Kann das heutige Konsum verhalten, ausgewogene Spielindustrie aufrecht erhalten ?

Was früher definitiv nicht gab, mittlerweile aber öfters vorkommt sind diese quicktime events
wo man in einer gewissen reinfolge einfach während eines Videoausschnitts auf irgendwelche Tasten haut.

Kann ich mir einfach nicht erklären wozu das gut sein soll. Und wieso man sich Spiele kauft wo quicktime events auftauchen.

Und was ich davon halte von deiner Theorie des "verspäteten Kaufens" hab ich an anderer Stelle schon erklärt... nur soviel: Jeder darf etwas kaufen wann es ihm beliebt. Wenn das Spiel so Grütze is, dass ich sag "für 50 lohnt sichs nicht aber für 20 hol ichs mir" muss der Entwickler halt n Spiel programmieren das gut genug is damit die Spieler es nicht erwarten können und dann auch gerne 50 takken hinblättern ums am release-tag zocken zu können.
Na gut, es gibt viele gurken, die ihren Preis nicht entsprechen.

Na ja , EA kann 50 Euro Spiel, nach 1nem Jahr für 30 Euro verkaufen und ist immer noch im Profit.
Bei ehr kleineren ist halt so wenn, die innerhalb des Halbejahres ihre Software nicht gut verkaufen, kommt da der Insolvenzverwalter vorbei.

Erst recht macht mich traurig, wenn gute Spiele floppen.
Wie z.b. Worldshift , wo der Entwickler aufgekauft wurde.
Sehr geiles Multiplayer Spiel , das ich online oft gespielt hab.
Und nochmal: Lern deutsch verdammt! "bergen Software zu gute"? WAT?! Echt jetzt das is nicht lustig, das klingt wie 3mal durch den google-Übersetzer gejagt -.-

Ein begriff der sich von Karl-Theodor zu Guttenberg ableitet,
der mit dem Copyright bei seiner Doktorarbeit Probleme hatte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plagiatsaffäre_Guttenberg

Ja es gibt dieses Bezahlmodell wirklich populär wohl seit Ultima Online...
Das Spiel kannte ich nicht.

Verklärung der Vergangenheit. Auch früher waren die meisten Titel "Wegwerftitel" die man nach einem mal nicht mehr angefasst hat. Früher gab es Ausnahmetitel und die gibt es heute auch noch. Sie gehen nur in der Masse etwas unter.
Ich glaub, genau deswegen ist meine negative Meinung über den Heutigen Markt entstanden .

Oh doch, du erwirbst nicht das Spiel sondern ein Nutzungsrecht, eine Lizenz quasi die dich dazu berechtigt diese Software zu nutzen.
Nee O_o
Und schon gar nicht bei Spielen!
Es war schon immer so das du lediglich ein Nutzungsrecht bei der Software erwirbst!

Im Vertag bei nahezu jeder Installation steht es so geschrieben, das man nur Nutzungsrechte erworben hat.

So gesehen gibt’s heute gar nicht mehr solche Titel,
die man 1mal kauft und ohne Zusatz Software und Aktivierungen Spielen kann.
 
Wobei das mit dem Nutzungsrecht auch so eine Sache ist. Denn es ist fraglich ob die EULAs rechtswirksam sind wenn sie erst nach dem Kauf angezeigt werden.
Aber das wird vermutlich nie wirklich geklärt werden da keiner klagen will.
 
Also ich liebe Spiele wie Fahrenheit oder Heavy Rain. Vorallem in Heavy Rain waren die Quick time Events sehr geil gemacht. In Fahrenheit gabs auch Quick Time Events, die waren zwar nicht so gut umgesetzt und auf dauer auch anstrengend aber das Spiel ansicht, mit der grandiosen Story , hamma *-*
 
QTEs sind schon steinalt.
Sind ansich auch ok, nur werden sie leider inzwischen auch an völlig überflüssigen Stellen eingesetzt. Soll wohl Action heucheln....nervt dann aber nur.

An der Software hat man im Regelfall "nur" Nutzungrecht, sie bleibt ja Eigentum des Herstellers.
Besitzen tue ich die Kopie z.B. in Form einer DVD und eine Lizenz die mir die Nutzung erlaubt. Mit der Kopie und der Lizenz kann (darf) ich auch ziemlich machen was sich will, mit dem Programm selbst nicht.
EULAs sind zumindest in Europa nur sehr eingeschränkt gültig, gerade auch was den Wiederverkauf angeht.

Insofern kann mir auch kein Hersteller einfach verbieten meine gebrauchte Software (Spiele) wieder zu verkaufen, schon garnicht per EULA. Sonst gäbe es wohl schon lange keinen Gebrauchtspielehandel mehr.
Das gleiche gilt im Prinzip für Onlinehandel.
Auch da war es bislang kaum ein Problem eine Lizenz zu erwerben und später weiter zu verkaufen, sofern ich die gültigen Urheberrechte beachte.
In der schönen neuen Welt von Accountbindung wie z.B. Steam habe ich nun aber das Problem das ich zwar die Lizenz verkaufen, aber nicht mehr von meinem Account lösen kann, was einen Wiederverkauf fast unmöglich macht...ausser ich erstelle für jedes Spiel ein eigenen Account.
Weiteres Problem dürfte sein, das mir im Prinzip jederzeit der Zugriff auf meinen Account verwehrt sein kann....damit auf alle Spiele die an selbigem Account gebunden sind.
 
Problem von THQ ist das die (wie auch im Artikel steht) zwar ein paar gute Sachen rausgebracht haben, aber sonst nur Mittelmaß, aber mit hohen Lizenzkosten verbunden.
Namen alleine ziehen halt nicht immer...wodurch eben hohe Kosten, geringer Umsatz, ergo wenig Gewinn rauskammen.
MMO-Markt ist inzwischen auch ziemlich überlaufen...davon abgesehen das das was die daraus machen wollen wie ein Mittelding zwischen klassichem RPG und MMO klingt.
 
Jup, momentan ein MMO rauszubringen wäre zimlich Dämlich, was es da nicht alles momentan gibt! Kostenlos und Kostenpflichtig! Und GW2 ist auch noch im anmarsch...
 
THQ hat sich hauptsächlich mit dem uDraw Tabelt heruntergewirtschaftet. Das war ne grandiose Fehlentscheidung vom Management.
Der mäßige Erfolg von Homefront hat aber sicherlich auch nicht geholfen.
 
Lag wohl hauptsächlich am uDraw Tablet, was ein großer Misserfolg war.

Homefront hingegen hat sich sogar gut verkauft, deswegen ist auch ein 2. Teil bereits seit längerem in Planung.
Ich meine da jedenfalls mal was dazu gelesen zu haben, dass sich Homefront recht gut verkauft hat, nur eben dann hinterher viele Spieler unzufrieden damit waren.

Eher mäßig hatte sich 2011 wohl Red Faction Guerrilla verkauft, weshalb sie die Marke Red Faction nun auch eingestampft haben.

Es hängt wohl stark davon ab wie sich Metro 2033 und Darksiders 2 verkaufen, ob es auf lange Sicht mit THQ weitergeht.
 
Ist Metro 2033 nicht schon ein Budget-Titel?
Ich meine ich hätt was mit Metro XXXX im Real für 10-15 € gesehen als ich das letzte Mal in Deutschland war.
 
Ich meine da jedenfalls mal was dazu gelesen zu haben, dass sich Homefront recht gut verkauft hat, nur eben dann hinterher viele Spieler unzufrieden damit waren.
Es hat sich wohl relativ gut verkauft, allerdings ist es wohl doch deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. Und kam wohl erst spät in die Gewinnzone, nicht zuletzt weil es ein immenses Marketingbudget aufgefressen hat.
 
Was ich auch in Videospielen gar nicht leiden kann ist Harvesting oder begrenzte Inventare.
Dämliches und sinnloses sammeln von Erfahrungspunkten, Gegenständen oder Munition und die dazugehörige Inventare erst.

Es gibt einfach Videospiele die zum größten Teil darauf ausgerichtet sind etwas permanent zu sammeln.

Man muss erst mehrerer Stunden in langweilige Aktionen investieren um das Spiel zu absolvieren, absuchen von langweiligen
Levels/Dungeons/Regionen/Kisten/Leichen bis zum letzten Krümeln an Gegenständen oder Munition und man kann nicht mal alles mitgehen lassen.
Entweder hat der Inventar keine freien Slots mehr oder man hat einen dämlichen Gewicht Limit.
Oder man kann Maximal 200 Patronen tragen , die nach jedem Spielabschnitt verballert werden und man wieder von vorn Munition sammelt.

Selbst in guten Spielen wie Witcher 2 und Skyrim fragt man sich schon was die Entwickler sich bei diesen kleinen Inventaren gedacht haben.
THQ hat sich hauptsächlich mit dem uDraw Tabelt heruntergewirtschaftet. Das war ne grandiose Fehlentscheidung vom Management.
Der mäßige Erfolg von Homefront hat aber sicherlich auch nicht geholfen.
Hab gar nicht gewusst das so was gibt.
uDraw Tablet sieht für mich aus wie ein Tetris auf Paint läuft :D
 
Kleiner Tip:
Hör auf Adventure & Rollenspiele zu spielen und dein Problem mit "langweiligen Aktionen und kleinen Inventaren" ist gelöst! ;)
 
Die Entwickler haben sich auf jedenfall nicht gedacht "Hey, es ist doch absolut Logisch das ein Mensch der Drachen töten kann auch 5 Tonnen an Gegenständen mit sich schleppt!"
 


5 Tonnen schleppen = super kräftig

super kräftig = Drachen töten ?

Wtf ?

 
Die Entwickler haben sich auf jedenfall nicht gedacht "Hey, es ist doch absolut Logisch das ein Mensch der Drachen töten kann auch 5 Tonnen an Gegenständen mit sich schleppt!"

Es ist in Rollenspielen Logisch Tote wieder zu beleben. Zaubersprüche wie Feuerbälle und Blitze zu haben. Geister zu sehen.
Der Held unsichtbar sein kann und auch unter Wasser atmet, auf einem Pferd Berge erklimmt
und mit seinem Mundgeruch einen Drachen zum fall bringt. Pferde können fliegen.
Oder man ist nach einem verzehr vom 100 Kilo Äpfeln in 10 Sekunden 100% wieder gesund.

Aber es ist unlogisch einpaar Packesel zu haben oder Türen und Truhen mit gewallt aufzubrechen.


In einem Schooter ist es logisch die gesamte Wehrmacht mit bloßen Händen oder einem Messer abzustechen ,
aber der Held kann nicht mal über 200 Kugeln Munition Tragen.
 
Welchen Vorteil erwartest Du von einem unübersichtlichen Inventar mit hunderten bis tausenden von Gegenständen?
Wieviel Spielspass erwartest Du von einem modernen Shooter in dem der Protagonist sich mit einer fetten Dauerfeuer-Gatling durch die Reihen schneidet?
 
In welchen Modernen Shooter ballert man sich denn mit enr Gattling durch die lvl's?

@Starscream: Das eine von deiner Wunderbar Intelligenten Argumentation (ja, das war Sarkasmus) nennt man Fantasy, das andere Bugs!
 
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