Liebe geht - Wahre Freundschaft bleibt, oder doch nicht?

die leute aus meinem engsten freundeskreis kenn ich seit etwa fünf jahren, meinen "besten freund" eigentlich schon immer. kindergarten, grundschule, gymnasium, 1jahr wg während des zivis, gemeinsamer auslandsaufenthalt... ich kann mir kaum vorstellen, dass wir uns jetzt noch auseinander leben...
 
Meine engsten Freunde habe ich seit dem Kindergarten. Die Clique ist immer zusammengeblieben. Alle die danach kamen sind gekommen und gegangen^^. Aber der harte Kern bleibt immer :D
 
Die Wahrheit ist traurig für mich, von allen Menschen die ich meine Freunde nenne reicht nur einer so nah an mich heran dass ich mich ohne ihn sehr alleine fühlen würde.

Und jede bisherige Beziehung zu einer Frau hat mir gezeigt dass sie näher an mich heranreicht... die Dauer hat für mich garnichts zu bedeuten. Es sind Momente und davon erlebe ich, erleben wir unzählige, wenige oder garkeine.

Auch wenn mein bester Freund, bisher alle meine Beziehungen überlebt hat und wir noch in sehr engem Kontakt stehen - so weiß ich, dass ich die Person in meiner Beziehung an erster Stelle sehe. Wenn ein Mensch das "undankbar" oder "unfair" findet, dann kann dieser nicht mein Freund sein, denn mein Freund muss mich in meinem Handeln verstehen und mit meiner grundlegenden Überzeugung einhand gehen - sie akzeptieren.

Das ist für mich eine wichtige Freundschaftsbedingung: Verständnis und Loyalität.

Er soll mir nicht Recht geben, wenn ich es verlange. Er soll mich verstehen, sonst kann er nicht mein Freund sein. Mein Freund soll mir nicht nachtragend sein, wenn ich einen oder unzählige Fehler mache - wenn er das ist, war er womöglich nie wirklich mein Freund...

Ich bin was Freunde angeht sehr anspruchsvoll was Loyalität angeht - aber absolut nicht anspruchsvoll was das gemeinsame Verbringen von Zeit angeht... ich könnte meinem Freund nie sauer sein, wenn er sich lieber mit seiner Freundin die Zeit vertreibt als mit mir... ich bin genauso...

Das Problem ist... jeder definiert das für ihn wichtige in einer Freundschaft anders... setzt andere Säulen die das Gerüst tragen. Meine sind klar definiert und nur wer die gleichen Säülen setzt (aus Überzeugung) kann bis zum Schluss (Tod, wasauchimmer) mein Freund sein... der Rest ist ein großer Haufen Wegbegleiter... mit denen man in einem Boot sitzt oder die man liebt, weil man ohne sie nicht auszukommen vermag. Das wiederum beschreibt für mich die eigene Ohnmacht alleine zu sein... ich bin kein Steppenwolf und ich geile mich nicht dran auf, einer sein zu wollen oder diesem Ideal nachzueifern... Menschen die das aus innerer Überzeugung sind - meine ich damit natürlich nicht, sondern die vielen Persönlichkeitsfakes auf dieser Welt.

Ich denke aber es gibt einen Menschen in meinem Leben - eben mein bester Freund... der am nächsten an mich heranreicht und den ich nicht missen möchte... weniger als alle anderen Menschen auf dieser Welt... nichtmal mein Vater reicht daran, oder sonstwer...
 
Ich habe mich b is jetzt mit allen meinen besten Freunden ausseinandergelebt.

Kane said:
Meine engsten Freunde habe ich seit dem Kindergarten. Die Clique ist immer zusammengeblieben.

*hust* :?
 
kane weiß oft nicht was er sagt, raucht zuviel gestrecktes zeuch :crack
 
ich vermute mal kane differenziert die begriffe beste und engste freunde sodass eine abstufung von

engste freunde
beste freunde
freunde

anzunehmen ist und lediglich seine von ihm erwähnten engsten freunde übrig geblieben sind... anders kann ich es mir nicht erklären
 
Ich hab auch schon viele beste Freunde gehabt, die sind aber bei Umzüge alle weg gewesen, wollte man mal wieder was machen, so wurde man abgelehnt, naja, shit happens.

Aber sowas gibbet auf jeden Fall, meine Mutter hat seit der 5ten im Gymi ne Freundin, mit der sie immer noch guten Kontakt hat, und das obwohl ihre Freundin schon vor 15 Jahren in die Schweiz gezogen ist.

Ab und ann kommt dann sie auch mal nach Deutschland und besucht uns oder sie treffen sich irgendwo, oder meine Mudda fährt für ein paar Tage in die Schweiz.
 
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