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Stuttgart/Vaihingen - In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde AGFA Outsider Opfer einer bösen List:
Die deutsche Bahn AG stellte dem aufstrebenden jungen Forschergeist und Galleonsfigur der allseits bekannten und beliebten Volxfront AGFA (Armageddon Ground-Force Alpha) eine Falle.
Revolutionäre:
Nehmt euch vor der U-Bahn in acht!
Die deutsche Bahn AG stellte dem aufstrebenden jungen Forschergeist und Galleonsfigur der allseits bekannten und beliebten Volxfront AGFA (Armageddon Ground-Force Alpha) eine Falle.
Outsider berichtet:
Es war gegen zwei Uhr Nachts. Ich hatte alle Gratisstreichhölzer aus dem Universum verfeuert und trottete von Unlust geplagt auf dem Universitätsgelände umher.
Durch eine unglückliche Wendung des Schicksals hatten mein getreuer Chefkoch Cye und ich die letzte Bahn in Richtung Heimat verpasst - wer würde bei einer Großstadt wie Stuttgart daran denken dass diese bereits um halb eins fährt?
Wir mussten jedenfalls bis Morgens um 5 warten, denn der U-Bahnhof war bereits um 1 Uhr rum abgeschlossen worden.
Doch in dieser Situation entdeckte ich etwas:
Die Aufzüge nach unten waren offen und voll funktionsfähig!
Forschergeist der ich bin musste ich sofort hinunterfahren und tatsächlich:
Vor mir lag der U-Bahnhof in all seiner Pracht!
Ich drängte nach außen und besah mir die prächtige Umgebung... doch als ich zurückkam entdeckte ich ein furchtbares Geheimnis:
Die Aufzüge waren abgeschalten worden!
Es fiel mir wie Schuppen von den Augen: Es ist eine Falle!
Wie ein riesiger Calamaris saß ich nun fest - gefangen in der Unterwelt. Die Chance dass Cye mich hier herausholen würde waren gering, wurde er doch im Universum noch von einer geheimnisvollen Tusse abgelenkt. Die Sache muss von vornherein geplant gewesen sein. Gefasst sah ich mich nach einem möglichen Ausweg um, musste jedoch bald schon einsehen, dass ich bis zur ersten Bahn hier unten bleiben müsse.
Und so begann mein Kampf ums Überleben. Fast drei Stunden musste ich in der lebensfeindlichen Umgebung des U-Bahnhofes verharren, nur fähig zum Überleben mit Hilfe von Erdnüssen und dem was ich aus den Automaten gewinnen konnte. Es war ein wildes Leben und man durfte nicht wählerisch sein wenn man hier unten in der Unterwelt überleben wollte. Auf den Überwachungsbildschirmen auf dem Bahnsteig gegenüber fiel mir ein verdächtig aussehender Mülleimer auf, den ich genau im Auge behielt. Gegen halb vier neigten sich meine Vorräte dem Ende. Die Lage war angespannt, der Ausgang weiterhin unklar, doch ich behielt einen kühlen Kopf und entsann einen kühnen Plan zu meiner Rettung.
Als erfahrener Rolltreppenfahrer mit Weltruhm stürzte ich mich waghalsig in ein neues und gefährliches Abenteuer.
Schließlich, gegen halb 5 Uhr morgens war es soweit. Der U-Bahnhof wurde geöffnet.
Ein Dobermann beschnüffelte mich freundlich und zog sogleich mit seiner Glatze wieder von dannen.
Ich war gerettet! Ich hatte fast 3 Stunden in der eisigen Kälte und Finsternis der U-Bahn überlebt! Der Plan der reaktionären Kräfte war fehlgeschlagen.
Wieder einmal triumphierten AGFA und die Revolution über das postmoderne System des opressiven Kapitalismus im Kampf gegen Dosenpfand-Faschismus und den guten Geschmack.
Kurze Zeit später fand ich Cye wieder, der bereits Stunden zuvor einen Rettungsversuch unternommen hatte da auch er den billigen Plan unserer Gegner durchschaut hatte.
Revolutionäre:
Nehmt euch vor der U-Bahn in acht!