Äh.. nein nicht ganz richtig.
Das Übertragen hat nichts mit dazwischenpacken zu tun im Sinne eines OSI-Modells. treffender ist es zu sagen, dass wird aufmoduliert. Weil ATM, DSL, UMTS, VoIP, POTS, PPPoE, PPPoA, usw. alles Protokolle sind. Alle basieren in sich selbst auf dem OSI-Modell (mit mehr oder weniger Schichten die genutzt werden...). Als Signal auf der Leitung oder bei der drahtlosen Übertragung werden sie jedoch per Modulation auf das Trägersignal im Huckepack-Verfahren aufgeschnallt und transportiert. Und genau dabei wird auch die Fehlerkorrektur veranlasst. Deswegen hatte ich versucht mit dem Hinweis IEEE und speziell VoIP gezielt drauf aufmerksam zu machen, dass es zwar bei jedem Protokoll eine Basis gibt, wie ein Paket nach dem OSI-Modell aufgebaut wird, jedoch entscheidend nicht das Prinzip des Paketaufbaus ist sondern das Modulationsverfahren. Und genau dabei unterscheiden sich alle grundlegend.
Du verpackst Daten in Pakete, wenn sie beispielsweise über Deine Netzwerkkarte versendet werden. Das passiert erst mal primär immer auf der Grundlage des OSI-Modells. Je nach Protokoll, das Du verwendest, also beispielsweise IPX/SPX, TCP/IP, PPPoE, usw. werden die Schichten zugeordnet die verwendet werden müssen um den Standard zu erfüllen. Im zweiten Schritt kommt dann das Paket auf das Trägersignal. Dazu wird die Modulation verwendet. Bei der Modulation ist jetzt abhängig welches Protokoll gewählt ist. Je nach Protokoll kommt eine unterschiedliche Art der Modulation zum tragen. Jedes Modulationsverfahren hat seinen spezifischen Schwerpunkt, auf den es ausgelegt ist. TCP/IP beispielsweise hat eine sehr gute Fehlerkorrektur.
UMTS beispielsweise verwendet CSMA/CA... ich glaube jetzt gehts ein wenig zu tief rein...
Falls wer doch Interesse hat, Wiki hat zwei wirklich gute Artikel dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/CSMA/CA
und:
http://de.wikipedia.org/wiki/UMTS