lol gerade dieses argument ist sowas von schlecht....bitte besser darüber belesen bevor man andere genau in diesem punkt nachquarktZiel muss es ferner sein, dass sich Leistung wieder lohnt - wenn es nur gelänge, einen Bruchteil der Schwarzarbeit abzubauen, wäre das Problem der Staatsfinanzen weitestgehend gelöst.
@Fix
Wie hast du eigentlich deine Meinung über die DDR gebildet, hoffentlich nicht auch von Lustigen FDP Kaffefahrten wie Mr. FDP. Diese allgemeine Linksphobie nervt tierisch, wenn es um die lustigen moralischen Fragen geht, siehe bitte den anderen Theard.
Es wird innerhalb der Partei offen ein Großteil der DDR zurückgewünscht, es wird die "Systemfrage" gestellt, ähnlich wie sie die NPD auch stellt. Wie kann man solche Menschen unterstützen? Ich verstehe es nicht.
Chicken: Ich sehe mir kommunistische Länder an (bzw solche, die es einmal waren) und vergleiche sie mit unserem oder anderen freien sozialen Marktwirtschaften (oder eben kapitalistische Länder, wie du es nennen magst..). Inwiefern man da deine Meinung oder die von Frau Wagenknecht vertreten kann ist mir schleierhaft.
Ich bitte dich moralische Bedenken wegen der SED Vergangenheit, Menschenrechtsverletzungen hier, Überwachung da. Ich glaube viele verkennen den Umstand das sich die beiden Kontrahenten nichts gegeben haben, sie befanden sich quasi im indirekten Kriegszustand. Aufbau von Terrorkommandos, Anzettelungen von Bürgerkriegen, teilweiser Unbegründeter Verbot Kommunistischer Parteien, (Teilweise auch konfuse Schuldankreidungen am Zusammenbruch der Weimarer Rebublik), Inhaftierungen von eben diesen Parteimitglieder oder vermutete Sympantanten, Zensierung sozialistisch/kommunistisch geprägter Medien. Und an all dem hat die BRD unmittelbar mitgewirkt. Also bitte diese Klischees wurden von beiden Seiten ganz gut bedient, auch unter dem Deckmantel der "Demokratie".
Und was wird da bitte hoch gespielt, es wurde unteranderem die KDP und auch die Jugendorganisation FDJ verboten, diverse sozialistische geprägte Medien. Inhaftierungen von Kommunisten oder Sympantisten, teilweise auch gegen gemässigte Linke. Die Bundesregierung war an diversen NATO/Geheimdienst Operationen beteiligt. Unter anderem an den Aufbau von Glaido, ist einigen vielleicht ein Begriff. Paramillitärische Terrorkommandos mit Waffendepos in ganz Europa, die zusammen mit anderen Organisationen wie der P2 terroristische Angriffe auf kommunistische Ziele, Attentate auf linksorientierte Menschen der Öffentlichkeit, Ausschalltung der kommunistischen Oppusition. Vorallem in Italien, in Griechenland mit verantwortlich für den ausgebrochenen Bürgerkrieg, der eine Millitärdiktatur zur Folge hatte. Alles finanziert und Unterstützt von den Westmächten, die BRD spielte da ganz vorne mit. Auch auf deutschen Boden gab es diverse Sprengstoffattentate die z.B. Glaido zuzuschreiben sind. Es laufen immer noch zahlreiche Prozesse. Achja Hindernisse in der Berufswelt und co. für politische Gegner gab es nicht nur in der DDR. z.B. im Jahre 1950 trat für die FDJ-, KPD- und VVN-Mitglieder ein Beschäftigungsverbot (Berufsverbot) im öffentlichen Dienst statt. Also bitte nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn man über die moralischen Aspekte der SED redet und dabei den eigenen Schmutz vor der Tür vergisst.
Sicherich ist nicht alles an der Linken Gold, aber dieses ewige Gehetze gegen jeglichen sozialistischen Strömungen, geht einen wirklich auf die Omme. Ich denke nicht das man den Linken Populismus vorwerfen sollte, wenn man selber damit um sich wirft. Wir befinden uns wahrlich nicht mehr im Kalten Krieg, diese übermässige Linksphobie kann ruhig mal abgelegt werden.
Oder man bedenke, das unsere Kultur und unser Rechtsverständnis zu großen Teil dem Römischen Reich entnommen wurde, warum denkt da eigentlich keiner an den Gräultaten hinter dem System?
Hitler hat weder die erste Autobahn bauen lassen (!) noch den deutschen Sozialstaat geprägt. Gib doch mal eine Quelle für deine Aussagen an, die ich als unwahr betrachte - mit der Ausnahme, dass Hitler Mütter unterstützte. Aber hier sieht man wieder, dass die Intention wichtig ist. Wieso unterstützte die NSDAP deutsche Mütter? Damit die selbsttitulierte "Herrenrasse" wachsen sollte, damit es genug Soldaten für den Krieg gab und die Deutschen zahlreich genug werden würden, halb Europa zu besiedeln. Die NSDAP wollte mehr Arier für die neuen "Lebensräume im Osten".und wenn ich jetzt sage selbst unter hitler gabs gute sozialgesetze, die dort eingeführt wurden, dann bin ich sicher ein faschist. nebenbei haben die heute noch bestand. aber wer mitreden will muss sich ja vernünftige quellen suchen. vernünftige quellen bietet mir der schwager meines onkels aber meistens nicht!
Ich kenne viele FDP-Mitglieder ziemlich gut. Und wenn du mal auf einen Parteitag oder eine Versammlung der Julis, die hier auch angesprochen wurden, besuchst, wirst du feststellen, dass über Wirtschaft, Steuern und Arbeitsplätze geredet wird, aber Familienpolitik keine Rolle spielt. Keiner interessiert sich dafür. Klar, Arbeit für alle, Wohlstand, Frieden und ein Ende des Klimawandels wollen alle. Theoretisch will die FDP auch Familien entlasten, Aber in der Wirklichkeit interessiert es keinen und es gibt auch keinen fähigen Familienpolitiker in der FDP. Die FDP setzt im übrigen zu sehr auf monetäre Hilfen, aber der Ausbau von Betreuungsstätten wird von nicht wenigen in der FDP als sozialistisch betrachtet - das ist es aber nicht.Predatory fish: Dein Blog in allen Ehren, aber der FDP-Artikel hat mit Sachlichkeit wenig zu tun. Alleine der Vorwurf, dass man sich die Steuersenkungen nicht leisten könne.
Ziel muss es ferner sein, dass sich Leistung wieder lohnt - wenn es nur gelänge, einen Bruchteil der Schwarzarbeit abzubauen, wäre das Problem der Staatsfinanzen weitestgehend gelöst.
Familienpolitik: Keine Lösungen? Ausbau der Betreuung, Entlastung der Familien und vieles mehr. Hast du dich zu diesem Thema informiert? Es macht nicht wirklich den Eindruck.
Dein in diesem Zusammenhang erhobener Vorwuf, dass der Staat/Steuerzahler dann für die Fehler der Wirtschaft aufkommen müsste sind ebenso schwach - gerade die FDP hat in der überwiegenden Zahl der Fälle die übertriebene und verschwenderische "Rettungspolitik" kritisiert.
Die FDP hat im Bund seit über 10 Jahren nicht regiert - und doch machst du ihr den Vorwurf, dass sie in den letzten Jahren Versprechen nicht umgesetzt hätte. Ernsthaft? Ich bitte dich.
Hitler hat weder die erste Autobahn bauen lassen (!) noch den deutschen Sozialstaat geprägt. Gib doch mal eine Quelle für deine Aussagen an, die ich als unwahr betrachte - mit der Ausnahme, dass Hitler Mütter unterstützte. Aber hier sieht man wieder, dass die Intention wichtig ist. Wieso unterstützte die NSDAP deutsche Mütter? Damit die selbsttitulierte "Herrenrasse" wachsen sollte, damit es genug Soldaten für den Krieg gab und die Deutschen zahlreich genug werden würden, halb Europa zu besiedeln. Die NSDAP wollte mehr Arier für die neuen "Lebensräume im Osten".
Ehegattensplitting
# 1934 führten die Nationalsozialisten die gemeinsame Veranlagung wieder ein. Die damit verbundene Benachteiligung (wegen der inzwischen eingeführten Progression) berufstätiger Frauen war beabsichtigt, da es ein politisches Ziel war, dass die Frau keiner bezahlten Arbeit nachgehen sollte, sondern sich um Kinder und Familie kümmern sollte. Makroökonomisch begünstigt eine solche Zusammenveranlagung von Ehegatten sog. Einverdiener-Ehen, was erklärtes Ziel des Gesetzes aus dem Jahre 1934 war.
# 1951 übernahm die erste Regierung Adenauer in das Einkommensteuergesetz diese Zusammenveranlagung.[3] Zu einer Benachteiligung wegen des Verheiratetseins kam es in Kombination mit der Steuerprogression: Höhere Einkommen werden mit höheren prozentualen Steuersätzen belastet.
Kindergeld
Das Kindergeld wurde in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus eingeführt. Seit September 1936 erhielten Arbeiter- und Angestelltenfamilien, die ein Monatseinkommen unter 185 Reichsmark hatten, ab dem fünften Kind monatlich 10 Reichsmark. Ab 1938 gab es dieses Kindergeld bereits ab dem dritten Kind.
Krankenversicherung
1911 erging das Versicherungsgesetz für Angestellte. Damit wurde die Mitgliederbasis ausgeweitet. Für die Zielgruppe der Personen mit höherem Einkommen sowie für Selbstständige entwickelten private Krankenversicherungsunternehmen Angebote mit niedrigem Einstiegsbeitrag. Das gilt jedoch nur für jüngere Versicherte. Mit zunehmendem Alter der Versicherten steigen bei den privaten Versicherungen die Beiträge entsprechend dem zunehmenden Risiko dramatisch. Am höchsten sind sie ab dem Rentenalter.