Kindergarten-Pisa

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Ich bin seit neustem als Babysitter für zwei Mädelz tätig und habe heute Morgen die Kleine zur Kindergarten-Schnupperstunde gebracht. Ich habe das letzte Mal einen Kindergarten von innen gesehn als ich selbst noch meine Brotdose und Latzhosen getragen habe...

Dort waren ca. 20 Kinder und zwei Erzieherinnen die gerade ein Frühstück vorbereiteten. Die Kids frühstückten nicht alle gemeinsam sondern jeder wie er wollte, sie beteten aber alle vorher (oh graus.. ein katholischer kindergarten! argh..) Im Anschluß fragten mich die zwei überstudierten Sozialpädagogen nach meinen Referenzen aus und stellten mit schrecken fest dass ich weder Profi noch selber Mami bin.. Beide setzten sich dann hin und schauten glückselig den Kiddies beim spielen zu.

Im Raum waren also ca. 5 Grüppchen von ca. 1,5 bis 5 Jahre, die sich selbst beschäftigten. Es gab weder Lerntafeln noch Bücher oder Hörspiele oder Lieder oder gar Instrumente. NICHTS. Nur einige pädagogisch wertvolle Holzautos, Malstifte, Bauklötzer und für die Mädchen eine Spielküche. (früh übt sich? na super.. *_*). Nach kurzer Zeit übernahm ich unbeabsichtigt das Regime und machte mit den Kids mal- und rate-spiele, der Plumsack geht rum, etc.. sie scharten sich alle um mich und quiekten vor freude. WO WAREN DIE ERZIEHER??? Werden die fürs rumsitzen und grinsen teuer bezahlt oder für eine adäquate Erziehung???
So... meine Kindergartenerinnerungen sahen wirklich extrem anders aus, ich habe meine Latzhosenära in der ex-ddr verbracht.. Wir haben sehr früh Zähl- und Singspiele (Wochentage-Lied) gelernt, und nach Hörbuch gemalt (Peter und der Wolf malen)....

Wenn ihr bis hier hin gelesen habt dürftet euch wohl klar sein worauf ich hinaus will: wenn die frühe Prägung von Kleinkindern SO aussieht wie heute im Kindergarten, dann mache ich mir sehr ernste sorgen um die intellektuelle Zukunft dieses Landes. Erschwerend zu meinen Befürchtungen kam noch eine heute in den Medien erschiene Pisa-Studie über Kindergarten.
Lerngehalt West-Kindergarten: 3%
Lerngehalt Ost-Kindergarten: 37%
Super.. was ist los mit Deutschlands Bildungsträgern??

Hier noch die Kindergarten-Pisa als wissenschaftlichen Anteil meiner hiesigen Besorgnis:

ZDF
Keine guten Noten auch
in "Kindergarten-PISA"-Studie

OECD bemängelt unzureichende
Ausbildung deutscher Erzieherinnen

Keine guten Noten auch für deutsche Kindergärten: In einer OECD-Studie wird laut einem Bericht der Wochenzeitung "Die Zeit" kritisiert, dass Erziehung und Bildung der Allerkleinsten in Deutschland einen zu geringen Stellenwert hat. Die Ausbildung der Erzieherinnen sei unzureichend.
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/9/0,1367,MAG-0-2222985,00.html


Financial Times Deutschland

ftd.de, Di, 30.11.2004, 15:29
Kindergarten-Pisa: OECD stärkt Bundesregierung den Rücken
Von Kai Beller und Jörg Wagner, Berlin

Ungewöhnliches Lob für die Ost-Länder und Kritik an der Qualität der Kinderbetreuung - das ist das Fazit des so genannten Kindergarten-Pisa. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt fühlt sich von den Ergebnissen der Studie bestätigt.

Die Untersuchung der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hebt das große Angebot an Kita-Plätzen in Ostdeutschland hervor. Deren Versorgungslage für Kinder unter drei Jahren zähle zu den besten unter den OECD-Ländern. Die westlichen Bundesländern seien dagegen davon weit entfernt. Die OECD-Experten empfahlen eine "nationale Planung", um ein "System zu entwickeln, das die Bedürfnisse aller Kinder anspricht". Kritisiert wird auch die Ausbildung der Erzieherinnen, hier wünscht sich die OECD eine Anhebung auf Hochschulniveau.

Bundesfamilienministerin Schmidt ringt mit den Ländern derzeit um ein Gesetz zum Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige. Insgesamt 230.000 Plätze für Kleinkinder in Krippen, Kindergärten und bei Tagesmüttern will die Regierung bis 2010 schaffen. Der Bundesrat hatte einen entsprechenden Gesetzentwurf im September zurückgewiesen und die Finanzierung als unseriös bezeichnet. Außerdem bezweifeln die Länder, dass der Bund in dieser Sache überhaupt zuständig ist. Nun soll am 15. Dezember im Vermittlungsausschuss ein Kompromiss gefunden werden. Schmidt baut darauf, dass die Bedenken der Länder dann ausgeräumt sind. "Ich glaube nicht, dass das Gesetz abgelehnt werden kann", sagte sie am Dienstag in Berlin.

Schmidt nimmt die Länder in die Verantwortung

Sie verspüre Rückenwind bei ihrem Bestreben, die Kompetenzen des Bundes in der frühkindlichen Erziehung stärker einzusetzen, sagte Schmidt. Besonders die Aus- und Weiterbildung von Erziehern könne mittels der Rahmengesetzgebung des Bundes verbessert werden. Allerdings sollten nur grundlegende Standards geschaffen werden, ohne den Einfluss des Bundes auszudehnen. Ihre Initiativen seien "kein Plädoyer, auf diesem Weg den Föderalismus zu beerdigen", sagte Schmidt. Sie appellierte aber an die Länder, ihre Aktivitäten in der frühkindlichen Erziehung untereinander stärker abzustimmen.


Auch die OECD fordert in der Studie eine Führungsrolle des Bundes beim Ausbau des Betreuungsangebots. So solle eine Strategie entwickelt werden, um den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz von bislang ab drei Jahren auf zwölf Monate zu senken. Bislang seien in Westdeutschland lediglich 2,7 Prozent der unter Dreijährigen mit einem Kindergartenplatz versorgt. In Ostdeutschland liege die Quote bei rund 37 Prozent.

Finanzierung unzureichend

Nachholbedarf sehen die OECD-Experten bei der finanziellen Ausstattung der Kinderbetreuung. Mit nur 0,42 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liege Deutschland weit unter den Werten, die seine Nachbarländer für die Kinderbetreuung aufbringen. Die OECD forderte, die Mittel für die Kinderbetreuung erheblich aufzustocken. Auch hier empfiehlt die Organisation eine Führungsrolle des Bundes, um "Transparenz und Einheitlichkeit in die derzeitigen Finanzierungsvereinbarungen" zwischen Bund, Länder und Gemeinden zu bringen.

http://www.ftd.de/pw/de/1101539668858.html?nv=hpm

falls das zitat nich alles anzeigt: nutzt die Quellen-Links ^^
ohweia *_*
Wollts nur mal loswerden... *schnauf*

Achja.. mein Fazit: ich überlasse Adrianas Fortschritte nicht diesem katholischem Kindergarten und sondern werde auf eigene Faust mit der Kleinen lernen.. soch..
 
Last edited:


meine kindergarten zeit war nicht so toll, da es 3 klassen gab, 2 davon nur ausländer, die erzeiherinnne hatte nauch nie was zu tun und wenn pause war haben wir uns nur in unseren bereich getraut, weil die anderen beiden klassen agressiv waren wie sau....

aber ich habe meine grundschulliebe im kindergarten kennengelernt :D

die hat mir nen kuscheltier (diese vorstufen gremlins) geklaut, dass ich haben wollte -_-
 
Ein knuddeligen Mogwai. Süüüüüüüüüss :D

@Topic: Also meine Zeit im Kindergarten war ,soweit ich mich noch erinnern kann, recht gut.
Die Erzieher haben mit uns immer irgendwas gemacht. Obs nun "Mein rechter,rechter Platz is frei" oder im Wald Müll sammeln war. Und genug zum spielen war auch da.
Also nie schlechte Erfahrungen gehabt. ( Hab ja selbst noch keine Stöpsels :) )
 
also so weit ich mich noch erinnern kann, war meine kindergartenzeit eigentlich relativ gedigen. malen, basteln und gruppenbeschäftigung war eigentlich so standart und im letzten jahr bevor es in die grundschule ging war dann eigentlich vorschule angesagt, sprich so wirklich die nötigsten grundkenntnisse erwerben ( z.B.: dass man nen stift auch für was anderes als zum malen nehmen kann und sonnst so zeug halt ;)).

aber zu dieser pisa-macherei kann man doch eigentlich nur sagen, dass man die nicht so wirklich für voll nehmen kann, denn wenn bei dieser kindergartenpisa, genauso wie bei der pisastudie 2 der deutschen schulstanderts, auch nur so ca.6 aus 40000 instituten untersucht worden sind, dann kann mir doch keiner weiß machen wollen, dass man die so erhaltenen resultate als allgemeinen stand der dinge festlegen kann.

zu dem thema pedagogik kann ich eigentlich nur sagen, dass ich das gefühl habe, dass es hier bei nur darum geht die kinder tun zu lassen was sie wollen und ihnen somit so viel freiraum wie nur möglich zu geben. meiner meinung nach ist das der falsche weg, da man den jungen heranwachsenden einfach auch einmal ihren grenzen aufzeigen muß.

ich find das einfach nur noch lächerlich...
 
o_0 öh, bei mir sah das genauso aus,wenn ich mich recht erinnere. Wir ham da nie irgendwsa großartiges gemacht. Ham gemalt, mit Playmobil gespielt und fangen gespielt und ab und zu nen Blumentopf umgeworfen...da ging das geheule los :D

Ich wüsste nicht, das ich irgendwas im Kindergarten gelernt hätte.... jo, wir ham Lieder gesungen, aber die konnte man nach dem dritten mal auswendig aufsagen...und die Spiele ham mich net großartig weitergebildet.

Und, hats mir geschadet?? Nein :D
 
Wir haben früher aber auch grössten teils gespielt !
Der ablauf sah ca. so aus :

ANkunft -->Essen--->Sport-->Bescäftigung mit Holzautos oder dergleichen --> Dannach draussen Lkw/Auto fahren, bzw. im Sandkasten spielen :-)
 
Meine Kindergarten zeit war ganz witzig ^^

Zuerst war ich in einem Kindergarten außerhalb meies Kaffs weil ich in dem angestrebten kindergarten meiner Eltern keinen Platz gekriegt hab .-_-
Najo der Kinergarten war ziemlich klein und soweit ich noch weiß waren die erzieher immer da:o

Nunja als ich dann ein jahr später in den anderen Kindergarten kam hatte ich irgendwie anpassungsschwierigkeiten und hab meistens entweer gelesen oder kinder verprügelt O_o
Das prügeln war sone art ausgleich....-_-
Nunja war damals bissl aggresiv drauf o_O

Wie dem auch seih haben mich die erzieher da nicht sonderlich gemocht und wollten das ich wieder den kindergaerten verlasse:o
Ist aber nich passiert und ich rannte da noch 2 jahre rum.-_- :D
 
Shadowin said:
ich überlasse Adrianas Fortschritte nicht diesem katholischem Kindergarten und sondern werde auf eigene Faust mit der Kleinen lernen.. soch..
Deine Absicht in Ehren, aber wie sieht es aus mit Freunden usw ?
 
Wir hatten so ne Gang im Kindergarten, ich war Vize-Chef und uns hat praktisch alles gehört. Wenn wir aufs Klettergerüst wollten, oder sonstwohin, wir gingen hin und die anderen weg :)
Aus meiner Kindergartenzeit weiß ich nicht mehr viel. Wir haben gemalt,gespielt, gebastelt und auch Schuhe zubinden gelernt ;)
Schlüsselerlebniss die ich heute noch weiß: Kumpel hat der Kindergarten-Direktorin auf ihre Unterlagen gekotzt(ihm war schlecht), dann haben wir mal nen Jungen nackt in die Brennesseln geworfen und mein tolles Erlebnis mit der Reibung, einem nackten Hintern und einer glühend heißen Rutsche :D
 
Also Kindergartenzeit war echt mit das Beste... es gab bei mir damals zwar auch mehrere Gruppen, aber keine "Rassentrennung". XD
Morgens und mittags standen einem leckere Mahlzeiten zur Verfügung und es wurde die ganze Zeit nur drinnen oder draußen gespielt.
 
Also ich finde, man sollte die Sache nicht so hochspielen. Langsam glaub ich, dass alle da oben in der Politik abdrehen, aber nicht nur da ..... Also, man sollte die Kinder im Kindergarten noch Kind sein lassen und nicht auch schon da mit schulischen Maßnahmen anfangen, wie es manche Politiker vorschlagen .... Was die Erzieherinnen und Erzieher angeht, kann ich nur sagen, dass meine Erfahrungen bisher gut mit jenen waren ;).

MFG DanI
 
Das stimmt... jetzt sogar Abitur schon nach Klasse 12... ---> ein Jahr eher sollen sich dann die Kidz schon in die Gesellschaft einbinden...
Dann Volljährigkeit damals von 21 auf 18 zurückgeschraubt...
Zusätzliche Flexibilität durch etwas frühzeitigen Führerschein...
Dann auch noch "PISA" im Kindergarten. BOAH!!!
Wenn man bedenkt, dass ein Kind gerade mal im Alter von 5 Jahren im Stande ist zu lügen, bringt einem solch ein PISA-test da wohl herzlich wenig.
Dann eher wie bei den Affenforschungen, wo man ihnen verschieden große Klötze verteilt hinlegt und sie an eine Banane kommen sollen, die an einem großen Baum befestigt ist, wo man ohne Weiteres nicht hinkommt, nur eben durch die Klötze: Die Affen (manche) haben's tatsächlich gerafft und geschafft, aber auf den Menschen übertragen: NOPP. XD
Also ich finde diesen PISA- kram im Kindergarten nicht sehr positiv und vorteilhaft.
 
da muß man doch einfach sagen, dass dieses ganze pisa getue einfach schwachsinnig is. das is ja nun ma nix anderes als panikmacherei.
erbämlich... -_-
 
Also bei mir im Kindergarten wars eigentlich immer ganz lustig...soweit ich noch weiss. Spielen, malen, lecker essen und irgendetwas draußen machen.
Aber es geht nicht darum, die Kinder wie in der Schule zu behandeln, sondern das sie spielerisch lernen. In diesem Alter kann man am besten lernen und verstehen UND hat bei der ganzen Sache auch noch Spaß. Meiner Meinung nach, sollte man auch schon in der Grundschule mit der 1. Fremdsprache anfangen, was zum Teil ja schon gemacht wird.
Es geht aber auch darum, die Schulzeit zu verringern. Wenn ich z.B. mein Studium fertig habe, bin ich schon 23, wenn ich alles ordnungsgemäß absolviert habe. Mein Bruder hat auch Abi gemacht und ist dann erst mit 20 eine Lehre angefangen und erst in 3 Jahren fertig. Das kann doch nicht der Sinn sein.
 
Holla, das ist ja bitter.

Ich war von ca ~1987 bis ~1990/1991 auch in einem katholischen Kindergarten, aber da haben wir auch noch immer wieder solche Aufgaben erfüllen müssen.
Arbeiten mit Gips, Puzzles zusammenkleben, bestimmte Sachen malen und auch das mit dem Singen war dabei. Also soviel zum Vergleich der 80'er Jahre Kindergärten in Ost und West ^^

Im Jahr 2000 musste ich ein Sozialpraktikum absolvieren, diesmal am säkularisierten KiGa im Neubaugebiet. Da gabs auch wieder verschiedene Gruppen und ansonsten hat man sich halt irgendwie mit denen beschäftigt. Die hatten ne ganze Menge (Lern)spielzeug und haben auch noch so Liederkrempel gesungen, aber die meiste Zeit hatten die schon zur freien Verfügung. Gab auch einen Werksaal, also ganz so schlimm ists nicht :o
Früher hatten wir ja auch die meiste Zeit mehr oder weniger zur freien Verfügung.

Öh...
In Sachen Schulpolitik kann ich nur sagen:
Nach mir die Sintflut.

Was sich die Politiker da für die nachfolgenden Schülergenerationen ausgedacht haben
ist für mich der pure Alptraum.
Ganztagsschulen, unheimlich. ZENTRALAbitur nach Klasse 12. Das klingt unglaublich stressig. Die meisten Lehrer können ja generell nix vermitteln und schaffen es nichtmal bis Klasse 13-1 den Stoff durchzubekommen.
Und wenn ich dann noch sowas sehe wie in BaWü, wo das Kurs-system abgeschafft wurde bin ich echt verdammt froh, dass ich im Januar mein Abi schreibe und nicht irgendwann später.
 
AKira223 said:
o

Ich wüsste nicht, das ich irgendwas im Kindergarten gelernt hätte.... jo, wir ham Lieder gesungen, aber die konnte man nach dem dritten mal auswendig aufsagen...und die Spiele ham mich net großartig weitergebildet.

Und, hats mir geschadet?? Nein :D
seh ich au so .... in meinetr kindergartenzeit , gabs auch nur spielen @_@ , essen und draußen rumstolpern....ok paar bücher hatten wir au , wo ich neugierig mal nen blick drauf warf , aber nachdem der nächste mit lego ankam war das buch eh wieder vergessen ;)....

Ich finde es wär nen fehler die kinder so früh schon an den schulalltag zu gewöhnen....das problem der normalen Pisa Studie sind nicht die Kindergärten sondern die danach kommenden Grundschulen / weiterführenden Schulen.

Die aus der Jugend das machen was sie heute is.... .Im Kindergarten ist man um Spielerisch zu lernen und nicht um nen Buch zu lesen....damit wird man später noch genug gequält....

Und warum sollte man Kindern , ihr leben jetzt schon versauen mit Bildung :D...... ausserdem wer würde das erlernte aussem Kindergarten schon behalten oO.... ich nich...
 
Naja ich sag mal KiGa ist darauf getrimmt im Spielen zu lernen.
Das hat nix mit Lesen und Schreiben zu tun, dafür gibts ja die schule.

Im Kindergarten sollte man Sachen lernen wie z.b. den Umgang mit anderen
oder das erkennen von Formen und Farben.
Generell lernt man im KiGa auch mehr motorisches und grundlegendes.
Außerdem werden im KiGa die Werte und Normen unserer modernen Gesellschaft vermittelt.
Darum gehts doch auch bei der Pisa-Studie an Kindergärten oder?

€dith:
Criminal ich würd sagen, das erlernte aus dem KiGa behältst du dir noch mit am besten.
Je früher man etwas lernt, desto besser lernt man es.
Z.b. Sprachen. Deutsch lernst du ja i.d.R. noch vor dem Kindergarten und beherrschst es als Muttersprache besser als alle anderen Sprachen.
Jetzt gibts auch Kinder, die zweisprachig aufwachsen und z.b. neben Deutsch auch noch Englisch im Kindesalter lernen. Die beherrschen das dann auch unglaublich gut ^^
 
das problem is dabei nur , zeig mir nen 3jähriges Kind was den nerv hat englisch vokabeln zu lernen oO.....oda ganze romane oda auch nur sätze zu schreiben .... schon das stilsitzen ohne beschäftigung fällt den kleinen auch sehr schwer @_@ , wie soll man dennen also was beibringen wenn die keine 5min ruhig auf ihrem arsch hocken können ? Oo.....

das einzige was ich im Kindergarten gelernt hab is das ABC und + und - das wars aber auch schon oO...ich denke man sollte nicht weiter gehen als bei mir....wenns nämlich zuviel wird , werden sie bockig und heulen rum -_-....ich kenn das von Cousine , die schon wegem jedem kleinen scheiss anfängt zu plären -___-.......

naja meine erfahrung....wies andere sehn kann ich net beurteilen :)....ich finde halt nur "lernen ja" nur im Gesunden und Spielerischem Maß...
 
Ehrlich gesagt, ich kann mich nüsse daran erinnern was wir damals gemacht haben, aber ich weiß dass wir alle gemeinsam mittag gegessen haben, 4 an einem tisch immer, und danach gabs nachmittagsheier ^^. Ach ja, gebastelt und so haben wir sicher was, das hängt heute noch in der küche, ich war begabt damals :D. Ja und son mal- schreib- zähl zeugs hatten wir auch. Aber meiner meinung ist der kindergarten nicht da um die kleinkinder schon mit dem ganzen lernzeugs zu nerven, zumindest nicht dauerhaft.

Aja, ich weiß noch dass ich den anderen öfters mal comics (natürlich meine batman comics, batman OWNT!) vorlesen musste, weil mir mein opa das lesen beigebracht hatte.
 
Wenn ein Kind zweisprachig aufwächst brauch es keine vokabeln lernen sondert lernt die sprache ganz automatisch sowie du deutsch gelernt hast.-_-

Welcher 3jährige hat schon bock vokabeln zu lernen...
 
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