Neue Eskalation im Nahen Osten

Stimmt, die VR China hätte dann über 8 Millionen Soldaten, da sie 6 oder 7 Millionen Reservisten haben, wie viele wehrtaugliche Männer insgesamt, will ich gar nicht wissen. ^^

Halbwissen ;)
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_number_of_active_troops

Und nein SonGohan, du hast gesagt Indien ist nicht die drittgrößte Armee der Welt und das stimmt nicht. Wenn man von der Größe einer Armee redet, so sind damit reine Zahlen gemeint, tatsächliche Kampfkraft interessiert da nicht.
 
Wie kommst den auf das schmale Brett?
3. größte Streitkraft?
Eigentlich nicht und das in keiner Beziehung, weder von der Truppenstärke, vom Budget oder von technologischer Seite.

2006 1.325.000 aktive Soldaten und Nuklearwaffen sind auch nicht zu verachten ;)

Ich bezog mich eigentlich auf deinen Vorposter.(auf das weder) Sry. Aber auch Indien macht in der Gesamtplatzierung nicht den 3. ;)
 
Und wer macht die Gesamtplazierung? Gibts da einen Miltär-Oscar der jährlich von der Academy vergeben wird?
 
Ist doch klar, dass es nicht nur auf die ANzahl der Soldaten ankommt. Schaut euch Russland im 2. Weltkrieg an, die hatten die meisten Soldaten und trotzdem im Kampf stets ein vielfaches an Menschenleben verloren, einfach weil ihre Ausrüstung und Technologie nicht so gut war. Das Militärbudget spielt auch ne wichtige Rolle, und da sind die USA die alleinige Nr. 1 ^^. KA wie das indische Militär ausgerüstet ist, aber ne Million Soldaten mit Stöcken ausgerüstet (Metapher :p) bringt auch nix ^^
 
Grad deswegen könnt man sagen das es auf die Soldaten ankommt die Udssr hat schließlich gewonnen:)
 
Die UDSSR hat Menschen verballert wie die Wehrmacht(oder jede andere Armee) Kugeln. Nach der ersten Angriffswelle folgte die zweite Welle und dann noch so viele bis die Stellung bzw. das Ziel eingenommen war. Nur heute würde sowas kein Staat mitmachen, da würde sich das Volk gegen wehren und auch eine Diktatur kann sich nicht alles leisten. Heute kommt es viel mehr auf Technologie, Ausbildung etc. an.
 
Wie du gesagt hast, Partisanenkriege. Ich habe mich mehr auf traditionelle Kriege bzw. Kriegsführung bezogen. Gegen eine Partisanenarmee zu kämpfen ist nie leicht, egal ob Hightech Armee oder nicht. Zudem muss man da auch die Gegebenheiten der Kriegsgebiete berücksichtigen, die Rebellen ziehen sich immer in ein Gebiet zurück( Pakistan), wo die USA bzw. die Nato nicht problemlos eindringen kann/darf. Im Irak werden die Rebellen mit Waffen aus Syrien und Iran versorgt. Auch wenn es im Irak besser geworden ist. Durch den Einsatz von schiitischen Milizen.
 
Was ist denn "traditionelle Kriegsführung"? Klingt für mich wie sich bei Morgengrauen mit aufgepflanztem Bajonett auf dem Feld der Ehre zu begegnen. :z
Im Ernst, es gibt kaum sowas wie "traditionelle Kriegsführung", höchstens erfolgreiche. Gegebenheiten von Kriegsgebieten muss man auch bei "traditioneller Kriegsführung" beachten und da können die Waffen des Gegners ebenso aus dem Ausland finanziert und bereitgestellt sein.
 
Ist doch klar, dass es nicht nur auf die ANzahl der Soldaten ankommt. Schaut euch Russland im 2. Weltkrieg an, die hatten die meisten Soldaten und trotzdem im Kampf stets ein vielfaches an Menschenleben verloren, einfach weil ihre Ausrüstung und Technologie nicht so gut war. Das Militärbudget spielt auch ne wichtige Rolle, und da sind die USA die alleinige Nr. 1 ^^. KA wie das indische Militär ausgerüstet ist, aber ne Million Soldaten mit Stöcken ausgerüstet (Metapher :p) bringt auch nix ^^

Die russen haben auch zahlreiche minenfelder geräumt, indem sie einfach durchmaschiert sind :eye
 
Was ist denn "traditionelle Kriegsführung"? Klingt für mich wie sich bei Morgengrauen mit aufgepflanztem Bajonett auf dem Feld der Ehre zu begegnen. :z
Im Ernst, es gibt kaum sowas wie "traditionelle Kriegsführung", höchstens erfolgreiche. Gegebenheiten von Kriegsgebieten muss man auch bei "traditioneller Kriegsführung" beachten und da können die Waffen des Gegners ebenso aus dem Ausland finanziert und bereitgestellt sein.

:z

Traditionelle Kriegsführung in dem Sinne von zwei reguläre Armeen führen einen offenen Kampf, nicht eine reguläre Armee besetzt ein Land und bekämpft eine unreguläre und illegale Armee, die aus dem Hinterhalt kämpft. Ich denke, man kann sehr wohl von traditioneller Kriegsführung reden. Es ist auch ein Unterschied, ob eine reguläre Armee untersützt wird oder eine Rebellengruppe bzw. eine terorristische Organisation.
 
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Heisst das nicht symmetrische & asymmetrische Kriegsführung?
Symmetrisch: die Parteien hauen sich auf die gleiche Art die Köpfe ein. Z.B. der offene Kampf Irakkrieg in den ersten Tagen.
Asymmetrisch: die Parteien verfolgen Unterschiedliche Taktiken. Meist verfolgt der überlegene eine offene Taktik, während der unterlegene auf verdeckte Taktiken zurückgreift ("Partisanenkrieg"). Siehe Irak jetzt, oder auch Israelis gegen Palästinenser.
 
Zwei reguläre Armeen führen einen offenen Kampf... Na ja. Eine Maxime der modernen Kriegsführung ist Mobilität. Da sein, wo der Gegner nicht ist und da zuschlagen, wo er am schwächsten ist; das Überraschungsmoment durch gezieltes Manövrieren ausnutzen. Das gilt auch für reguläre Armeen. Was glaubst du, wie der deutsche Blitzkrieg in Frankreich funktioniert hat. Das war auch alles andere als traditionell. Ebenso funktionieren moderne Kriege zwischen regulären Armeen. Es geht darum den Gegner zu sehen und zu vernichten bevor der einen sieht und vernichtet. Was glaubst du denn, wieso Soldaten Tarnkleidung tragen? Das ist auch nicht sehr "offen". Und was soll denn ein "offener Kampf" überhaupt sein? Verabreden sich die Armeen á la "Morgen um halb 10 auf Anhöhe 3472; jeder bringt 10 Panzer, 2000 Soldaten und 3 Flugzeuge und dann geht's ab!"?!
Natürlich haben Partisanen weder Uniformen, noch Panzer oder Flugzeuge. Und natürlich kämpfen sie aus dem Hinterhalt. Das ist die Position aus der jede zahlenmäßig unterlegene Armee kämpfen will. Was glaubst du denn, was die Kesselschlachten des 2. Weltkriegs waren? Das waren auch nichts anderes als überdimensionale Hinterhalte.
Du hast irgendwie eine sehr seltsame und ziemlich antiquierte Vorstellung von Krieg. scheint mir.
 
:z

Traditionelle Kriegsführung in dem Sinne von zwei reguläre Armeen führen einen offenen Kampf, nicht eine reguläre Armee besetzt ein Land und bekämpft eine unreguläre und illegale Armee, die aus dem Hinterhalt kämpft. Ich denke, man kann sehr wohl von traditioneller Kriegsführung reden. Es ist auch ein Unterschied, ob eine reguläre Armee untersützt wird oder eine Rebellengruppe bzw. eine terorristische Organisation.

Wie DukeFak bereits gesagt hat, nennt sich das symmetrische bzw asymmetrische Kriegsführung.

Und btw Duke, das Firmen-& verwendet man nur und ausschließlich in Firmennamen. Das ist ja schlimmer als der Deppenapostroph -_-

PJ, was du sagst ist zum Großteil richtig, allerdings basiert der Blitzkrieg auf der Einkesselung und Vernichtung der Gegner in Abnutzungsschlachten, das entspricht nicht der modernen Kriegsführung. Deren Ursprünge sind viel mehr bei den Sowjets und den "Kämpfen in der Tiefe" zu suchen. Nämlich basierte die Sowjettaktik nach Stalingrad darauf, die gesamte Front anzugreifen, an bestimmten Stellen zu durchbrechen und wichtige Kommandostrukturen wie Offiziersposten des Feindes zu zerstören, damit die restlichen Feindverbände zu keinem effektiven Widerstand mehr in der Lage sind. Das ist auch in etwa das, was man unter moderner Kriegsführung versteht: das gezielte Ausschalten von wichtigen Kommando- und Kommunikationsstrukturen, um dem Feind die Möglichkeit zu effektivem Widerstand zu nehmen.
 
PJ, was du sagst ist zum Großteil richtig, allerdings basiert der Blitzkrieg auf der Einkesselung und Vernichtung der Gegner in Abnutzungsschlachten,


Wikipedia said:
Der Blitzkrieg ist eine Form der Kriegführung des kombinierten, koordinierten Einsatzes verschiedener Teilstreitkräfte, d. h. Luft-, See- und Landstreitkräfte. Plötzliche, schnelle und unerwartete Vorstöße sollen dem Gegner im Idealfall keine Gelegenheit lassen, eine stabile Verteidigung zu organisieren.

Du merkst doch hoffentlich selber, wie du gerade mit "Halbwissen" um dich wirfst oder?

Wie DukeFak bereits gesagt hat, nennt sich das symmetrische bzw asymmetrische Kriegsführung.

Stimmt, ich nenne es eben traditionelle Kriegsführung und nicht symmetrische Kriegsführung. Ist nur ein anderer Begriff.


Die russichen Generäle waren schon kluge Taktiker. Suchen sich die scheinbaren Schwachstellen raus und lassen dann ihre Divisionen dagegen anrennen. Taktik vom Feinsten. Rommel, Patton, Montgomery sind nichts im Gegensatz zu den russischen Generälen. Im Zweiten Weltkrieg haben die Russen gewonnen, weil sie schier unerschöpfbaren Nachschub an Menschen und Material hatten, so wie wegen der Größe Russlands. Das hat Russland schon so oft gerettet und nicht die Taktik oder die Qualität der Armee und seiner Generäle.
 
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es gibt sachen we bespielsweise die landung einer größeren arme das fällt auch in den brereich der regulären Kriegsführung oder das trationelle Boben vs Flak
 
Das ist schon klar, aber was du eben nicht begreifst, ist, dass der asymmetrische Krieg eben schlicht und einfach ein Krieg zwischen zwei oder mehreren Parteien ist, bei dem zwischen den Kriegsparteien größere Unterschiede in Quantität und Qualität militärischen Materials bestehen (also kann man praktisch auch den Irakkrieg als asymmetrischen Krieg bezeichnen, da Saddam Husseins Truppen hoffnungslos unterlegen waren), und nach den selben Prinzipien der Kriegsführung funktioniert und eine Partisanenarmee eben auch eine Armee ist. Und eine Partisanenarmee ist ein Beispiel dafür, dass heute Technologie genauso viel oder genauso wenig zählt wie immer schon.


Die russische Armee im 2. Weltkrieg war in der ersten Hälfte unorganisiert und planlos, weil Stalin rumgepfuscht hat. Danach aber war die russische Kriegsführung wesentlich strategischer und gezielter als die deutsche. Die Wehrmacht hatte ja nach 1942 überhaupt keinen Plan mehr.


@Hannibal: Genau diese Unterscheidung zwischen regulärer Kriegsführung und Guerrilla-Kriegsführung gibt es nicht. Es funktioniert beides nach den selben militärischen Prinzipien, nur die Art der Umsetzung wird an die zur Verfügung stehenden Mittel angepasst.
 
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Krieg beliebt letzlich immer Krieg. ob er nun symitrisch oder A symitrisch ist . ich kann jetzt einen deutlicjheren Vergleich machen.

30Leopard 2 panzer gegen
30 Abraham panzer nennt währe eine Relativ Symitsche kriegsführung.

Bei Operationen könnte ich das mal so nennen eine große arme verscuht eine andere in etwa gleich große arme aufzuhalten. an einem ort den beide Offen pasieren müssen. beispielsweise einen Pass einen Fluss einen Hafen oder was auch immer
 
Das ist schon klar, aber was du eben nicht begreifst, ist, dass der asymmetrische Krieg eben schlicht und einfach ein Krieg zwischen.............

Ich begreife alles, nur bin ich anderer Meinung, akzeptiere es oder nicht.;) Und nebenbei, Partisanenverbände gelten nach geltendem internationalen Recht als illegal und werden somit nicht als Armee angesehen. Sie sind nicht in die Genfer Koventionen für Kriegsrecht oder so ähnlich eingebunden.

Nur weil ich mich mit Freunden zusammenschließe, mich bewaffne und dann einen Krieg gegen Deutschland oder wenn auch immer beginne, bin ich keine Armee. Darum geht es mir. Ich sehe die Terroristen im Irak, die Hamas in Nahost und die Taliban in Afghanistan nicht als Armee an und nach internationalem Recht sind sie es auch nicht. Jede Gruppe kann, wenn sie es will, sich eine Armee schimpfen.;)




Die Wehrmacht hatte ja nach 1942 überhaupt keinen Plan mehr.

Während Stalin sich aus der Kriegsführung zurückhielt, hatte Hitler die Kriegsführung komplett übernommen. Die deutschen Genräle waren z.B gegen die Schlacht von Kursk und auch deren Ausgang war Hitlers Verdienst, die Generäle konnten da nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Allgemein war das größte Problem des OKW Hitler und seine Entscheidungen, welche sich fast immer als katastrophal erwiesen.
 
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