Aktien!

Der Dax verliert gerade wieder ordentlich... Hoffentlich stürzt er richtig ab, damit ich nochmal einsteigen kann :)

so kurz vor den Hauptversammlungen und Dividendenzahlungen ist es sehr unwahrscheinlich dass der dax nochmal deutlich nach unten geht. Meistens steigen um diese Zeit die Kurse sogar, aber bei der aktullen Lage würd ich eher auf Stagnation tippen.
 
Warum werden sie das tun?

Der US- Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hat dank starker Geschäfte mit Medizintechnik die Erwartungen übertroffen. Diese Sparte glich schwächeres Abschneiden mit Medikamenten und Konsumgütern aus. Der Umsatz erhöhte sich von 15,02 auf 15,63 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag in New Brunswick mitteilte. Der Überschuss stieg von 3,507 auf 4,526 Milliarden Dollar. Auf die einzelne Aktie gerechnet erhöhte sich der Gewinn von 1,26 auf 1,29 Dollar und übertraf damit die Erwartungen des Marktes.
 
Alles schon im aktuellen Kurs mit eingepreist.
Wie war das nochmal:
Sell in May an go away.
 
Viele wichtige Patente sind dieses resp. letztes Jahr abgelaufen und es wurde kein Verlust gemacht. Die Patente der Konkurrenz laufen in 1-2 Jahren ab was zu einem Kursanstieg führen wird.
 
Kann mir jemand sagen mit wie viel Kapital es sich wirklich lohnt in Aktien zu investieren und welche Bank eine gute Beratung bietet ?
 
Bei Aktien ist immer Streuung wichtig. Du kannst auch schon mit 1k investieren, aber da lohnt es natürlich nicht einzelne Aktien zu kaufen.
Ich persönlich würde dann eigentlich nur ETF empfehlen, am besten auf einen Index den du kennst bzw. halbwegs verstehst, wie z.B. den DAX.
Dann hast quasi alle 30 Aktien vom DAX.
Der grosse Vorteil von ETF: Sehr geringe Kosten (normale, aktiv gemanagte Fonds wollen bis zu 5% Kaufgebühr und 2% Kosten im Jahr) und gleichzeitig das Emittentenrisiko ausgeschlossen.
(ETF kostet meist keine Ausgabegebühr und jährlich 0.25-0-5%)


Grundsätzlich empfehle ich, den Bankempfehlungen nicht zu folgen - egal zu welcher du gehst, sie werden dir zu einem ihrer Hausfonds raten, die dann o.g. Gebühren kosten, weil sie dafür natürlich entsprechende Provisionen bekommen.
Bankkaufmänner (oder auch -frauen) sind Kaufmänner (-frauen), sie verkaufen ihre Produkte. Kommt eher selten vor dass man wirklich gut beraten wird, weil das zu 95% bedeutet dass er/sie daran nicht verdient ;)
 
Es geht mir primär um Meinungen und Erfahrungen. Gibt es private Anlageberatungen die erschwinglich sind?

Ich wollte nicht 50% von meinem Kapital in Gebühren und Provisionen verbrennen. Deshalb auch die Frage nach der Bank.
 
1000 eur lohnen nicht wirklich... wenn bräuchte man schon einige tausend, am besten ca 5000-10000 eur sonst fressen dir die verwaltungs und vermittlungsgebühren deine ganzen gewinne auf.

ganz wichtig ist noch, dass du aufjedenfall zeit mitbringen sollst, also wenn du investierst, solltest du es verkraften können, einige jahre auf dein geld zu warten.

ich hab letztens im radio die werbung für eine schweizerkapitalanlagenberatung gehört, in der es hieß "uns gibt es nicht umsonst, dafür aber 100 prozent unabhängig" diese aussage hab ich nicht auf ihren wahrheitsgehalt überprüft, klingt aber dennoch für mich plausibel.

wenn du dich dann tatsächlich dazu durchgerungen hast, was zu investieren, solltest dein depot bei einer seriösen onlinebank oder ähnliches eröffnen, die verlangen oft nur einen bruchteil der gebühren. aber auch hier musst du lange und intensiv vergleichen.
 
Bin nach einem Tief von 6 euro :scared:scared jetzt bei 6,70 aus BP raus, da ich der Meinung bin, dass sie falls diese Glocke nicht klappt noch mal oooooordentlich rutschen werden.

Jetzt suche ich natürlich neue Investments :)
 
1000 eur lohnen nicht wirklich... wenn bräuchte man schon einige tausend, am besten ca 5000-10000 eur sonst fressen dir die verwaltungs und vermittlungsgebühren deine ganzen gewinne auf.

Das stimmt so nicht ganz. Die Gebühren, die beim Aktienhandel anfallen, richten sich nach dem eingesetzten Betrag. Bei 1000€ sind die Gebühren dementsprechend gering. Nur die Depot Kosten sind da unabhängig, diese liegen aber bei verkaftbaren ~ 20€/Jahr.

Mit 1000€ kann man halt nur mit Pennystocks handeln was aber nicht heißt, dass die Gewinne verschwindent gering sind...

10000€ wären aber schon effektiver :D
 
Ja stimmt schon, aber die fixkosten für eine Order (ich zahl bei comdirect ca. 8 euro) fallen bei geringen Beträgen (500-2000) schon deutlich ins gewicht.

Ich wollte mir jetzt für 1000€ commerzbank kaufen. Bin aber noch nicht ganz entschlossen. Vielleicht fallen sie noch weiter? Commerzbank ist ja auch ein raltiver großer Kreditgeber von Griechenland.
 
W0000000000t Dow Jones geht voll ab, da hat sich wohl eine stoploss welle losgelöst und ist dann von einigen bigplayers billig aufgefangen worden. Stellteuch mal vor die Aktien wären weiter gefallen. Da wäre ein richtiger Crash aber nichtmehr weit gewesen.
 
-1000 Points im Dow ....

Die GeldPadres und Patrones räumen und rasieren ab.
 
Das stimmt so nicht ganz. Die Gebühren, die beim Aktienhandel anfallen, richten sich nach dem eingesetzten Betrag. Bei 1000€ sind die Gebühren dementsprechend gering. Nur die Depot Kosten sind da unabhängig, diese liegen aber bei verkaftbaren ~ 20€/Jahr.

Mit 1000€ kann man halt nur mit Pennystocks handeln was aber nicht heißt, dass die Gewinne verschwindent gering sind...

10000€ wären aber schon effektiver :D

schon klar, allerdings musst du dann recht großes risiko gehen.
hättest mit 1000eur auf infinion vor nem jahr jetzt nen sprung von 0,40eur auf 5,10 machen können... allerdings hätten die 1000eur auch genau so gut sich in rauch auflösen können.
deswegen sind aktien keine kleine spielerrei, und man sollte es im extremfall verkraften können, mit weniger oder nichts dazustehen.
 
1000€ verlust kann man IMMER verkraften....

Wegen so einem Betrag hat sich noch niemand vor einen Zug gemschissen.
 
und der dax fällt durch den boden lol

irgendwie traue ich mich nicht puts zu kaufen :(
 
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