen Fanatismus. Die Attentäter vom 11. September oder bei anderen Terrorakten waren ja priviligierte Menschen mit einer guten Ausbildung. Das sollte man auch nicht vergessen.
Ich denke, viele unterschätzen völlig, womit sie es bei den radikalen Ausprägungen des Islams zu tun haben. Und ich denke, viele verstehen nicht, wie man mit solchen Radikalen verfahren muss. Nehmen wir mal als Beispiel Adolf Hitler. Bevor der zweite Weltkrieg ausbrach, gab es da in Berlin erstmal ein Friedensabkommen, das mit England und Frankreich unterzeichnet wurde und der englische Premier hat sich damals prächtig feiern lassen und war richtig stolz. Hitler hat sich darüber lustig gemacht und es als Schwäche aufgefasst.
Es ist bei den radikalen Muslims nicht anders. Wenn man vor ihnen zurückweicht, wenn man Siedlungen aufgibt, wenn man seine wertvollen Errungenschaften wie Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst (Mohamend Karrikaturen, diverse Schrifsteller, die ermordet wurden u.s.w.) nicht konsequent verteidigt, wird das diese Leute nur noch weiter in ihrem Tun motivieren. Der einzige Grund, warum Israel noch nicht dem Erdboden gleichgemacht wurde, ist, dass die Radikalen es nicht können. Als die Gründung des Staates Israel ausgerufen wurde, haben die Araber das ja schon mal versucht, die Israelis gewannen den Krieg und auch darauf sind viele Siedlungen zurückzuführen.
Israel ist ein sehr kleiner Staat. Allgemein ist die ganze Region dort unten ein Pulverfass, da eine sehr große Bevölkerungsanzahl auf sehr kleinem Raum zu leben hat. Hinzu kommt, dass die kulturellen Unterschiede - wobei ich bei Selbstmordattentaten, bei denen Mütter ihre eigenen Kinder in den Tod schicken, das eher als Barbarei bezeichnen würde und nicht als einen Kampf der Kulturen - immens sind. Erleben wir ja auch bei uns in Deutschland, dass es ein Unterschied ist, ob man Menschen, die aus dem arabischen Kreis kommen integrieren will, oder Europäer.
Was also tun? Aufklärung ist das eine, wobei ich nicht die Ansicht vertrete, dass dies alleine ausreichen wird - es muss auch eine andere Religion als Gegengewicht geben. Ich muss an dieser Stelle übrigens mal anführen, dass ich es schon arg kurios finde, dass ein evangelischer Pfarrer dazu aufruft, Geld für den Bau der Moschee in Köln zu spenden. Aber in Ordnung, ich will das Thema "Zurückweichen, falsche Toleranz, falsche Einschätzung der Gefahren, Naivität" mal nicht weiter ausführen in diesem Zusammenhang, da ich mich sonst zu sehr verrenne.
Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen sehe ich auch als einen sehr zentralen Punkt. Seit die Hamas an der Macht ist, haben sich diese ja massiv verschlechtert für die Menschen in Gaza. Ich bin deswegen nicht davon überzeugt, dass die Offensive, die von Israel ausgeführt wurde, eine so große Unterstützung für die Hamas gewesen ist. Sehr positiv ist, dass Obama nun versucht, den Moslems sozusagen die Hand zu reichen. Natürlich wird das letzendlich scheitern, denn wie sollen die Radikalen ihren Leuten nun auf einmal erklären, dass man die Ungläubigen nicht mehr umbringen muss?
Armut und fehlende Bildung ist aber nicht unbedingt immer ausschlaggebend für den moslemischen Fanatismus. Die Attentäter vom 11. September oder bei anderen Terrorakten waren ja priviligierte Menschen mit einer guten Ausbildung. Das sollte man auch nicht vergessen.