- Joined
 - Jul 17, 2002
 
- Messages
 - 12,592
 
- Reaction score
 - 0
 
Als ich vor kurzem Doktor Haus schaute überkam mich spontan die Lust doch nochmal "Es war einmal das Leben" zu schauen. Das war diese schreckliche Kindersendung in der die Funktionsweise des menschlichen Körpers erklärt wird (und die ich eigentlich überhaupt nicht mag). Das hängt wohl vor allem mit dieser schwulen happy-go-lucky-Titelmusik zusammen, aber im allgemeinen bin ich auch nicht so der Biologiefan. Leut aus meiner Generation erinnern sich:
http://de.youtube.com/watch?v=k-wdsM-7W_g
Wenn man jetzt an die Sendung denkt kommt man unweigerlich zum Original zurück:
Es war einmal der Mensch. Dort erklärten die selben Charaktere den Ablauf der Geschichte und erklärten Kindern warum was wie passierte und wer was gemacht hat (z.b. dass die Römer ganz tolle Straßen gebaut haben). Im Gegensatz zu Es war einmal der Mensch herrscht hier eine zyklisch-fatalistische Stimmung vor, die durch das deutsche Opening noch einen vergleichsweise lockeren Touch bekommt:
http://de.youtube.com/watch?v=bGxzfcZsOKk
Die Originalopenings der Serie aus Frankreich sind geradezu niederschmetternd-depressiv, da als Musik die Toccata und Fuge verwendet wurde.
Ich finde das stark weil über diese Zyklen der selbstzerstörerische fatalistische Zwang der Evolution vermittelt wird: Alles was entsteht läuft auf seinen eigenen Untergang zu. Neues entsteht, aber das alte ist unwiederbringlich verloren und am Ende steht nur der totale Untergang - stark!
		
	
Erstaunlicherweise gibts aber nun im Allgemeinen scheinbar einen größeren Fankreis für diese schwuchtelige Körperbausendung als für die coole Geschichtswissenschaft, so jedenfalls mein Eindruck. Deshalb die Frage an euch:
Welche Sendung findet ihr besser?
				
			http://de.youtube.com/watch?v=k-wdsM-7W_g
Wenn man jetzt an die Sendung denkt kommt man unweigerlich zum Original zurück:
Es war einmal der Mensch. Dort erklärten die selben Charaktere den Ablauf der Geschichte und erklärten Kindern warum was wie passierte und wer was gemacht hat (z.b. dass die Römer ganz tolle Straßen gebaut haben). Im Gegensatz zu Es war einmal der Mensch herrscht hier eine zyklisch-fatalistische Stimmung vor, die durch das deutsche Opening noch einen vergleichsweise lockeren Touch bekommt:
http://de.youtube.com/watch?v=bGxzfcZsOKk
Die Originalopenings der Serie aus Frankreich sind geradezu niederschmetternd-depressiv, da als Musik die Toccata und Fuge verwendet wurde.
Ich finde das stark weil über diese Zyklen der selbstzerstörerische fatalistische Zwang der Evolution vermittelt wird: Alles was entsteht läuft auf seinen eigenen Untergang zu. Neues entsteht, aber das alte ist unwiederbringlich verloren und am Ende steht nur der totale Untergang - stark!
	Erstaunlicherweise gibts aber nun im Allgemeinen scheinbar einen größeren Fankreis für diese schwuchtelige Körperbausendung als für die coole Geschichtswissenschaft, so jedenfalls mein Eindruck. Deshalb die Frage an euch:
Welche Sendung findet ihr besser?
	