Problem 1: Wo einem nur Lügner angeboten werden, kann man auch nur zwischen Lügnern wählen!man wechselt aber seit Jahren nur die Lügner aus, nicht das Problem...
warum nennst du uns idioten ?
Auch wenn wir nicht wollten müssten wir uns damit abfinden.

Ob das die Lösung ist!?
Völlig unabhängig ob das jetzt gut oder schlecht gewesen wäre, ob das erstmal schlimme Konsequenzen gehabt hätte oder nicht, egal wie man es findet - das VOLK hat es in der Hand, es muss nur geschlossen auftreten.
Ich will damit nur eins sagen: das Volk kann durchaus sehr viel erreichen.

Die Steuerhöchstsätze hochzuschrauben, trifft doch alle....
Unlösbar ist das sicher nicht....aber ziemlich...weil Du schon richtig erkannt hast:Und auch die beiden Probleme bei Duke... sie sind nicht unlösbar... man müsste nur aufhören als kollektives Volk von Idioten aufzutreten. Da das nicht stattfindet... "wir Idioten" .
Ist ja nicht so das es bei uns sowas nicht gibt. Siehe Milchbauern. Bei uns ist halt einfach nur die Schmerzgrenze etwas höher als in anderen Regionen.ahits said:Erinnert sich jemand an letzten Sommer an die extrem hohen Spritpreise, hat jemand gesehen was in Spanien passiert ist? Die LKW Fahrer haben dagegen protestiert, indem sie auf sämtlichen Autobahnen und wichtigen Strassen quer geparkt und alles blockiert haben, nur Rettungswagen etc. hat man durchgelassen.
Washington (BoerseGo.de) – Laut der Chefin der US-Börsenaufsicht SEC, Mary Schapiro, müssen die Regeln für die Bonitätseinstufung durch die Ratingagenturen verbessert werden. Der gegenwärtige Standard sei nicht gut genug, so die SEC-Chefin. Den Ratingagenturen Moody’s Investor Service, Standard & Poor’s und Fitch Ratings ist vorgeworfen worden, bei der Kenntlichmachung von Risiken bei problematischen Finanzprodukten versagt zu haben.
Zu solchen problematischen Finanzprodukte zählen zum Beispiel mit Hypotheken besicherte Wertpapiere. Die Ratingagenturen sollen solchen Produkten selbst dann noch hohe Bewertungen gegeben haben, als deren Wert verfiel. Die mit Hypothekenforderungen besicherten Finanzprodukte haben das Vertrauen der Investoren im Markt erschüttert, so Schapiro.
Nicht wirklich, damit waren ja nicht die einfachen Einkommens- oder Vermögenssteuern gemeint, sondern Steuern auf die riskanten Spekulationsgeschäfte die für die derzeitige Krise mitverantwortlich sind. Wenn so etwas so hoch besteuert wäre, dass ein Großteil der dadurch erzielbaren Gewinne von Steuern aufgefressen würden, so wäre das "Spielkasino" weitgehend trockengelegt. Wer bodenständigere Anlagemöglichkeiten nutzt wäre davon dann ja gar nicht betroffen.
Wer trotzdem auf Glücksspiel aus ist kann diesen Drang ja in Las Vegas, Macao oder der nächsten Spielhalle ausleben ohne dabei die Gesundheit ganzer Volkswirtschaften zu riskieren.
Ich bin gegen eine höhere Besteuerung bei Spekulationsgeschäften weil es wirklich nicht nur die richtigen trifft.
Wenn Derkso sagt es trifft jeden dann stimmt das insofern, das es jeden Händler trifft.
Händler und Privatinvestoren die "Spekulieren" und somit auch ein hohes Risiko tragen und bei Fehlspekulation im gegensatz zu den Banken die volle Konsequenz bis zur Pleite tragen ,können wenig für diese Finanzkrise.
Wenn dann sollte man, den Banken die nicht die volle Konsequenz einer Fehlspekulation tragen können weil ihr Bestand ausschlaggebend ist für die stabilität des Systems, das Spekulieren in diesem Ausmaß verbieten.
Händler jetzt mit hohen Steuern ins Kasino zu Verlagern, mit dem Ziel Volkswirtschaften zu schützen ist auch nicht richtig.
Zumal das Spekulieren an der Börse mit dem zocken in las vegas nicht vergleichbar ist.
Aha aha, hmmmm, da fällt mir doch der davorstehende Satz ein:Man schürt ja genug günstige Angst
uns werden die Grundgesetze Stück für Stück demontiert und der Polizeistaat wird von einem anscheinend traumatisierten und am Verfolgungswahn leidenden Innenminister realisiert und alle schreien hurra...


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New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street folgte heute wieder dem gestrigen Muster. Lange Zeit bewegten sich die Kurse eher unschlüssig, bekamen aber dennoch die Kurve und legten wieder einen Endspurt hin. Wieder musste der Aktienmarkt heute eine Vielzahl von Nachrichten verarbeiten, die sowohl den Bullen als auch den Bären Futter lieferte. Der Saldo lag aber deutlich auf der positiven Seite, was zu den - inzwischen fast schon wieder gewohnten - Kursgewinnen führte.
JP Morgan und Nokia heben die Stimmung
Die Nachricht des Tages kam von JP Morgan. Der Finanzkonzern übertraf sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die Erwartungen der Analysten deutlich und schaffte damit dasselbe Kunststück wie Goldman Sachs am Montag und Wells Fargo vergangene Woche. Die länger werdende Reihe von Großbanken, die wieder sprudelnde Gewinne melden, ist auch ein gutes Omen für die Konjunktur.
Eine weitere gute Unternehmensnachricht kam heute aus Finnland. Der Weltmarktführer Nokia verkündete, die Nachfrage nach Handys, die zuletzt stark unter der Rezession gelitten hatte, stabilisiere sich wieder. Das freute nicht nur die Aktionäre der Konkurrenten, sondern auch der Komponentenhersteller (etwa Chips). Da Handys Teil des täglichen Lebens sind wurde die frohe Botschaft aus Finnland auch als ein gutes Zeichen für den Konsum im allgemeinen und die Technologienachfrage im besonderen verstanden. Kein Wunder also, dass besonders die technologielastige Nasdaq heute wieder in den Rallye-Modus schwenkte.
Entspannung der Arbeitsmarkt?
Eine ungewohnt positive Nachricht kam auch vom Arbeitsmarkt. Dort zeichnet sich anscheinend eine Entspannung ab. Jedenfalls fielen die - wie jeden Donnerstag gemeldeten - wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen auf 610.000 (Vorwoche 663.000 , Konsenserwartung: 660.000). Die Zahl der kontinuierlich gemeldeten Empfänger von Arbeitslosengeld stieg allerdings noch um 172.000 auf 6,022 Millionen.
Gestern New York, heute Philadelphia
Im Laufe des Nachmittags kam ein weiteres Anzeichen für eine baldige Wende der Konjunktur. Der Index der Philadelphia Fed, der, der dort die Industrieaktivität misst, sprang im April auf minus 24,4 (März: minus 35,0). Die Volkswirte hatten bloß mit einer Verbesserung auf minus 32,0 gerechnet. Werte unter Null bedeuten zwar, dass die Wirtschaft in dem amerikanische Ballungsgebiet noch schrumpft, die Fallgeschwindigkeit hat sich aber deutlich verringert. Besonders erfreulich: Der Erwartungsindex (für die kommenden sechs Monate) kletterte von plus 14,5 auf plus 36,2. Bereits gestern zeigte ein ähnlicher Industrie-Index aus New York eine vergleichbare Verbesserung.
Bodenbildung bei Eigenheimen?
Die bereits vor Börsenbeginn gelieferten Meldungen von der Immobilienfront wirkten vor diesem Hintergrund wie ein Ausrutscher. Die Baugenehmigungen sanken im März um 9,0 Prozent auf 513.000 (Februar: 564.000, Konsens: 549.000). Die März-Baubeginne fielen um 10,8 Prozent auf 510.000 (Februar: 572.000, Konsens: 540.000). Volkswirte fanden aber dennoch einen Lichtblick in den Zahlen. Der Rutsch konzentrierte sich auf Apartmenthäuser, der Bau alleinstehender Eigenheime stagnierte auf dem Vormonats-Niveau und blieb damit über dem Tief vom Januar. Anscheinend zeichnet sich auch dort eine Bodenbildung ab.
Erfolgreiche IPO
An der New York Stock Exchange gab es ein weiteres positives Signal, nämlich ein erfolgreicher Börsengang (IPOs) - ein Seltenheit heutzutage. Rosetta Stone Inc, ein Spezialist für Sprachlern-Software, startete heute an der New York Stock Exchange mit einem Ausgabekurs von 18 Dollar und sprang inzwischen laut Reuters über 25 Dollar. Das war ein Kursgewinn von 42 Prozent und damit die beste IPO seit dem Start des Düngemittel-Herstellers Intrepid Potash im April 2008.
Die Kraft der Fakten
Da die Anzeichen einer konjunkturellen Wende täglich zahlreicher werden, rufen immer mehr Experten den Beginn eines nachhaltigen Bullenmarktes aus, darunter Crispin Odey. Der Londoner Hedgefonds-Manager kam im vergangenen Jahr zu Ruhm und Vermögen, weil er durch Leerverkäufe gegen die britischen Banken gewettet („geshortet“) hat. Laut Wall Street Journal erklärte Odey, die aktuelle Rallye an der Wall Street und den restlichen Weltbörsen könnte das erste Anzeichen eines neuen Bullenmarktes sein. „In weniger als einem Monat hat sich vieles geändert“, schrieb der Fondsverwalter in seinem monatlichen Report. Ähnlich äußerten sich in den vergangenen Wochen bereits der Analyst Ed Yardeni oder der Fondsmanager Mark Mobius.

Es gibt im Gegensatz zu manchem regulären Glücksspiel zwar so etwas wie auf Sachkenntnis gestützte Vermutungen, was aber im Endeffekt auch nur raten ist.
.Nein das was passiert ist, ist nicht passiert, weil viele sich verschätzt haben sondern weil sich die Banken verschätzt haben !Was passiert wenn viele sich dabei verschätzen sieht man ja zur Zeit ganz gut.
Meines Erachtens nach ist die Stabilität der Gesamtwirtschaft ein deutlich höheres Gut als die Freiheit zum Zocken für irgendwelche Privatinvestoren. Da hängen ja nicht nur die Gewinne irgendwelcher Firmen sowie Arbeitsplätze dran, sondern auch so Sachen wie die private Altersversorgung von Millionen von Menschen.
.Für die Großbanken vielleicht, für die Steuerzahler und Teile der Realwirtschaft werden die Folgen wohl noch einige Jahre spürbar sein, vermute ich mal. Es würde mich auch nicht wundern wenn es bald eine überdurchschnittlich starke Inflation geben würde, weil zu viel Geld in den Markt gepumpt wurde. Meine Kristallkugel ist aber leider gerade in der Reparatur, deshalb könnte meine Prognose u. U. von der Zukunft abweichen.![]()
Bei dem Stress-Test wurden verschiedene Szenarien durchgespielt, wie die Bank-Bilanzen darauf reagieren, wenn die US-Arbeitslosigkeit weiter steigt, also welche Ausfälle bei Verbraucher- und Immobilienkredite dann entstehen. Je höher die unterstellte Arbeitslosigkeit in den Szenarien ist, desto höher die Risiken für die Banken und damit deren Bedarf an frischem Kapital, das die Rechte der anderen Aktionär verwässert.. Spekulationen und Gerüchte über den Ausgang des Tests bringen die Aktienmärkte schon seit Woche in Schwingungen - so auch heute.