Der "Absurdität der Woche" Thread

Es war ja nur eine Randnotiz, bist du hier ein Faß aufgemacht hast ^^
 
Sorry das ich mich halt auch auf den Seiten des Pöbels herumtreibe ;)
 
Das ist schon keine Absurdität der Woche mehr, sondern die Abartigkeit des Jahres.
Wenn ich sowas lese, könnte ich platzen vor Wut!!! :shout

Bestraft, weil er geholfen hat (Bericht der Münchener Tageszeitung)

Vorgeschichte:
Dominik Brunner hat nicht weggesehen, als Menschen in Gefahr waren.
Sein Verhalten ist Vorbild für eine menschliche Gesellschaft.
Sein Tod ist Mahnung gegen Gleichgültigkeit, Brutalität und Gewalt.“

Als Ministerpräsident Horst Seehofer am 16. September 2009 diese Sätze sprach, stand ganz Deutschland unter Schock.
Erst vier Tage zuvor hatten zwei Jugendliche den Manager in Solln zu Tode geprügelt.
Der 50-Jährige hatte sich vor Kinder gestellt, die von den Schlägern erpresst und geschlagen worden waren.
Politiker sprachen ihm ihre Hochachtung aus. „Dominik Brunner hat Maßstäbe für Zivilcourage gesetzt.
Wir dürfen Menschen, die Zivilcourage zeigen, nicht allein lassen“, betont Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der Münchner Uwe W. hat zwei Monate später auch nicht weggesehen.
Er mischte sich ein, als ein Schläger zwei Frauen bedrohte und eine von ihnen mit einer Bierflasche niederstreckte.
Uwe W. bekam die Quittung dafür – einen Strafbefehl über 600 Euro.
„Ich werde bestraft, weil ich geholfen habe“, sagt der Münchner.
Weil er größer ist als der Schläger, weil die gefährliche Situation nach Ansicht der Staatsanwaltschaft bereits „bereinigt“ war.

Die "Story" :
Es ist die Nacht zum 10. November. Uwe W. sitzt im U-Bahnhof Implerstraße auf einer Bank, er hört Musik. Der Polsterer war beim Billardspielen und will nach Hause. Dann sieht er zwei Frauen, die an ihm vorbeigehen. Ihnen folgt ein junger Mann, er hat eine Bierflasche in der Hand. Aus den Augenwinkeln sieht Uwe W., wie der Mann seinen Arm hebt. Mit Wucht schlägt er einer der beiden Frauen die Bierflasche gegen die Schläfe. Die 48-jährige Grafikerin sinkt zu Boden.

Es ist der Moment, in dem Uwe W. aufsteht – und den Frauen hilft. Der Schläger steht noch bei den Frauen. Er schreit sie an, beleidigt sie. In einer erhobenen Hand hält er die Bierflasche. Um das Geschehen herum stehen drei, vier junge Leute. „Sie waren unschlüssig, haben nur beobachtet.“ Uwe W. erreicht die niedergeschlagene Frau. Blut fließt ihr aus einer Platzwunde, ihre Hände hält sie schützend vor den Kopf. Neben ihr steht ihre Bekannte. Sie hat einen Schock – und Angst. „Ich dachte, der geht jetzt auch auf mich los. Ich war froh, dass Herr W. plötzlich da stand“, sagt Gabi D. (61).

Uwe W. ist der einzige, der den Notarzt und die Polizei holen will. In diesem Augenblick schleicht sich der Schläger, ein Grieche, davon. Keiner der jungen Leute hält ihn auf. Uwe W. handelt. Er schiebt Savas K. zurück, will ihm die Bierflasche aus der Hand nehmen. Da schubst der 26-Jährige den Münchner zurück. Videokameras zeichnen die Situation auf.

Es kommt zu einem Gerangel, Savas K. drückt Uwe W. weg, schlägt ihm mit einer Faust gegen die Brust, in der anderen Hand hält er immer noch die Bierflasche. Da gibt der Polsterer gibt dem Schläger einen kräftigen Schubs – es ist der Moment für den der gelernte Polsterer später bestraft werden soll.

Der Grieche verliert das Gleichgewicht – er hat zwei Promille im Blut. Er taumelt drei Schritte rückwärts, fällt ins Gleis. Dabei bricht er sich die Hand. Sofort zieht ihn einer der herumstehenden Männer zurück auf den Bahnsteig. Gut eineinhalb Minuten später fährt die U-Bahn ein. Als der Zug weg ist, sind die jungen Leute nicht mehr da – und der Schläger zunächst auch. Er wird Minuten später festgenommen. Uwe W. kümmert sich um die verletzte Frau, wartet auf die Polizei.

Wochen später bekommt der Handwerker einen Brief vom Amtsgericht. Es ist ein Strafbefehl. Er soll 600 Euro zahlen – wegen vorsätzlicher Körperverletzung! Begründung: Die Lage im U-Bahnhof sei bereits bereinigt, ein Notruf abgesetzt gewesen. Es habe somit keinen Grund gegeben, dem Schläger so kräftig zu schubsen, dass dieser ins Gleisbett fallen konnte. Zudem sei er Savas K. körperlich weit überlegen.

Uwe W. fällt aus allen Wolken, legt Einspruch ein. Es folgt die Hauptverhandlung. „Ich hatte keine Wahl: Entweder ich akzeptiere den Strafbefehl oder werde wegen gefährlicher Körperverletzung zu mindestens einem halben Jahr verurteilt.“

Uwe W. zieht – nach Rücksprache mit seinem Anwalt Roland Autenrieth – den Einspruch zurück. „Nach Ansicht des Gerichts hat Herr W. überreagiert“, sagt Amtsgerichtsprecherin Ingrid Kaps. „Seine zuvor gezeigte Zivilcourage wirkte sich aber strafmildernd aus.“

Die Freunde und Bekannte von Uwe W. sind entsetzt. „Das darf nicht wahr sein, da wird einer verurteilt, der Zivilcourage gezeigt hat“, sagt Gabi D., die ebenfalls bedroht worden war. „Die Situation war nach meinem Gefühl nicht bereinigt. Ich hatte Angst, dass der Täter auch noch auf mich losgeht.“ Vor Gericht durfte sie nicht aussagen – als Zeugin, die den Angriff unmittelbar erlebt hatte.

Uwe W. glaubt immer noch, im falschen Film zu sein. „Ich war zuvor ein völlig unbescholtener Bürger. Jetzt hab ich einen Strafbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.“ Das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, sitzt tief. „Diese Ausnahmesituation nur nach einem Video ohne Ton und nach Aussagen von zwei Zeugen zu beurteilen, die am gegenüberliegenden Bahnsteig standen, ist eine Ungerechtigkeit.“

Wenn er nochmal in eine ähnliche Situation kommen sollte, weiß er nicht, wie er sich verhalten soll. „Zivilcourage lohnt sich nicht“, sagt er und schüttelt dabei den Kopf.

Schade dass die "Herrschaften" die darüber geurteilt haben nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.
Ich wünsche dem Herrn Staatsanwalt und dem Richter, sowie all denen die ihnen am Herzen liegen, unendlich viele Begegnungen mit Typen die ihnen eine Pulle über den Schädel ziehen... allerdings ohne das sich jemand wie der Bürger Uwe K. einmischt.
Dieses Pack lernt und begreift offenbar nur noch, wenn's an ihrer eigenen Birne klingelt.
Wenn mir wegen der Pillen die ich atm nehmen muss nicht schon sauübel wäre, könnte ich kotzen!!!
 
Ich glaube, das Wort Zivilcourage streiche ich wieder aus meinem Wortschatz.:sick

:dito

Ist ja echt die Härte.
Besonders das von Talatavi regt einen ja auf. Der Schläger war immerhin besoffen. Der hätte auch ohne einen Stoß umfallen können. Ausserdem soll er ja noch die Bierflasche in der Hand gehabt haben. Ist somit nicht die körperliche Überlegenheit wieder ausgeglichen?
 
uk.gif
German Soldiers in Afghanistan Wear Protest on Their Sleeve

Nun wissen unsere Soldaten wenigstens wofür sie kämpfen. :wub

Drauf aufmerksam geworden durch Fefes Blog

_ _ _ _

Missbrauch: Belgischer Bischof tritt zurück

Nicht einmal eine Stunde nachdem das Rücktrittsgesuch eines belgischen Bischofs wegen Kindesmissbrauchs bekannt geworden ist, hat Papst Benedikt XVI. das Ersuchen angenommen. ...

Missbrauch: Belgischer Bischof tritt zurück

_ _ _ _

ARD-Onlineangebote löschen Zehntausende Dokumente

Schei* Verlegerlobby! :shout
Bloß weil die unfähig sind Onlineangebote zu schaffen die auch jemand nutzen möchte, nutzen sie ihren politischen Einfluss um die Angebote der Öffentlich-Rechtlichen kastrieren zu lassen. ARD & Co. lassen sich das auch einfach so gefallen, anstatt mal ihren eigenen Einfluss dagegen in Stellung zu bringen (z. B. als zweiter oder dritter Beitrag iin der Tagesschau). Man bekommt also weniger für seine GEZ-Gebühren.

_ _ _ _

Volker Pispers: Apocalypse
 
Das ist schon keine Absurdität der Woche mehr, sondern die Abartigkeit des Jahres.
Wenn ich sowas lese, könnte ich platzen vor Wut!!! :shout

Bestraft, weil er geholfen hat (Bericht der Münchener Tageszeitung)



Schade dass die "Herrschaften" die darüber geurteilt haben nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.
Ich wünsche dem Herrn Staatsanwalt und dem Richter, sowie all denen die ihnen am Herzen liegen, unendlich viele Begegnungen mit Typen die ihnen eine Pulle über den Schädel ziehen... allerdings ohne das sich jemand wie der Bürger Uwe K. einmischt.
Dieses Pack lernt und begreift offenbar nur noch, wenn's an ihrer eigenen Birne klingelt.
Wenn mir wegen der Pillen die ich atm nehmen muss nicht schon sauübel wäre, könnte ich kotzen!!!

Und was lernen wir daraus?
Helf anderen nicht, oder sorg dafür das der Täter wegen dem du helfen musstest niemals gegen dich aussagen kann.. (und hoff drauf das das "Opfer" auch zufällig vergisst wer du warst..).
 
Zig Pflanzenarten und die meisten Hausschweinesorten waren schon an der Reihe, nun sollen auch Schnitzel und Schinken patentiert werden:

Monsanto erhebt Anspruch auf das Schnitzel

Wenn das kein Musterbeispiel für ein Patent ist das Innovation fördert und von welchem die Gesellschaft profitiert, dann weiß ich nicht... :anime

_ _ _

”Child pornography is great,” the speaker at the podium declared enthusiastically. ”It is great because politicians understand child pornography. By playing that card, we can get them to act, and start blocking sites. And once they have done that, we can get them to start blocking file sharing sites”. ...

uk.gif
IFPI’s child porn strategy
 
Gesundheit :o

@"Topic": Ist ja cool, dass Gelder, welches für Wälder gedacht ist, in unsere Panzer fließen...
 
Chinese Man stirbt nach Eel Eats seine Eingeweide From the Inside
"Die 50cm lang asiatischen Sumpf Aal wurde angeblich unten eingefügt in den ungenannten Mannes, nachdem er betrunken übergeben, von Pals einen Streich spielen ihn." Das ist alles.
quelle: sun
 
Ich kann erahnen, was das heissen soll (ehrlich Gohan, dafür muss man sich nicht anstrengen ^^ ).. Ähm, ich will mir nicht vorstellen, wie man jemanden einen Aal reinschiebt, und der nicht aufwacht. So besoffen kann doch keiner sein ^^"
 
Die haben einem besoffenen Mann als "Streich" einen Aal in den Anus eingeführt und der hat seine Eingeweide von innen aufgefressen.
 
EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying

Die EU-Kommission offenbart mal wieder ihr Demokratieverständnis. Das Parlament bei der Gesetzgebung zu umgehen funktioniert seit ein paar Monaten nicht mehr, also zahlt man mal eben 300.000 EUR an Organisationen, die für das was die Kommission möchte Lobbying betreiben.
 
Back
Top