Medieval 2: Berichte, Strategien, Positives und Negatives.

Also ich spiel mit dem "Stainless Steel" mod und da isses unter anderem auch so das Generäle auf dem Kreuzzug (bzw nach dem Kreuzzug) weitere Boni wie "Kreuzfahrer" und ähnliches erhalten, das steigert zB den GLauben oder die Ritterlichkeit.

Generel rate ich zur Eroberung von Zypern während eines Kreuzzuges - von da aus kann man nahezu jede Stadt im heiligen Land binnen weniger Runden erreichen, das macht sich da immer gut wenn man zum Kreuzug gewzungen wird.
 
Betreffs Minen, Gold- und Silberadern werden doch auf der Karte angzeigt, oder? War zumindest in RTW so; an M2TW kann ich mich jetzt nicht genau erinnern, aber sollte eigentlich schon so sein.
 
... darüber habe ich bereits auch nachgedacht.

Zypern oder Kreta als Basis für einen Kreuzzug. Idealerweise eine Burg auf einer Insel. Ich habe gelesen, dass es nicht so häufig vorkommt, dass Inseln genommen werden, aufgrund Wasserhindernis und logistischem Aufwand.

Eine Burg im Vorhof von Outremer wäre ideal, ein Rückzugsort für Aushebungen, Reparatur und Fortbildung ... und man ist schnell im Kreuzzuggeschehen dabei. Ich segele demnächst von Toulouse aus nach Osten. Mal sehen, ob da noch eine Insel rebellisch ist, denn Krieg mit Byzanz oder der Türkei brauch ich gerade nicht.

Bin aktuell in Runde 38 und habe bereits Schottland und Frankreich bis auf Marseille erobert, Brügge im Handstreich über Reims bis Dijons im Osten. Dann stehen HRR und Mailand an der Grenze und schauen herhüber, allerdings eher unschlüssig als Verbündete von Frankreich. Liege mit HRR im Klinch, allerdings bisher nur Geplänkel, noch keine Toten oder Verletzten. Diplomatisch ist HRR auf Krieg eingestellt, die wollen keinen Waffenstillstand. Das bindet leider einige meiner Truppen an der Grenze, aber das ist wohl auch der Reiz am Game.

Diplomatisch ist das Game schon ganz gut ausgereift, allerdings mit Luft nach oben. Habe im Forum gelesen, dass Diplomatie eher nicht der Favorit ist. Vielleicht ändere ich meine Meinung ja auch noch, wenn ein Verrat ins Haus steht oder ähnliches.

Ach ja, als letztes noch. Habe gelesen, man könne am unteren Afrikarand noch diverse Ländereien aufdecken, um dann dort mittels Händler Sklaven und Elfenbein abzugreifen. Wie stelle ich das an? Einfach ein Schiff Richtung Afrika (Kanarische Inseln) schicken und einen Händler daraufpacken, den Cursor auf das "Nichts" klicken und dann decken sich die Ländereien von alleine auf? Kann ich denn auch nur mit einem Händler landeinwärts immer tiefer vordringen? Klingt auf alle Fälle verlockend, diese Unternehmung ...

Janosh
 
Last edited:
Die KI kann keine Inseln einnehmen. Ist wohl ein Programmierfehler. Es wäre daher vielleicht mal interessant zu testen, alle Inseln zu Spielbeginn einzunehmen und auszubauen. Damit hätte man uneinnehmbare Geldquellen o_0

Zum Aufdecken der Karte: In Afrika selbst kann man Soldaten/Händler/Spione/Diplomaten über den Landweg nach Süden schicken(Marokko, rechts runter, durchs Gebirge). Wenn die Leute an den schwarzen Rand kommen, wird dieser auf 2-3cm aufgedeckt. Im nächsten Zug kann man diese 2-3cm ausnutzen und seine Einheiten weiter schicken. Dabei werden wieder 2-3cm aufgedeckt. Die ganze Sache ist langwierig und dauert viele Runden.
Handelsgüter sind Sklaven, Elfenbein und Gold. An sich verlockend, aaaaaaber bis die Kaufleute dort unten sind, sind sie halb tot :D Außerdem werden Kaufleute ohnehin von anderne Kaufleuten aufgekauft. Lohnt sich also nicht wirklich. (Auf der anderen Seite kann man auch Kaufleute auf den Inseln ausbauen, so lange, bis sie 5-6 Auszeichnungen haben. Somit können sie nur schwerlich aufgekauft werden. Doch wirklich lohnen tut sich das auch nicht)

Aufdecken der Karte mit dem Schiff geht auch. Aaaaaaaaaaaaber nur mit den ganz großen Kriegsschiffen, die erst relativ spät im Spiel kommen. Mit einer Kogge zum Beispiel würde man nicht nach Mauretanien oder gar nach Amerika kommen. Aber auch hier gilt der Aufdeckradius von 2-3cm
 
Last edited:
Wäre mir auch neu :o Aber ich lasse mich eines besseren belehren. Vielleicht würde ein Blick ins Handbuch helfen.

Na, wer meldet sich freiwillig? :D
 
Die Diplomatie in Medieval 2 wie auch in Rome Total War ist für'n Arsch und das aus zwei Gründen:
1) Diplomatie- und Militär-AI sind scheinbar seperate Instanzen. D.h. ein Diplomat einer Fraktion schließt mit dir eine Allianz und in der nächsten Runde entscheidet sich ein General ebendieser Fraktion dafür, eine Stadt ovn dir zu belagern.
2) Jedes Mal, wenn ein Spiel geladen wird, ist die KI strategisch wieder bei 0, d.h. die KI weiß nicht mehr, was der Plan vor dem (Neu-)Laden des Spiels war.

Erzvorkommen waren in RTW immer als so komische Gold- bzw. Erzklumpen auf der Karte sichtbar, auf denen dann beim Bau einer Mine eine Art Kran oder sowas gebaut wurde. Ist aber schon ewig her, dass ich Medieval 2 Total War gespielt hab. KA ob's da noch genauso war.
 
Nein, dort war es nicht so. In MTW waren nur so auf der Karte Ressourcen verteilt, welche man durch Kaufmänner handeln konnte.
 
Ok my bad. Ich zock nur EB. Medieval 2 Total War wird erst wieder rausgeholt, wenn EBII rauskommt... was noch ne ganze Weile dauern wird.
 
... habe es geschafft, ging plötzlich ganz einfach. Jetzt sind alle anderen Völker aktiv, einfach nur genial.

Battle gerade mit Dänemark, schwer/schwer-Mode, Runde 40. Das dänische Militär ist spitze. Meine Regionen sind zwar nicht ganz zusammenhängend, macht die Sache aber etwas globaler. Aktuell beherrsche ich die Ostsee und Anreiner sowie Irland und Wales. Habe gerade im Mittelmeer auf Corsica und Sardinien fussgefasst. Jetzt schiele ich auf Tunis und weiter gen Outremer.

Danke für die vielen Tips und Ideen bis dato.

Janosh
 
Gut, dass ich kein MartialEgoShooterGametyp bin und ganz solide bei Strategiebattles ausharre. Meine Gedanken und mein Beileid gehen dieser Tage nach Winnenden.

Kurzum, eine Frage zum Vatikanstaat. Es nervt mich doch. Ständig einen auf Katholik machen und den Christenbruder des Bruder vom Bruder zu verschonen, funktioniert nicht, wenn man weiterkommen will, respektive muss. Das Game hat ja nunmal ein globales Ziel.

1.) Das wirft nun die Frage auf, lass ich den Vatikanstaat in Ruhe oder erobere ich diesen?
2.) Was passiert ab diesen Moment?
3.) Werde ich dann von allen Christennationen gemeuchelt?
4.) Gibt es dann noch einen Pabst?
5.) Tanzt der dann nach meiner Pfeife?
6.) Wie verhält es sich mit der Moral der Bevölkerung im Lande, wie auch im Vatikanstaat?
7.) Gibt es Erfahrungsberichte, die mir weiterhelfen? Was ist eure Meinung?

Thx @ all.
Janosh
 
Du kannst den Vatikan zwar einnehmen, aber so bald du dem Papst
den Krieg erklärst, wirst du exkommuniziert. Demensprechend bist du
dann Vogelfrei, was wohl zwangsläufig zu weiteren Kriegserklärungen anderer
christlicher Nationen führt.

Wenn ich mich recht entsinne kann eine andere Nation sogar eine Stadt/Provinz an dem Papst abtreten. Also hat er eh bald wieder einen neuen Hauptsitz.

Ich habs immer so gemacht:

So viele Priester wie möglich rekrutieren.
Irgendwann hast du 7-8 Kardinäle, was gleichbedeutend mit "Wir sind Papst" ist. ^^
Ich hatte mit der Spielweise keine Probs mehr mit dem Papst, weil es immer einer
meiner Kardinäle wurde. So ist die Beziehung auch immer "Sehr gut" mit nem neuen
Papst. Da kann man auch einfach mal nen christlichen Nachbarn angreifen ohne
das der Papst gleich meckert oder eben auch Kreuzzüge ignorieren oder ähnliches.
 
Hatte gehofft, dass das Forum noch etwas vitaler ist. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass wohl Etliches schon gefragt bzw. beantwortet wurde. Es gibt wohl aktuell spannendere Games zum Battlen.

Nevertheless, ich wollte auch mal kurz meine kleine Homestory zum Besten geben. Grundsätzlich habe ich mehrmals angefangen, wieder neu und nochmals optimiert und wieder und geschaut, was man so verbessern könnte. Ich spiele Dänemark, habe aber auch schon Erfahrung mit England und Schottland, Level schwer/schwer. Schlachten lasse ich über die KI modellieren, in der Regel klappt das ganz gut. Abgebrochen hatte ich meist immer dann, wenn ich merkte, ich komme nicht schnell genug voran, in der Regel nach 50 Runden. Setze anfänglich grundsätzlich auf Diplomatie, Handelsverträge, Bündnisse mit Russland, Polen, Ungarn im Osten sowie das was kommt. Setze dann diplomatisch immer auf Karteninformation, somit weiß ich, wie sich die Reiche zusammensetzen. Selbst mit Türkei und Ägypten habe ich Handelsrechte und oder Bündnisse, bin halt komplett handelsorientiert und das zahlt sich aus.

Aktuell bin ich in Runde 47 und hoffe, ich habe alles richtig gemacht. Ich bin zwar seit Runde 19 exkommuniziert, allerdings nicht so wild, wenn man expandieren will. Einen Kreuzzug auf eine meiner Provinzen hat bisher noch nicht stattgefunden, Schwitz. Vehemente Kriegserklärungen gab es auch nicht, wahrscheinlich, weil Frankreich ebenfalls vom Papst verbannt wurde. Das legetimierte mich bis gerade eben noch, Frankreich niederzuknüppeln. Jetzt haben die sich leider wieder lieb.

Besitze derzeit 22 Städte, Hauptstadt ist Antwerpen, Arhus, Hamburg, Stettin, Breslau, Prag, Stockholm, Oslo, Brügge, Metz, Reims, Paris, Caen, Rennes, Bordeaux, Inverness, Dublin, Edinburgh, York, Nottingham, Cardiff und London. Magdeburg und Angers halte ich als Burgen. Aktuell belagere ich Thorn und ziele in Südfrankreich auf Toulouse.

Ich glaube, dann ist Expansionsphase I abgeschlossen, sprich mein Reich saturiert. Werde dann diverse Wachtürme installieren und kurz Luft holen. Speziell Südfrankreich mit seinen großen Provinzen ist eher weniger überschaubar. Expansionsphase II orientiert sich dann auf das Mittelmeer, mit Toulouse als Basis. Sizilien, Korsika und Sardinien sind ein Muss, Tunis als erster Afrikaausläufer wäre nett.

Im Krieg liege ich noch mit Frankreich und Polen. Mailand stänkert ein wenig, allerdings bemühe ich mich um Waffenstillstand. HRR verhält sich die ganze Zeit ziemlich passiv, liegt wohl daran, dass ich mit militärischer Präsenz meine Südflanke abdecke. Andererseits habe ich das Gefühl, dass HRR dieses Match irgendwie gar nicht in die Puschen gekommen ist. Die sind ständig damit beschäftigt sich gegen Mailand und Sizilien zu wehren. Das kann nur mein Vorteil sein.

Das Reichskonstrukt sieht beeindruckend aus. Britannien und Skandinavien sind befriedet, Ost-, Nordsee, der Kanal bis hin zum Atlantik schimmern auf der Europakarte dänischrot. Die Hauptstadt habe ich nach Antwerpen verlagert, da diese Stadt traditionell rebellisch ist, mein Gefühl. Außerdem ist dies wohl aktuell eher die Mitte des Reiches. Praktische Auswirkung der Verlagerung hat der Handel erlebt. Meine Bernsteinhändler in Skandinavien erzielen jetzt Gewinne von bis zu 157 Taler.

@Asgard: Danke für den Tipp mit dem Klerus. Habe mittlerweile bis zu zwei Priester in den Städten. Ketzer und Co werden somit immer öfter ge-ext. Das mit dem Papst bekomme ich demnächst hoffentlich auch wieder hin. Nach dem Motto „wir sind Papst“ will ich dann mal als artiger Katholik streben. Werde dann versuchen, mich angreifen zu lassen, denn ewig in Gefahr von Bevölkerungsunruhen zu leben, ist nicht gut für den Handel sowie den Adel an sich.

to be continued …

Janosh
 
Das hier so wenig los ist, hat zwei Gründe: zum einen sind wir nur ein schnödes Command & Conquer Forum, daher haben die meisten User wenig mit Total War am Hut. Zum anderen ist ein neuer Total War Teil draußen, weshalb keiner mehr Medieval spielt.

Was du so geschrieben hast, klingt ja ganz gut. Jedoch bezweifle ich, dass du deine Expansionsphase II so durchziehen kannst wie du es dir erhoffst. Als nächstes greifen dich die Spanier,Deutschen,Mailänder oder Ungarn an. Bei allen Total War Teilen überlegt man sich immer schöne Strategien, wie man als nächstes vorgeht. Doch die KI macht einem immer einen Strich durch die Rechnung. Ständig ist man an seinen Grenzen gebunden.
Klar könnte man die Grenzstichelein unbeachtet lassen, aber nach 10 Runden kommt der Feind mit einer gigantischen Armee an.
Bestes Beispiel dafür: die 3 italienischen Republiken. Mailand und Venedig sind zähe Brocken, die unglaublich starke Truppen rekrutieren können. Der Sizilaner macht 40 Runden lang gar nichts, man sieht ihn noch nichtmal. Und urplötzlich kommt er mit einer 900 Mann Armee an und greift Bologna, manchmal auch Venedig an.

Bezüglich Tunis erobern: Tunis lohnt sich nicht, geh gleich weiter nach Alexandria/Kairo/Gaza. Die Ägypter sind sehr schwach. Ich konnte mit 6 Speerträgertruppen ein Heer schlagen und Alexandria+Garnisonstruppen erobern, und das alles mit minimalen Verlusten. Die Anfangszeit ist ein bisschen kritisch, da man christlicher Herrscher ist, doch sowas legt sich bald, sofern man genügend Priester dort hat und die Steuern unten hält.
Sich dort unten festzusetzen hat auch den Vorteil, dass man bei einem eventuellen Kreuzzug gen Jerusalem binnen 2 Runden dort sein könnte. Das freut dich, den Papst und alle andern sowieso :D

Stichwort Papst, ich seh deine Frage Janosh erst jetzt: die KI im Spiel ist nicht so ausgereift, wie man meinen möchte. Im Grunde genommen ist es egal, was der Papst sagt.
- Wenn man exkommuniziert wird, stört das deine Bevölkerung für 3-5 Runden, danach ist alles wieder im Lot. Wenn dein Herrscher oder der Papst stirbt, wird die Exkommunizierung aufgehoben und alles ist wie vorher.
- wie Asgard schrieb, so viele Priester rekrutieren wie möglich zwecks Kardinälen. Anschließend hat man immer seinen eigenen Papst.
- die Nation mit den meisten Kardinälen angreifen und auslöschen. Polen zum Beispiel hat nach einiger Zeit sehr viele Kardinäle,stellt daher auch oft den Papst, die Nation selbst ist aber eher schwach. Daher einmal in den sauren Apfel beißen, sich exkommunizieren lassen und Polen auslöschen.

Bezüglich den Papst selbst angreifen:
- die wahrscheinlich beste Idee, auch wenn man es aus Anstand nicht macht: Rom plündern bringt richtig Schotter ein und anschließend die Papstarmee angreiffen. Der Papst stirbt in 99% der Fälle (wenn nicht, nochmal angreifen). Der Papst ist tot, lang Lebe der Papst! Der neue Papst ist die freundlich gesonnen uuuuund man kann ihm Rom als Provinz wieder verkaufen (natürlich für massig Schotter). Dieses Spiel kann man so oft wiederholen, wie man lustig ist; irgendwelche Einschränkungen hat man dadurch nicht.

Die Frage, die sich dabei aufdrängt, ist: Endet das Papsttum, wenn es keine Kardinäle mehr gibt, oder wird die KI immer wieder neue Päpste generieren? ich weiss es nicht, soweit habe ich es nie geschafft ^^
 
... back in town

Allerdings ist ja nichts passiert, denn die Neuauflage ist ja wesentlich spannender als MVIITW. Da ich nun auch nicht täglich vor dem Screen hänge und mich somit stundenweise Runde für Runde weiterhangle geht es bei nur allmählich, dafür allerdings überlegt und konzentriert voran.

AKira223, du hast ja so etwas von Recht. Meine Expansionsplanung ist ja sowas von voll über den Haufen ... habe meine Prioritäten anderweitig gefunden, aufgrund ständiger Angriffe von allen Seiten.

Bin gerdade in Runde 78, habe über 325.000 Taler auf meiner Habenseite, mein Stammbaum platzt allmählich aus allen Nähten und die Reihen der anderen Christennationen verkleinert sich. Portugal, Frankreich, England, Schottland, HRR, Mailand und Sizilien sind nicht mehr. Venedig ist nur noch in Wien und auf dem Balkan zu finden. Spanien teilt sich mit den Mauren die Iberische Halbinsel. Allerdings manifestiert die Zitadelle in Pamplona sowie die Stadt Saragossa meine Anwesenheit südlich der Pyrenäen.

Mit Thorn und Krakau im Osten spannt sich der Reichsgürtel über ganz Mitteleuropa. Letztendlich die Stiefelhacke mit Neapel und Palermo sind aktuell rebelisch, da mit dem Fall von Bologna das komplette sizilianische Geschlecht ausstarb. Russland und Polen verhalten sich ruhig, obwohl im Krieg befindlich, die Spanier kommen ab und zu, werden dann aber unter Verlusten meiner Länderreien verwiesen. Venedig scheint am Ende.

Die Mongolen sind symbolmäßig bereits im Rundenticker mit eingebaut, gesehen habe ich noch Keine. Informativ liegen sie jedoch bereits mit den Türken und Ägyptern im Klinch. Russland, Polen und Ungarn lasse mich mir lieber als Puffer für die anrollende Reiterarmee aus dem Osten.

Ich will sagen, ein kleiner Wettlauf ist gerade entstanden. Entweder der Mongole ist eher in Mitteleuropa oder ich eher in Jerusalem.

Mit vier Burgen (Innsbruck, Thorn (Zitadelle), Pamplona (Zitadelle) und Toulouse) und derzeit 36 Städte, Hauptstadt ist Antwerpen, Arhus, Hamburg, Stettin, Breslau, Prag, Stockholm, Oslo, Brügge, Metz, Reims, Paris, Caen, Rennes, Bordeaux, Inverness, Dublin, Edinburgh, York, Nottingham, Cardiff, London, Frankfurt, Staufen, Bern, Saragossa, Krakau, Nürnberg, Magdeburg, Angers, Marseille, Genau, Mailand, Bologna, Venedig, Florenz und Dijon erstreckt sich mein Reich über 41 Provinzen.

Mit Sardinien, Corsica, Sizilien und Neapel (alles rebellisch) plane ich mit 45 Provinzen plus Jerusalem als Nummer 46. Eigentlich kann mich nur noch der Mongole breitklopfen. Obwohl derzeit ein dänischer Papst an der Macht ist, bin ich schon wieder seit Ewigkeiten exkommuniziert.

Auch wenn es keinen interessiert, wollt ich gern mal meinen Bericht weiterführen.

Janosh
 
Last edited:
Die Mongolen fand ich jetzt nie soooooo bedrohlich. Sofern ich eine 200 Mann Übermacht hatte, hatte ich nie Probleme. Erst bei den Tumiriden schlackern mir die Knie

Und warum kriegt ihr alle immer so schön viel Geld und habt zu 'Anfang' so viele Provinzen??? ich unterhalte meistens 2-3 Schlachtarmeen, muss meine Städte mit 4-5 Armeen absichern und krebse am finanziellen Bankrott herum. Ich komm bei dem Spiel nie auf einen grünen Zweig bzw kann mir nie ein Vermögen erarbeiten, dass stabil um die 100.000 Gulden pendelt.
 
Scherzkeks ^^

Ich steck bei allen TotalWarteilen in der Zwickmühle: Wenn ich jede Runde um 2-3 Provinzen expandiere, habe ich Krieg mit all meinen Nachbars >>> weniger Handelseinkünfte >>> trotzdem schlagkräftige Heere >>> Staatsbankrott.

Wenn ich nur die Rebellenprovinzen erober >>> moderates Wachstum >>> Geld zum Provinzausbau vorhanden >>> anfänglich steigenden Einkommen >>> irgendwann ist die 15-20 Runde erreicht: alle Nachbarn greifen mich an >>> kann mit Mühe und Not überleben, ein schlagkräftiges Heer aufbauen und meine Feinde erobern >>> dann kommen schon die nächsten Feinde.

Dabei will ich doch einfach nur meine Städte mit allem ausbauen, was die Einkünfte erhöht... aber das kollidiert mit der expansiven Grundeinstellung des Spiels :(



Im Grunde genommen will ich ein Sim City, bei dem ich die Nachbarstädte angreifen kann. :D
 
Musst zügig Mailand, Venedig, Genua und diese ganze Städte nehmen.
Da kriegst Kohle ohne Ende. Wenn man England oder Spanien spielt,
isses natürlich schwierig dort schnell was zu erobern.
 
... einerseits ist es schon beängstigend, wenn plötzlich dein Nachbar mit seinem Breitschwert auf dich draufschlägt, einfach so, ohne Grund. Wie bereits mehrfach im Vorfeld von euch erwähnt und empfohlen, verlasse ich mich nur noch auf mich. In Sachen Beziehungspflege zu anderen gehe ich mittlerweile nur noch Handelsverträge ein. Bündnisse schmiede ich nur mit Nationen, die weit weg sind (Mauren, Ägypten, Türken, Byzanz). Diese Parteien haben dann keinen offensichtlichen Grund, mir den Krieg zu erklären.

Ja, das leidige Thema - finanzielle Ressourcen. Für mich grundsätzlich nie ein Problem gewesen. Habe immer darauf geachtet, anfänglich nur eine Burg zu haben. Somit konnte ich auch nur diverse Armee-Truppenteile bauen und habe auch ein wenig gehofft, dass die Nachbarn ruhig bleiben. Sölderntruppen zu kaufen, habe ich oft vermieden. Zum Teil habe ich auch erstmal die Schifffahrt außer Acht gelassen. Habe dann eroberte Rebellenburgen gleich in Städte umgemünzt, davor allerdings Burgspezifika abgerissen (ist ja wohl hinlänglich bekannt).

Für Christennationen wie Schottland, England, Frankreich, Spanien, HRR und Dänemark sind die brittischen Inseln sowie Skandinavien ein Muss. Dass sind mal eben 9 Provinzen, die einfach so mal keiner angreift und somit kaum verteidigt werden müssen. Jedenfalls ist das die Erfahrung meinerseits. Außerdem werfen Dublin und Stockholm auch noch massiv Bergbaugewinne ab. Wenn man dann auch noch Hamburg sein Eigen nennen darf, hat man schon drei Städte mit Bergbaueinkommen.

Mit dieser finanziellen Basis im Hintergrund sollte der Weg nach Norditalien schaffbar sein. Muss sagen, dass ehemalige Hauptstädte, wie London, Paris, Edinburgh, Krakau und Frankfurt ebenfalls ganz gute Eroberungsgewinne abwerfen. Natürlich sind die Norditalienischen Städtstaaten wesentlich attraktiver. Allerdings maulen die dann kurz nach ihrer Eroberung und fachen diverse Aufstände an. Hab es aber in den Griff bekommen.

Muss mir eingestehen, dass Sizilianer und Spanier ziemlich krasse Einheiten haben. Mit Mailand hatte ich kaum Probleme. Vielleicht sind die ja auch der optimale Gegner für meine Dänischen Truppen.

Verzichte mittlerweile auf Kaufleute und Attentäter. Habe nur einen Diplomaten und einen Spion. Diverse Prinzessinnen schicke ich noch durch die Landen, bevor sie weggeheiratet werden.

That´s it.
Rationales Handeln, konsequentes Planen, mäßiges Truppenausheben bzw. Bedarfsaushub, Zufriedenheit der Bevölkerung (habe immer noch finanzielle Ausrichtung) und stetiges Wirtschaften sind die Basis, um sich im Game mit Anderen rumzuschlagen.

Janosh
 
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