Geblitzt -.-

Steht übrigens im Grundgesetz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. (Art. 3 I)

Also warum höhere Strafen wegen höherem Einkommen?

Oder willst du in Zukunft 500€ bezahlen wegen einer Tempoüberschreitung, damit es dir auch dann richtig weh tut?
ok, meine vorposter haben etwas anders formuliert es auch nochmal versucht zu erklären. wenn du es immer noch nciht geschnallt hast, kann man wohl leider nix mehr tun.
aber um auf deine letzte frage zu antworten (obwohl die auch schon wieder belegt, dass du es nciht checkst):
ich "will" natürlich möglichst gar nix zahlen. aber gerechter und im sinne des von dir zitierten Artikel wäre es schon. denn es muss mir eben gleich weh tun wie dem mittellosen studenten. wie eben talatavi sagte: im gegensatz zum studenten lache ich über 35€. ich würde sogar noch 2,50€ drauflegen, wenn die mir einfach post schicekn und es selbstständig abbuchen würden^^
 
Ich nenn dir 2 :P
selbst einer würde meine Behauptung schon stützen :)

Maria Boegerl
Jakob von Metzler
 
Nur mal zur Info: §3/I GG hat hier eigentlich wenig Relevanz, da es im Wesentlichen das Willkürverbot beinhaltet (gleiches soll nicht ungleich und wesentlich Ungleiches nicht willkürlich gleich behandelt werden).
 
Einziger Trost mag vielleicht sein, das bei gröberen Verstößen Punkte gesammelt werden und die wäscht sich auch ein Gutverdiener nicht so einfach aus dem Pelz.
ach was, ein paar Millionen nach Flensburg klären ;)
Hmm... kannste mir 28 Beispiele dafür nennen, dass es unvorteilhaft ist vermögend zu sein?
Jetzt du wieder :p
jo da muss ich Robi leider zustimmen ... Manchmal wünsche ich mir, lieber in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen zu sein - dann wäre ich jetzt vielleicht weniger oberflächlich und würde mehr auf menschliche Werte achten usw :/
 
Nur mal zur Info: §3/I GG hat hier eigentlich wenig Relevanz, da es im Wesentlichen das Willkürverbot beinhaltet (gleiches soll nicht ungleich und wesentlich Ungleiches nicht willkürlich gleich behandelt werden).
however, ich hoffe jedenfalls, dass mein punkt für jeden nachvollziehbar ist.^^
 
Vor dem Gesetz gleich =/= "Du bezahlst mehr, weil du mehr verdienst"
 
Vor dem Gesetz gleich =/= "Du bezahlst mehr, weil du mehr verdienst"
stimmt sogar. macht aber in etwa genauso viel sinn wie:

mensch hat recht auf nahrung =/= "Du bekommst mehr essen, weil du größer bist."
 
geil wie du wieder nix checkst. :top
er versteht es schon, nur will er darauf hinaus das jeder mensch gleich behandelt werden muss.
nur weil einer vill manager is, heißt das ja nich das er absichtlich 10km/h zu shcnell gefahren ist. es mag auch sein das es ihm vom vermögen her egal sein kann ob er nu (kp) zB 35€ zahlen muss, totzdem muss das nich gleich heißen das er absichtlich überall zu schnell fährt und nur weil er es sich leisten kann ist es auch kein grund mehr blechen zu müssen
(das wär genauso, du gewinnst 30mio€ im Lotto, begehst den selben verstoß wie hier nochmal und musst kp anstatt 35€ 50.000€ zahlen oder mehr... ich glaube das würde dir auch nich passen, wenn du weist das dein kumpel der student is nur 10€ zahlen müsste...)

einem armen studenten mags mehr weh tun wenn er 35€ blechen muss, aber dann muss er halt einfach nich zu schnell fahren oder sonst was.. muss er halt uff passen, und wenn er halt geblitzt wird shit happens
 
er versteht es schon, nur will er darauf hinaus das jeder mensch gleich behandelt werden muss.
nur weil einer vill manager is, heißt das ja nich das er absichtlich 10km/h zu shcnell gefahren ist.

Was hat das denn damit zu tun? Ähm nichts, ein Gehaltsabhängiges Bußgeld würde einfach nur bedeuten, das jeder nach seinen Einkommen entsprechend höhere oder niedrigere Summe zahlt, es ist entscheidend das das gleiche Verhältnis bleibt. Wenn jemand mit 100 Euro Einkommen 50 Euro bezahlt, sind 50% seines Gehalt flöten gegangen. Bei jemanden der 1000 Euro verdient, sind 50 Euro nur noch 5%. Um das auszugleichen, würde der 1000 Euro Verdiener 500 Euro zahlen müssen. Denn wenn jeder 50 Euro zahlt, zahlen alle das gleiche, sind dann aber noch lange nicht gleichberechtigt (bzw. passender behandelt).

Eigentlich ein einfaches Konzept und wird auch so angewandt, ob das ganze nun bei Bußgeldern wirklich sinnvoll (Verwaltungsaufwand, ect.) ist, sei eine andere Frage.
 
Was hat das denn damit zu tun? Ähm nichts, ein Gehaltsabhängiges Bußgeld würde einfach nur bedeuten, das jeder nach seinen Einkommen entsprechend höhere oder niedrigere Summe zahlt, es ist entscheidend das das gleiche Verhältnis bleibt. Wenn jemand mit 100 Euro Einkommen 50 Euro bezahlt, sind 50% seines Gehalt flöten gegangen. Bei jemanden der 1000 Euro verdient, sind 50 Euro nur noch 5%. Um das auszugleichen, würde der 1000 Euro Verdiener 500 Euro zahlen müssen. Denn wenn jeder 50 Euro zahlt, zahlen alle das gleiche, sind dann aber noch lange nicht gleichberechtigt (bzw. passender behandelt).
ja und? kleiner schlauberger, das hab ich verstanden, und wenn du mal meine paar zeilen genauer lesen und versuchen zu verstehen würdest würdest das auch merken.
und ich habe dazu obn schon allet geschrieben... jemand der 100 € verdient muss dann halt aufpassen, das er nich zu schnell fährt usw
aber mit dir hier drüber zu schreibn bringt genausoviel als wenn ich einmal ums Haus geh:O

dein prob is wie immer, du hast deine meinung und die wirst jetz in den nächsten posts an iwelchen definitionen von wörtern belegen, wirst meine und die posts anderer User die nich die deine meinung vertreten so auseinandernehmen und wieder zusammensetzen wie es eig nicht gemeint is, aber hauptsach es passt in deine argumentation:O
kenn ich schon lass mal stecken


Eigentlich ein einfaches Konzept und wird auch so angewandt, ob das ganze nun bei Bußgeldern wirklich sinnvoll (Verwaltungsaufwand, ect.) ist, sei eine andere Frage.



btw: zum schluß is es sicherlich wieder ieine form von rassismus wa?
btw²: versuch hier drauf bitte nich in nem langen text zu antworten... ich hab kb n 1k wörter aufsatz zu lesen, wofür "normale" user max 50 bauchen :O danke, denn wenns wieder sowas langes wird les ichs mir net durch ... hab besseres zu tun als deine langen aufsätze zu lesen...zB in den Spamtopics spamen :ugly
 
Keine Sorge: Kanns auch kurz(Lang, ich bekomm nen Lachanfall. :p)

Deine Ansicht zu der Sache, hat in diesem Sinne dann schlicht und ergreidend nichts mit gleich Behandlung zu tun, so einfach ist das. Und der von mir zitierte Abschnitt ist schlicht und ergreifend eine Falschaussage bzw. Fehlinterpretation.
 
Keine Sorge: Kanns auch kurz(Lang, ich bekomm nen Lachanfall. :p)

Deine Ansicht zu der Sache, hat in diesem Sinne dann schlicht und ergreidend nichts mit gleich Behandlung zu tun, so einfach ist das. Und der von mir zitierte Abschnitt ist schlicht und ergreifend eine Falschaussage bzw. Fehlinterpretation.
danke :) siehste geht auch kurz ;)

zu deiner aussage: wenn du meinst :z jeder hat seine meinung dazu ;)
 
er versteht es schon, nur will er darauf hinaus das jeder mensch gleich behandelt werden muss.
nur weil einer vill manager is, heißt das ja nich das er absichtlich 10km/h zu shcnell gefahren ist. es mag auch sein das es ihm vom vermögen her egal sein kann ob er nu (kp) zB 35€ zahlen muss, totzdem muss das nich gleich heißen das er absichtlich überall zu schnell fährt und nur weil er es sich leisten kann ist es auch kein grund mehr blechen zu müssen
(das wär genauso, du gewinnst 30mio€ im Lotto, begehst den selben verstoß wie hier nochmal und musst kp anstatt 35€ 50.000€ zahlen oder mehr... ich glaube das würde dir auch nich passen, wenn du weist das dein kumpel der student is nur 10€ zahlen müsste...)

einem armen studenten mags mehr weh tun wenn er 35€ blechen muss, aber dann muss er halt einfach nich zu schnell fahren oder sonst was.. muss er halt uff passen, und wenn er halt geblitzt wird shit happens
ah, ich glaube ganz allmählich schnalle ich, worauf du/james hinaus wollen - auch wenn der ansatz in sich unlogisch ist. euch gehts irgendwie darum, dass nur weil einer mehr verdient, er ja nicht dadurch eine höhere schuld hat und dementsprechend mehr bußgeld zhalen muss, richtig?
ok, er hat auch keine höhere schuld, hat hier auch keiner behauptet. und darum gehts es mir/songohan/etc. auch nicht.
es geht um die bestrafung dieser schuld! diese soll für alle gleich hart sein.
wenn du als strafe eine geldbuße nimmst ist sie numal nur gleich hart, wenn du sie in relation an den einkünften der betreffenden person anlegst. das muss doch einleuchtend sein?!
und diese strafe dient ja auch einem zweck. sie soll nciht nur die leeren kassen der kommunen etc. füllen ( :D ), sondern vor allem den täter zum überdenken seines verhaltens bewegen. idealer weise verhält er sich dadurch regelkonformer.
sodele, dies passiert aber nur (wenn überhaupt, aber das ist nen anderes thema^^), wenn der täter entsprechend hart getroffen wird. und da sind wir wieder bei der bußgeldhöhe in relation zum einkommen.
mir mit meinen einkünften ist es im prinzip wayne, ob ich 35€ für zu schnelles fahren zahlen muss. passiert halt, kriege vielleicht noch nen nettes foto, was ich zu den anderen heften kann, rege mich kurz auf und gut is.
student xy mit monatlichen einkünften von netto 500 nach miete etc. wird sich da schon etwas mehr gedanken machen müssen.

so, und jetzt hätte ich gerne obige argumentation gerne SCHLÜSSIG widerlegt.
kleiner tipp: kann nicht funktionieren, denn der gesetzgeber wendet bei härteren vergehen, wo es sich finanziell etc. vom aufwand her rechnet, das obige system längst an^^
ach ja, da hattet ihr ja auch einen denkfehler, stichwort kapitaldelikete, personenschaden bla wäre es ja anders. zb fahrerflucht nach nem unfall ohne personenschaden ist auch nciht billig und bringt 7 punkte. oder trunkenheit am steuer über hm, warens 1,2 oder mehr promille, bringt auch 7 punkte. beide sachen werden ebnfalls nach tatgessätzen in relation zum einkommen bestraft.

@pat: nein, hier geht es nciht um meinungen, sondern um tatsachen.
 
Da sich die Diskussion hier immer wieder ein wenig im Kreis gedreht möchte ich nochmal kurz das System in Deutschland erwähnen.

Geschwindigkeistvergehen sind unterschiedlich gewichtet und mit unterschiedlichen Bußgeldern versehen.

Hier mal der aktuelle Bußgeldkatalog:
klick

Hier mal die Abgrenzung zu Straftaten:
"- Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 7 Punkte

Straßenverkehrsgefährdung durch Führen eines Fahrzeugs bei Fahrunsicherheit infolge
Alkoholgenusses, Genuss anderer berauschender Mittel, geistiger oder körperlicher Mängel 7 Punkte

- Straßenverkehrsgefährdung durch grob verkehrswidrige(s) und rücksichtslose(s)
Vorfahrtmissachtung, Fehlverhalten beim Überholen, Fehlverhalten an Fußgängerüberwegen, zu schnelles Fahren unter anderem an unübersichtlichen Stellen, Missachtung des Rechtsfahrgebots, Wenden, Fahren entgegen der Fahrtrichtung oder versuchtes Wenden, Rückwärtsfahren, Fahren entgegen der Fahrtrichtung oder versuchtes Wenden, Fahren entgegen der Fahrtrichtung auf Autobahnen oder Kraftstraßen, Nichtkenntlichmachung haltender oder liegengebliebener Fahrzeuge 7 Punkte

- Führen oder Anordnen oder Zulassen des Führens eines Kraftfahrzeuges
ohne Fahrerlaubnis oder trotz Fahrverbots und trotz Verwahrung, Sicherstellung oder Beschlagnahme des Führerscheins 6 Punkte

- Kennzeichenmissbrauch, Gebrauch oder Gestatten des Gebrauchs unversicherter Kraftfahrzeuge oder Anhänger 6 Punkte

- Unbefugter Gebrauch von Kraftfahrzeugen 5 Punkte

- Nötigung, Tötung, Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, unterlassene Hilfeleistung, andere Straftaten 5 Punkte "


Temposünden sind keine Straftaten und werden somit nicht mit Tagessätzen bestraft.
D.h. sie sind vom Einkommen unabhänig und das ist auch gut so.

Zum Thema Fahrerflucht. Auch ein kleiner Parkrempler gilt als Fahrerflucht. Das ist im übrigen die häufigste Straftat im Straßenverkehr (eigentlich klar warum).

Wie schon geschrieben ist es enorm aufwendig wegen 30 Euro Bußgeld einen kompletten Einkommensbescheid gerichtlich anzufordern. Vor allem bei Selbständigen kann das sehr interessant werden.

Letztendlich würde das bedeuten, dass alle Temposünden per Gericht behandelt werden müssten, was ein enormer Aufwand wäre.

Somit ist es letztendlich die bessere und für unser Rechtssystem (das auch Einsparungen unterliegt) die billigere Variante hier nur "normierte" Bußgelder zu verhängen (ohne komplettes Gerichtsverfahren).

In Ländern wo dies praktiziert wird (z.B. Norwegen) sind selbst kleine Temposünden Straftaten und ich weiß nicht ob wir wirklich das so wollen.
 
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