Welche Partei wählst du bei der Bundestagswahl?

Welche Partei wählst du bei der Bundestagswahl? [Zweitstimme]

  • CDU/CSU

    Votes: 3 2.4%
  • SPD

    Votes: 4 3.2%
  • FDP

    Votes: 22 17.5%
  • Die Linke

    Votes: 17 13.5%
  • Grüne

    Votes: 11 8.7%
  • Sonstige

    Votes: 53 42.1%
  • Nichtwähler

    Votes: 3 2.4%
  • Nicht wahlberechtigt

    Votes: 13 10.3%

  • Total voters
    126
  • Poll closed .
Ja, ich mein, wenn ich mir die Rede von dem Westerwelle so ansehe, hat der gute Fix so einige Floskeln übernommen^^
Links ist gut, habt nur mut!:o
 
Also wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einer Kommunistin Wagenknecht oder dem Herrn Niebel wüsste ich nicht wer mir da lieber wäre...
 
Ziel muss es ferner sein, dass sich Leistung wieder lohnt - wenn es nur gelänge, einen Bruchteil der Schwarzarbeit abzubauen, wäre das Problem der Staatsfinanzen weitestgehend gelöst.
lol gerade dieses argument ist sowas von schlecht....bitte besser darüber belesen bevor man andere genau in diesem punkt nachquarkt
 
Ich nutze mal die Gelegenheit um eine Frage über die Programme der Parteien zu stellen: wie stehen die einzelnen Parteien eigentlich zum Thema Nord Stream? Interessiert mich schon länger, und da hier ja Vertreter von so einigen Parteien sind dürften die ja ne Antwort auf meine Frage wissen.

Btw wo ist eigentlich Derskowitch?
 
Nicht mehr aktiv.

Chicken werd mal nicht gleich so beleidigend, deine Clanmember sind also alles keine denkenden Menschen mehr ja? :p
 
@Fix
Wie hast du eigentlich deine Meinung über die DDR gebildet, hoffentlich nicht auch von Lustigen FDP Kaffefahrten wie Mr. FDP. Diese allgemeine Linksphobie nervt tierisch, wenn es um die lustigen moralischen Fragen geht, siehe bitte den anderen Theard.

Ich bin in (West)-Berlin geboren und aufgewachsen - ich habe allerdings auch Verwandtschaft im Osten. Diese haben wir schon damals besucht. Aber auch später - als ich zugegebenermaßen vielleicht erst in einem Alter war, in dem ich das Geschehene wirklich verstehen konnte - habe ich von ihnen mehr als genügend erfahren können. Schließlich sind wir dann nach der Wende in das Berliner Umland gezogen (also in die ehemalige DDR), wo ich seither mit einer Vielzahl von ehemaligen DDR-Bürgern in Kontakt gewesen war.

Aus all diesen persönlichen Erfahrungen stammt meine Meinung. Ich bin übrigens weder Mitglied der FDP, noch habe ich jemals an irgendwelchen Kaffeefahrten teilgenommen..

- Chicken: Ich sehe mir kommunistische Länder an (bzw solche, die es einmal waren) und vergleiche sie mit unserem oder anderen freien sozialen Marktwirtschaften (oder eben kapitalistische Länder, wie du es nennen magst..). Inwiefern man da deine Meinung oder die von Frau Wagenknecht vertreten kann ist mir schleierhaft.
 
Es wird innerhalb der Partei offen ein Großteil der DDR zurückgewünscht, es wird die "Systemfrage" gestellt, ähnlich wie sie die NPD auch stellt. Wie kann man solche Menschen unterstützen? Ich verstehe es nicht.

darf keine systemfrage gestellt werden? selbstkritik ist immer noch das schwerste was es gibt. und vorallem inner politik verpönt wie nirgends anders

warum sollte man nicht einen teil der DDR sich zurückwünschen?
damit meine ich gar nicht die russen die mauer die menschenverachtenen gesetze und die stasi...
aber es gab genug das gut war....die sozialpolitik war deutlich besser als sie es heute ist!

und wenn ich jetzt sage selbst unter hitler gabs gute sozialgesetze, die dort eingeführt wurden, dann bin ich sicher ein faschist. nebenbei haben die heute noch bestand. aber wer mitreden will muss sich ja vernünftige quellen suchen. vernünftige quellen bietet mir der schwager meines onkels aber meistens nicht!

die meisten sehen solche systeme als ausgeburt der hölle....wovon man nichts mitnehmen darf. nein sogar drüber reden ist tabu....wie kann man nur....aber wehedem ein nazi verleugnet den holocaust...ohohohoh dann schäumt die wut aber
nun haben sich diese systeme aber durch menschenhand entwickelt...also sollte man sie auch betrachten dürfen um darauß zu lernen
wenn jemand aber sagt unter hitler gabs hervorragende soziale gesetze wie kindergeld, ehegattensplitting und krankenversicherung für rentnter....ja vorher gabs das alles nicht....man was werden solche leute immer runtergebuttert.

es mag ja sein das diese regelungen einen anderen hintergrund hatten nämlich das volk zu blenden und ein spürbar besseres leben vorzugaukeln....warum sind sie dann jetzt noch da? weil sie sozial waren und es immernoch sind? warum darf man sich solche rückblicke heute nicht mehr erlauben, warum ist man dann gleich außen vor?

prost!
 
Last edited:
Chicken: Ich sehe mir kommunistische Länder an (bzw solche, die es einmal waren) und vergleiche sie mit unserem oder anderen freien sozialen Marktwirtschaften (oder eben kapitalistische Länder, wie du es nennen magst..). Inwiefern man da deine Meinung oder die von Frau Wagenknecht vertreten kann ist mir schleierhaft.

Ich hab nie gesagt, dass Kommunismus gut sei. Ich habe nur versucht zu bedenken zu geben, dass es eben Unterschied zwischen Kommunismus; einer gewissen staatlichen Einmischung ins Bankenwesen und einer einfach nur beinahe schon blindes Vertrauen in die Heuschrecken steckende Regierung gibt. Ich sehe hier eindeutig die soziale Marktwirtschaft in Deutschland gefährdet. Bei dem immensen Lobbyismus, wie er momentan unter der Schwarzen extremst betrieben wird und ebenso von der FDP kaum etwas anderes, als Zustimmung erfährt, kann man jetzt schon sagen, dass unsere Banken bald noch heftigere Probleme haben werden, als die amerikanischen Kollegen, mit ihrem bedingungslosen Kapitalismus. Btw zeigt der amerikanische Kompass inzwischen schon fast eher auf einen Kurs hin zur sozialen Marktwirtschaft, als es hier der Fall ist und dass, weil man dort scheinbar aus den Fehlern der allzu liberalen Wirtschaftshaltung gelernt hat.

Hier nochmal verkürzt meine Worte aus dem vorigen Beitrag: Es ist eines, gegen Kommunismus einzutreten, aber es ist deutlich etwas anderes, blind dem Großkapital zu folgen.

Oder mit mathematischen Symbolen: "Gegen Kommunismus" ≠ "Kapitalismus bedingungslos unterstützen" (und fast sogar das liebe Geld an zu beten)

Meine Aussage bezog sich also nicht nur auf die Unterscheidung zwischen freier Marktwirtschaft und Kommunismus, sondern eher darauf, dass man den Unterschied zwischen freier und sozialer Marktwirtschaft erkennt. Und letztere, welche sich hier in der BRD seit über 60 Jahren nicht nur im Vergleich mit einer rein liberalen amerikanischen Position gut gehalten hat, sondern auch noch einige Vorteile, aber kaum Schwächen des kommunistischen Systems beinhaltet, damit wurde hier in diesem Thread fast noch gar nicht argumentiert. Hier wurde größtenteils immer eine schwarzweiße harte "SED vs. FDP"-Front gezeichnet, obwohl es seit dem Mauerfall keine einzige große Partei in Europa gibt, die eine solche Hardliner-Kommunismus-Schiene fährt. Noch nicht einmal die Linke. Es gibt aber sehr wohl Hardliner im Bereich der Großkonzernverwöhner, welche in manchen Fällen noch nicht einmal wissen, was sie da tun (Beispiel: Julis und ihr Wahrheits-Video, welches sich mal überhaupt nicht mit den FDP-Absichten und Wahlversprechen deckt). Hier gilt es Aufklärungsarbeit zu leisten.
 
Wie ich schon sagte: Linksphobie.

@Fix
Eine Vielzahl von DDR Bürgern, die alle gegen Alles waren? Oder eher nur die rausgesucht, die deine vorgekaute Meinung bestätigten. Aus dem wilden Osten stammend kenne ich ganze Dörfer in Sachsen und natürlich viele DDR Bürger in meiner direkten Heimat, mal von den Verwandten ganz zu schweigen. Da sind viele, viele positive Erinnerungen dabei, natürlich auch negative, aber eben nicht nur. Zu den Rest verweise ich nochmals auf den anderen Theard, da hab ich dieses ideotische Systemdenken mal genauer ausgeführt.

The Cold War is over, net wahr?
 
Unsere Sozialgesetze gehen größtenteils auf Bismarck zurück, nicht auf Hitler.

Die DDR war ein Unrechtsstaat, wie das 3. Reich auch - dass dort natürlich auch teilweise manchen Menschen gutes widerfahren ist, mag sehr wohl sein. Das ging doch jedoch offensichtlich zu ganz großen Teilen auf das System als solches zurück, welches eben nur wegen der Grauetaten funktioniert hat.

Folgendes Video ist sicher etwas übertrieben aufgemacht, aber die Auszüge aus den Reden in den anderthalb Minuten sind deutlich:

http://www.youtube.com/watch?v=6-eHdIPofVc

Darf aber gerne ein Mod mal alles in den anderen Thread verschieben, eigentlich sollte es hier ja um die Wahl gehen.
 
wenn ich morgen lust habe poste ich noch was wissenschaftliches von mehreren quellen
und auch noch was zur "sozialpolitik" ^^

meine genannten kamen unter hitler zustande
 
Ich bitte dich moralische Bedenken wegen der SED Vergangenheit, Menschenrechtsverletzungen hier, Überwachung da. Ich glaube viele verkennen den Umstand das sich die beiden Kontrahenten nichts gegeben haben, sie befanden sich quasi im indirekten Kriegszustand. Aufbau von Terrorkommandos, Anzettelungen von Bürgerkriegen, teilweiser Unbegründeter Verbot Kommunistischer Parteien, (Teilweise auch konfuse Schuldankreidungen am Zusammenbruch der Weimarer Rebublik), Inhaftierungen von eben diesen Parteimitglieder oder vermutete Sympantanten, Zensierung sozialistisch/kommunistisch geprägter Medien. Und an all dem hat die BRD unmittelbar mitgewirkt. Also bitte diese Klischees wurden von beiden Seiten ganz gut bedient, auch unter dem Deckmantel der "Demokratie".

Und was wird da bitte hoch gespielt, es wurde unteranderem die KDP und auch die Jugendorganisation FDJ verboten, diverse sozialistische geprägte Medien. Inhaftierungen von Kommunisten oder Sympantisten, teilweise auch gegen gemässigte Linke. Die Bundesregierung war an diversen NATO/Geheimdienst Operationen beteiligt. Unter anderem an den Aufbau von Glaido, ist einigen vielleicht ein Begriff. Paramillitärische Terrorkommandos mit Waffendepos in ganz Europa, die zusammen mit anderen Organisationen wie der P2 terroristische Angriffe auf kommunistische Ziele, Attentate auf linksorientierte Menschen der Öffentlichkeit, Ausschalltung der kommunistischen Oppusition. Vorallem in Italien, in Griechenland mit verantwortlich für den ausgebrochenen Bürgerkrieg, der eine Millitärdiktatur zur Folge hatte. Alles finanziert und Unterstützt von den Westmächten, die BRD spielte da ganz vorne mit. Auch auf deutschen Boden gab es diverse Sprengstoffattentate die z.B. Glaido zuzuschreiben sind. Es laufen immer noch zahlreiche Prozesse. Achja Hindernisse in der Berufswelt und co. für politische Gegner gab es nicht nur in der DDR. z.B. im Jahre 1950 trat für die FDJ-, KPD- und VVN-Mitglieder ein Beschäftigungsverbot (Berufsverbot) im öffentlichen Dienst statt. Also bitte nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn man über die moralischen Aspekte der SED redet und dabei den eigenen Schmutz vor der Tür vergisst.

Also bitte können wir dieses Unrecht und Recht Geplänkel sein lassen? Dieses naive Gutmenschgetue brauchen wir in der Beurteilung über positive Aspekte wirklich nicht. :o
Sicherich ist nicht alles an der Linken Gold, aber dieses ewige Gehetze gegen jeglichen sozialistischen Strömungen, geht einen wirklich auf die Omme. Ich denke nicht das man den Linken Populismus vorwerfen sollte, wenn man selber damit um sich wirft. Wir befinden uns wahrlich nicht mehr im Kalten Krieg, diese übermässige Linksphobie kann ruhig mal abgelegt werden.

Oder man bedenke, das unsere Kultur und unser Rechtsverständnis zu großen Teil dem Römischen Reich entnommen wurde, warum denkt da eigentlich keiner an die Gräultaten hinter dem System?
 
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Oder man bedenke, das unsere Kultur und unser Rechtsverständnis zu großen Teil dem Römischen Reich entnommen wurde, warum denkt da eigentlich keiner an den Gräultaten hinter dem System?

weils die wenigsten interessiert oder keiner weiß!
ich wusste das zb auch nicht
€: soweit hat mich das geschichtlich nicht interessiert ^^ so könnte fix jetzt auch argumentieren ^^
 
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Nunja ist ja eigentlich nahliegend, Rom war die bedeutenste Hochkultur für den gesamten Europäischen Raum. Und anders als viele andere Aspekte übernahmen die Römer ihr Rechssystem nicht von den Griechen übernommen, sondern war eine echte "Eigenkreation". Verschwand dann mal mit der Zeit und wurde im Spätmittelalter wieder entdeckt und bildet seitdem in Europa die Grundlage der Rechtssprechung. Noch heute ist bei den Juristen die römische Rechtsgeschichte ein fester Bestandtei der Ausbildung.

Und sonst natürlich auch so hat das Imperium in vielerlei Hinsicht das europische Bild geprägt. Archietektur, Kunst, Religion ect. Auf dem Brandenburgertor steht die römische Siegesgöttin. :p

Aproso Römer, die hatten da ne viel effektivere Sitte in Sachen Entscheidungen.
http://www.youtube.com/watch?v=h7VMilzvIV4

Kleiner Scherz. ^^
 
Ich weiß nicht ob schon bekannt oder nicht. Commerzbank hat intern unter 2000 Mitarbeitern ne Umfrage gemacht wer gewählt werden würde. Sieger mit Abstand: Die Piraten. Datenschutz ist halt für so Bänkler doch essentiell. Mal schauen was am Ende nun wird. Ich würde mich sowas von blöde freuen wenn die 5% schaffen :D
 
Einem Magdeburg Anreiner glaubt man nicht auch wenn er doch die Wahrheit spricht ;)
 
und wenn ich jetzt sage selbst unter hitler gabs gute sozialgesetze, die dort eingeführt wurden, dann bin ich sicher ein faschist. nebenbei haben die heute noch bestand. aber wer mitreden will muss sich ja vernünftige quellen suchen. vernünftige quellen bietet mir der schwager meines onkels aber meistens nicht!
Hitler hat weder die erste Autobahn bauen lassen (!) noch den deutschen Sozialstaat geprägt. Gib doch mal eine Quelle für deine Aussagen an, die ich als unwahr betrachte - mit der Ausnahme, dass Hitler Mütter unterstützte. Aber hier sieht man wieder, dass die Intention wichtig ist. Wieso unterstützte die NSDAP deutsche Mütter? Damit die selbsttitulierte "Herrenrasse" wachsen sollte, damit es genug Soldaten für den Krieg gab und die Deutschen zahlreich genug werden würden, halb Europa zu besiedeln. Die NSDAP wollte mehr Arier für die neuen "Lebensräume im Osten".


Predatory fish: Dein Blog in allen Ehren, aber der FDP-Artikel hat mit Sachlichkeit wenig zu tun. Alleine der Vorwurf, dass man sich die Steuersenkungen nicht leisten könne.

Ziel muss es ferner sein, dass sich Leistung wieder lohnt - wenn es nur gelänge, einen Bruchteil der Schwarzarbeit abzubauen, wäre das Problem der Staatsfinanzen weitestgehend gelöst.

Familienpolitik: Keine Lösungen? Ausbau der Betreuung, Entlastung der Familien und vieles mehr. Hast du dich zu diesem Thema informiert? Es macht nicht wirklich den Eindruck.

Dein in diesem Zusammenhang erhobener Vorwuf, dass der Staat/Steuerzahler dann für die Fehler der Wirtschaft aufkommen müsste sind ebenso schwach - gerade die FDP hat in der überwiegenden Zahl der Fälle die übertriebene und verschwenderische "Rettungspolitik" kritisiert.

Die FDP hat im Bund seit über 10 Jahren nicht regiert - und doch machst du ihr den Vorwurf, dass sie in den letzten Jahren Versprechen nicht umgesetzt hätte. Ernsthaft? Ich bitte dich.
Ich kenne viele FDP-Mitglieder ziemlich gut. Und wenn du mal auf einen Parteitag oder eine Versammlung der Julis, die hier auch angesprochen wurden, besuchst, wirst du feststellen, dass über Wirtschaft, Steuern und Arbeitsplätze geredet wird, aber Familienpolitik keine Rolle spielt. Keiner interessiert sich dafür. Klar, Arbeit für alle, Wohlstand, Frieden und ein Ende des Klimawandels wollen alle. Theoretisch will die FDP auch Familien entlasten, Aber in der Wirklichkeit interessiert es keinen und es gibt auch keinen fähigen Familienpolitiker in der FDP. Die FDP setzt im übrigen zu sehr auf monetäre Hilfen, aber der Ausbau von Betreuungsstätten wird von nicht wenigen in der FDP als sozialistisch betrachtet - das ist es aber nicht.

Du willst die Menschen entlasten? Ja, wieso senken wir dann nicht die Lohnnebenkosten? Dann haben die Unternehmen, die viele Menschen beschäftigen, einen Vorteil und die Bürger, die arbeiten, haben mehr Geld in der Tasche. Aber nein, die FDP will geringere Steuern, weil man damit die Reichen viel mehr entlasten kann als mit geringeren Lohnnebenkosten. Sogar Trittin ist dafür, wie er in "Erst fragen, dann wählen" geäußert hat. ich wundere mich ja, dass Trittin in der Wirtschaftspolitik mehr Ahnung hat als die FDP.

Die Deregulierung der Wirtschaft hat die Wirtschaftskrise mit verursacht. Im übrigen lehnt die FDP doch auch Steuern auf spekulative Geschäfte an den Börsen ab )selbst wenn sie international erhoben werden würden, national wären sie natürlich problematisch).

Die FDP hat schon ziemlich lange regiert und in den Länderregierungen sind sie heute recht oft vertreten. Da sieht man schon, wie die FDP tickt. Da wurde zum Beispiel der Sozialpolitiker Ulrich Noll in Baden-Württemberg, der Fraktionsvorsitzender in Baden-Württemberg war, von seinen Parteifreunden auf eine miese Art und Weise abserviert, weil Noll ihnen zu kritisch war und den Koalitionspartner CDU oft kritisiert hat.
 
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@dezi: Die Umfrage war von der Dresdner Bank und das hab ich schon gepostet :p
 
Hitler hat weder die erste Autobahn bauen lassen (!) noch den deutschen Sozialstaat geprägt. Gib doch mal eine Quelle für deine Aussagen an, die ich als unwahr betrachte - mit der Ausnahme, dass Hitler Mütter unterstützte. Aber hier sieht man wieder, dass die Intention wichtig ist. Wieso unterstützte die NSDAP deutsche Mütter? Damit die selbsttitulierte "Herrenrasse" wachsen sollte, damit es genug Soldaten für den Krieg gab und die Deutschen zahlreich genug werden würden, halb Europa zu besiedeln. Die NSDAP wollte mehr Arier für die neuen "Lebensräume im Osten".

Ehegattensplitting

# 1934 führten die Nationalsozialisten die gemeinsame Veranlagung wieder ein. Die damit verbundene Benachteiligung (wegen der inzwischen eingeführten Progression) berufstätiger Frauen war beabsichtigt, da es ein politisches Ziel war, dass die Frau keiner bezahlten Arbeit nachgehen sollte, sondern sich um Kinder und Familie kümmern sollte. Makroökonomisch begünstigt eine solche Zusammenveranlagung von Ehegatten sog. Einverdiener-Ehen, was erklärtes Ziel des Gesetzes aus dem Jahre 1934 war.
# 1951 übernahm die erste Regierung Adenauer in das Einkommensteuergesetz diese Zusammenveranlagung.[3] Zu einer Benachteiligung wegen des Verheiratetseins kam es in Kombination mit der Steuerprogression: Höhere Einkommen werden mit höheren prozentualen Steuersätzen belastet.

Kindergeld
Das Kindergeld wurde in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus eingeführt. Seit September 1936 erhielten Arbeiter- und Angestelltenfamilien, die ein Monatseinkommen unter 185 Reichsmark hatten, ab dem fünften Kind monatlich 10 Reichsmark. Ab 1938 gab es dieses Kindergeld bereits ab dem dritten Kind.

Krankenversicherung
1911 erging das Versicherungsgesetz für Angestellte. Damit wurde die Mitgliederbasis ausgeweitet. Für die Zielgruppe der Personen mit höherem Einkommen sowie für Selbstständige entwickelten private Krankenversicherungsunternehmen Angebote mit niedrigem Einstiegsbeitrag. Das gilt jedoch nur für jüngere Versicherte. Mit zunehmendem Alter der Versicherten steigen bei den privaten Versicherungen die Beiträge entsprechend dem zunehmenden Risiko dramatisch. Am höchsten sind sie ab dem Rentenalter.

5min wiki


versteht mich nicht falsch.
ich habe gar nichts für den rechten raum über, jedoch sind und waren diese gesetze sozial. darum sollte man auch nicht vergessen wo sie herkommen
außerdem habe ich schon geschrieben welchen hintergrund sie damals hatten. dennoch sind sie heute immernoch da

man kann sich nicht einfach umdrehen und sagen in der zeit gabs nichts was wir übernommen haben....dennoch hat die damalige politik das durchaus getan. was aber heute nicht mehr gehört werden will.

und ich sagte nicht das diese gesetze von hitler kamen ich sagte unter hitler, also zu zeiten des nationalsozialismus....er selbst wird damit weniger am hut gehabt haben.
 
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