Geblitzt -.-

das ist doch quatsch mit dem aufwand, warum sollten für reiche andere grundrechte/strafen gelten als für arme?
das gilt meiner meinung nach nur bei finanziellen und gesundheitsschäden. da bei einem harmlosen blitzer keines der beiden in kraft treten kann wird auch nur normal geahndet.
"man könnte dem reichen ja mehr abknöpfen"
"man könnte auch den armen in den knast stecken weil der schon zweimal geblitzt wurde"
wo isn da bitte eine gegebene verhältnismäßigkeit
hä?
wirfste jetzt gerade aussagen mehrerer poster durcheinander?
jedenfalls gibst auch noch andere möglichkeiten in den genuss von vermögensabhängigen tagessätzen zu kommen (siehe zb oben). und die müssen eben nciht zwingend finanzielle oder gesundheitsschäden dritter beinhalten.
hm, aber den rest deines psotings check ich net^^
 
Finde hohe Strafen für alle gut. Schließlich muss man meist auch einfach nicht zu schnell fahren, oder? ^^
 
Normalerweise halte ich mich recht strikt an die Verkehrschilder.

Was mir seltsam vorkommt ist das ich bei schlechter Witterung oder Dunkelheit anfange zu Rasen ich muss mich dann immer wieder Bremensen weil ich scheinbar unbewusst bei dunkelheit oder Regen schneller Fahre.
und immer sobald ich es merke muss ich dann bremsen.
 
sagt ein (noch)-student, der des öfteren geblitzt wurde. omg

Ja, den zweiten Satz sollte jeder sagen .oO

Wenn sich jeder an die Regeln hielte, hätten wir diese Diskussion gar nicht.
Studenten-Rabatt bei Strafen? Wo kommen wir denn da hin?
 
Ja, den zweiten Satz sollte jeder sagen .oO

Wenn sich jeder an die Regeln hielte, hätten wir diese Diskussion gar nicht.
Studenten-Rabatt bei Strafen? Wo kommen wir denn da hin?
meine fresse, haste auch vorige postings gelesen?
und das irgendwann das totschlagargument "wenn jeder sich dran hielte blabla" kommen musste, hätte mir eigentlich auch klar sein müssen :z
 
Rofl:D
dann muss der Reiche für nen Mord lebenslang in den Knase und der Arbeitslose 2 Jahre :D
Sry aber jeder sollte für Verstöße jedlicher Art gleich betraft werden.

Das eine ist ein Kapitalverbrechen , das andere nicht . Ich schließe mich Wilma an , finde Geldstrafen sollten sich prozentual am Einkommen messen . Alles andere ist ein Freifahrschein für besser situierte .
 
das ist doch quatsch mit dem aufwand, warum sollten für reiche andere grundrechte/strafen gelten als für arme?
das gilt meiner meinung nach nur bei finanziellen und gesundheitsschäden. da bei einem harmlosen blitzer keines der beiden in kraft treten kann wird auch nur normal geahndet.
"man könnte dem reichen ja mehr abknöpfen"
"man könnte auch den armen in den knast stecken weil der schon zweimal geblitzt wurde"
wo isn da bitte eine gegebene verhältnismäßigkeit

Also bei jedem normalen Strafverfahren kann u.a. die Strafe auch in Forum von Tagessätzen die abhängig vom Einkommen verhängt werden.
Dies gilt auch z.B bei Fahrerflucht ohne Personenschäden.

Darüber gibt es sog. Ordnungswidrigkeiten. Hier wird einfach ein Bußgeld verhängt.
Dies abhängig vom Einkommen zu verhängen wäre einfach nur unnötiger Aufwand den dann wiederum der Steuerzahlen zahlen darf. Das bringt nichts, weil jeder ja sofort Widerspruch gegen seinen Bußgeldbescheid wegen falscher Einkommensschätzung einreichen würde.

In Ländern wo dies praktiziert wird, sist die Gewichtung der Vergehen eine andere.
Hier gelten Temposünden ab gewissen Grenzen u.a als Straftaten deshalb werden dort Tagessätze verhängt oder sogar Gefängnisstrafen.

Also alles eine Frage der Einstufung und was man als Staat will...;)
 
Also bei jedem normalen Strafverfahren kann u.a. die Strafe auch in Forum von Tagessätzen die abhängig vom Einkommen verhängt werden.
Dies gilt auch z.B bei Fahrerflucht ohne Personenschäden.

Darüber gibt es sog. Ordnungswidrigkeiten. Hier wird einfach ein Bußgeld verhängt.
Dies abhängig vom Einkommen zu verhängen wäre einfach nur unnötiger Aufwand den dann wiederum der Steuerzahlen zahlen darf. Das bringt nichts, weil jeder ja sofort Widerspruch gegen seinen Bußgeldbescheid wegen falscher Einkommensschätzung einreichen würde.

In Ländern wo dies praktiziert wird, sist die Gewichtung der Vergehen eine andere.
Hier gelten Temposünden ab gewissen Grenzen u.a als Straftaten deshalb werden dort Tagessätze verhängt oder sogar Gefängnisstrafen.

Also alles eine Frage der Einstufung und was man als Staat will...;)
100% agreed +1
im zuge dessen, dass mittlerweile viele bußgelder eine enorme höhe erreicht haben, würde der verwaltungsaufwand für einkommensgerechte höhen vielleicht mittlerweile finanzierbar sein.
und meinetwegen können wir es auch nach hardliner-vorstellungen machen:
die derzeitigen höhen wären die untergrenze für z.b. meinetwegen alle fahrer mit nem einkommen bis 2000 brutto.
leute >2000 kriegen dann entsprechend nach irgend nem schlüssel gestaffelt höhere strafen.
 
meine fresse, haste auch vorige postings gelesen?
und das irgendwann das totschlagargument "wenn jeder sich dran hielte blabla" kommen musste, hätte mir eigentlich auch klar sein müssen :z

Wieso Totschlagargument?
Ist doch so.

Zu schnell fahren und dann noch was raushaben wollen, weil man Student oder arbeitslos ist - was soll das?
 
Was mir seltsam vorkommt ist das ich bei schlechter Witterung oder Dunkelheit anfange zu Rasen ich muss mich dann immer wieder Bremensen weil ich scheinbar unbewusst bei dunkelheit oder Regen schneller Fahre.
und immer sobald ich es merke muss ich dann bremsen.
das ist in meinen Augen eine "normale" instinktive / natürliche Reaktion - genauso wie du, wenn du auf dem Heimweg zu Fuß durch eine dunkle Gasse musst, wo viele zwielichtige Gestalten herumspringen, auch nicht unbedingt das Tempro drosseln und ordentlich rumschlendern, sondern eher einen Zahn drauf packen würdest ;) man fühlt sich eben in der Witterung / Dunkelheit entsprechend "unwohl" und möchte möglichst schnell da "raus"
 
Wieso Totschlagargument?
Ist doch so.

Zu schnell fahren und dann noch was raushaben wollen, weil man Student oder arbeitslos ist - was soll das?
also haste die vorigen psotings nciht gelesen. aber weil ich gerade zeit habe, nehme ich dir die arbeit des nach hinten klickens ab^^

es geht hier nciht um ne ermäßigung (könntest eigentlich auch mein voriges posting lesen, stichwort hardliner) wie fürs freibad, fahrkarten, kino usw^^
es geht um ne an das einkommen angepasste bestrafung.
mögliches beispiel:
handy am steuer:
student mit 800/monat: 100€ strafe
arbeitnehmer mit 6000/monat: 500€
kapiert? die strafe soll doch schließlich was bewirken. 100 von 800 wirken wohl mehr als 100 von 6000 oder?
oder siehst du höhere gehaltsklassen im straßenverkehr als priviligierungswürdig an?

ach ja - totschlagargument:
http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument

Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile, von denen der Disputant annimmt, dass die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer entweder mit ihm in der Bewertung übereinstimmt oder keinen Widerspruch wagt, da dies in der öffentlichen Meinung auf Ablehnung stößt
Solche Phrasen sollen Widerspruch verhindern („totschlagen“) und können auch der Ablehnung oder der Herabsetzung der Gesprächspartner dienen. Killerphrasen und Totschlagargumente werden z. B. dann eingesetzt, wenn Zweifel bestehen, den Diskussionspartner überzeugen zu können oder kurzfristig der eigene Standpunkt durchgesetzt oder die eigenen Interessen gewahrt werden sollen.[1] Mit solchen Phrasen wird ein kreativer Prozess in einer Diskussion verhindert. Die fehlende Überzeugungsabsicht unterscheidet das Totschlagargument von einem Argument.
Dein "ist doch so" würde die dort genannten beispiele herrlich ergänzen :D
 
Ich sehe eben keinen Grund, warum ein Arbeiter mehr für dieselbe Strafen zahlen sollte als ein Student.
Was soll dann der HartzIV-Empfänger zahlen, wenn er 150% der erlaubten Geschwindigkeit fährt? Nichts?

Dass es einem Student mehr weh tut, ist mir schon klar.
Nur passe ich als Student dann auch eben besser auf.

Wenn ich mit 90 in der 60er-Zone fahre und mich über ein "vom Abbremsen ablenkendes Auto" beschwere, dann muss ich mich eben hinterfragen, wieso ich überhaupt da mit 90 Sachen rein bin.

Macht man keine dummen Fehler, muss man auch nichts bezahlen. So einfach ist das.
Im Straßenverkehr bist du öfter mal von anderen Verkehrsteilnehmer "abhängig" (mir fällt kein gescheites Wort ein^^), du kannst nicht immer alles beeinflussen, wie wenn dir z.b. jmd rechts ins Auto reinfährt.
Aber man ist immer selbst Herr des eigenen Tachos und kann/muss die Geschwindigkeit eben anpassen.
 
Dies gilt auch z.B bei Fahrerflucht ohne Personenschäden.

bei fahrerflucht gibts eben wieder andere gesetze die greifen, für mich gehts allein um das blitzen und damit zu schnell fahren
 
Ich sehe eben keinen Grund, warum ein Arbeiter mehr für dieselbe Strafen zahlen sollte als ein Student.
Was soll dann der HartzIV-Empfänger zahlen, wenn er 150% der erlaubten Geschwindigkeit fährt? Nichts?

Dass es einem Student mehr weh tut, ist mir schon klar.
Nur passe ich als Student dann auch eben besser auf.

Wenn ich mit 90 in der 60er-Zone fahre und mich über ein "vom Abbremsen ablenkendes Auto" beschwere, dann muss ich mich eben hinterfragen, wieso ich überhaupt da mit 90 Sachen rein bin.

Macht man keine dummen Fehler, muss man auch nichts bezahlen. So einfach ist das.
Im Straßenverkehr bist du öfter mal von anderen Verkehrsteilnehmer "abhängig" (mir fällt kein gescheites Wort ein^^), du kannst nicht immer alles beeinflussen, wie wenn dir z.b. jmd rechts ins Auto reinfährt.
Aber man ist immer selbst Herr des eigenen Tachos und kann/muss die Geschwindigkeit eben anpassen.
ich glaube ich rede chinesisch or what?
 
Bei uns inner Ecke ist ein Starrenkasten in der 70 Zone, bin da morgens um halb 2 lang mit 70 km/h, kenn die Stelle ja auswendig.
Ja Pustekuchen!
Da hüpfen im Moment Frösche über die Straße deshalb temporär 50 km/h :q
Mitten in der Nacht natürlich das Schild nicht gesehen.
Und den Blitzer habe sie NATÜRLICH auch umgestellt. Schweine sind das!

Wobei ich mich da noch frage ob die Frösche bei 50 km/h größere überlebenschancen haben ^^
 
Ich sehe eben keinen Grund, warum ein Arbeiter mehr für dieselbe Strafen zahlen sollte als ein Student.
Was soll dann der HartzIV-Empfänger zahlen, wenn er 150% der erlaubten Geschwindigkeit fährt? Nichts?

Mathematik, Prozentrechnung?
Gleichberechtigung?

;)

Ich bin der Meinung das die Sätze zu sehr hoch geschraubt wurden, denn damit bestraft man in aller erster Linie die, die mal zufällig geblitzt wurden. Kann wohl jeden mal passieren, gerade wenn man mal nicht 100% auf den Tacho achtet. Viel sinvoller wäre es die Strafen für Widerholungstäter immer entsprechend zu erhöhen, natürlich auch mit bestimmten Verfallsdatum.

Und man sollte natürlich auch nochmal den Schilderwald durchwüsten bzw. die Polizei auch an sinvollen (das heist gefährdeten Plätzen blitzt) und nicht mitten in der Pampa, wo mal nen Baustellenschild vergessen wurde.
 
ich glaube ich rede chinesisch or what?

Steht übrigens im Grundgesetz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. (Art. 3 I)

Also warum höhere Strafen wegen höherem Einkommen?

Oder willst du in Zukunft 500€ bezahlen wegen einer Tempoüberschreitung, damit es dir auch dann richtig weh tut?
 
Steht übrigens im Grundgesetz, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. (Art. 3 I)

Also warum höhere Strafen wegen höherem Einkommen?

Oder willst du in Zukunft 500€ bezahlen wegen einer Tempoüberschreitung, damit es dir auch dann richtig weh tut?

Dafür gibts ja die Tagessätze , die nach dem Einkommen berechnet werden im Falle einer Verurteilung in einem Strafverfahren . Das könnte man ja in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren ebenso tun , ich glaube nicht das der bürokratische Aufwand so hoch wär .

Mathematik, Prozentrechnung?
Gleichberechtigung?

;)

Ich bin der Meinung das die Sätze zu sehr hoch geschraubt wurden, denn damit bestraft man in aller erster Linie die, die mal zufällig geblitzt wurden. Kann wohl jeden mal passieren, gerade wenn man mal nicht 100% auf den Tacho achtet. Viel sinvoller wäre es die Strafen für Widerholungstäter immer entsprechend zu erhöhen, natürlich auch mit bestimmten Verfallsdatum.

Und man sollte natürlich auch nochmal den Schilderwald durchwüsten bzw. die Polizei auch an sinvollen (das heist gefährdeten Plätzen blitzt) und nicht mitten in der Pampa, wo mal nen Baustellenschild vergessen wurde.

Richtig , so richtig das ist dir fast meine 3 Reno Punkte gegeben hätte und damit werfe ich echt nicht grad um mich .
 
Der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog soll ja auch jeden vorher darüber informieren, was es kostet wenn man was falsch macht.
Wenn man jetzt jedesmal explizit nachrechnen müßte welche Kosten auf einen zukommen wenn man z.B. mal 20 Km/h zu schnell war oder falsch geparkt hat, würde das den Horizont vieler Verkehrsteilnehmer übersteigen und auch die nötige Transparenz wäre nicht mehr vorhanden.

Natürlich ist es ärgerlich wenn sich der S-Klasse fahrende Anzugträger über 35 € Bußgeld kaputtlacht, während ein Minderbemittelter mit der Summe an seine Schmerzgrenze kommt.
Einziger Trost mag vielleicht sein, das bei gröberen Verstößen Punkte gesammelt werden und die wäscht sich auch ein Gutverdiener nicht so einfach aus dem Pelz.
Analog dazu gibt's auch bei wiederholten Pflichtverletzungen, Dauerverstößen und Vorsatztaten die Möglichkeit das Bußgeld zu erhöhen und/oder die Fahrerlaubnis zu entziehen.
Ansonsten isses wie überall auf der Welt:
Es ist von Vorteil vermögend zu sein. ;)
 
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