Unterstes niveau.... frag mal nen penner, der jeden tag um geld bettelt und erzähl im, dass geld nur funktioniert weil viele daran glauben ... einfach nur lächerlich
Dann frag du mal den Penner, warum er eigentlich Penner ist, und ob er immer noch so stolz drauf ist, damals in der Hauptschule lieber den Unterricht geschwänzt, als einen Schulabschluss gemacht zu haben.
Es ist gut das es vermögende gibt die so ticken wie Grischa oder Johnviclious.Es müsste mehr von denen geben.
Sie haben es und sie sind schön naiv.
Sie sind eine gute Geldquelle für Wirtschaft und Vertrieb.
Ich denke, du hast mich falsch verstanden. Ich bin nicht übermäßig vermögend, habe aber einfach von meinen Eltern niemals eine Wertvorstellung für Geld vermittelt bekommen, weil sie es von jeher selbst immer nur aus dem Fenster geworfen haben - so ähnlich geht es Grischa möglicherweise auch. Ihn dafür derart anzugehen, finde ich ebenfalls übertrieben, da dies eine Geschichte ist, die man vermittelt bekommt und tief empfindet, und nicht einfach per Druck auf einen Schalter seine Einstellung dazu ändern kann. Das ist ungefähr so, wie wenn man einen Schwulen dafür angehen würde, dass er nicht auf Frauen steht, obwohl das doch die meisten Männer auch tun. Meine Einstellung hat sich - ähnlich wie bei Blade - auch nie wesentlich geändert, seit ich mein Geld selbst verdiene, mein Auto, meine eigene Wohnung und praktisch alles nahezu komplett selbst finanziere.
Möglicherweise rührt das auch daher, dass mich der Luxus meiner Eltern immer derart angeödet hat, dass ich ein insgesamt bescheidener Mensch geworden bin. Ich muss nicht jedes Jahr wie meine Eltern nach Gran Canaria oder irgendwohin fliegen. Stattdessen wohne ich im Urlaub kostengünstig bei Freunden in Kroatien, teile mir die Fahrtkosten mit Freunden etc.
Ich halte mich also keinesfalls für naiv. Ich sehe es lediglich nicht als Sinn des Lebens an, Geld im Übermaß zu horten. Bisher arbeite ich in erster Linie, um zu leben. Das heißt nichts weiter als dass ich das Geld, welches ich verdiene, in der Regel auch wieder ausgeben möchte.
Ehrlich gesagt sitze ich lieber mit 50 völlig ausgebrannt unter der Brücke und kann auf ein erfülltes Leben zurück blicken, als dass ich in dem Alter mit meinen Milliarden in meiner Villa sitze, und mir die Frage stelle, was ich von meiner Kindheit, meiner Jugend und meinem Leben eigentlich gehabt habe.
Abgesehen davon wird bei zwei Billionen Euro Staatsschulden ohnehin irgendwann eine Inflation über uns herein brechen, wo einem seine Hunderttausenden dann auch nichts mehr bringen. Meinen Full-HD Fernseher habe ich aber dann immer noch.
Ich lebe im hier und jetzt. Was später mal ist oder kommt, interessiert mich nicht. Woher weiß ich jetzt, dass ich mit 30 nicht mit nem Flieger abstürze? Dann hilft mir mein angehäuftes Vermögen auch nicht mehr. Heute sitze ich nach einem Wochenende Party (was nicht ganz billig war) Sonntag mittag mit ein bisschen Kater vor meinem PC, höre chillige Musik und lese UF-Topics und irgendwelche anderen Internetseiten - und bin glücklich. Ob ich jetzt genauso glücklich wäre, wenn ich das gesamte Wochenende gearbeitet und gegeizt hätte, damit die Zahl auf meinem Kontoauszug ansteigt, mag ich stark zu bezweifeln.
Geld ist schön und gut aber es gibt wichtigeres.
Nachdem ich mich durch alle fünf Seiten dieses Topics gekämpft habe, ist das für mich der weiseste Satz hier überhaupt.

Die wirklich entscheidenden Dinge kann man sich nicht für Geld kaufen.