Bewerbe mich wie empfohlen

Vasaal

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Vitamin B ist ja der Joker, wenns um den Arbeitsplatz geht. Doch schreibt man auch etwas von dieser "Beziehung" ins Anschreiben? Denn würde man NUR schreiben, durch eine Annonce auf den Arbeitsplatz aufmerksam geworden zu sein, obwohl es nur aufgrund von Vitamin B der Fall ist, wäre es ja gelogen... :?
 
Inwiefern meinst Du das?
Wenn Du gute B Vitamine hast, schreibst Du eine normale Bewerbung und das Vitamin macht in der Firma den Rest für Dich.

Ansonsten kannst Du was schreiben alla:

Da ich schon sehr lange großes Interesse habe mich in Ihrem Betrieb zu bewerben und ich durch lange Gespräche mit Name XYZ dieses Interesse nur gestärkt wurde, möchte ich das auf diesen Weg tun...
 
Hmm, vielleicht nicht reinschreiben aber im Gespräch erwähnen.
Muß es nur soweit kommen...
 
dafür sollte ja eigentlich das vitamin b sorgen ;) sonst ist das ein ziemlich vitaminloses b :D

ins anschreiben gehörts jedenfalls definitiv nicht.
das könnte so wirken, als wenn man sich darauf verlässt und sonst nix zu bieten hat oder als wenn man vllt "geschoben" worden wäre.

da sollte man mit kenntnissen über die firma und deren produkt(e) punkten.
und echtes eigenes interesse (ganz unabhängig vom b) sollte natürlich durchblitzen.

das vitamin b sollte dann das vorstellungsgespräch klarmachen.

und da kann man dann, wie queror schon sagt anbringen, dass "zufällig" auch das b dort arbeitet und dir nur gutes erzählt hast....dann hat auch b was davon...das hört der chef gern :)
andererseits sollte das dem personalchef zu dem zeitpunkt aber eh schon klar sein.....
 
Last edited:
Kann mir einer sagen was es mit dem Vitamin B auf sich hat? :?
 
Beziehungen. Falls deine Frage ernst gemeint ist.

Durch Beziehungen etwas bekommen, in dem Falle nen Job......
 
in meiner letzten bewerbung meinte mein vitamin b ich soll seinen namen irgendwie in die bewerbung reinbringen. die bewerbung war an einen großen konzern gerichtet

'Der Empfehlung meines Teamkameraden Michael Jackson (ehemaliger Leiter der Gasmessung) des Volleyballvereins „Tigerentenclub“ nach, habe ich erfahren, dass Sie in Ihrem Unternehmen Praktikanten beschäftigen.'

so hab ich das gelöst. der typ war aber auch ein hohes tier und hat parallel dazu noch mal kontakt mit dem aktuellen chef aufgenommen. wenn dein vitamin b ein 0815 mitarbeiter ist, würde ich mich auch normal bewerben und ihm sagen, dass er dich beim personalchef empfehlen soll.

aber wenns ein bekannter name innerhalb der firma ist, kannste bzw solltest du es ruhig mal erwähnen.
 
@queror: Danke, hab' ich vorher noch nie gehört.
 
Ja kein Ding. Wenn man etwas mal irgendwo gehört hat,
hält man es irgendwann für so selbstverständlich das man
denkt es wüßte jeder.
 
Am besten nutzt man das Vitamin B, indem man den Freund die Bewerbung abgeben lässt, dann brauch man auch nichts mehr erwähnen :-)
Hat jedenfalls 2x im bekanntenkreis geklappt..
 
Ich habe mich währrend der Schulzeit für ein Praktikum bei der größten Internetfirma des Landes. Mein Onkel war ein Direktor und Vorstandsmitglied. Ich habe es weder im Bewerbungsbogen, noch beim Bewerbungsgespräch erwähnt. Habe den Job bekommen, inwieweit da mein Onkel geholfe hat kann ich nicht sagen, da ich nicht explizit darauf hingearbeitet habe, den Job durch ihn zu bekommen und gefragt habe ich ihn auch nie.
 
Kane dann nehme ich mal an das du es durch eigene kraft geschaft hast, weil ein direktor und vorstandsmitglied sollte och mehr zu tun haben wie alle bewerbungen nach verwandschaft zu durchsuchen :-)

Würde den namen auch wie bereits erwähnt schon erwähnen.
 
Vitamin B ist ja der Joker, wenns um den Arbeitsplatz geht. Doch schreibt man auch etwas von dieser "Beziehung" ins Anschreiben? Denn würde man NUR schreiben, durch eine Annonce auf den Arbeitsplatz aufmerksam geworden zu sein, obwohl es nur aufgrund von Vitamin B der Fall ist, wäre es ja gelogen... :?

Wenn du eine persönliche Note in einer Bewerbung unterbringen kannst, dann tu es. Für einen Arbeitgeber gibt es nichts schlimmeres, als diese Standardformeln in Bewernungen, welche meistens auch noch völlig unpassend sind. Ich bekomme laufend Bewerbungen (zirka 20-50 pro Monat) und ich freu mich über jede Abwechslung. Und es ist immer eine gute Info, wenn du z.B. sagen kannst, durch ihren Mitarbeiter XYZ bin ich auf ihr Unternehmen oder auf die von ihnen zu vergebene (Ausbildungs-) Stelle aufmerksam geworden. Sowas erweckt den Eindruck, als würdest du dich mit dem Betrieb und seinen Mitarbeitern identifizieren wollen.

Tut euch bei Bewerbungen bitte selbst einen gefallen und glaubt nicht diesen Mist, der einem von Schulen oder auf Ämtern empfohlen wird. Versucht einen guten und vor allem persönlichen Eindruck zu hinterlassen und das schon im Bewerbungsschreiben. Habt ein bisschen Mut, um euch von der Masse abzuheben und stellt eure individuelle Persönlichkeit in den Vordergrund. Wir Arbeitgeber wollen ja Menschen einstelle und keine Maschinen, also sollte sich die Bewerbung auch nicht wie eine Bedienungsanleitung lesen, sondern wie eine Vorstellung einer Persönlichkeit.

Sauber, individuell und interessant, sollte jede Bewerbung sein, also nutz alle Möglichkeiten, um dich von der Masse abzuheben.

Und versuch immer die Bewerbung persönlich zu übergeben, denn dann hast du schon die Möglichkeit einen ersten Eindruck zu hinterlassen und die Gefahr ist deutlich geringer, dass die Bewerbung in Ablage P wandert und nie wieder gelesen wird.

also ich freue mich immer, wenn eine potenzieller Kandidat aus eigenem Antrieb auf mich zukommt und sich direkt bei mir bewirbt, denn so ist er eine Mensch und keine Nummer die hinter einem Brief steckt.
 
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