Reaktionen auf Provokationen

Hatte damals (und in veränderter Form heute noch) oft das Problem mit Provokationen.

Schon in der ersten Klasse hielten es 5 (!) Mitschüler für nötig mich auf dem nachhauseweg abzufangen und zu vermöbeln. War alles andere als schön, aber wenigstens wird man so etwas auf das spätere scheiß Leben vorbereitet.

"Ignorieren" kann ich keinem empfehlen! Wenn jemand dich anpöbelt und mobbt, dann entweder weil er den streit sucht, oder aus purer Antipathie, die sich auch mit der Zeit nicht legen wird. Ignorieren hilft nicht, im zweifelsfall steht man dann noch als weichei da.

Es klingt hart, aber man MUSS sofort dagegen gehen, sei es mit Worten oder Taten, wenn man merkt das man Opfer wird.

Gerade in meiner Schulzeit hatte ich stark mit dem mobingproblem zu kämpfen, da ich erstens alle 2 Jahre umgezogen bin und dadurch immer "der neue" war, und zweitens weil ich mit 1, 73 cm wohl generell ein eher leichtes Ziel war. Und auch wenns Paradox klingt...als ich in ein Heim und damit in eine "gewaltätige Umgebung" kam, hörte es dann auf. Dort lernt man einfach probleme sofort zu lösen. Sofort heißt "draufhauen ohne irgendwas abzuwarten". Das setzte ich in meiner (wieder) neuen Klasse dann auch um.

Dort lies mich jeder in Ruhe, und 3 gingen mir aus dem Weg wenns ging. Kein wunder, ich hab sie auch alle Nase lang gemobbt und ab und an ihnen auch eine verpasst (nicht zuletzt um meinen "gefährlichen" Status zu festigen). Es schlug also von einem extrem ins andere um.
Jahre danach hab ich wohl den Mittelweg gefunden. Und das ist eben alle zu respektieren, solange sie dich respektieren. Wenn nicht, muss man sich einfach durchbeißen. Survival of the fittest, so gemein es auch klingt :(

Oh so am Rand weil ichs grad oft hier les: Die Leute die mich in meiner Schulzeit konstant fertigmachten waren eigentlich immer Türken...entschuldigt, "menschen mit türkischem Migrationshintergrund". Mit Russen kam ich hingegen immer wunderbar klar. Ist den Gangsta-türken eigentlich nicht klar das viele der "Kartoffeln" die sie "dissen" später vielleicht mal in die Politik gehen und dort vielleicht für härtere Ausländergesetze abstimmen? Oder sie in den Wahlkabinen dazu treiben aus purem Zorn die NPD zu wählen?
Dünnes Eis, ich weiß...
 
oyasumi da warst du doch eigentlich eher der außenseiter oder wenn du dein "ruf" ständig pflegen musstest?
 
Man ist kein außenseiter, man wird durch Mobbing zum Außenseiter und wenn du nicht deine Härte beweist, bleibt das auch so

btw. das beste finde ich immernoch, wenn sie die wahrheit dann verdrehen und die "gangster-kumpels" dann denken man hätte zuerst zugeschlagen oder die "Türkei" beleidigt :(

reden ist da ziemlich zwecklos, denn meist kommen sie schon her

"Alta ey, du scheiß Kartoffel, hast du meine kleine Bruder geschlagen oder?" natürlich wird man zur begrüßung noch weggeschupft

Edit: das was ich hier im Thread alles geschrieben habe mag "Rassitisch" klingen, doch das beruht alles auf Erfahrungen
 
Last edited:
Ja gerade auf Hauptschulen ist das schlimm. Es sind sicher 60% die einfach nur auf Ärger auf sind. Wenn ich dran denke das diese Primitivlinge mir früher überlegen waren. Mit der Zeit härtet mann sellisch extrem ab und ich hab daraus eine Selbstdiziplin entwickelt, die mich in die Situation brachte das ich mir selbst das effektive kämpfen beibrachte. Heute kann keiner dieser runtergekommen Imigranten oder ähnliches mithalten. Meist kommen sie garnicht zum Zuge und wenn dann wirkungslos.
 
Last edited:
So mit 20-22 Jahren war ich ziemlich impulsiv.
Da hab ich öfter mal hingelangt und bin auch keiner Konfrontation
ausgewichen. Angefangen hab ich selten. Wenn dann einer meinte
in mir ein Opfer gefunden zu haben, gings recht schnell zur Sache.

Inne Berufsschule z.b. musste ich mal dringend mitten in der Stunde pissen.
Auf dem WC stand dann noch son anderer Schlumpf. Als ich fertig war mit meinem Geschäft,
meinte er mich anmachen zu müssen und wollte Geld haben,
damit ich wieder "Lebend" aus dem WC komme.
Kaum hatte der Gute seinen Satz zu Ende gesprochen hab ich ihm stumpf die
Fresse poliert.

Gab schon einiges wenn ich zurück denke.

Inne Dorfkneipe 2 Massenschlägereien mitgemacht.
( Bei der einen hatte ich eine Gipsschiene am rechten Arm. Ich will garned weiter ausführen, wie ich mit dem Teil einige Leute böse kaputt geschlagen habe. -_- )

In der selbigen nen damals 10 Jahren älteren Typen die Visage eingeschlagen, weil er meine Eltern beleidigt hat.

Einen Typen durch die Hagebuttenhecke gezogen, weil er meine damalige Freundin
dumm angemacht hat.


Nuja. Gott sei dank hab ich dann irgendwann 4-6 Gänge runtergeschaltet
und hab mich seit den letzten Jahren mit verbalen Auseinandersetzungen
begnügt. Mittlerweile brauchts ewig lange, bis ich überhaupt mal auf 180 komme.

Is aber auch gut so. :)
 
Hatte damals (und in veränderter Form heute noch) oft das Problem mit Provokationen.

Schon in der ersten Klasse hielten es 5 (!) Mitschüler für nötig mich auf dem nachhauseweg abzufangen und zu vermöbeln. War alles andere als schön, aber wenigstens wird man so etwas auf das spätere scheiß Leben vorbereitet.

"Ignorieren" kann ich keinem empfehlen! Wenn jemand dich anpöbelt und mobbt, dann entweder weil er den streit sucht, oder aus purer Antipathie, die sich auch mit der Zeit nicht legen wird. Ignorieren hilft nicht, im zweifelsfall steht man dann noch als weichei da.

Es klingt hart, aber man MUSS sofort dagegen gehen, sei es mit Worten oder Taten, wenn man merkt das man Opfer wird.

Gerade in meiner Schulzeit hatte ich stark mit dem mobingproblem zu kämpfen, da ich erstens alle 2 Jahre umgezogen bin und dadurch immer "der neue" war, und zweitens weil ich mit 1, 73 cm wohl generell ein eher leichtes Ziel war. Und auch wenns Paradox klingt...als ich in ein Heim und damit in eine "gewaltätige Umgebung" kam, hörte es dann auf. Dort lernt man einfach probleme sofort zu lösen. Sofort heißt "draufhauen ohne irgendwas abzuwarten". Das setzte ich in meiner (wieder) neuen Klasse dann auch um.

Dort lies mich jeder in Ruhe, und 3 gingen mir aus dem Weg wenns ging. Kein wunder, ich hab sie auch alle Nase lang gemobbt und ab und an ihnen auch eine verpasst (nicht zuletzt um meinen "gefährlichen" Status zu festigen). Es schlug also von einem extrem ins andere um.
Jahre danach hab ich wohl den Mittelweg gefunden. Und das ist eben alle zu respektieren, solange sie dich respektieren. Wenn nicht, muss man sich einfach durchbeißen. Survival of the fittest, so gemein es auch klingt :(

Oh so am Rand weil ichs grad oft hier les: Die Leute die mich in meiner Schulzeit konstant fertigmachten waren eigentlich immer Türken...entschuldigt, "menschen mit türkischem Migrationshintergrund". Mit Russen kam ich hingegen immer wunderbar klar. Ist den Gangsta-türken eigentlich nicht klar das viele der "Kartoffeln" die sie "dissen" später vielleicht mal in die Politik gehen und dort vielleicht für härtere Ausländergesetze abstimmen? Oder sie in den Wahlkabinen dazu treiben aus purem Zorn die NPD zu wählen?
Dünnes Eis, ich weiß...

Kommt auch immer auf die Situation drauf an
Wenn du weißt, dass du dein Gegenüber, das dich provoziert, nie wieder sehen wirst oda nur selten, dann würde ich das Ignorieren vorschlagen

Wenn man aber im Alltag öfter auf diese Personen trifft, sollte man sich schon wehren

Ich find's auch immer lächerlich wie Leute davor Angst haben als Rassist dazustehen nur weil sie das Wort "Ausländer" in den Mund oder sich über das Fehlverhalten von Immigranten aufregen

Es gibt überall Assis, nur bei Menschen mit bestimmter Nationalität ist der prozentuale Anteile an Assis wesentlich höher als bei anderen
Das ist einfach so!
Ein Klassenkamerad von mir ist auch Türke und er sagt selber, dass er sich für einen Großteil seine Landsleute schämt ;)
 
Ja ein Zustand der gerne mit der Nazikeule schwingen erwidert wird. ;)
 


btw, ich will übrigens mal klar stellen, dass des hier nicht so rüberkommt, dass ich der übelste Assi bin :D

Schon passiert :D

Naja, die Leute, die dauernd den Stress anfangen sind doch die Assis.
Du REagierst ... nicht mehr und nicht weniger^^
Also keine falsche Bescheidenheit :D
 
Es gibt aber auch Leute, die selbst provozieren ohne es überhaupt zu merken und sich dann wundern warum sie von allen Seiten angemacht werden *hust*
 
oyasumi da warst du doch eigentlich eher der außenseiter oder wenn du dein "ruf" ständig pflegen musstest?

Natürlich war ich das! Wie schon oben geschrieben komm ich aus ziemlich kaputten Familienverhältnissen, und wir sind eben alle Nase lang umgezogen, und waren eigentlich dauernd arm (zogen von einem sozialen brennpunkt in den nächsten, oft verteilt über viele Bundesländer). Und wenn man eben dauernd "neuanfangen" muss, wird man unsicher. Wird man unsicher, hat man schon verloren. Hat man dann außerdem als 12 Jähriger nicht die Knete für Markenklamotten oder anderen Luxus, verschlimmert es das ganze noch.

Gut, da mag es Leute geben die auch unter solchen Bedingungen sich respekt verschafft hätten. Ich war als eher kleinerer Mensch jedenfalls keiner davon^^ Bis natürlich zu dem zeitpunkt bei dem ich mir respekt verschaffte, durch das rumhängen mit den "coolen" kids, vorsätzlichem scheiße-bauen (um auch weiterhin cool zu gelten) rauchen anfangen, und natürlich noch schwächere vermöbeln. Erst als ich genau das machte, was andere vorher mit mir machten, hatte ich plötzlich meinen frieden.

...natürlich kamen die probleme mit dem Gesetz, meinen Erziehern und meinem Gewissen später und gleichten den Frieden wieder aus... Den Mittelweg begann ich eigentlich erst vor 3 Jahren zu finden.


Edit: Ich will sicher nicht sagen das man jetzt wirklich ein Assi werden muss um in ner Assi-gesellschaft zu überleben! Es gibt auch andere Wege. Glaub ich zumindest^^ Und ich hoffe das wenn jemand in der Situation ist, er einen solchen Weg findet!

Daran denken: Man sieht sich immer zweimal im Leben...
 
aber es ist auch nicht richtig das gleiche mit anderen zu machen um sein ego aufzubauen oder sonstiges

ich verstehe dich teilweise
 
aber es ist auch nicht richtig das gleiche mit anderen zu machen um sein ego aufzubauen oder sonstiges

ich verstehe dich teilweise

Es brachte mir kein ego, sondern den respekt der "noch-stärkeren" Zeitgenossen. Deswegen sagte ich ja, "Survival of the fittest" beginnt auf dem Pausenhof! Ich sage nicht das es toll ist, ich sage es ist trauriger Fakt.

Ich weiß nicht ob du mal in so ner Situation warst, aber "richtig" oder "falsch" ist einem irgendwann piepegal :)
 
ich hatte nie wirklich probleme, werde eigentlich selten provoziert.

wenns dann doch mal soweit kommt, halt ich solange dagegen, bis beim gegenüber der erste funkte aggressivität zum vorschein kommt. dann bin ich weg.
wenn ausm weg gehen nicht mehr geht, stell ich mich selbstbewusst gegenüber, d.h. ich lauf nicht zurück, wenn er auf mich zukommt und fang nicht an mich für irgendwelche dinge zu entschuldingen.
bisher wurde dann nur 2-3 mal einer wirklich handgreiflich, dann bin ich weggerannt und hab die "pussy-rufe" geschluckt. prügeln is unter meinem niveau, egal ob als gewinner oder als verlierer.
 
Uh, bei Frauen ist das auch ein wenig anders. Egal wie assig die Gegend war in der ich wohnte, den "ehrenkodex" das man keine Mädels angreift gab es überall. Frau Vs. Frau ist natürlich was anderes... hab nur ein einziges mal beobachtet wie sich 2 geprügelt haben...es war grauenvoll! Ich glaub Frauen wollen sich nicht verprügeln, ich glaube ernsthaft das Frauen sich immer versuchen gegenseitig zu töten wenn sie aufeinander losgehen 0.0
 
also ich sage immer was ich denke ^^

und ich spare ned mit wörtern

ge oya^^
 
also ich sage immer was ich denke ^^

und ich spare ned mit wörtern

ge oya^^

Dann lauf mal bei uns durch die Stalingradallee :p

Mal schon, ob du dann immer noch sagst was du denkst ^^
 
Lauf in München durch die Türkenstraße (heißt wirklich so), dann mal schauen ob du es änderst :D
 
ich weiß hört sich nur so komisch an :D

zu WaLLhaLLa, hab abends meistens meinen Hund dabei, der mich "beschützt", ok aber der is ziemlich klein also beschütz glaube ich ihn :D

wenn ich zusammengeschlagen worden wäre, hätte ich kampfsport gemacht, wie hieß das ncohmal

Margal Arts oder so, sehr zu empfehlen
 
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