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Es geht um eine Verhandlung.
Bei dieser wurde ein Mord verhandelt, der Mord passierte September 2009 und fand in dem Ort statt in dem wir einen Monat später unsere Halloween Party veranstaltet haben. Da der Mord unter Alkoholeinwirkung und während eines sehr großem Winzerfest statt gefunden hat, verbot uns das Ordnungsamt damals den Ausschank von Spirituosen.
Daher hat mich der Prozess auch sehr interessiert.
Viele Besucher von unserer Veranstaltung kannten den Jungen und waren alle sehr schockiert darüber was geschen ist.
Dann wurde gestern die Bestrafung rechtskräftig:
Quelle: LKZ
Wie dem auch sei, nun ist er in einer geschlossenen Anstalt. Aber wie sieht es denn aus? Nun reisst er sich 3 Jahre am Riehmen und ist wieder draussen! Ich bezweifle schwer, dass er diese Krankheit wirklich hat!
Wenn das schon so oft aufgefallen ist, wie in diesem Artikel beschrieben, würde der Alkoholknosum wohl nicht so hoch ausfallen. - In Deutschland kommt man echt schnell in irgendwelche Anstalten und ist nach einigen Jahren wieder Gesund draussen. "Unbefristet" wie sich das schon anhört!
Was meint ihr dazu? Kennt ihr auch Fälle in dem ein Täter auf einmal psychisch krank ist?
Bei dieser wurde ein Mord verhandelt, der Mord passierte September 2009 und fand in dem Ort statt in dem wir einen Monat später unsere Halloween Party veranstaltet haben. Da der Mord unter Alkoholeinwirkung und während eines sehr großem Winzerfest statt gefunden hat, verbot uns das Ordnungsamt damals den Ausschank von Spirituosen.
Daher hat mich der Prozess auch sehr interessiert.
Viele Besucher von unserer Veranstaltung kannten den Jungen und waren alle sehr schockiert darüber was geschen ist.
Dann wurde gestern die Bestrafung rechtskräftig:
Täter muss unbefristet in die Psychiatrie
Der 23-jährige Besigheimer, der am Winzerfest-Montag vergangenes Jahr einen jungen Mann getötet hat, muss von nun an in einem psychiatrischen Krankenhaus leben. Am Heilbronner Landgericht wurde nach fünf Verhandlungstagen gestern das Urteil verkündet.
Eine „tragische Verknüpfung zweier Lebenswege“ nannte der Vorsitzende Richter die Geschehnisse in der Nacht zum 21. September 2009 in Besigheim: Der 23-jährige Beschuldigte und das 21-jährige spätere Opfer hatten sich gegen 4 Uhr nach dem Winzerfest auf dem Kelterplatz getroffen. Beide waren stark betrunken, der Jüngere fiel durch ausgelassenes Herumhüpfen auf, der Beschuldigte wurde von Zeugen mal als ruhig, mal als außergewöhnlich aggressiv beschrieben.
Gemeinsam gingen sie vom Kelterplatz Richtung der Tankstellen am Ortsausgang. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Folge der 23-Jährige den anderen würgte, schlug und mit den Füßen ins Gesicht trat. Diesen Verletzungen erlag der 21-Jährige am Tatort. „Ich bring dich um“, hatte der Beschuldigte zuvor gesagt – rechtlich gesehen handelt es sich deshalb um vorsätzlichen Totschlag, erklärte der Richter gestern.
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Trotzdem muss der 23-Jährige nicht ins Gefängnis. Er war zum Tatzeitpunkt nicht schuldfähig, urteilte das Gericht. Statt dessen wurde die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.
Seit 2001 leidet der 23-Jährige unter einer paranoiden Schizophrenie, die durch Alkohol- und Drogenmissbrauch forciert wurde. Auch in der Tatnacht war der junge Mann stark betrunken. Die Krankheit äußerte sich in Stimmungsschwankungen und Aggressivität, bereits in den vergangenen Jahren war der Beschuldigte dadurch aufgefallen. Einmal hatte er seine Mutter angegriffen, einmal war er in eine Schlägerei verwickelt. Allerdings hätten diese Vorfälle nicht ausgereicht, um eine Zwangseinweisung anzuordnen, betonte der Richter gestern. Im Laufe der Verhandlung war die Frage gestellt worden, ob die Justiz nicht früher hätte handeln müssen. „Wenn man bei jeder leichten Körperverletzung den Täter lebenslang wegsperren würde, gäbe es zu Recht Proteste der Öffentlichkeit. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, seit es die Bundesrepublik gibt“, meinte der Richter.
Die Kammer geht allerdings davon aus, dass der 23-Jährige auch in Zukunft eine Gefahr darstellt und weitere schwere Straftaten begehen könnte. Zwar habe er seine Schuld eingestanden, doch er könne sich nicht dagegen wehren, dass es wieder einmal soweit kommt, meinte der Richter. Deshalb darf er nicht in Freiheit leben und wird in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. „Die Unterbringung ist unbefristet. Sie bleiben dort so lange, bis die Ärzte sagen, dass es nicht mehr gefährlich ist“, erläuterte der Richter.
Quelle: LKZ
Wie dem auch sei, nun ist er in einer geschlossenen Anstalt. Aber wie sieht es denn aus? Nun reisst er sich 3 Jahre am Riehmen und ist wieder draussen! Ich bezweifle schwer, dass er diese Krankheit wirklich hat!
Wenn das schon so oft aufgefallen ist, wie in diesem Artikel beschrieben, würde der Alkoholknosum wohl nicht so hoch ausfallen. - In Deutschland kommt man echt schnell in irgendwelche Anstalten und ist nach einigen Jahren wieder Gesund draussen. "Unbefristet" wie sich das schon anhört!
Was meint ihr dazu? Kennt ihr auch Fälle in dem ein Täter auf einmal psychisch krank ist?