Am 24.12. um 20.15 kommt auf Sat1 "Copland".
In der Kleinstadt Garrison in New Jersey, direkt gegenüber von Manhattan, leben fast ausschließlich Polizisten, die ihre Familien aus dem Sumpf von New York City befreien wollten. Dort kann man gut leben, solange man sich an die Regeln von Ray Donlan (Harvey Keitel) hält. Der ist ein hohes Tier in der Polizeigewerkschaft und hat Garrison geschaffen, und zwar mit Hilfe der Mafia. Freddie Heflin (Sylvester Stallone) hält sich seit zehn Jahren daran. Nachdem er heldenhaft ein Mädchen vor dem Ertrinken gerettet hatte, platzte sein Traum, ein Cop in New York City zu werden, da er auf einem Ohr taub geworden war. Und das Mädchen war nicht einmal so höflich, ihn hinterher zu heiraten. Er fristet also sein Leben als Sherriff von Garrison County und macht beide Augen fest zu, wenn die "echten Cops" das Gesetz übertreten. Doch plötzlich gerät er von allen Seiten unter Druck. Moe Tilden (Robert DeNiro) von der New Yorker Dienstaufsichtsbehörde will, daß Freddie ihm hilft, die Verbindungen von Ray Donlan zur Mafia aufzudecken. Freddies Freund, der Cop Figgis (Ray Liotta) schwingt große Reden über Korruption, bis sogar Freddies langsames Gehirn die Fäden verknüpft hat. Außerdem versteckt sich Rays Neffe im Wald von Garrison, weil er zwischen die Fronten von Verbrechern und korrupten Polizisten geraten ist und um sein Leben fürchtet.
Klasse Thriller. Vorallem Sylvester Stallone glänzt und zeigt tatsächlich das er auch
schauspielerisches Talent besitzt. Für die Rolle nahm er 30 Kilo zu. Anfänglich skeptisch
das er neben Charakterschauspielern wie Harvey Keitel, Robert De Niro und Ray Liotta
untergeht, wurde ich durch einen melancholischen und vom Leben enttäusch spielenden
Stallone überrascht.