Wir sind uns hoffentlich alle einig das der Mensch ein Tier ist. Tiere werden aus kategoriesiert, um sie wissenschaftlich zu dokumentieren und zu unterscheiden. Es ist dabei gängige Parxis Spezies, die sich geographisch unterschiedlich entwickelt haben, darauf in Unterarten einzuteilen. Es entstehen, meist in irgendeinerweise, seis nun durch weite Strecken oder z.B. durch natürliche Barrieren wie das Meer, Populationen der gleichen Art, die sich über einen langen Zeitraum auf den ganzen Planeten ausgereitet haben. Diese unterschiedlichen Entwicklungen sind insbesondere durch das Klima und das Nahrungsaufkommen bestimmt. Jedes Lebewesen entwickelt sich individuell und ist daher auch von Natur aus unterschiedlich, jedoch sind immer entsprechende Grundvoraussetzungen vorhanden, das wir das werden, was wir sind. Was ich damit sagen will: ein Bär wird kein Reh zu Welt bringen. Das sind Genetische Prozesse und die angepassten körperlichen Eigenschaften werden genetisch an die nächste Generation weitervererbt.
Ein Beispiel aus der Tierwelt: Der Poloarwolf (Canis lupus arctos) und der gemeine Eurasische Wolf (Canis lupus lupus), unterscheiden tun sich die zwei Tiere lediglich in der Größe, leicht in der Knochendichte der Hinterläufe und der Fellfarbe. Das ist alles. Und wenn man nun einen Polarwolf in Gefangenschaft hält, wird man feststellen das sich der Wolf über Generationen hinweg dem klimatischen und nahrungstechnischen Bedingungen immer mehr anpasst. Nach den 3. Wurf werden die Welpen z.B. durchschnittlich leichter oder "grauer", als in der gewohnten Umgebung unter "gewohnten" Bedingungen. Und diese Anpassung wird genetisch weitergegeben.
Nichts anderes ist bei den unterschiedlichen Populationen unter den Menschen. Menschen die in fernöstlichen Gefilden leben sind durchschnittlich kleiner, haben verengtere Augenhöhlen sowie eine andere Ausprägung der Pigmente als z.B. Mitteleuropäer.
Das hat auch in der Tat wenig in der Ursache mit Political Correctness (Wie ich dieses Wort hasse) zu tun, sondern mit den den Phänomenen das sich der Mensch vom Tier abgrenzen möchte oder tut. Das widerum hat eindeutig kulturelle Ursachen (z.B. Kreationismus) und ist auch ein Grundpfeiler vieler Rassenlehren, in nicht wenigen von diesen werden (und hier hauptsächlich Ethnien, sprich kulturelle Unterschiede) auf die Ebene von Tieren gestellt, im Negativen Sinne.
Ein modernes "Problem" ist neben der politischen Schwierigkeit um den Rassismus in der Taxinomie des Tieres Mensch die Globalisierung geworden. Der Mensch ist in der Lage Strecken zu überwinden und Hindernisse zu überqueren, die anderen Tieren verwehrt bleiben. Gegraphische Grenzen gibt es für den Großteil der Menschen nicht mehr, jemand der im Iglu gebohren wurde, kann durchaus sein Leben in der Wüste Gobi verbringen. Menschliche Populationen entwickeln sich nicht mehr zwangsläufig isoliert. Zumal sind wir durch andere technische Erungenschaften auch in anderen den Tieren "vorraus", was uns andere Möglichkeiten gibt der Natur zu "trotzen".
Und wovor ich mich jetzt "fürchte" ist, die große Anzahl an Induvidien die mir zustimmen wird, aber nicht wirklich begreift worum es eigentlich geht oder das entscheidenden Aspekte einfach mal wegblendet.