Zuletzt gesehener Film!

Der Gott des Gemetzels

Als ich den Trailer zum ersten Mal gesehen hatte, dachte ich ja zunächst: Was für eine Grütze. Wie jedoch meistens im Leben sollte man nicht zu schnell urteilen! Der Film ist eine astreine Satire mit einigem schwarzen Humor und tollen Schauspielleistungen. Natürlich besonders gut durch seine markante Art: Christoph Waltz als Anwalt des bösen Pharmakonzerns :D

Abseits der teilweise absurden Streite der beiden Paare kommen Fragen über das eigene Verhalten bzw. die Darstellung nach außen zur Gesellschaft hin auf - generell ist die Frage, wie lange ein Mensch zivilisiert handeln kann/sich verhalten oder ob man seiner "Natur" nachgeben soll. Empfehlenswert!

8/10


Kriegerin

Handlungsabriss: Marisa ist Anfang 20, Kassiererin im örtlichen Laden der ostdeutschen Kleinstadt, in der sie wohnt - und Neonazi. Großteilig erzogen durch ihren Großvater, einen Altnazi, hat sie keine Probleme damit, wenn ihre Freunde in der Regionalbahn anfangen, auf Asiaten einzuprügeln und zu treten, sondern macht direkt mit. Als sie mit ihren Kameraden am See sitzt und trinkt, tauchen zwei afghanische Immigranten auf, die kurz darauf wiederum von der Gruppe drangsaliert werden, nachdem Marisa sich am vormittag bereits weigerte, ihre Ware abzukassieren. Die beiden flüchten und der jüngere von Beiden macht aus Wut den Seitenspiegel von Marisas Auto kaputt - was diese dazu bringt, das Moped der beiden in Rage und von Rechtsrock beschallt zu verfolgen...

Nach einiger Zeit mal wieder ein Nazi-Drama aus deutschen Landen, welches in der Gegenwart spielt. Der Film war okay, die Schauspielleistungen nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie hat mir eine konkrete Aussage des Films gefehlt. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass es zunächst nur um das Schocken ging (aber auch um das Abdriften einer Jugendlichen in die rechte Szene, ich habe sie hier jetzt nicht erähnt). Kombat 16 hat da seinen Job deutlich besser erfüllt. Interessierte können aber einen Kinogang wagen, auch wenn der Film recht vorhersehbar ist.

5/10


Drive

Der Film wurde ja hier schon mehrere Male erwähnt. Vorab: Ich wusste nicht, worum es geht, als ich den Film mit einem Freund geguckt habe. Ich hatte einen 08/15-Actionfilm erwartet, aber das war er ja zum Glück nicht. Dennoch: Sehr merkwürdig. Am Anfang dachte ich ja, der Charakter würde die karge Dialogzahl von Conan - Der Barbar brechen. Überhaupt ist der Film zu Beginn so ruhig, und plötzlich "BÄM!" - und dann wieder Ruhe. Irgendwie ein Mix aus allem: Drama, Action, Thriller, Liebesfilm. Die Musik hat mir gut gefallen, genauso wie die meisten Dialoge. Dennoch bin ich zwiegespalten.

7/10


Klass

Nach Finn_Trolls Post hier hab' ich gleich mal recherchiert und dachte mir, das ist genau meine Art von Filmen. Handlungsabriss: Joosep ist neu in der Klasse und wird auf Grund seiner zurückhaltenden Art sofort vom "Klassenchef" Anders als Opfer Nr. 1 auserwählt, welches ab sofort gemobbt wird, wo es nur geht. Auch Kaspar, einer seiner Mtschüler, macht zunächst mit - bis er die Tür der Mädchengarderobe freigibt, in die er, Anders und einige andere Jungs der Klasse Joosep nackt eingesperrt haben. Von diesem Tag an versucht Kaspar, Joosep zu verteidigen, und wird ebenfalls zum Opfer seiner gewissenlosen Klassenkameraden. Die Zeitbombe im Kopf der Beiden tickt immer schneller...

Ein guter Film, welcher das Problem des Mobbings anschaulich zeigt, welches noch heute existiert. Dabei werden gängige Klischees aufgehoben, denn es mobbt nicht nur der Klassenclown, sondern auch der Klassenbeste mit - Mitläufertum lässt grüßen. Interessant ist, das dieser Film aus Estland kommt und somit auch nicht die typisch deutschen oder amerikanischen Merkmale aufweist. Das Ende ist vielleicht etwas drastisch dargestellt, aber passend. Empfehlenswert für alle Feunde von Teenie-/Gesellschaftsdramen!

8,5/10


The 51st State

Nach etlichen Zitaten aus dem Film in diversen Songs musste ich mir den jetzt auch mal geben. Entgegen meiner Erwartung ist es ja gar kein Thriller, sondern eine Actionkomödie - solide, aber halt relativ standard. Die Dialoge und besonders Felix DeSouza konnten mir schon einige Schmunzler entringen, ebenso wie Iki, der verrückte Junkie und Drogendealer. "Drogen sind gut...DROGEN - SIND UNSERE FREUNDE! :eye" Auch Samuel L. Jackson überzeugt als gewiefter, rocktragender Hobby-Mafiachemiker. :D

7/10


Und täglich grüßt das Murmeltier

Der Klassiker mit Bill Murray, der als Wetteransager in eine Zeitschleife gerät, in der er lernt, das nicht alles im Leben schlecht ist. Toll! :top

9/10
 
Kann denn schon jemand sagen ob es ich lohnt STARWARS in 3D anzuschaun? :?
 
Ja, hab grad nachgeschaut. Morgen Abend läft er bei mir an...

Wird mich trotzdem interessieren ob sichs rentiert...
 
Ein Weiser Mann sagte einst: "Wenn ein Zwerg sich hohe Schuhe anzieht, bleibt er immer noch ein Zwerg."
 
Gehen wir das ganz logisch an:
Star Wars Episode I ist einer der scheißigsten Filme aller Zeiten. 3D ist ein Gimmick, das, vor allem wenn nachträglich implementiert, sehr oft Filme eher verschlechtert (mit fällt kein Film ein, bei dem 3D wirklich irgendwas hinzugefügt hätte), weil sie dünkler werden und man teilweise arsch sieht.
Soweit zu den Prämissen, die Conclusio überlasse ich dir.
 
Ach PJ, das war jetz bestimmt gut gemeint, aber leider nicht sehr hilfreich. Dass du die Prequels nicht magst hab ich schon vor einiger Zeit zur Kenntnis genommen, darüber müssen wir zu mindest in diesem Thread nichtmehr diskutieren. Tatsache ist, dass StarWars immer schon für gigantische Effekte stand und in Anbetracht der stetig verbesserten Technik hege ich durchaus die Hoffnung dass es ein schönes Kinoerlebnis werden könnte. Also falls ihn jemand in 3D gesehen hat, bitte melden...
 
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Der Plan:

Als ich mir den Film geholt hatte, hatte ich etwas völlig anderes erwartet. Matt Deamon in der Hauptrolle und der Interprätation des Covers wohl eher in die Richtung Thriller. Auch nach den ersten 10 Minuten wusste ich noch nicht so richtig was auch mich zu kommt. Dann entwickelt sich der Film eher in die Richtung Fantasy Liebesgeschichte, mit eigenwilliger Story.
Dennoch hat mir der gesamte Film sehr gut gefallen. Ein paar Logikfehler, doch die Charaktere gut gespielt und die "eigenwillige" Story kam bei mir gut an. Sehr schöne Variante von; man kann sein Schicksal selber beinflussen. Kann man sich mal antun :)

8/10

http://www.youtube.com/watch?v=VOFXbz6vag0
 
Die alten Krieg der Sterne Filme wård ich mir in 3D anschauen. Aber die neuen lieber nicht. Die waren so grottig schlecht :|
 
Mir ist auch noch kein Film untergekommen, in dem 3D irgendetwas verbessert hätte und erst recht nicht, wenn es nachträglich eingefügt wurde. Der Mehrwert liegt bei 0.
Es sei denn, du willst Star Wars einfach nur im Kino erleben, dann könnte es sich lohnen.... aber dafür Geld ausgeben... mh. Mehr als fraglich.
 
Da schau ichs mir lieber auf BluRay bei uns im Kino an, kostet mich wenigstens nur die Leihgebühr ^^
 
@PhillRudd: Besonders gut soll die Konvertierung nicht sein, ein richtiges 3D-Erlebnis sollte man daher nicht erwarten - Link. Weitere ähnlich Beurteilung findest du auf anderen Newseiten, Filmforen, etc..
 
So. In der letzten Woche haben sich fogende Filme meinem Auge erschlossen:

Moneyball
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Ok. Ein BASEBALL-Film. Da ich mit dieser Sportart nur sehr sehr marginal zu tun hatte, dachte ich, dass der Film wohl nix für mich ist. Aber nix da! Es geht weniger um das Spiel und seine Regeln an sich, stattdessen liegt der Fokus auf dem Kauf von Spielern, und wie diese einzusetzen sind. Moneyball ist dabei die Methode, die Spieler aufgrund statistischer Eigenschaftzen aufzustellen. Eine durchaus interessante Idee, wie sich auch im Verlauf des Filmes zeigt: Brad Pitt als Billy Beane, der früher selbst von Scouts entdeckt wurde, sich nach einer eher "kleine" Karriere dazu entschied lieber das Team in die Hand zu nehmen. Jonah Hill als abgeschlossener Wirtschaftsstudent, der die Moneyball-Methode nun anwenden soll.
Die beiden machen ihren Job toll, genauso wie Philip Seymour Hofman als frustrierter und sturer Trainer :top

Alles in allem eine Empfehlung auch für Nicht-Baseball-Fans.


Drive

Oh! Der war toll. Allein schon wegen der Musik kam bei mir ein Gefühl von Vice City auf:) Dazu noch ne spannende Geschichte und ein toller Hauptdarsteller. Ich hatte vorher von Ryan Gosling noch nicht allzuviel gehört. Wending Refn hat mich schon mit "Bronson" überzeugt. Der Spannungsaufbau war einfach grandios! Ich war wirklich immer gefesselt und angespannt, selbst wenn der Film eigentlich viel Ruhe ausstrahlt! Toll gemacht:top


Half Nelson

http://www.youtube.com/watch?v=BNdg2Ds3Fpw

Den hab ich mir gleich hinten dran gegeben, auf Lance's Empfehlung. Und auch hier macht Ryan Gosling einen super Job als nicht so diziplinierter Lehrer. Als eine Schülerin ihn beim Crack-Trip auf dem Schulklo erwischt, entwickelt sich zwischen den beiden eine interessante Beziehung. Mal wechselt diese zwischen einem "Super-Freunde-Status" zu "Ich-bin-dein-Lehrer-Hau-Ab". Aber genau dadurch lernen die beiden sich immer besser kennen. Toll!
 
Wie versprochen das Review zu, ich halte mich kurz.

„Hoshi o Ou Kodomo“

Nachdem Makoto Shinkai mit seinen 5 minütigen Kurzfilm „She and her Cat“ erstmals die Aufmerksamkeit der Kritiker auf sich zog und schließlich mit den 20 minütigen Kurzfilm „Voices of a Distant Star“ im Alleingang ein kleines Meisterwerk. Es entstanden zwei weitere Filme die das Motiv aus „Voices of a Distant Star“ variierten und der Si-Fi Anteil bzw. das Setting immer weiter reduziert wurde, bis es in „5 Centimeters per Second“ nicht mehr vorhanden war, bedient Makoto Shinkai mit „Hoshi o Ou Kodomo“ erstmals den Fantasy Bereich.

Asuna ist ein Mädchen, das ihre einsamen Tage damit verbringt, einer mysteriösen Musik aus einem Kristallradio zuzuhören - ein Andenken an ihren verstorbenen Vater. Sie trifft auf Shin, der aus einer sich im Inneren der Erde befindenden Welt namens Agartha stammt. Als Shin schließlich verschwindet macht sie sich zusammen mit ihren Aushilfe Lehrer Morisaki auf den Weg nach Argartha.

Wie dem kurzen Handlungsanriss zu entnehmen begibt sich Shinkai nicht nur erstmals in den Fantasy Bereich, sondern löst sich auch von seinen bisherigen Schemata. Ging es bisher immer um sich liebende Teenager zwischen denen durch unterschiedlicher Art und Weise eine Distanz aufgebaut wurde und sich so auseinander lebten, wird der Zuschauer in „Hoshi o Ou Kodomo“ mit der Vergänglichkeit, Verlust und den Tod konfrontiert. Auch erzählerisch greift Shinkai auf andere Kniffe zurück. So entfällt jeglicher innerer Monolog, die Geschichte wird allein durch die Bilder und Dialog getragen. Das ganze gelingt auch wunderbar und bringt frischen Wind in das Gesamtwerk von Makoto Shinkai und zeigt das er das Talent dazu hat, den Bogen nicht zu überspannen.

„Hoshi o Ou Kodomo“ fühlt sich trotz des Neulands wie ein echter Shinkai an, was natürlich auch an der technischen Präsentation liegt. Diese ist erwartungsgemäß phänomenal. Charakterdesign, Hintergründe, Schnitt und die Animation in Perfektion. Man bleibt der Tradition treu und zaubert fotorealistisch anmutende Bilder in einen unverwechselbaren Stil. Nachdem die Handlung nach Argartha wechselt findet sich eine kleine optische Anlehnung an Hayao Miyazakis Stils vor, besonders im Charakterdesign der Bewohner von Argartha wahrnehmbar. Getan hat sich auch bei der Akustik nichts, im positiven Sinne. Der Mix lässt es die Dynamik nicht missen und die Sprecher leisten sauberes Schauspiel. Für die gewohnte musikalische Untermahlung zeigt sich der Haus und Hofkomponist Tenmon verantwortlich, abgerundet vom wunderschönen Ending Theme „Hello, Goodbye and Hello“ ein gesungen von Anri Kumaki.

Fazit: Toller Film. :top

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Und wenn ich schon dabei bin, noch eine Auswahl kurzer Eindrücke der letzten 2 Wochen.

„J. Edgar“

Clint Eastwoods Biotopic über das Leben von Johnny Edgar Hoover, dem Begründer des FBI. Im klassischen Stil erleben wir Flashbacks aus Hoovers Leben, diese sind hochgradig subjektiv gefärbt und werden am Ende mit der Realität konfrontiert. Leonardo Di Caprio verleiht Edgars Charakter gekonnt Leben, dessen Persönlichkeit zwischen Muttersöhnchen und eiskalten Machtmenschen hin und her. Zudem greift Eastwood die mögliche Homosexualität von Hoover auf und verarbeitet sie als zentrales Handlungselement.

Fazit: Dialoglastgig und Effekt los. Sehenswert. :top

„Dame, König, As, Spion“

Britischer Flair, toller Cast und eine respektvoller Umgang mit der Vorlage. Der Spannungsbogen ist konstant, die Möglichkeiten des Mediums hervorragend eingesetzt. Und jetzt lese ich erstmal wieder die George Smiley Romane.

Fazit: Sehenswert. :top

„Drive“

Einfach nur toll was Nicolas Winding Refn hier geschaffen hat. Ein Thriller der Extraklasse ohne dümmliche Effekthascherei. Die Schauspieler und der Soundtrack sind Spitze, tolle Dialoge. Gleich zu Beginn schreibt Refn mit der Verfolgungsjagd, die Intensität ist aber so was von hervorragend, meiner Meinung nach Film Geschichte.

Fazit: Mehr als Sehenswert. :top

„Rain Fall“

Und zum Ausgleich auch noch eine Gurke, denn „Rain Fall“ ist der erwartete Reinfall. Es ist eine japanisch, amerikanische Verfilmung der John Rain Reihe, die ich im „Zuletzt gelesenes Buch“ Thread Aufgrund der Blu Ray Relase hierzulande habe ich mir den Streifen mal ausgeliehen. Ein billiger Bourne Klon, der von diversen Kritikern Mischung oder eher Werbebeauftragte aus „Die Bourne Identität“ und „Leon – Der Profi“ bezeichnet wird. Das einzige was an letzteren erinnert ist übrigens das Garry Oldman seinen Charakter genauso hysterisch wie einst spielt und der kann den Film auch icht mehr retten. Dem Regiseur streite ich das Verständnis der Vorlage und jegliches Talent ab.

Fazit: Grausamer Streifen.
 
Tinker, Tailor, Solider, Spy Dame, König, As, Spion

Das doch sehr gemächliche Erzähltempo und die zurückhaltende Inszenierung samt ziemlich unspektakulärer Auflösung dürften sicherlich nicht jedem / nicht Vielen gefallen – leicht macht es einem der Regisseur Tomas Alfredson (So finster die Nacht) ja auch wahrlich nicht.

Als ich Mitte Dezember den Film ein erstes Mal im Rahmen einer O-Ton-Preview im Kino sah, le Carrés Vorlage kannte ich da übrigens schon, war ich zwar nicht wirklich enttäuscht, aber eben auch noch nicht vollkommen überzeugt. Mit einer endgültigen Bewertung hielt ich mich daher zurück, zunächst wollte ich den Film ein weiteres Mal sichten – fasziniert zurückgelassen hat er mich ja doch.

Nun hatte ich Ende Januar erneut die Möglichkeit der Film auf der ganz großen Leinwand zu sehen, erneut in O-Ton und nun sogar für lau – das Kino verließ ich diesmal doch noch um einiges zufriedener. Diese unterkühlte Atmosphäre mit dem allgegenwärtigen Misstrauen, das gut funktionierende Zusammenspiel einer Vielzahl von Personen, dargestellt von einem durch die Bank überzeugendem Ensemble, die stilsichere Bebilderung und dann...

...zum Ausklang La Mer zu hören – einfach nur toll!


Eine Fortsetzung (Die Verfilmung von The Honourable Schoolboy und / oder Smiley’s People) zu Tinker, Tailor, Soldier, Spy ist übrigens gar nicht sooo unwahrscheinlich, sowohl von Tomas Alfredson als auch von George Smiley-Darsteller Gary Oldman gab es schon entsprechende Andeutungen. Bis diese erscheint, dürfte aber noch genügend Zeit vergehen, in der man sich dann vielleicht dann doch mal die BBC-Umsetzungen mit Alec Guinness ansehen könnte.

:top


Zudem habe ich mir vor kurzem folgenden Film auf Blu-ray angesehen:

The Night of the Hunter Die Nacht des Jägers

http://www.youtube.com/watch?v=Y8dX6ZKJe2o"]http://www.youtube.com/watch?v=Y8dX6ZKJe2o

Allein schon aufgrund Robert Mitchums beeindruckend beängstigender Darstellung eines teuflischen Wanderpredigers, der auf seinen Fingerknöcheln die Worte HATE und LOVE tätowiert hat, einen Blick wert. Wie sagt er doch:

Ah, little lad, you're staring at my fingers. Would you like me to tell you the little story of right-hand/left-hand? The story of good and evil? H-A-T-E! It was with this left hand that old brother Cain struck the blow that laid his brother low. L-O-V-E! You see these fingers, dear hearts? These fingers has veins that run straight to the soul of man. The right hand, friends, the hand of love. Now watch, and I'll show you the story of life. Those fingers, dear hearts, is always a-warring and a-tugging, one agin t'other. Now watch 'em! Old brother left hand, left hand he's a fighting, and it looks like love's a goner. But wait a minute! Hot dog, love's a winning! Yessirree! It's love that's won, and old left hand hate is down for the count!

Quelle: IMDB.

Zudem überzeugt die teils surreale Umsetzungen (eine Szene scheint etwa einem Schattenspiel entnommen) in Charles Laughtons einziger Regiearbeit.

:top

@Wordone: Schön, dass dir Half Nelson gefallen hat - ist ja auch ein toller Film ;)

@SonGohan: Vielen Dank für die bereits angekündigte Review! Nachfolgend mal ein Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=QneiIife33M"]http://www.youtube.com/watch?v=QneiIife33M
 
Last edited:
Wie versprochen das Review zu, ich halte mich kurz.

„Dame, König, As, Spion“

Britischer Flair, toller Cast und eine respektvoller Umgang mit der Vorlage. Der Spannungsbogen ist konstant, die Möglichkeiten des Mediums hervorragend eingesetzt. Und jetzt lese ich erstmal wieder die George Smiley Romane.

Fazit: Sehenswert. :top

vielleicht mag es dran liegen dass ich den roman/ die romane nicht gelesen habe, aber mir hat der film absolut nicht zugesagt.
das halbe kino ist eingeschlafen oder stand kurz davor.

du hast recht, der spannungsbogen war konstat, konstant nicht vorhanden.
vielen wird der film zusagen, mir hat er nicht gefallen.

schauspielerisch ist der film allerdings top.
 
Miracle - Das Wunder von Lake Placid

Der Film erzählt die Geschichte um Herb Brooks (Kurt Russell) und der von ihm trainierten Eishockey-Nationalmannschaft der USA vor und während der Olympischen Winterspiele 1980.
Es wird die Lage der USA mit angeschnitten und wie eine übermächtige sovjetische Mannschaft alles und jeden dominiert und wie eine frisch zusammengewürfelte Truppe sich gegen diesen Riesen zu behaupten versucht.

Das interessante an dem Streifen ist, dass man nicht wie üblich Schauspieler sieht, welche etwas Eishockey spielen können, sondern Eishockeyspieler die etwas schauspielern können. Das ganze ist eine Mischung aus Film und Spielreportage und ist großartig!
Der mit Abstand beste Sportfilm, den ich jemals gesehen habe, es macht unfassbar viel Spass den Film anzuschauen und beim goßen Finalspiel zittert man wie während einem normalen Spiel der heimischen Mannschaft bis zur letzten Sekunde.
Imo ein Muss für jeden Eishockey Fan und auch für alle anderen Sportfilmliebhaber sehr interessant.

Fazit: Klasse, mitreißender Film, der einfach authentisch rüberkommt :top

http://www.youtube.com/watch?v=wZBb_8WQKUA
 
Uffa, das sieht mega-abgedroschen aus und auch so richtig mit ordentlich viel schmalz, aber es ist Eishockey! ...und spielt in den 80ern.
Krass wie Kurt Russel da aufgemacht ist :D

Danke für den Tip!
 
SAW 1-7.

Schlicht: Krank genial :D
Der Schöpfer der Reihe war womöglich ein kranker Irrer, der zudem aber auf eine kranke Art total genial war...

Allerdings... nach Jigsaws Ableben wurden die Filme irgendwie... ja... langweilig.
 
Eben mal wieder Zurück in die Zukunft 2 geschaut, diesmal aber in HD, was den Film noch besser macht.

Ich kann die Trilogie jedem in HD empfehlen. Macht immer wieder spaß diese zu gucken.

Michael J. Fox and Christopher Llyod ftw!
 
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