Bayern München Thread

Ja, sry, bleiben wir bei den Bayern :angel

Abgesehen davon, dass ich selbst eigtl diese Selbstzufriedenheit vieler Fans nicht haben kann, gerade dann, wenn sie beim nächsten Misserfolg wieder abspringen vom Zug FCB...

Das hatte auch Lester schon angesprochen. Wenn der Erfolg da ist, dann kommen die großen Töne (ich rede jetzt nur von der Fanseite) und wenns schlecht läuft, dann setzen Leute sogar ihre CL-Karten ins Ebay :D
 
Ja, sry, bleiben wir bei den Bayern :angel



Das hatte auch Lester schon angesprochen. Wenn der Erfolg da ist, dann kommen die großen Töne (ich rede jetzt nur von der Fanseite) und wenns schlecht läuft, dann setzen Leute sogar ihre CL-Karten ins Ebay :D

ich denke aber nicht, dass Bayern da allein steht mit solchen Fans oda? ... klar kritisiert man seine Mannschaft wenns schlecht läuft weil da irgendwas ja auch net passt man kann doch net sagen jo geiles Spiel wenn wirklich kacke war .... auf der anderen Seite muss man die Mannschaft dann aber auch mal loben ... klar isses von einigen Fans übertrieben / arrogant .... aber tja so ist Fussball... ich denke solche Sachen findet man in jeder Mannschaft / Fanblock ... bloss bei Bayern wirds immer wie ich finde sehr hochgepusht bzw. solche Euphorie bei Bayern öfters vorkommt als vielleicht sonst wo in Deutschland (soll nicht abwertend sein) .... und gerade dort gibts viele hochs und tiefs .... und gerade da sollte man auch frei seine Meinung zu sagen dürfen .... zwar nicht arrogant da stimmte ich dir zu aber auf der anderen Seite gibts dann auch genau das Gegenteil das einfach alles schlecht geredet wird und Leute einfach irgendein scheiss nachlabern den sie aus der Bild, Forum oder sonst was haben
 
Überlegt euch mal bitte eine andere Sache:

Sagen wir anstelle vom FC Bayern wäre Schalke 04 deutscher Rekordmeister und hätte die meisten Anhänger und würde international alles für uns reißen jahrzentelang. Dementsprechend könnten sie es sich leisten gute Spieler von anderen deutschen Vereinen anzuziehen etc...

Dann wäre ein Schalke-Fan für viele ein "Erfolgsfan". Auch hier würden dann die meisten Schalke-Fans eine große Fresse haben.

Die ganze Diskussion hier würde genau gleich ablaufen. Der einzige Unterschied: Der Mensch hätte einen anderen Schal an.

Erkenntnis: Pauschalisiert nicht immer so furchtbar viel!
 
Bayern steht als großer Verein ebenso wie, Barca, Real, Inter oder Manu im größeren Rampenlicht wie die "etwas" kleineren Vereine. Bedeutet, dass hier auch eine andere Messlatte von Fußballfans/Bayernfans u. Medien an den Tag gelegt wird.
Lob und Kritik fallen da immer extremer aus. :)

So ist das nun mal und wird sich auch nicht ändern.
 
Der liebe Earthman wird kein Bayeranhänger mehr in diesem Leben werden. ^^

Dachte es mir auch, dass die keinen Umfaller mehr machen und die Entscheidung fix ist.

Pech für Bayern.

Für Inter/Bayern gehts um viel. Hoffe, dass sich im Hinblick für die WM keiner mehr verletzen wird. :(...........hüstel, ich meine bei Bayern :D
 
Zum Thema Fans sei hinzugefügt:

Ja, es gibt Erfolgsfans beim FCB.
Ja, es gibt auch arrogante FCB-fans die nur bei solchen Erfolgen aus der Ecke kommen.
Aber: dies ist nur ein Teil der Masse - nicht ihre Gesamtheit.
Und: diese Art von Fans gibt es überall.
 
Sagen wir anstelle vom FC Bayern wäre Schalke 04 deutscher Rekordmeister

Es ist aber eben nicht so.
Es ist auch müsig darüber nachzudenken, was wäre wenn XY anstelle des FCB wäre.

Fakt ist: Ein Großteil der Bayern-Fans sind pure Erfolgs-Fans und der "echte" Fan hat darunter zu leiden.

Ich sehe zwar nicht direkt einen einzelnen Bayern-Fan als Erfolgs-Fan an (da gibt es sicherlich auch die positiv Durchgeknallten wie z.B. auf Schalke), aber wenn ich schon höre, dass man nach 2 Niederlagen "seinem" Verein den Rücken kehrt, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Und genau diese Leute sind die ersten, die beim Erfolg jubeln.

jonnylicious said:
Nochmal dickes gratz zu dieser Fehlentscheidung. Selbst Lisandro Lopez bewertet das Foul nicht als Tätlichkeit

Das würde er gewiss nicht mehr sagen, wenn es bei ihm wie bei Ballack geendet wäre.
Ohne Konjunktive heißt das: Ribery hat die Verletzung von Lopez in Kauf genommen und er ist NICHT direkt vom Gegenspieler weg nach dem Kontakt. Da fällt es einem schwer daran zu glauben, dass keine Absicht im Spiel war.
 
Fakt ist: Ein Großteil der Bayern-Fans sind pure Erfolgs-Fans und der "echte" Fan hat darunter zu leiden.

Diesem "Fakt" widerspreche ich wehement, wenn du mit Großteil >50% meinst.

Allerdings verstehe ich nicht, was du damit meinst "der echte Fan hat darunter zu leiden" - wie ist das zu verstehen? In welcher Weise leidet er und meinst du in diesem Zusammenhang "echter Bayernfan" oder alle "echten Fans". Das ist mir momentan unklar.

Bei der ganzen Diskussion kommt es natürlich auch auf die Definition des "Fan" an. Meint man mit Fan den regelmäßigen Stadionbesucher oder etwas anderes?
Interpretationsfragen.
 
Der liebe Earthman wird kein Bayeranhänger mehr in diesem Leben werden. ^^

richtig, aber das hat damit nichts zu tun. ich finde solche übertriebenen fouls halt einfach nur zum kotzen und bin der meinung, dass man da dann auch konsequent bleiben muss.
 
Diesem "Fakt" widerspreche ich wehement, wenn du mit Großteil >50% meinst.

Ich sagte EIN Großteil. Damit meine ich nicht zwangsläufig 50% ;)

MrX' said:
Allerdings verstehe ich nicht, was du damit meinst "der echte Fan hat darunter zu leiden" - wie ist das zu verstehen? In welcher Weise leidet er und meinst du in diesem Zusammenhang "echter Bayernfan" oder alle "echten Fans". Das ist mir momentan unklar.

"Leiden" ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Ich hab das u.a. so gemeint, dass auch die echten Fans manchmal als Erfolgs-Fans bezeichnet werden, obwohl sie keine sind.

MrX' said:
Bei der ganzen Diskussion kommt es natürlich auch auf die Definition des "Fan" an. Meint man mit Fan den regelmäßigen Stadionbesucher oder etwas anderes?
Interpretationsfragen.

Das ist eine gute Frage. Ich denke nicht, dass ein Nicht-Fan eine Dauerkarte holt.

Ich habe für mich persönlich (!) folgende Erfahrung gemacht: Ich bin schon immer Schalke-Fan, seit ich denken kann. Ich bin aber auch Fan von Mannheim (Eishockey) z.b. ... das hatte so angefangen, dass ich irgendwann mal mit Kumpels zu den Spielen bin; es wurden immer mehr Spiele und für letzte Saison hatte ich da auch eine DK. Aber die Frage ist: Wann genau wurde ich Fan von Mannheim bzw. woran habe ich gemerkt, dass ich einer bin. Und das war für mich eindeutig: Es war der Zeitpunkt, ab dem ich bei einem Tor vor Freude hätte heulen können, wenn man mitfiebert, wenn man zittert und wenn man mit einem Lächeln oder gar richtigem Strahlen aus der Arena geht, sofern die Mannschaft gewonnen hat.

Es muss wohl jedem selbst klar werden, was es einem bedeutet, Fan zu sein.
Das mit der Dauerkarte ist für mich nichts Eindeutiges, denn es gibt genug Leute, die häufig verhindert sind.
Aber ich sehe niemanden als Fan an, der beim Erfolg zu sehen ist und sich bei Krisen nicht blicken lässt.
 
Das würde er gewiss nicht mehr sagen, wenn es bei ihm wie bei Ballack geendet wäre.
Selbst da gab es nur gelb, wobei hier rot möglich gewesen wäre, da man das als Foul von hinten hätte werten können. Da es aber mehr oder weniger von der Seite kam, geht gelb auch hier in Ordnung. Von einer Tätlichkeit kann man hier ebenfalls kaum sprechen, da der Ball - ähnlich wie bei Ribery - nur Sekundenbruchteile vorher weggesprungen ist.

Diese "Verletzung in Kauf nehmen"-Regel ist ohnehin totaler Schwachsinn, weil theoretisch subjektiv, da ich rein theoretisch gesehen bei jeder Grätsche eine Verletzung in Kauf nehme, auch wenn sie nach dem Ball geht. Selbst beim einfachen Körperkontakt im Zweikampf könnte der Gegner dumm fallen und sich verletzen. Diese Regel macht nur genau dann Sinn, wenn der Ball nicht mehr im Spiel ist - und dann ist es ohnehin eine Tätlichkeit. Bei so einer Regel kann ich die Lästereien der Handballer verstehen, in denen sie Fußball als wenig körperbetonten Sport (ich spar' mir die andere Bezeichnung dafür mal) belächeln.
 
Diese "Verletzung in Kauf nehmen"-Regel ist ohnehin totaler Schwachsinn, weil theoretisch subjektiv, da ich rein theoretisch gesehen bei jeder Grätsche eine Verletzung in Kauf nehme, auch wenn sie nach dem Ball geht.

Du kannst aber nicht einfach eine normale Grätsche mit einem brutalen Tritt in die Bänder vergleichen, bei dem der Täter noch 5 Sekunden auf dem dem Fuß des Gegners steht.
 
Letztendlich geht beides nach dem Ball bzw. sollte nach dem Ball gehen, und fünf Sekunden waren das ganz sicher nicht - maximal eine.
 
Und selbst in diesem Falle ist es eine Sekunde zu viel.
Ich verstehe jedenfalls nicht wieso die Bayern da noch zig mal rumdiskutieren müssen.

Das ist doch wie im Pokalfinale ... alle hacken auf Frings rum, aber wie Bommel den Borowski umgehackt hat, ist wohl egal.

Da fehlt es vielen an der Objektivität. (aber wer hat die schon immer?^^)
 
Selbst da gab es nur gelb, wobei hier rot möglich gewesen wäre, da man das als Foul von hinten hätte werten können. Da es aber mehr oder weniger von der Seite kam, geht gelb auch hier in Ordnung. Von einer Tätlichkeit kann man hier ebenfalls kaum sprechen, da der Ball - ähnlich wie bei Ribery - nur Sekundenbruchteile vorher weggesprungen ist.

Diese "Verletzung in Kauf nehmen"-Regel ist ohnehin totaler Schwachsinn, weil theoretisch subjektiv, da ich rein theoretisch gesehen bei jeder Grätsche eine Verletzung in Kauf nehme, auch wenn sie nach dem Ball geht. Selbst beim einfachen Körperkontakt im Zweikampf könnte der Gegner dumm fallen und sich verletzen. Diese Regel macht nur genau dann Sinn, wenn der Ball nicht mehr im Spiel ist - und dann ist es ohnehin eine Tätlichkeit. Bei so einer Regel kann ich die Lästereien der Handballer verstehen, in denen sie Fußball als wenig körperbetonten Sport (ich spar' mir die andere Bezeichnung dafür mal) belächeln.
Nein, so wie du das beschreibst, ist es falsch. Bei einer Grätsche nehme ich nicht zwangweise eine Verletzung in Kauf. Es gibt im Recht diese Abgrenzung zwischen bewusster Fahrlässigkeit (Es wird schon gutgehen) und bedingtem Vorsatz (Ach und wenn schon...). Ich denke, dass das bei der Betrachtung von Fouls eine Rolle spielt.
 
Selbst da gab es nur gelb, wobei hier rot möglich gewesen wäre, da man das als Foul von hinten hätte werten können. Da es aber mehr oder weniger von der Seite kam, geht gelb auch hier in Ordnung. Von einer Tätlichkeit kann man hier ebenfalls kaum sprechen, da der Ball - ähnlich wie bei Ribery - nur Sekundenbruchteile vorher weggesprungen ist.

rot war nicht möglich sondern pflicht. der schiri hat das faul völlig falsch eingeschätzt. der hatte aber auch keine wiederholung und wenn du hier schreibst, dass gelb in ordnung geht, muss ich mal wieder an deinem fußballerischen sachverstand zweifeln...
 
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