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Nein, das ist eine völlig falsche Annahme. Z. B. ein guter Freund von mir ist Hauptschüler. Er setzt sich jeden Tag für mehrere Stunden hin und lernt, macht seine Hausaufgaben, fragt mich auch desöfteren mal wenn er was nicht versteht oder ob ich ihm beim Lernen helfe. Er strengt sich wirklich an und ist weis Gott nicht dumm, aber er kommt trotzdem nicht über die Hauptschule hinaus.
Es ist eben nicht nur alles Fleiß und Lernen.
Sondern?
Laut Leuten, die das mit großer Sicherheit besser wissen als du, bin ich überdurchschnittlich intelligent. Nun habe ich an meiner Zeit am Gymnasium nicht viel gelernt, mich auch nur wenig angestrengt und was passierte? Ich bin durchgefallen. Wie kannst du da behaupten, einem (nach deiner Definition) weniger intelligenten Menschen wäre es besser ergangen?
Ich bin durchschnittlich intelligent, habe in der Schule quasi nie wirklich mitgearbeitet und selten gelernt (für die Abiprüfungen zb. : In Mathe je eine aufgabe gerechnet für jedes Themenfeld und für Englisch und Franz je ein Buch gelesen) und das hat immer ausgereicht um immer mindesetns 8 Punkte zu bekommen.
Ich weiß sehr wohl, dass das Ergebnis an sich schlecht is (ich bin auch nicht wirklich stolz drauf ...), aber es zeigt, dass man, ohne großartig was zu tun, locker nen Abi unter 3,0 schaffen kann.
Nehmen wir mal deinen Freund aus der Hauptschule und blades Beispiel von wegen binomischen Formeln ... wenn man nicht dumm ist und lernt, frag ich mich "Wie kann man sowas net raffen?".
Oder generell andere Sachen ... wenns nicht zu privat ist, könntest du ja mal Beispiele nennen.
Und: Überdurchschnittlich intelligente Leute fallen in der Schule nicht durch. Noch net mal die Faulsten der Faulen.
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